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Mercedes-Benz Group WKN: 710000 ISIN: DE0007100000 Kürzel: MBG Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

55,45 USD
+0,89 %+0,49
24. Dec, 23:10:00 Uhr, Nasdaq OTC
Kommentare 143.104
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Ohri, 13. Dez 18:31 Uhr
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Ich bin längst nicht "gegen alles"! Ich bin lediglich gegen Planwirtschaft, welche bekanntlich nicht funktioniert und durch die EU dennoch verordnet wird. Also hätten, deiner Meinung nach, die Hersteller Fahrzeuge entwickeln und Produzieren sollen welche niemand kaufen wollte! Die Entwicklung und der Aufbau einer Produktionslinie kosten rund 2 Mrd Euro. Nicht immer ist der Platz dafür vorhanden, dann kommen noch Kosten für neue Grundstücke und Hallen dazu. Die Gewinnspanne pro Auto liegt im Schnitt bei 2500-4000€ je Fahrzeug. Nehmen wir einen Mittelwert von 3000€ dann braucht es rund 660.000 Verkaufte Fahrzeuge bis die Kosten überhaupt erst drin sind. Da sind dann aber die Kosten für die Produktion dieser Fahrzeuge noch nicht einmal enthalten. Im letzten Jahr hat Mercedes insgesamt 240.000 reine BEV verkauft. Die Palette umfasste dabei 9 Modelle. Das sind 9 mal Entwicklungskosten welche man wieder rein holen muss. Theoretisch also 9*2 Mrd, in Wahrheit dürfte es etwas weniger sein weil nicht jedes Fahrzeug von Grund auf neu Entwickelt werden muss. Dennoch dürften da Kosten von weit mehr als 5 Mrd drin stecken. Dem gegenüber stehen 240.000 verkaufte Fahrzeuge. Tendenz sinkend (da es 2023 noch die Kaufprämie gab). Um die geschätzten 5 Mrd rein zu holen müssten aber weit mehr als 1,5 Mio BEV verkauft werden. Bei der verkauften Anzahl und unter Einbeziehung der sinkenden Zahlen dürfte das rund 7 Jahre dauern! Das entspricht ziemlich genau dem Produktionszyklus eines Dauerbrenners wie der C Klasse. Erkläre mir bitte mal wie das gehen soll? Die C Klasse geht weg wie geschnitten Brot und hat einen Zyklus von 7 Jahren! Wie soll man einen Ladenhüter 7 Jahre lang im Verkauf halten wenn den niemand will? Du verlangst das die Hersteller Fahrzeuge hätten Entwickeln und Produzieren sollen welche kaum einer haben will! Erzähl mir jetzt bitte mal wie die Firmen das wirtschaftlich hätten machen sollen? Noch Mal - das was du (und die EU) da verlangst ist wirtschaftlich nicht machbar! Planwirtschaft eben!

"Die Hersteller hätten Fahrzeuge entwickeln sollen die keiner kaufen wollte"? What? Also wir bieten kein Produkt an, weil es eh niemand kaufen wollen wird, obwohl auf meinem Kernmarkt (China) bereits 50% BEV verkauft werden. Selbst auf dem Heimatmarkt, waren wir schon bei über 20% und ich krebse lieber mit weiter mit meinem 12% Flottenanteil herum. Also nochmal in dem Punkt sind wir uns nicht einig. Es waren klare Regeln die einen Linie für alle Europäer vorgegeben hat. Die CO2 Zertifikate sind auch ein marktwirtschaftliches Instrument. Das Verbrenner Verbot war von Anfang an totaler quatsch (in 10 Jahren will eh keiner mehr einen Verbrenner kaufen). Aber Teil der Wahrheit ist eben auch, dass die etablierten Hersteller viel zu lange an ihrer alten Technologie festgehalten haben, anstatt gescheite Produkte zu entwickeln.
Steff0987
Steff0987, 13. Dez 18:09 Uhr
2

Es ist schon ziemlich schade, dass man als Politiker und vor allem als Minister in seinem Bereich überhaupt keine Erfahrung gemacht haben muss, nichts dafür gelernt haben muss und überhaupt noch nie gearbeitet haben muss. Für so viele Berufe gibt es Mindestanforderungen!

Grundsätzlich ist das kein Problem, dafür haben die Minister ihre Berater! Aber da liegt der Hase im Pfeffer denn genau dort beginnt die Lobbyarbeit! Zudem umgeben sich Minister oft mit Beratern die nach ihrem "Credo" ausgesucht sind. Also ihre politische Meinung stützen, anstatt neutral zu sein! Genau das ist das Problem, die Berater müssten durch unabhängige Gremien bestimmt werden.
Steff0987
Steff0987, 13. Dez 18:05 Uhr
1

Es wäre doch erstmal von nöten gewesen, dass die Hersteller ein Angebot machen. Hier wird wohl niemand bezweifeln wollen, dass die europäischen Hersteller 10 Jahre hinterher hinken. Am Anfang noch lautstark, wenn wir wollen dann... um später zu merken ups, wir bekommen das nicht einfach so hin. Was ist denn mit dem asiatischen Markt, sie haben sich völlig abkochen lassen, weil sie nicht progressiv dran gegangen sind. Klar hat die Politik ihren Anteil daran, das es hierzulande nicht läuft. Mehr verunsichern kann man die Endverbraucher eben nicht, als mit diesem hin ind her. Aber es gehen eh 70% in den Export. Dort läuft es halt noch schlechter. Es gibt kein schwarz und weiß, aber immer nur gegen alles zu sein ohne es mal zu hinterfragen ist halt keine Lösung

Ich bin längst nicht "gegen alles"! Ich bin lediglich gegen Planwirtschaft, welche bekanntlich nicht funktioniert und durch die EU dennoch verordnet wird. Also hätten, deiner Meinung nach, die Hersteller Fahrzeuge entwickeln und Produzieren sollen welche niemand kaufen wollte! Die Entwicklung und der Aufbau einer Produktionslinie kosten rund 2 Mrd Euro. Nicht immer ist der Platz dafür vorhanden, dann kommen noch Kosten für neue Grundstücke und Hallen dazu. Die Gewinnspanne pro Auto liegt im Schnitt bei 2500-4000€ je Fahrzeug. Nehmen wir einen Mittelwert von 3000€ dann braucht es rund 660.000 Verkaufte Fahrzeuge bis die Kosten überhaupt erst drin sind. Da sind dann aber die Kosten für die Produktion dieser Fahrzeuge noch nicht einmal enthalten. Im letzten Jahr hat Mercedes insgesamt 240.000 reine BEV verkauft. Die Palette umfasste dabei 9 Modelle. Das sind 9 mal Entwicklungskosten welche man wieder rein holen muss. Theoretisch also 9*2 Mrd, in Wahrheit dürfte es etwas weniger sein weil nicht jedes Fahrzeug von Grund auf neu Entwickelt werden muss. Dennoch dürften da Kosten von weit mehr als 5 Mrd drin stecken. Dem gegenüber stehen 240.000 verkaufte Fahrzeuge. Tendenz sinkend (da es 2023 noch die Kaufprämie gab). Um die geschätzten 5 Mrd rein zu holen müssten aber weit mehr als 1,5 Mio BEV verkauft werden. Bei der verkauften Anzahl und unter Einbeziehung der sinkenden Zahlen dürfte das rund 7 Jahre dauern! Das entspricht ziemlich genau dem Produktionszyklus eines Dauerbrenners wie der C Klasse. Erkläre mir bitte mal wie das gehen soll? Die C Klasse geht weg wie geschnitten Brot und hat einen Zyklus von 7 Jahren! Wie soll man einen Ladenhüter 7 Jahre lang im Verkauf halten wenn den niemand will? Du verlangst das die Hersteller Fahrzeuge hätten Entwickeln und Produzieren sollen welche kaum einer haben will! Erzähl mir jetzt bitte mal wie die Firmen das wirtschaftlich hätten machen sollen? Noch Mal - das was du (und die EU) da verlangst ist wirtschaftlich nicht machbar! Planwirtschaft eben!
N
Nicpipe, 13. Dez 17:45 Uhr
1
Es ist schon ziemlich schade, dass man als Politiker und vor allem als Minister in seinem Bereich überhaupt keine Erfahrung gemacht haben muss, nichts dafür gelernt haben muss und überhaupt noch nie gearbeitet haben muss. Für so viele Berufe gibt es Mindestanforderungen!
Grassi1
Grassi1, 13. Dez 16:54 Uhr
0

Im übrigen ist es sehr wohl ein Argument, wenn jemand der von einer Sache keine Ahnung hat, denen, die Ahnung haben, vorschreiben will wie sie ihren Job zu machen haben, das man ihm sagt er habe keine Ahnung. Aber künftig können wir es ja auch Maurern überlassen zu bestimmen wie der Bäcker das Brot zu backen hat

Das wäre eine gute Idee, vlt. würde es dann wieder billiger werden.😂
O
Ohri, 13. Dez 16:11 Uhr
0

Ok, da kommen wir der Antwort näher, nun erkläre mir bitte mal wie der Hersteller die Mittelwerte erreichen soll wenn die Kunden keine bzw nicht ausreichend EVs kaufen? Jetzt bin ich gespannt!

Es wäre doch erstmal von nöten gewesen, dass die Hersteller ein Angebot machen. Hier wird wohl niemand bezweifeln wollen, dass die europäischen Hersteller 10 Jahre hinterher hinken. Am Anfang noch lautstark, wenn wir wollen dann... um später zu merken ups, wir bekommen das nicht einfach so hin. Was ist denn mit dem asiatischen Markt, sie haben sich völlig abkochen lassen, weil sie nicht progressiv dran gegangen sind. Klar hat die Politik ihren Anteil daran, das es hierzulande nicht läuft. Mehr verunsichern kann man die Endverbraucher eben nicht, als mit diesem hin ind her. Aber es gehen eh 70% in den Export. Dort läuft es halt noch schlechter. Es gibt kein schwarz und weiß, aber immer nur gegen alles zu sein ohne es mal zu hinterfragen ist halt keine Lösung
her
her, 13. Dez 15:50 Uhr
0
Bleib doch bei Tesla und Tschüss. 🙈🙈🙏🙏🌞
F
Furzkopp, 13. Dez 15:22 Uhr
0
und wieder abwärts heut....
Steff0987
Steff0987, 13. Dez 14:46 Uhr
0

Ja das kann ich. Die Angabe bezieht sich auf einen Durchschnittsverbrauch einer Fahrzeugflotte. Hier tritt der Anteil der EV (PHEV oder BEV egal). Der Auftrag war doch klar an die Industrie.

Ok, da kommen wir der Antwort näher, nun erkläre mir bitte mal wie der Hersteller die Mittelwerte erreichen soll wenn die Kunden keine bzw nicht ausreichend EVs kaufen? Jetzt bin ich gespannt!
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Ohri, 13. Dez 14:32 Uhr
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Lieg ich falsch? Wie ist denn deine Expertise? Erkläre mir bitte wie die Automobilhersteller es hinbekommen solle ein Automobil zu bauen welches weniger als 4 Liter/100 km verbraucht? Insbesondere Hersteller wie Mercedes, die eher große Fahrzeuge verkaufen! Wenn du mir das erklären kannst dann reden wir weiter! Ich bin auf deine Argumentation gespannt, vielleicht sollte Mercedes deiner Ansicht nach zukünftig ja nur noch Zweisitzer bauen, mit 800 kg leer Gewicht, also so Konservenbüchsen wie den UP

Ja das kann ich. Die Angabe bezieht sich auf einen Durchschnittsverbrauch einer Fahrzeugflotte. Hier tritt der Anteil der EV (PHEV oder BEV egal). Der Auftrag war doch klar an die Industrie.
Steff0987
Steff0987, 13. Dez 14:26 Uhr
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Im übrigen ist es sehr wohl ein Argument, wenn jemand der von einer Sache keine Ahnung hat, denen, die Ahnung haben, vorschreiben will wie sie ihren Job zu machen haben, das man ihm sagt er habe keine Ahnung. Aber künftig können wir es ja auch Maurern überlassen zu bestimmen wie der Bäcker das Brot zu backen hat
Steff0987
Steff0987, 13. Dez 14:23 Uhr
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Ich habe von Automobilen null Ahnung, aha. Interessante Information. Sorry aber das ist wieder so ein NICHT Argument, wenn man nicht mehr weiter weiß. Das kannst du besser.

Lieg ich falsch? Wie ist denn deine Expertise? Erkläre mir bitte wie die Automobilhersteller es hinbekommen solle ein Automobil zu bauen welches weniger als 4 Liter/100 km verbraucht? Insbesondere Hersteller wie Mercedes, die eher große Fahrzeuge verkaufen! Wenn du mir das erklären kannst dann reden wir weiter! Ich bin auf deine Argumentation gespannt, vielleicht sollte Mercedes deiner Ansicht nach zukünftig ja nur noch Zweisitzer bauen, mit 800 kg leer Gewicht, also so Konservenbüchsen wie den UP
O
Ohri, 13. Dez 14:20 Uhr
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Sorry aber du hast von Automobilen einfach Null Ahnung, genauso wie die Politik, welche diese Vorgaben macht! Und genau deshalb kommt dabei sowas raus!

Ich habe von Automobilen null Ahnung, aha. Interessante Information. Sorry aber das ist wieder so ein NICHT Argument, wenn man nicht mehr weiter weiß. Das kannst du besser.
kreativchen.
kreativchen., 13. Dez 13:31 Uhr
1
https://www.deraktionaer.de/artikel/mobilitaet-oel-energie/mercedes-benz-trotz-miesem-absatz-ceo-bekraeftigt-e-auto-plaene-20371775.html
Steff0987
Steff0987, 13. Dez 13:25 Uhr
0

Da kommen wir beide nicht zusammen aber das wissen wir auch bereits. Das war alles mal, so der Emisionshandel macht nur noch ca. 30% Prozent vom Gewinn. Aber ja das lassen sich die Europäer einfach vom Brot nehmen, weil sie einfach nicht in der Lage waren rechtzeitig gescheite Angebote zu machen. Das ist ein Armutszeugnis. Die deutschen haben sich ja auch über Jahre Pampern lassen mit Subventionen (Diesel, Abwrackprämie, Kurzarbeitergeld usw. usw), die brauchen nicht neidisch zu sein. Die Politik hätte schon lange die Diesel Subventionen streichen müssen um Anreize zu setzen aber nein, durch diese Fehlanreize hat man ja dieses lange festgehalten an der veralteten Technologie ja erst befeuert. Aber jetzt im Jahr 2025 zu sagen wir können die Grenzwerte nicht einhalten...sorry kein Mitleid

Sorry aber du hast von Automobilen einfach Null Ahnung, genauso wie die Politik, welche diese Vorgaben macht! Und genau deshalb kommt dabei sowas raus!
Wespen
Wespen, 13. Dez 13:10 Uhr
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https://www.boersennews.de/nachrichten/artikel/Autobauer-Mercedes-Benz-konkretisiert-Sparvorgaben/4643010/?utm_source=BoersennewsShare&utm_medium=App&utm_campaign=News STUTTGART (dpa-AFX) - Der schwächelnde Autobauer Mercedes-Benz konkretisiert seine Sparvorgaben: Bis 2027 sollen nach einem Bericht des "Manager Magazin" rund 5 Milliarden Euro eingespart werden. Schon Ende 2025 solle die Hälfte davon erreicht sein. Ein Sprecher des Unternehmens wollte die Zahlen nicht kommentieren. Er verwies auf frühere Aussagen, wonach der Autobauer in den kommenden Jahren seine Kosten um mehrere Milliarden Euro jährlich senken wolle. Details nannte der Sprecher auf Nachfrage aber nicht. Begründet werden die Einschnitte mit der angespannten Situation in der Autoindustrie.
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