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Mercedes-Benz Group WKN: 710000 ISIN: DE0007100000 Kürzel: MBG Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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24. Dec, 23:10:00 Uhr, Nasdaq OTC
Kommentare 143.104
O
Ohri, 14. Dez 11:09 Uhr
0

Guter Beitrag, nur das einseitige Grünen Bashing muss mM nicht sein, da haben andere Parteien ebenso Mitschuld, insbesondere CDU/CSU und FDP. CDU hat 16 Jahre viel zu wenig gemacht bzgl Infrastruktur, Energiewende, Bildung / Qualifizierung, und dann haben sie mit der Verfassungsklage bereits zugesagte Investitionen / Subventionen im schlechtesten Moment abgewürgt. Und zur Lindner FDP möchte ich gar nichts sagen, hoffentlich verschwinden die komplett im der Versenkung (von mir aus können sie dann auch mit komplett neuer Mannschaft irgendwann wiederkommen).

Schön geschrieben. Zumal der Green Deal ja keine Erfindung der Grünen ist, zum Glück nicht. Normalerweise sollte es die Partei gar nicht mehr brauchen, da das gesellschaftlich viel breiter aufgestellt ist. So haben wir die Chance marktwirtschaftlich viel mehr zu bewegen. Das kann eine Partei der Grünen sicher nicht.
O
Ohri, 14. Dez 11:06 Uhr
0

Du plauderst einfach nur nah was in der Presse steht, das ist das Problem! Die Presse (bzw Journalisten) wiederum ist, wie Umfragen belegen nun mal häufig Grün (40%) bzw links ausgerichtet und natürlich fließt das in die Berichterstattung mit ein! Akkus sind i.d.R. ein Zulieferteil, da fängt es schon an was ich meinte das du von Automobilbau keine Ahnung hast. Es hat auch null damit zu tun das ich Mitarbeiter bin, ich sehe durchaus einige Dinge kritisch. Und ja, auch wenn du es so sarkastisch rüber bringst, die Technik in deutschen Autos ist nach wie vor Spitzenklasse um die wir nach wie vor beneidet werden, was nicht heißt das andere da nicht aufgeholt hätten! Mercedes ist beim Autonomen Fahren Spitzenreiter, noch vor Tesla. Und die Produktion ist in der Tat sehr effektiv. Weißt du wie in China Autos gebaut werden? Durch Menschen, Menschen und noch Mal Menschen! Bei uns sind im Rohbau zb kaum noch Mitarbeiter weil alles technisiert ist. Nirgendwo werden so viele Roboter eingesetzt wie im Rohbau. Die Bleche werden durch Punktzangen miteinander verschweißt. In China steht da kein Roboter, in China machen das Menschen, die die teilweise viele Kilo schweren Punktzangen von Hand ansetzen und jeden einzelnen Punkt selbst setzen, und das bei tausenden Punkten am Fahrzeug. Warum machen die das? Weil die Arbeitskraft dort nichts kostet und die Anschaffung von Robotern unterm Strich teurer wäre! Unsere Produktion ist um längen Effektiver und muss es sich sein, wie sonst sollten wir in der Lage sein in Deutschland zu Produzieren? Da könnten die Werke ja gleich komplett nach Asien verlegt werden. Tesla hat einige Vorteile gegenüber deutschen und aoch anderen Herstellern weil es alle Komponenten selbst herstellt und somit alles miteinander Kommunizieren kann. Ein Tesla ist wie ein Oktopus hat in jedem Arm ein eigenes Gehirn welches mit dem eigentlichen Gehirn kommunizieren kann, so in etwa muss man sich einen Tesla vorstellen. Jedes Teil kann miteinander Kommunizieren, das bringt einige Vorteile gegenüber den Systemen anderer Hersteller welche von Zulieferern kommen und nicht miteinander können. Deshalb kann bei Tesla wahnsinnig viel üner OTA geregelt werden, während andere Hersteller in die Werkstatt rufen müssen. Das ist ein Vorteil, aber es hat ja durchaus Gründe warum andere Hersteller das nicht tun, und das sind vie allem Kostengründe. Darübe kann man streiten aber deshalb ist Tesla nicht meilenweit vorraus. Das die Chinesen den Markt so aufrollen liegt schlicht an zwei Faktoren - staatliche Subvention und nicht vorhandene Arbeitsregulierung. Da werden die ärmsten Schweine in die Fabriken geschickt, bauen mit einer Vielzahl an Personal die gleiche Anzahl Autos wie wir und hauen die dann zu Kampfpreisen raus. Zum Thema "deutsche Akkus": Mercedes bringt jetzt den CLA heraus welcher über deutlich bessere Batterien und Ladestruktur verfügt. Wenn sie denn ach so weit hinterher hängen würden, warum können sie das? Wo kommt das so plötzlich her? Nicht immer alles unreflektiert nachplappern was in der Presse so steht. Hier noch ein Link zu den Journalisten https://m.focus.de/politik/deutschland/afd-taucht-gar-nicht-auf-umfrage-ueberraschung-ueber-40-prozent-der-journalisten-stehen-gruenen-nahe_id_260435762.html

Oh Steff ehrlich, was ist mit dir los. Lese doch mal was du für einen Unfug schreibst. Jetzt kommst du, mit 40% grüner Journalisten??? Echt jetzt? Komm mal runter, klar musst du als Mitarbeiter deinen Arbeitgeber verteidigen, das hat jetzt auch der letzte hier begriffen. Ich bin selbst Mercedes Aktionär, seit vielen Jahren. Kenne etliche Mitarbeiter und ehemalige Mitarbeiter. Aber genau deswegen ist es wichtig das kritisch zu hinterfragen. Gerade bei den eigenen Invests. Mit, "die Welt ist so rosarot und Mercedes sind die besten" hat noch niemand Geld verdient. Ich werde jetzt nicht mehr weiter mit dir diskutieren. Schade, wir hatten an anderer Stelle sehr inhaltliche und fruchtbare Diskussionen, aber wenn es um deinen Arbeitgeber geht setzt es ziemlich aus bei dir.
Steff0987
Steff0987, 14. Dez 10:30 Uhr
3

Guter Beitrag, nur das einseitige Grünen Bashing muss mM nicht sein, da haben andere Parteien ebenso Mitschuld, insbesondere CDU/CSU und FDP. CDU hat 16 Jahre viel zu wenig gemacht bzgl Infrastruktur, Energiewende, Bildung / Qualifizierung, und dann haben sie mit der Verfassungsklage bereits zugesagte Investitionen / Subventionen im schlechtesten Moment abgewürgt. Und zur Lindner FDP möchte ich gar nichts sagen, hoffentlich verschwinden die komplett im der Versenkung (von mir aus können sie dann auch mit komplett neuer Mannschaft irgendwann wiederkommen).

Zunächst mal Danke! Zum Thema Grünenbashing: Sorry wenn das so rüber kommt. Es ist mir klar das es dabei um ein Versagen aller Parteien, vor allem innerhalb der EU, also auch nicht deutscher Parteien handelt.
McPie
McPie, 14. Dez 10:19 Uhr
3

Du plauderst einfach nur nah was in der Presse steht, das ist das Problem! Die Presse (bzw Journalisten) wiederum ist, wie Umfragen belegen nun mal häufig Grün (40%) bzw links ausgerichtet und natürlich fließt das in die Berichterstattung mit ein! Akkus sind i.d.R. ein Zulieferteil, da fängt es schon an was ich meinte das du von Automobilbau keine Ahnung hast. Es hat auch null damit zu tun das ich Mitarbeiter bin, ich sehe durchaus einige Dinge kritisch. Und ja, auch wenn du es so sarkastisch rüber bringst, die Technik in deutschen Autos ist nach wie vor Spitzenklasse um die wir nach wie vor beneidet werden, was nicht heißt das andere da nicht aufgeholt hätten! Mercedes ist beim Autonomen Fahren Spitzenreiter, noch vor Tesla. Und die Produktion ist in der Tat sehr effektiv. Weißt du wie in China Autos gebaut werden? Durch Menschen, Menschen und noch Mal Menschen! Bei uns sind im Rohbau zb kaum noch Mitarbeiter weil alles technisiert ist. Nirgendwo werden so viele Roboter eingesetzt wie im Rohbau. Die Bleche werden durch Punktzangen miteinander verschweißt. In China steht da kein Roboter, in China machen das Menschen, die die teilweise viele Kilo schweren Punktzangen von Hand ansetzen und jeden einzelnen Punkt selbst setzen, und das bei tausenden Punkten am Fahrzeug. Warum machen die das? Weil die Arbeitskraft dort nichts kostet und die Anschaffung von Robotern unterm Strich teurer wäre! Unsere Produktion ist um längen Effektiver und muss es sich sein, wie sonst sollten wir in der Lage sein in Deutschland zu Produzieren? Da könnten die Werke ja gleich komplett nach Asien verlegt werden. Tesla hat einige Vorteile gegenüber deutschen und aoch anderen Herstellern weil es alle Komponenten selbst herstellt und somit alles miteinander Kommunizieren kann. Ein Tesla ist wie ein Oktopus hat in jedem Arm ein eigenes Gehirn welches mit dem eigentlichen Gehirn kommunizieren kann, so in etwa muss man sich einen Tesla vorstellen. Jedes Teil kann miteinander Kommunizieren, das bringt einige Vorteile gegenüber den Systemen anderer Hersteller welche von Zulieferern kommen und nicht miteinander können. Deshalb kann bei Tesla wahnsinnig viel üner OTA geregelt werden, während andere Hersteller in die Werkstatt rufen müssen. Das ist ein Vorteil, aber es hat ja durchaus Gründe warum andere Hersteller das nicht tun, und das sind vie allem Kostengründe. Darübe kann man streiten aber deshalb ist Tesla nicht meilenweit vorraus. Das die Chinesen den Markt so aufrollen liegt schlicht an zwei Faktoren - staatliche Subvention und nicht vorhandene Arbeitsregulierung. Da werden die ärmsten Schweine in die Fabriken geschickt, bauen mit einer Vielzahl an Personal die gleiche Anzahl Autos wie wir und hauen die dann zu Kampfpreisen raus. Zum Thema "deutsche Akkus": Mercedes bringt jetzt den CLA heraus welcher über deutlich bessere Batterien und Ladestruktur verfügt. Wenn sie denn ach so weit hinterher hängen würden, warum können sie das? Wo kommt das so plötzlich her? Nicht immer alles unreflektiert nachplappern was in der Presse so steht. Hier noch ein Link zu den Journalisten https://m.focus.de/politik/deutschland/afd-taucht-gar-nicht-auf-umfrage-ueberraschung-ueber-40-prozent-der-journalisten-stehen-gruenen-nahe_id_260435762.html

Guter Beitrag, nur das einseitige Grünen Bashing muss mM nicht sein, da haben andere Parteien ebenso Mitschuld, insbesondere CDU/CSU und FDP. CDU hat 16 Jahre viel zu wenig gemacht bzgl Infrastruktur, Energiewende, Bildung / Qualifizierung, und dann haben sie mit der Verfassungsklage bereits zugesagte Investitionen / Subventionen im schlechtesten Moment abgewürgt. Und zur Lindner FDP möchte ich gar nichts sagen, hoffentlich verschwinden die komplett im der Versenkung (von mir aus können sie dann auch mit komplett neuer Mannschaft irgendwann wiederkommen).
Steff0987
Steff0987, 14. Dez 10:18 Uhr
1
Es geht mir ünrigens nicht darum Dich, Ohri, zu überzeugen. Mir ist klar das du von deiner Meinung nicht abweichen wirst. Aber ich lasse den, wie ich finde Unfug, den du hier verbreitest, nicht unkommentiert stehen!
Steff0987
Steff0987, 14. Dez 10:13 Uhr
2

Ich sage es jetzt da dritte und letzte mal. Wir kommen hier nicht zusammen. Man merkt hier mit einem Mitarbeiter zu diskutieren, man sagt wohl auch confirmation bias dazu. Klar jeder weiß, dass die deutsche Autoindustrie nichts verschlafen hat. Die deutschen Akkus sind weltbekannt und jeder beneidet uns für die Technik. Die Software und Leistungselektronik in deutschen Autos ist den anderen weit voraus. Die effiziente Produktion und kurze durchlaufzeit allen anderen weit voraus. Kosten Führerschaft usw usw... Es klappt nur nicht, weil die Politik und der Kunde so blöde ist und einfach nicht kapiert wie gut die deutschen Autos sind. Wird Zeit das einige in dieser Industrie in Deutschland und Europa aufwachen und sehen, dass man sich mal wieder anstrengen sollte und weniger Arrogant und an alter Technik festhaltend weitermachen sollte. Wäre schön mal wieder etwas Innovation in der Richtung zu spüren. Aber weit gefehlt...

Du plauderst einfach nur nah was in der Presse steht, das ist das Problem! Die Presse (bzw Journalisten) wiederum ist, wie Umfragen belegen nun mal häufig Grün (40%) bzw links ausgerichtet und natürlich fließt das in die Berichterstattung mit ein! Akkus sind i.d.R. ein Zulieferteil, da fängt es schon an was ich meinte das du von Automobilbau keine Ahnung hast. Es hat auch null damit zu tun das ich Mitarbeiter bin, ich sehe durchaus einige Dinge kritisch. Und ja, auch wenn du es so sarkastisch rüber bringst, die Technik in deutschen Autos ist nach wie vor Spitzenklasse um die wir nach wie vor beneidet werden, was nicht heißt das andere da nicht aufgeholt hätten! Mercedes ist beim Autonomen Fahren Spitzenreiter, noch vor Tesla. Und die Produktion ist in der Tat sehr effektiv. Weißt du wie in China Autos gebaut werden? Durch Menschen, Menschen und noch Mal Menschen! Bei uns sind im Rohbau zb kaum noch Mitarbeiter weil alles technisiert ist. Nirgendwo werden so viele Roboter eingesetzt wie im Rohbau. Die Bleche werden durch Punktzangen miteinander verschweißt. In China steht da kein Roboter, in China machen das Menschen, die die teilweise viele Kilo schweren Punktzangen von Hand ansetzen und jeden einzelnen Punkt selbst setzen, und das bei tausenden Punkten am Fahrzeug. Warum machen die das? Weil die Arbeitskraft dort nichts kostet und die Anschaffung von Robotern unterm Strich teurer wäre! Unsere Produktion ist um längen Effektiver und muss es sich sein, wie sonst sollten wir in der Lage sein in Deutschland zu Produzieren? Da könnten die Werke ja gleich komplett nach Asien verlegt werden. Tesla hat einige Vorteile gegenüber deutschen und aoch anderen Herstellern weil es alle Komponenten selbst herstellt und somit alles miteinander Kommunizieren kann. Ein Tesla ist wie ein Oktopus hat in jedem Arm ein eigenes Gehirn welches mit dem eigentlichen Gehirn kommunizieren kann, so in etwa muss man sich einen Tesla vorstellen. Jedes Teil kann miteinander Kommunizieren, das bringt einige Vorteile gegenüber den Systemen anderer Hersteller welche von Zulieferern kommen und nicht miteinander können. Deshalb kann bei Tesla wahnsinnig viel üner OTA geregelt werden, während andere Hersteller in die Werkstatt rufen müssen. Das ist ein Vorteil, aber es hat ja durchaus Gründe warum andere Hersteller das nicht tun, und das sind vie allem Kostengründe. Darübe kann man streiten aber deshalb ist Tesla nicht meilenweit vorraus. Das die Chinesen den Markt so aufrollen liegt schlicht an zwei Faktoren - staatliche Subvention und nicht vorhandene Arbeitsregulierung. Da werden die ärmsten Schweine in die Fabriken geschickt, bauen mit einer Vielzahl an Personal die gleiche Anzahl Autos wie wir und hauen die dann zu Kampfpreisen raus. Zum Thema "deutsche Akkus": Mercedes bringt jetzt den CLA heraus welcher über deutlich bessere Batterien und Ladestruktur verfügt. Wenn sie denn ach so weit hinterher hängen würden, warum können sie das? Wo kommt das so plötzlich her? Nicht immer alles unreflektiert nachplappern was in der Presse so steht. Hier noch ein Link zu den Journalisten https://m.focus.de/politik/deutschland/afd-taucht-gar-nicht-auf-umfrage-ueberraschung-ueber-40-prozent-der-journalisten-stehen-gruenen-nahe_id_260435762.html
Schummler
Schummler, 14. Dez 6:15 Uhr
5
Hm...wenn ich das hier so lese...es geht doch nicht darum, andere von seiner eigenen Meinung zu überzeugen. Ohri hat seinen Standpunkt klargemacht...genauso wie die Gegenseite (Steff, u. a. auch ich).Aber ich denke, wir sollten uns auf die Gemeinsamkeiten konzentrieren. WIR sind alle hier investiert, aus den unterschiedlichsten Gründen, aber wir (zumindest ich) glauben an die Marke und das Potential. Lasst uns doch weiterhin gegenseitig mit Informationen und Überlegungen unterstützen, damit wir hier alle einen guten Schnitt machen.😉. Ausserdem...es ist doch bald Weihnachten 🧑‍🎄🎄😂
O
Ohri, 14. Dez 0:24 Uhr
0

Das ist einfach grober Unfug! Die Chinesen verkaufen die BEVs nicht deshalb weil sie vielleicht 10 Jahre früher angefangen hätten diese zu bauen. Sie verkaufen sie auch nicht weil sie qualitativ hochwertiger sind. Sie verkaufen sie weil sie, durch staatliche Subvention deutlich billiger sind! Da hätte es keinen Unterschied gemacht ab wann die einheimischen Hersteller angefangen hätten diese Fahrzeuge anzubieten. Vor 19 Jahren wollte die keiner haben. Und auch jetzt sind sie noch Ladenhüter. Es sind auch keine 20% mehr sondern nur noch 14% ! Und warum? Genau deshalb! Die Leute wollen diese Fahrzeuge (noch) nicht. Letztes Jahr gab es noch einmal einen kräftigen Schub weil alle wussten das die Prämie entfällt. Da wurden geplante Käufe natürlich vorgezogen, was die Statistik verwässert hat! Wir sind jetzt wieder auf dem Niveau von 2021! Auch für China gehst du von völlig falschen Zahlen aus, die Neuzulassungsquote Betrug dort 27% und nicht 50%! Auf solchem Niveau kann man keine Diskussion führen! Du lässt nach wie vor die betriebswirtschaftliche Betrachtung komplett aißen vor und ignorierst meine Rechnung! Mit dem Verkauf von BEV können die Hersteller Momentan kein Geld verdienen. Das einzige was man daran "verdient" sind die Emissionen welche im besten Fall verhindern das man Strafen zahlt! So funktioniert Wirtschaft aber nicht! Sorry aber du bist komplett auf dem Holzweg

Ich sage es jetzt da dritte und letzte mal. Wir kommen hier nicht zusammen. Man merkt hier mit einem Mitarbeiter zu diskutieren, man sagt wohl auch confirmation bias dazu. Klar jeder weiß, dass die deutsche Autoindustrie nichts verschlafen hat. Die deutschen Akkus sind weltbekannt und jeder beneidet uns für die Technik. Die Software und Leistungselektronik in deutschen Autos ist den anderen weit voraus. Die effiziente Produktion und kurze durchlaufzeit allen anderen weit voraus. Kosten Führerschaft usw usw... Es klappt nur nicht, weil die Politik und der Kunde so blöde ist und einfach nicht kapiert wie gut die deutschen Autos sind. Wird Zeit das einige in dieser Industrie in Deutschland und Europa aufwachen und sehen, dass man sich mal wieder anstrengen sollte und weniger Arrogant und an alter Technik festhaltend weitermachen sollte. Wäre schön mal wieder etwas Innovation in der Richtung zu spüren. Aber weit gefehlt...
kreativchen.
kreativchen., 13. Dez 20:10 Uhr
0
https://amp.focus.de/finanzen/news/krise-der-automobilibranche-daimler-insider-packt-aus-die-schweren-zeiten-stehen-wohl-erst-noch-bevor_id_260559680.html
Steff0987
Steff0987, 13. Dez 19:57 Uhr
1

"Die Hersteller hätten Fahrzeuge entwickeln sollen die keiner kaufen wollte"? What? Also wir bieten kein Produkt an, weil es eh niemand kaufen wollen wird, obwohl auf meinem Kernmarkt (China) bereits 50% BEV verkauft werden. Selbst auf dem Heimatmarkt, waren wir schon bei über 20% und ich krebse lieber mit weiter mit meinem 12% Flottenanteil herum. Also nochmal in dem Punkt sind wir uns nicht einig. Es waren klare Regeln die einen Linie für alle Europäer vorgegeben hat. Die CO2 Zertifikate sind auch ein marktwirtschaftliches Instrument. Das Verbrenner Verbot war von Anfang an totaler quatsch (in 10 Jahren will eh keiner mehr einen Verbrenner kaufen). Aber Teil der Wahrheit ist eben auch, dass die etablierten Hersteller viel zu lange an ihrer alten Technologie festgehalten haben, anstatt gescheite Produkte zu entwickeln.

Das ist einfach grober Unfug! Die Chinesen verkaufen die BEVs nicht deshalb weil sie vielleicht 10 Jahre früher angefangen hätten diese zu bauen. Sie verkaufen sie auch nicht weil sie qualitativ hochwertiger sind. Sie verkaufen sie weil sie, durch staatliche Subvention deutlich billiger sind! Da hätte es keinen Unterschied gemacht ab wann die einheimischen Hersteller angefangen hätten diese Fahrzeuge anzubieten. Vor 19 Jahren wollte die keiner haben. Und auch jetzt sind sie noch Ladenhüter. Es sind auch keine 20% mehr sondern nur noch 14% ! Und warum? Genau deshalb! Die Leute wollen diese Fahrzeuge (noch) nicht. Letztes Jahr gab es noch einmal einen kräftigen Schub weil alle wussten das die Prämie entfällt. Da wurden geplante Käufe natürlich vorgezogen, was die Statistik verwässert hat! Wir sind jetzt wieder auf dem Niveau von 2021! Auch für China gehst du von völlig falschen Zahlen aus, die Neuzulassungsquote Betrug dort 27% und nicht 50%! Auf solchem Niveau kann man keine Diskussion führen! Du lässt nach wie vor die betriebswirtschaftliche Betrachtung komplett aißen vor und ignorierst meine Rechnung! Mit dem Verkauf von BEV können die Hersteller Momentan kein Geld verdienen. Das einzige was man daran "verdient" sind die Emissionen welche im besten Fall verhindern das man Strafen zahlt! So funktioniert Wirtschaft aber nicht! Sorry aber du bist komplett auf dem Holzweg
O
Ohri, 13. Dez 18:31 Uhr
0

Ich bin längst nicht "gegen alles"! Ich bin lediglich gegen Planwirtschaft, welche bekanntlich nicht funktioniert und durch die EU dennoch verordnet wird. Also hätten, deiner Meinung nach, die Hersteller Fahrzeuge entwickeln und Produzieren sollen welche niemand kaufen wollte! Die Entwicklung und der Aufbau einer Produktionslinie kosten rund 2 Mrd Euro. Nicht immer ist der Platz dafür vorhanden, dann kommen noch Kosten für neue Grundstücke und Hallen dazu. Die Gewinnspanne pro Auto liegt im Schnitt bei 2500-4000€ je Fahrzeug. Nehmen wir einen Mittelwert von 3000€ dann braucht es rund 660.000 Verkaufte Fahrzeuge bis die Kosten überhaupt erst drin sind. Da sind dann aber die Kosten für die Produktion dieser Fahrzeuge noch nicht einmal enthalten. Im letzten Jahr hat Mercedes insgesamt 240.000 reine BEV verkauft. Die Palette umfasste dabei 9 Modelle. Das sind 9 mal Entwicklungskosten welche man wieder rein holen muss. Theoretisch also 9*2 Mrd, in Wahrheit dürfte es etwas weniger sein weil nicht jedes Fahrzeug von Grund auf neu Entwickelt werden muss. Dennoch dürften da Kosten von weit mehr als 5 Mrd drin stecken. Dem gegenüber stehen 240.000 verkaufte Fahrzeuge. Tendenz sinkend (da es 2023 noch die Kaufprämie gab). Um die geschätzten 5 Mrd rein zu holen müssten aber weit mehr als 1,5 Mio BEV verkauft werden. Bei der verkauften Anzahl und unter Einbeziehung der sinkenden Zahlen dürfte das rund 7 Jahre dauern! Das entspricht ziemlich genau dem Produktionszyklus eines Dauerbrenners wie der C Klasse. Erkläre mir bitte mal wie das gehen soll? Die C Klasse geht weg wie geschnitten Brot und hat einen Zyklus von 7 Jahren! Wie soll man einen Ladenhüter 7 Jahre lang im Verkauf halten wenn den niemand will? Du verlangst das die Hersteller Fahrzeuge hätten Entwickeln und Produzieren sollen welche kaum einer haben will! Erzähl mir jetzt bitte mal wie die Firmen das wirtschaftlich hätten machen sollen? Noch Mal - das was du (und die EU) da verlangst ist wirtschaftlich nicht machbar! Planwirtschaft eben!

"Die Hersteller hätten Fahrzeuge entwickeln sollen die keiner kaufen wollte"? What? Also wir bieten kein Produkt an, weil es eh niemand kaufen wollen wird, obwohl auf meinem Kernmarkt (China) bereits 50% BEV verkauft werden. Selbst auf dem Heimatmarkt, waren wir schon bei über 20% und ich krebse lieber mit weiter mit meinem 12% Flottenanteil herum. Also nochmal in dem Punkt sind wir uns nicht einig. Es waren klare Regeln die einen Linie für alle Europäer vorgegeben hat. Die CO2 Zertifikate sind auch ein marktwirtschaftliches Instrument. Das Verbrenner Verbot war von Anfang an totaler quatsch (in 10 Jahren will eh keiner mehr einen Verbrenner kaufen). Aber Teil der Wahrheit ist eben auch, dass die etablierten Hersteller viel zu lange an ihrer alten Technologie festgehalten haben, anstatt gescheite Produkte zu entwickeln.
Steff0987
Steff0987, 13. Dez 18:09 Uhr
2

Es ist schon ziemlich schade, dass man als Politiker und vor allem als Minister in seinem Bereich überhaupt keine Erfahrung gemacht haben muss, nichts dafür gelernt haben muss und überhaupt noch nie gearbeitet haben muss. Für so viele Berufe gibt es Mindestanforderungen!

Grundsätzlich ist das kein Problem, dafür haben die Minister ihre Berater! Aber da liegt der Hase im Pfeffer denn genau dort beginnt die Lobbyarbeit! Zudem umgeben sich Minister oft mit Beratern die nach ihrem "Credo" ausgesucht sind. Also ihre politische Meinung stützen, anstatt neutral zu sein! Genau das ist das Problem, die Berater müssten durch unabhängige Gremien bestimmt werden.
Steff0987
Steff0987, 13. Dez 18:05 Uhr
1

Es wäre doch erstmal von nöten gewesen, dass die Hersteller ein Angebot machen. Hier wird wohl niemand bezweifeln wollen, dass die europäischen Hersteller 10 Jahre hinterher hinken. Am Anfang noch lautstark, wenn wir wollen dann... um später zu merken ups, wir bekommen das nicht einfach so hin. Was ist denn mit dem asiatischen Markt, sie haben sich völlig abkochen lassen, weil sie nicht progressiv dran gegangen sind. Klar hat die Politik ihren Anteil daran, das es hierzulande nicht läuft. Mehr verunsichern kann man die Endverbraucher eben nicht, als mit diesem hin ind her. Aber es gehen eh 70% in den Export. Dort läuft es halt noch schlechter. Es gibt kein schwarz und weiß, aber immer nur gegen alles zu sein ohne es mal zu hinterfragen ist halt keine Lösung

Ich bin längst nicht "gegen alles"! Ich bin lediglich gegen Planwirtschaft, welche bekanntlich nicht funktioniert und durch die EU dennoch verordnet wird. Also hätten, deiner Meinung nach, die Hersteller Fahrzeuge entwickeln und Produzieren sollen welche niemand kaufen wollte! Die Entwicklung und der Aufbau einer Produktionslinie kosten rund 2 Mrd Euro. Nicht immer ist der Platz dafür vorhanden, dann kommen noch Kosten für neue Grundstücke und Hallen dazu. Die Gewinnspanne pro Auto liegt im Schnitt bei 2500-4000€ je Fahrzeug. Nehmen wir einen Mittelwert von 3000€ dann braucht es rund 660.000 Verkaufte Fahrzeuge bis die Kosten überhaupt erst drin sind. Da sind dann aber die Kosten für die Produktion dieser Fahrzeuge noch nicht einmal enthalten. Im letzten Jahr hat Mercedes insgesamt 240.000 reine BEV verkauft. Die Palette umfasste dabei 9 Modelle. Das sind 9 mal Entwicklungskosten welche man wieder rein holen muss. Theoretisch also 9*2 Mrd, in Wahrheit dürfte es etwas weniger sein weil nicht jedes Fahrzeug von Grund auf neu Entwickelt werden muss. Dennoch dürften da Kosten von weit mehr als 5 Mrd drin stecken. Dem gegenüber stehen 240.000 verkaufte Fahrzeuge. Tendenz sinkend (da es 2023 noch die Kaufprämie gab). Um die geschätzten 5 Mrd rein zu holen müssten aber weit mehr als 1,5 Mio BEV verkauft werden. Bei der verkauften Anzahl und unter Einbeziehung der sinkenden Zahlen dürfte das rund 7 Jahre dauern! Das entspricht ziemlich genau dem Produktionszyklus eines Dauerbrenners wie der C Klasse. Erkläre mir bitte mal wie das gehen soll? Die C Klasse geht weg wie geschnitten Brot und hat einen Zyklus von 7 Jahren! Wie soll man einen Ladenhüter 7 Jahre lang im Verkauf halten wenn den niemand will? Du verlangst das die Hersteller Fahrzeuge hätten Entwickeln und Produzieren sollen welche kaum einer haben will! Erzähl mir jetzt bitte mal wie die Firmen das wirtschaftlich hätten machen sollen? Noch Mal - das was du (und die EU) da verlangst ist wirtschaftlich nicht machbar! Planwirtschaft eben!
N
Nicpipe, 13. Dez 17:45 Uhr
1
Es ist schon ziemlich schade, dass man als Politiker und vor allem als Minister in seinem Bereich überhaupt keine Erfahrung gemacht haben muss, nichts dafür gelernt haben muss und überhaupt noch nie gearbeitet haben muss. Für so viele Berufe gibt es Mindestanforderungen!
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