Mercedes-Benz Group WKN: 710000 ISIN: DE0007100000 Kürzel: MBG Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Da hab ich aber durch die kurzen Tankzeiten und die vielen Säulen an der Tanke den entsprechenden Durchsatz und brauch nicht für mehrere Stunden einen der wenigen Parkplätze. Sorry, de Argumentation ist ja völlig daneben.

Korrekt...https://www.daimlertruck.com/newsroom/pressemitteilung/daimler-truck-hydrogenrecordrun-mercedes-benz-genh2-truck-knackt-1000-kilometer-marke-mit-einer-tankfuellung-fluessigem-wasserstoff-52369346

Nicht nur für Dich. Ich ziehe das mal von hinten auf. Motoren Hersteller sind an der Entwicklung von H2 Verbrenner. Die Brennstoffzellen Industrie ist soweit einen 40 to locker zu bewegen. Wenn nun ein LKW Hersteller sich daran versuchen würde wäre ich vieleicht auch Skeptisch. Wir sind im Mercedes Forum. Da gibt es Finanz Experten bei Mercedes. Ingenieure. Einkäufer. Logistiker etc. Alles kluge Köpfe. Die haben sich zusammen gesetzt und beraten. Das Ergebnis war wie man es auch sieht. Ja wir stecken Millionen vieleicht sogar 1 oder 2 Milliarden in die Entwicklung von H2 als Brennstoffzelle und Verbrenner. Und wie man an der Öffentlichkeits Arbeit vieler PKW und LKW Produzenten sieht. Alle machen mit. Die einen mehr die anderen weniger. Aber überall wurden vorher viele Gehirn Zellen in den klugen Köpfen bewegt. H2 kommt im Verkehr Über den Zeitraum und den kosten kann man verschiedene Meinungen haben. Das es kommt ist ziemlich sicher.

Es geht nicht ums verstehen. Es geht darum den H2-Motor generell als ineffizient abzutun. Es gibt eben mehrere Wege zur CO2-Neutralität. Und da ist der H2-Motor eben auch eine Option. Ganz lapidar gesagt sind die erneuerbaren Energiequellen unendlich für lau verfügbar. Was interessiert dann der Verlust bei der Umwandlung ? Übrigens kommt aus dem Auspuff des H2-Motors nur Wasserdampf. Gut - ein Batterieauto hat gar keinen Auspuff. Aber der ist halt wo anders und viel größer. Und auch nicht nur als Abgas bei der Batterieherstellung, sondern auch in Form von Umweltschäden und Ausbeutung beim Abbau der Mineralien, Altlasten und Sondermüll bei den Akkus, usw. Und dann noch folgendes : Du wohnst in der Stadt in einem Straßenzug bei dem ein Mehrfamilienhaus neben dem anderen steht. Stadt eben. Du kommst mit deinem Batterieauto abends von der Arbeit, suchst dir einen Parkplatz, den du irgendwo na 10min findest. Aber du musst „tanken“, aber der Parkplatz gar keine Ladesäule. Also suchst du weiter und findest einen, fährst mit dem Bus nach Hause und stellst dir mitten in der Nacht den Wecker, weil du darfst da ja nur zum Ladevorgang parken. Das ist zwar überspitzt dargestellt, aber leider die Realität. Und schon deshalb kann die Batterie flächendeckend niemals funktionieren. Die wenigsten haben das Privileg eines Einfamiliengauses mit Photovoltaik und eine Lademöglichkeit bei der Arbeit. Ich hoffe ich konnte dir meinen Standpunkt nun auch etwas näher bringen. Der H2-Motor ist für mich die Zukunft sein und wird die im Moment notwendige Zwischenlösung der Batterie ablösen. Denn aus o.g. Gründen (und da gibt es noch viel mehr) kann das nicht funktionieren !

Du scheinst es nicht zu verstehen.... Du erzeugst Energie mit dem Windrad, speist diese in das Stromnetz ein und lädst damit dein Auto auf..... oooder Du speist die Energie aus dem Windrad in das Stromnetz ein, stellst damit Wasserstoff her, verwendest Energie um den Wasserstoff von A nach B zu transportieren und wandelst anschließend den Wasserstoff wieder in Strom (Energie) um. Was soll daran besser sein?

Beim LKW ist der Wirkungsgrad ähnlich bescheiden. Wer CO2 einsparen will der tankt Biodiesel und braucht keine neue Infrastruktur und hat 90% Einsparpotential. Das ist für Vorreiter Europa genug...