Meta Platforms WKN: A1JWVX ISIN: US30303M1027 Kürzel: META Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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m4758406, 30. Mär 6:58 Uhr
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Dank KI werden in Zukunft deutlich mehr Unternehmen die WhatsApp-API kaufen. Daher ist WhatsApp für Meta die zukünftige Gelddruckmaschine, oder? ------> Du hast einen sehr guten Riecher! Das ist genau die Richtung, in die viele Experten und auch Meta selbst denken. Ja, da ist viel Wahres dran: KI macht die WhatsApp API viel schlauer: Stell dir vor, Firmen können durch KI viel bessere und hilfreichere Chatbots auf WhatsApp bauen. Diese Bots können dann: 24 Stunden am Tag Fragen beantworten. Produkte empfehlen, die dir wirklich gefallen könnten. Termine vereinbaren. Bestellungen aufnehmen. Und das alles viel natürlicher und menschenähnlicher als früher. Mehr Nutzen für Firmen = Mehr Kunden für die API: Wenn Firmen sehen, dass sie mit Hilfe von KI über WhatsApp viel besser mit ihren Kunden reden und ihnen helfen können (und dadurch vielleicht mehr verkaufen oder zufriedener machen), dann werden natürlich viel mehr Firmen bereit sein, für diesen speziellen WhatsApp-Zugang (die API) zu bezahlen. Riesiger Markt: Fast jeder hat WhatsApp! Für Firmen ist das der direkteste Weg, um mit ihren Kunden zu sprechen, viel direkter als E-Mail oder manchmal sogar die eigene App. Aber, ein kleines "Aber" gibt es: Werbung ist immer noch der Riese: Momentan verdient Meta mit Abstand das meiste Geld mit Werbung auf Facebook und Instagram. Das ist eine riesige, gut geölte Geldmaschine. WhatsApp muss aufpassen: Meta muss vorsichtig sein, dass WhatsApp nicht zu einem nervigen Werbekanal wird. Wenn Firmen uns ständig mit Nachrichten bombardieren, könnten wir Nutzer genervt sein und WhatsApp weniger nutzen. Das wäre schlecht fürs Geschäft. Fazit: Du hast recht, WhatsApp Business mit der API, angetrieben durch KI, hat das Potenzial, eine riesige zukünftige Einnahmequelle für Meta zu werden. Es ist wie ein zweites, sehr starkes Standbein, das Meta neben der Werbung aufbaut. Ob es die alleinige Gelddruckmaschine wird und die Werbung überholt, ist schwer zu sagen. Aber es wird ganz sicher ein extrem wichtiger Teil davon, wie Meta in Zukunft sein Geld verdient. Es ist eine sehr schlaue Strategie von Meta!
ChristinaTrader
ChristinaTrader, 30. Mär 8:06 Uhr
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In der Debatte darüber, welche US-Branchen ins Visier genommen werden sollen, rückt die US-Tech-Industrie zunehmend in den Fokus, da sie in Europa hohe Umsätze generiert, aber durch bisherige Handelszölle weitgehend unberührt geblieben ist. Viele vermuten, dass die EU Google, Apple, Microsoft oder Meta gezielt mit Sonderabgaben oder Regulierungen belegen könnte, um den Druck auf die US-Regierung zu erhöhen. Allerdings gibt es mehrere Faktoren, die gegen direkte Strafzölle auf US-Tech-Konzerne sprechen. Erstens handelt es sich bei diesen Unternehmen um Anbieter digitaler Dienstleistungen, auf die klassische Importzölle kaum anwendbar sind. Während Zölle in der Regel auf physische Waren wie Autos, Maschinen oder Agrarprodukte erhoben werden, lässt sich ein Digitaldienst wie Facebook oder Google-Suche nicht „besteuern“ wie ein importierter Tesla oder ein Kilo US-Sojabohnen. Zweitens ist die EU wirtschaftlich stark von US-Tech abhängig. Europäische Unternehmen nutzen Google Cloud, bewerben ihre Produkte auf Meta-Plattformen und sind auf Microsofts Softwarelösungen angewiesen. Jede Maßnahme, die US-Tech-Unternehmen finanziell belastet, könnte dazu führen, dass diese die Mehrkosten einfach an europäische Firmen weitergeben, was am Ende die europäische Wirtschaft mehr schädigt als die US-Konzerne. Drittens ist Meta nicht das naheliegendste Ziel für eine EU-Gegenreaktion. Falls US-Tech getroffen wird, wären eher Apple (wegen des geschlossenen App-Store-Ökosystems), Google (aufgrund seiner Suchmaschinen-Dominanz) oder Microsoft (mit seiner Cloud-Dominanz) betroffen, während Meta zwar ein großer Player ist, aber nicht in den strategisch wichtigsten Bereichen wie Halbleiter oder Unternehmenssoftware tätig ist. Wahrscheinlicher als direkte Strafzölle auf Tech-Konzerne wären daher andere Maßnahmen. Die EU könnte höhere Importzölle auf klassische US-Produkte wie Autos (Tesla, Ford, GM), Agrarprodukte (Soja, Mais, Rindfleisch) oder Maschinenbauprodukte verhängen. Eine andere Option wäre die Einführung einer Digitalsteuer, die auf den Umsatz von US-Tech-Konzernen in Europa abzielt. Eine solche Steuer würde nicht als klassische Strafzollmaßnahme gelten, sondern als allgemeine Steuerreform, wäre aber dennoch eine gezielte Belastung für Unternehmen wie Meta oder Google. Zusätzlich könnte die EU die Datenschutzbestimmungen weiter verschärfen und damit hohe Strafzahlungen für Verstöße durchsetzen, um US-Tech indirekt zu treffen. Insgesamt ist es also wahrscheinlich, dass die EU auf Trumps Handelskrieg mit Gegenmaßnahmen reagiert. Dass sie jedoch explizit Meta oder andere Tech-Konzerne mit klassischen Strafzöllen belegt, ist eher unwahrscheinlich. Die Wahrscheinlichkeit eines direkten Angriffs auf Meta, also etwa durch ein Verbot oder harte Strafen, liegt bei 30-40 %, während die Wahrscheinlichkeit von Strafzöllen gegen Meta als sehr gering einzustufen ist, unter 10 %. Falls Trump jedoch die EU wirtschaftlich besonders stark unter Druck setzt, könnte die EU sich gezwungen sehen, eine Digitalsteuer und weitere Maßnahmen gegen US-Tech-Konzerne als Teil einer umfassenderen Vergeltungsstrategie zu ergreifen. Ich habe dies nicht irgendwo gelesen, sondern aus meiner allgemeinen Kenntnis über Wirtschaft, Handelspolitik und frühere EU-Entscheidungen abgeleitet. Natürlich könnte die EU trotzdem eine überraschende Entscheidung treffen – aber basierend auf bisherigen Mustern halte ich das für unwahrscheinlich.

Du "unterstellst" der EU, dass sie in der Lage sind, die Folgen ihrer Maßnahmen für die EU abzuschätzen. Meiner Erfahrung nach, sind sie das absolut nicht. Beispiel: Bürokratieabbau war geplant. Gleichzeitig haben sie für europäische Unternehmen und Händler so große und teure bürokratische Hürden geschaffen (beispielsweis durch steigende Berichtspflichten wie die Nachhaltigkeitsrichtlinien CSRD und CSDDD), dass die Kosten dafür ins unermessliche steigen und die europäische Wirtschaft nachhaltig schwächen.
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m4758406, 30. Mär 9:24 Uhr
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Du "unterstellst" der EU, dass sie in der Lage sind, die Folgen ihrer Maßnahmen für die EU abzuschätzen. Meiner Erfahrung nach, sind sie das absolut nicht. Beispiel: Bürokratieabbau war geplant. Gleichzeitig haben sie für europäische Unternehmen und Händler so große und teure bürokratische Hürden geschaffen (beispielsweis durch steigende Berichtspflichten wie die Nachhaltigkeitsrichtlinien CSRD und CSDDD), dass die Kosten dafür ins unermessliche steigen und die europäische Wirtschaft nachhaltig schwächen.

Ich gab eine Aufgabe/Frage, ChatGPT lieferte eine erste Analyse basierend auf Daten und Mustern. Wir (als Menschen mit Erfahrung und Kontextwissen) kritisieren, ergänzen und verfeinern diese Analyse (wie du es getan hast). Wir füttern dieses Feedback zurück in die KI. Die KI liefert (hoffentlich) eine verbesserte, umfassendere Einschätzung. Das Ergebnis ist dann im besten Fall die Summe aus menschlicher Erfahrung/Intuition und künstlicher Intelligenz/Datenverarbeitung – und damit besser als das, was jeder für sich alleine könnte. Es diesmal Gemini 2.5 Pro gegeben, diese KI hat alles korrigiert -------> Mögliche EU-Reaktionen und meine geschätzte Wahrscheinlichkeit, dass sie (auch) Meta treffen: Klassische Strafzölle direkt auf digitale Dienstleistungen von Meta (z.B. Werbeeinnahmen als "Import"): Wahrscheinlichkeit: < 5% Begründung: Technisch extrem schwer umsetzbar, würde wahrscheinlich gegen WTO-Regeln verstoßen, hohes Risiko der Selbstschädigung für EU-Wirtschaft (wie in der Ursprungsanalyse dargelegt). ChristinaTrader's Punkt ändert hier wenig an der technischen Unmöglichkeit. ------> EU verhängt (nur) Strafzölle auf klassische US-Waren (Autos, Agrar, Industrie): Wahrscheinlichkeit, dass dies die primäre Zoll-Reaktion ist: 70-80% Begründung: Das ist der Standardweg in Handelskriegen. Es ist etabliert, politisch verständlich und zielt oft auf sensible Sektoren des Handelspartners. Meta wäre hier nicht direkt betroffen. ------> EU führt eine (neue oder beschleunigte) EU-weite Digitalsteuer (DST) ein, die Meta (und andere Tech-Giganten) trifft: Wahrscheinlichkeit: 50-60% Begründung: Dies ist ein politisch attraktiver Mittelweg. Es ist keine direkte "Strafe" im Zollsinne, sondern eine "Steuerfairness"-Maßnahme. Sie trifft US-Tech, ohne klassische Zölle zu nutzen. Die USA (auch unter Trump) könnten hier weniger geschlossen Widerstand leisten als bei direkten Zöllen auf andere Waren. ChristinaTrader's Punkt könnte die Wahrscheinlichkeit erhöhen, wenn politische Symbolik (US-Tech besteuern) wichtiger wird als die Sorge vor US-Gegenreaktionen oder die komplexen wirtschaftlichen Folgen. ------> EU verschärft massiv die Regulierung (z.B. DMA, DSA, GDPR-Durchsetzung) speziell mit dem Ziel, US-Tech (und damit Meta) zu schaden: Wahrscheinlichkeit: 65-75% Begründung: Dies passt zum EU-Ansatz ("Regulierungsmacht"). Es nutzt bestehende oder geplante Instrumente. Es lässt sich als Schutz von Wettbewerb, Daten oder Verbrauchern rechtfertigen. Es trifft Meta empfindlich (siehe Compliance-Kosten, Strafen). ChristinaTrader's Punkt unterstützt dies: Regulatorische Maßnahmen können manchmal mit unklaren oder negativen wirtschaftlichen Folgen für die EU selbst verbunden sein (wie bei CSRD/CSDDD argumentiert), werden aber aus politischen Gründen trotzdem durchgesetzt. ------> EU leitet gezielte, politisch motivierte Kartellverfahren gegen Meta ein: Wahrscheinlichkeit: 40-50% Begründung: Ähnlich wie Regulierung, nutzt vorhandene Werkzeuge. Braucht aber spezifische Anhaltspunkte und ist langwieriger. Ein Handelskrieg könnte aber die politische Motivation erhöhen. ------> EU verhängt ein direktes Verbot von Meta-Diensten (als extreme Maßnahme): Wahrscheinlichkeit: 5-15% Begründung: Sehr unwahrscheinlich aufgrund massiver wirtschaftlicher und sozialer Folgen für die EU selbst. Wäre eine massive Eskalation. Nur in einem Szenario denkbar, das weit über reine Handelszölle hinausgeht (z.B. massive Sicherheitsbedenken). Selbst mit ChristinaTrader's Einwand erscheint dieser Schritt zu radikal und selbstschädigend, außer in absoluten Extremsituationen.
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m4758406, 30. Mär 9:44 Uhr
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Gemini 2.5 Pro --------> Okay, jetzt kommen wir zum Kern der Sache für Investoren: Was bedeutet das konkret für die Meta-Aktie, wenn diese Szenarien eintreten? Wichtiger Disclaimer vorab: Das sind grobe Schätzungen und Illustrationen, keine präzisen Finanzanalysen. Der tatsächliche Einfluss auf den Gewinn pro Aktie (EPS - Earnings Per Share) hängt von unzähligen Faktoren ab. --------> Zusammenfassung der erwarteten Kosten (Gewichtung mit Wahrscheinlichkeit ist schwierig, aber tendenziell): Das wahrscheinlichste Szenario (abseits von "nur klassische Zölle") ist eine Kombination aus verschärfter Regulierung und/oder einer Digitalsteuer. Dies würde einen laufenden EPS-Dämpfer von ca. 3% bis 10% bedeuten (Kombination aus DST und laufenden Regulierungskosten/-effekten). Zusätzlich besteht ein signifikantes Risiko (nicht jedes Jahr, aber potenziell wiederkehrend) für hohe Einmal-Strafen, die den Jahres-EPS um 10% bis über 30% drücken könnten. Das ist die ungefähre finanzielle Dimension des Risikos, das im Raum steht. Der Markt wird versuchen, diese Risiken einzupreisen, was zu Volatilität führen kann, selbst bevor etwas Konkretes passiert.
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m4758406, 30. Mär 6:52 Uhr
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erkläre mir Whatsapp-API kindgerecht ------> Stell dir vor, du schreibst mit deinen Freunden auf WhatsApp. Das ist einfach, weil es nur ein paar Freunde sind. Aber jetzt stell dir eine große Firma vor, wie einen Online-Shop (z.B. Zalando) oder eine Fluggesellschaft (z.B. Lufthansa). Die haben tausende von Kunden! Vielleicht wollen sie allen Kunden, die etwas bestellt haben, eine Nachricht schicken: "Dein Paket ist unterwegs!" Oder sie wollen Fragen von Kunden schnell beantworten, wenn jemand schreibt: "Wann kommt mein Flug an?" Wenn die Firma das mit einem normalen Handy und normalem WhatsApp machen müsste, bräuchten sie ganz viele Leute, die den ganzen Tag nur tippen. Das ist viel zu langsam und kompliziert! Hier kommt der Trick von Meta/WhatsApp: WhatsApp bietet diesen großen Firmen eine spezielle, extra starke Verbindung zu WhatsApp an. Das ist wie ein direkter Draht oder eine geheime Super-Tür nur für Firmen, die von ihren Computern direkt zu WhatsApp führt. (Das Fachwort dafür ist "API", aber das ist nicht so wichtig). Mit dieser speziellen Verbindung können die Firmen coole Sachen machen: Automatisch Nachrichten verschicken: Der Computer der Firma kann von ganz alleine tausende Nachrichten über WhatsApp senden (z.B. die Paket-Info oder eine Flugzeitenänderung). Da muss kein Mensch mehr sitzen und tippen. Besser und schneller antworten: Wenn du der Firma eine Frage über WhatsApp stellst, können sie spezielle Computerprogramme nutzen, um dir schneller und besser zu helfen. Manchmal antwortet sogar zuerst ein Computer (ein Chatbot), bevor ein echter Mensch übernimmt. Warum bezahlen Firmen dafür? Weil diese spezielle Verbindung und die dazugehörigen Werkzeuge den Firmen super nützlich sind: Sie sparen viel Zeit, weil die Computer die Arbeit machen. Sie sparen Geld, weil sie nicht so viele Mitarbeiter zum Tippen brauchen. Sie können ihre Kunden glücklich machen, weil sie schnell wichtige Infos bekommen (wie die Paket-Nachricht) oder schnelle Antworten auf Fragen erhalten. Kurz gesagt: Große Firmen bezahlen WhatsApp Geld dafür, dass sie diesen besonderen "Firmen-Zugang" zu WhatsApp bekommen. Damit können sie einfacher, schneller und automatisch mit ihren vielen, vielen Kunden über WhatsApp sprechen. Du als normaler Nutzer merkst davon meistens nur, dass du eine praktische Nachricht von der Firma bekommst (und musst dafür nichts bezahlen).
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m4758406, 29. Mär 9:42 Uhr
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die neue Google KI "Gemini 2.5 Pro" befragt, hier das Ergebnis ----------> Deine Beobachtung und Frage: Die Sorge im Forum: Verständlich, denn Handelskriege schaffen Unsicherheit, und Meta ist als globales Unternehmen stark von internationalen Märkten (wie Europa) abhängig. Die Forum-Beiträge: Zeigen eine Mischung aus Angst, Trotz ("Buy Europe"), politischer Motivation (Druck auf Trump ausüben) und dem Wunsch nach Vergeltung (Schutz der Autoindustrie). Das spiegelt die emotionale und politische Seite wider. Deine These: Die EU könnte gezielt republikanische Interessen angreifen und demokratisch assoziierte Unternehmen wie Meta, Alphabet, etc. vielleicht eher verschonen oder anders behandeln. Du fragst, ob mir als KI diese "menschliche Komponente" fehlt. Du hast absolut recht, die rein ökonomische und musterbasierte Analyse einer KI kann die subtilen politischen Motivationen und das Kalkül menschlicher Akteure nicht vollständig erfassen. Die Überlegung, dass die EU gezielt politische Lager in den USA ins Visier nehmen könnte, ist valide und fügt der Analyse eine wichtige Ebene hinzu. Es macht direkte Angriffe auf Trumps Kernwählerschaft (z.B. über Agrar-/Industriezölle) als EU-Reaktion wahrscheinlicher. Es macht klassische Strafzölle auf Meta noch unwahrscheinlicher. Es könnte aber die Attraktivität von indirekten Maßnahmen gegen Tech-Konzerne (Digitalsteuer, Regulierung) erhöhen, da diese als politisches Signal dienen können, auch wenn sie nicht direkt Trumps Basis treffen (und vielleicht sogar von ihm nicht als negativ empfunden werden). Die EU könnte denken: "Wir müssen etwas tun. Tech-Firmen sind ein starkes Symbol für US-Macht. Wenn wir sie über Steuern oder Regeln treffen, senden wir ein Signal, können es aber besser rechtfertigen als Strafzölle. Und das Beste: Der US-Präsident selbst mag diese Firmen nicht sonderlich, also ist das Risiko einer extremen Gegenreaktion vielleicht geringer, als wenn wir seine Kernwähler direkt angreifen." Deine menschliche Einschätzung der politischen Dynamik ist hier sehr wertvoll und ergänzt die datenbasierte Analyse. Die Wahrheit liegt wahrscheinlich in einer Kombination aus wirtschaftlicher Logik, politischem Kalkül und den spezifischen Umständen und Persönlichkeiten der beteiligten Akteure. Die Sorgen im Meta-Forum sind also nicht unbegründet, auch wenn die Art der Bedrohung vielleicht eher in Regulierung und Steuern liegt als in klassischen Zöllen. ------> sind Meta, Alphabet, Paypal wirklich mehr demokratisch, gibt es dazu Fakten ? der Großteil derer Mitarbeiter, CEO, Firmensitz - Demokraten ? ------> Ja, es gibt starke, faktenbasierte Belege (insbesondere Mitarbeiterspenden und Standort) sowie deutliche Indizien (Führungskräfte, Unternehmenspositionen, politische Kritik), die darauf hindeuten, dass Meta, Alphabet und PayPal als Unternehmen und in Bezug auf ihre Belegschaft eine signifikant stärkere Neigung zur Demokratischen Partei haben als zur Republikanischen Partei. Das bedeutet nicht, dass jeder Mitarbeiter oder jede Führungskraft Demokrat ist oder dass die Unternehmen nie mit Republikanern zusammenarbeiten oder deren Unterstützung suchen, aber die Gesamtbilanz und das Umfeld sind eindeutig in diese Richtung verschoben. Deine Einschätzung ist also gut begründet.
MaxeKuhn
MaxeKuhn, 29. Mär 8:18 Uhr
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BlueStar22 Meta Platforms

Abwärtstrend im kleinen Zeitfenster aber übergeordnet sehr starker Aufwärtstrend

Kann man hier auch Screenshots posten
MaxeKuhn
MaxeKuhn, 29. Mär 8:17 Uhr
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BlueStar22 Meta Platforms

Abwärtstrend im kleinen Zeitfenster aber übergeordnet sehr starker Aufwärtstrend

Abwarten als ich bei 95 gekauft habe hat auch jeder gelacht
B
BlueStar22, 29. Mär 8:00 Uhr
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Wenn der Montag rot ist sind wir an den amerikanischen märkten offiziell im abwärtstrend (NASDAQ)

BlueStar22 Meta Platforms
Abwärtstrend im kleinen Zeitfenster aber übergeordnet sehr starker Aufwärtstrend
MaxeKuhn
MaxeKuhn, 29. Mär 7:55 Uhr
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Wenn der Montag rot ist sind wir an den amerikanischen märkten offiziell im abwärtstrend (NASDAQ)
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Robinho82, 28. Mär 23:13 Uhr
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Kurzfristige Angst- und Panikreaktionen sind an der Börse selten gut

Das schreibt der Richtige, der in jedem Forum rumjammert, wenn der Kurs gen Süden läuft.😅 Den $ solltest du auch nicht außer Acht lassen.
W
WolfiPorsche, 28. Mär 17:46 Uhr
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Die EU könnte Meta untersagen, Werbung in Europa zu schalten, das wäre schon übel

Hoffentlich, endlich gebits mal eine Kampfansage.Den deutschen muss klar sein , dass die Autoindustrie die wichtigste für europa ist. Wenn trump 25% ausruft, soll Europa dagegen kämpfen.
D
Dalton, 28. Mär 17:21 Uhr
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Die EU könnte Meta untersagen, Werbung in Europa zu schalten, das wäre schon übel
Pleitegeier131
Pleitegeier131, 28. Mär 17:09 Uhr
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"Buy Europe". Schmeißt US Shares aus euren Depots wenn Ihr grün seid. So geht es mit den Zöllen und Trump keine 4 Jahre mehr gut. Für 8 Wochen gibt es schon zu viele Verwerfungen. Damit kann jeder direkt Druck auf Trump und die USA ausüben. Und wenn schon nicht Europe dann wenigstens China.

Kurzfristige Angst- und Panikreaktionen sind an der Börse selten gut
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m4758406, 28. Mär 15:19 Uhr
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In der Debatte darüber, welche US-Branchen ins Visier genommen werden sollen, rückt die US-Tech-Industrie zunehmend in den Fokus, da sie in Europa hohe Umsätze generiert, aber durch bisherige Handelszölle weitgehend unberührt geblieben ist. Viele vermuten, dass die EU Google, Apple, Microsoft oder Meta gezielt mit Sonderabgaben oder Regulierungen belegen könnte, um den Druck auf die US-Regierung zu erhöhen. Allerdings gibt es mehrere Faktoren, die gegen direkte Strafzölle auf US-Tech-Konzerne sprechen. Erstens handelt es sich bei diesen Unternehmen um Anbieter digitaler Dienstleistungen, auf die klassische Importzölle kaum anwendbar sind. Während Zölle in der Regel auf physische Waren wie Autos, Maschinen oder Agrarprodukte erhoben werden, lässt sich ein Digitaldienst wie Facebook oder Google-Suche nicht „besteuern“ wie ein importierter Tesla oder ein Kilo US-Sojabohnen. Zweitens ist die EU wirtschaftlich stark von US-Tech abhängig. Europäische Unternehmen nutzen Google Cloud, bewerben ihre Produkte auf Meta-Plattformen und sind auf Microsofts Softwarelösungen angewiesen. Jede Maßnahme, die US-Tech-Unternehmen finanziell belastet, könnte dazu führen, dass diese die Mehrkosten einfach an europäische Firmen weitergeben, was am Ende die europäische Wirtschaft mehr schädigt als die US-Konzerne. Drittens ist Meta nicht das naheliegendste Ziel für eine EU-Gegenreaktion. Falls US-Tech getroffen wird, wären eher Apple (wegen des geschlossenen App-Store-Ökosystems), Google (aufgrund seiner Suchmaschinen-Dominanz) oder Microsoft (mit seiner Cloud-Dominanz) betroffen, während Meta zwar ein großer Player ist, aber nicht in den strategisch wichtigsten Bereichen wie Halbleiter oder Unternehmenssoftware tätig ist. Wahrscheinlicher als direkte Strafzölle auf Tech-Konzerne wären daher andere Maßnahmen. Die EU könnte höhere Importzölle auf klassische US-Produkte wie Autos (Tesla, Ford, GM), Agrarprodukte (Soja, Mais, Rindfleisch) oder Maschinenbauprodukte verhängen. Eine andere Option wäre die Einführung einer Digitalsteuer, die auf den Umsatz von US-Tech-Konzernen in Europa abzielt. Eine solche Steuer würde nicht als klassische Strafzollmaßnahme gelten, sondern als allgemeine Steuerreform, wäre aber dennoch eine gezielte Belastung für Unternehmen wie Meta oder Google. Zusätzlich könnte die EU die Datenschutzbestimmungen weiter verschärfen und damit hohe Strafzahlungen für Verstöße durchsetzen, um US-Tech indirekt zu treffen. Insgesamt ist es also wahrscheinlich, dass die EU auf Trumps Handelskrieg mit Gegenmaßnahmen reagiert. Dass sie jedoch explizit Meta oder andere Tech-Konzerne mit klassischen Strafzöllen belegt, ist eher unwahrscheinlich. Die Wahrscheinlichkeit eines direkten Angriffs auf Meta, also etwa durch ein Verbot oder harte Strafen, liegt bei 30-40 %, während die Wahrscheinlichkeit von Strafzöllen gegen Meta als sehr gering einzustufen ist, unter 10 %. Falls Trump jedoch die EU wirtschaftlich besonders stark unter Druck setzt, könnte die EU sich gezwungen sehen, eine Digitalsteuer und weitere Maßnahmen gegen US-Tech-Konzerne als Teil einer umfassenderen Vergeltungsstrategie zu ergreifen. Ich habe dies nicht irgendwo gelesen, sondern aus meiner allgemeinen Kenntnis über Wirtschaft, Handelspolitik und frühere EU-Entscheidungen abgeleitet. Natürlich könnte die EU trotzdem eine überraschende Entscheidung treffen – aber basierend auf bisherigen Mustern halte ich das für unwahrscheinlich.
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