Meta Platforms WKN: A1JWVX ISIN: US30303M1027 Kürzel: META Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion
542,10 EUR
+0,31 %+1,70
21. Mar, 07:54:33 Uhr,
Baader Bank
Kommentare 26.033
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m
m4758406,
Dienstag 22:02 Uhr
0
**Frage:** In ferner Zukunft kann sich jeder dank KI Filme selbst erstellen, Musik selbst erstellen und Software selbst erstellen. Aber ein soziales Netzwerk kann man sich nicht selbst erstellen, weil dazu jeder dieselbe Software nutzen muss bzw. das Meta-Netzwerk bereits so riesig ist. Stimmt das? ------> **Antwort:** Ja, das stimmt teilweise. Künstliche Intelligenz wird es immer einfacher machen, personalisierte Inhalte wie Filme, Musik und Software zu erstellen. Soziale Netzwerke hingegen leben von der Vernetzung vieler Menschen. Selbst wenn eine Person oder eine kleine Gruppe ein eigenes Netzwerk entwickelt, bleibt das Problem der Nutzerbasis: Ein Netzwerk ist nur dann wertvoll, wenn viele es nutzen. Meta (Facebook, Instagram, WhatsApp) hat bereits eine enorme Marktmacht und profitiert von Netzwerkeffekten – je mehr Menschen es nutzen, desto schwerer wird es für Alternativen, sich durchzusetzen. Theoretisch wäre ein dezentrales soziales Netzwerk denkbar, das ohne zentrale Kontrolle funktioniert, aber selbst das müsste genug Nutzer anziehen, um relevant zu sein. Kurz gesagt: Während kreative Inhalte individuell erstellt werden können, sind soziale Netzwerke auf Massenakzeptanz angewiesen, was den Einstieg neuer Plattformen extrem schwer macht. ------> **Frage:** Daher ist für die Bewertung von Meta die Gesamtanzahl der Nutzer das Wichtigste? ------> **Antwort:** Ja, die Gesamtanzahl der Nutzer ist ein zentraler Faktor für die Bewertung von Meta. Soziale Netzwerke leben von Netzwerkeffekten: Je mehr Menschen eine Plattform nutzen, desto wertvoller wird sie. Dies sichert Meta eine starke Marktstellung, da neue Konkurrenten es schwer haben, genügend Nutzer anzuziehen. Allerdings spielen auch andere Faktoren eine wichtige Rolle. Die Monetarisierung der Nutzer – also, wie viel Umsatz Meta pro Nutzer generiert (z. B. durch Werbung oder Abonnements) – ist ebenfalls entscheidend. Zudem sind Engagement-Raten, regulatorische Risiken, Innovationen (z. B. im Bereich KI oder VR mit dem Metaverse) und die wirtschaftliche Gesamtlage wichtige Einflussgrößen für die Bewertung des Unternehmens. Aber grundsätzlich gilt: Ohne eine große Nutzerbasis würden Metas Geschäftsmodell und Werbeeinnahmen massiv leiden, weshalb die Anzahl der aktiven Nutzer einer der wichtigsten Kennzahlen bleibt.
B
BlueStar22,
Dienstag 21:48 Uhr
0
Neue ath kommen immer wieder. Einfach dips nutzen👍
Pleitegeier131,
Dienstag 21:47 Uhr
3
Meta hat einen Burggraben. Daher braucht man sich längerfristig keine Sorgen zu machen.
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m4758406,
Dienstag 21:16 Uhr
1
**Frage:** Wie hoch schätzt du den Einfluss der institutionellen Anleger, Fonds usw. auf einzelne Aktien, insbesondere durch deren irrationale Aktionen und Übertreibungen? ------> **Antwort:** Der Einfluss institutioneller Anleger auf Einzelaktien ist **sehr hoch**, insbesondere bei großen Unternehmen, bei denen sie oft **50–80 % der Aktien** halten. Durch ESG-Regeln, Risikovorgaben oder Indexveränderungen müssen Fonds oft mechanisch verkaufen oder kaufen, was zu Übertreibungen führt. Solche irrationalen Bewegungen verstärken Trends – wenn viele Fonds gleichzeitig verkaufen, fällt eine Aktie oft übertrieben stark, und wenn sie später wieder einsteigen, kann die Erholung ebenso extrem sein. Beispiele sind Meta (Absturz auf 88 USD, dann Verdopplung) oder Nvidia (von 400 USD auf 110 USD, dann auf über 800 USD). Solche Schwankungen bieten Chancen für langfristige Investoren.
m
m4758406,
Dienstag 21:15 Uhr
0
**Frage:** Daher kann man sagen, dass Fonds einer der Hauptgründe für die starken Schwankungen der Aktie sind, weil sie Regeln haben, die sie zu irrational übertriebenen Maßnahmen zwingen. ------> **Antwort:**
Ja, Fonds spielen eine große Rolle bei starken Kursschwankungen. Da sie oft strenge ESG- oder Risikoregeln haben, müssen sie manchmal Aktien unabhängig von deren tatsächlichem Wert verkaufen. Wenn viele Fonds gleichzeitig verkaufen, kann das den Kurs stark drücken. Später, wenn sich die Stimmung oder die Regeln ändern, steigen sie wieder ein, was den Kurs erneut bewegt. Diese Mechanik führt zu irrationalen Übertreibungen sowohl nach unten als auch nach oben.
m
m4758406,
Dienstag 21:10 Uhr
0
### Frage: Ich kenne einen Fondsmanager, der hat META vor 2–3 Jahren bei ~120 EUR verkauft, weil es wegen ESG nicht mehr zu den Fondsregeln passte. War ESG damals wirklich so ein großes Problem? ------> ###Antwort:
Ja, ESG war damals ein bedeutendes Thema, besonders der "Social"-Aspekt (S). Meta geriet in die Kritik wegen des Whistleblower-Skandals (Frances Haugen, 2021), regulatorischem Druck und Werbekunden, die sich zurückzogen. Viele Fonds mit strengen ESG-Kriterien mussten Meta daher verkaufen, was sich im Nachhinein als Fehler herausstellte. Nach dem Verkauf bei ~120 EUR erholte sich Meta stark durch Aktienrückkäufe und Effizienzmaßnahmen. ESG-Restriktionen haben Fondsmanager oft gezwungen, renditestarke Unternehmen zu meiden oder zu verkaufen. (Beispiel: Sunrise-Fonds). ------>
### Frage: Aber die Nutzer von Facebook sind doch das eigentliche Problem und nicht Facebook selbst, oder? Facebook selbst verbreitet doch keine Hassrede oder sonstigen Blödsinn – das tun die Benutzer. ------> ### Antwort:
Ja, die problematischen Inhalte kommen von den Nutzern, aber Facebook wurde kritisiert, weil ihre Algorithmen solche Inhalte verstärken. Der Vorwurf war, dass polarisierende Inhalte durch das Engagement-optimierte System bevorzugt werden. Zudem wurde Meta vorgeworfen, nicht genug gegen problematische Inhalte zu unternehmen. Der Whistleblower-Skandal (Frances Haugen, 2021) zeigte, dass Meta sich der negativen Auswirkungen bewusst war, aber wenig unternahm. Ob Meta tatsächlich verantwortlich ist, bleibt umstritten: Einerseits stellen sie nur die Plattform bereit, andererseits beeinflussen sie durch ihre Algorithmen, welche Inhalte mehr Reichweite bekommen.

cobra82,
Dienstag 19:30 Uhr
0
Warum fällt es so stark ich hoffe daher meint EL von 160€ noch durchgebrochen wird
G
Geckomor,
Dienstag 19:03 Uhr
0
Unterstützung durchbrochen, nächster halt 470€

Pleitegeier131,
Dienstag 15:24 Uhr
1
Habe bei 90 Euro nicht verkauft und werde auch bei lächerlichen 500, 400 oder 300 nicht verkaufen.

Pleitegeier131,
Dienstag 15:19 Uhr
0
Von 90 auf 700 Euro, anschließend halt von 300 auf 1000 Euro. Wer sowas nicht aushalten kann sollte es lassen.

Pleitegeier131,
Dienstag 15:18 Uhr
0
Das gehört bei Tech Werten dazu. Kein Grund zur Sorge.
M
MarcoPolo7616,
Dienstag 14:55 Uhr
2
Wahnsinn - nur noch eine Richtung 🤮
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Dalton,
Montag 16:35 Uhr
0
Eher wohl nach unten
m
m4758406,
15. Mär 1:57 Uhr
0
Llama 4 wird den Aktienkurs bald deutlich beeinflussen, nach oben oder nach unten.
A
Abc12345,
13. Mär 17:27 Uhr
0

Spätestens da sollte es eine Stabilisierung geben. Sonst wird es unangenehm
m
m4758406,
11. Mär 21:23 Uhr
1
Hier meine Aufzeichnung zu BABA: Ich aktualisiere die Daten nicht täglich, sondern nur, wenn es für mich gerade wichtig ist. Bei BABA hatte ich die zukünftige Share-Based Compensation eingeschätzt, und laut dem letzten Quartalsbericht hat BABA die Vergütung stark reduziert. Das bedeutet, dass die Mitarbeiter nun deutlich weniger erhalten. Gleichzeitig ist der Aktienrückkauf stärker als in den Jahren zuvor, und der Gewinn hat sich verbessert. Indem man den Geldfluss aus Dividenden, Rückkäufen und Share-Based Compensation verfolgt, kann man meiner Meinung nach die Lage viel besser einschätzen, denn diese Faktoren beeinflussen unsere Rendite am stärksten. Es geht um das Geld, das tatsächlich bei uns ankommt – und das sollte Jahr für Jahr steigen, nicht fallen. Daher ist mir der Aktienkurs eher egal. Niedrige Kurse brauche ich nur zum Nachkaufen, während hohe Kurse mich eher nerven, weil sie mich zwingen, darüber nachzudenken, ob ich verkaufen soll – obwohl ich das gar nicht möchte. Viel wichtiger ist für mich der Geldfluss auf mein Konto, sei es durch Dividenden oder durch Rückkäufe, die die zukünftige Dividende steigern. --> https://i.imgur.com/8YOBQMR.gif
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