MEDIGENE NA O.N. KONV. WKN: A1X3W0 ISIN: DE000A1X3W00 Kürzel: MDG1 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Verkaufen bevor es zu spät ist... Griiins

Und nach 2,18 kommt die Insolvenz!!

Hat jemand die Lirumleinsche heute gesehen oder... Schon wieder verabschiedet??

Das Problem bei Medigene: fast alle 10 Jahre entscheidet man sich im Gebiet um, oder wechselt gleich das ganze Gebiet. Zuletzt hat man sich entscgieden, die Hauptstudie MDG 1011, und der Name sagt es ja schon "Hauptstudie" nicht weiter zu verfolgen, oder wenn nur mit einem Partner, da man sich jetzt lieber auf solide Tumore konzentrieren will. Auf diese Firma ist kein Verlass, Kommunikation ist unterirdisch und die Forschung tritt seit Jahren mehr oder weniger auf der Stelle. Mittlerweile macht man nicht mal mehr Angaben bei der Pipeline, in welchen Phase man sich bei den klinischen Studien befindet, zumindest nicht in der Übersicht. Für die Aktionäre, welche in den letzten Jahre 2 KE's mitgemacht haben, ist das doch ein Schlag ins Gesicht, dass man auf einmal die vorher so hochgepriesene Hauptstudie MDG 1011 als Nebensache abtut. obwohl hier Aktionäre seit Jahren auf Ergebnisse warten. Jetzt auf einmal sind "Dunkle Materie Antigene" bei soliden Tumoren das neue Ziel. Dort ist man aber noch ganz am Anfang, da wird der Aktionär also nochmal mindestens 3 Jahre warten müssen, bis Umsätze generiert werden. Ich denke, Biontech wird sich früher oder später das einzig wertvolle an Medigene einverleiben und das ist die TCR Plattform und die dazugehörigen, schon entwickelten TCRs. Bisher ist Medigene weit davon entfernt, erntshafte Umsätze, welche das Unternehmen tragen können, zu generieren, deshalb ist die Bewertung auch so niedrig. Deshalb wird es auch, wenn es dazu kommt, kein Monsterangebot von Seiten Biontechs geben. Vertrauen ins Management ist verständlicher Weise kaum mehr da, deshalb reagiert der Kurs auch kaum nach dem Einstieg Biontechs. Und ohne diesen Einstieg hätte die nächste KE dieses Jahr angestanden, das hat Biontech gut erkannt und wird versuchen diese prekäre Lage auszunutzen.

An der Börse gibt es gute Zeiten und schlechte Zeiten. Dies genau abschätzen zu können, ist unmöglich. Wer hätte beispielsweise gedacht, dass Putin wirklich in die Ukraine einzieht? Wenn man sein Geld nicht in Aktien steckt, verliert man langfristig sowieso. Die aktuell hohe Inflation frisst die Hälfte des Geldes auf dem Sparkonto nach 10 Jahren auf. Zu Aktien gibt es langfristig keine Alternative. Wer die Aktien nicht hat, wenn sie fallen, hat sie auch nicht, wenn sie steigen. Ein rotes Depot muss man aushalten können. Das wird früher oder später auch wieder grün. Börse ist keine Einbahnstraße! LG Longie

Hätte, hätte Fahrradkette... So darf man an der Börse nicht denken. Dann ist man ja permanent frustriert...