MEDICAL PROPERTIES WKN: A0ETK5 ISIN: US58463J3041 Kürzel: MPW Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Hier mal einer der Gründe für die Verzögerung, übersetzt mit Google: Jeder Betreiber, der ein Angebot für ein Steward-Krankenhaus abgibt, muss nun auch einen Vertrag mit MPT aushandeln. Das bedeutet, dass er einen Pachtvertrag abschließen oder MPT ein Kaufangebot für die Immobilie unterbreiten muss. „Hier haben wir das Problem mit dem Master-Pachtvertrag, und das macht alles kompliziert“, sagte Bradford Sandler, ein Insolvenzanwalt und Partner der Kanzlei Pachulski, Stang, Ziehl & Jones, der mit dem Fall Steward vertraut ist. „Bieter könnten Bedenken haben, ein Angebot abzugeben, ohne MPT an Bord zu haben.“ Ein weiteres Problem: Steward und MPT werden sich wahrscheinlich nicht darüber einigen können, wie die Einnahmen aus den Krankenhausverkäufen aufgeteilt werden sollen. Sie planen, diese Streitigkeiten in einer Mediation zu lösen. Daher müssten die Bieter viele Aspekte abwägen, sagte Sandler. „Für bestimmte Bieter kann es hier regulatorische Probleme geben“, sagte er. „Es kann sein, dass enorme [Investitionsausgaben] in diese Krankenhäuser gesteckt werden müssen. Dass sie Patienten verlieren, ist natürlich ebenfalls ein Problem.“ Die Auktionen sollen in einem Bürohochhaus an der New Yorker Fifth Avenue stattfinden, wo sich Gruppen von Anwälten und Finanzberatern in Konferenzräumen und virtuell treffen, um die Verkaufsbedingungen auszuhandeln – im Geheimen. Die Gewinnergebote werden öffentlich bekannt gegeben. Ein Bundeskonkursrichter muss den Verkauf genehmigen. Und auch die staatlichen Regulierungsbehörden spielen eine Rolle. In Massachusetts genehmigen die Regulierungsbehörden Krankenhauslizenzen und prüfen die Kosten und andere Auswirkungen eines Krankenhausverkaufs, bevor ein Geschäft abgeschlossen wird. Eric Gold, Partner bei Manatt Health und früherer Leiter der Gesundheitsabteilung der Generalstaatsanwaltschaft von Massachusetts, sagte, die Behörden stünden unter Druck, den Zugang zur Gesundheitsversorgung und zu Arbeitsplätzen zu sichern. „Das Ziel des Staates ist vor allem, die Steward-Krankenhäuser offen zu halten“, sagte er, „und es wird eine Herausforderung für den Staat, die vorgeschlagenen Transaktionen wirksam zu prüfen und gleichzeitig sicherzustellen, dass die Krankenhäuser geöffnet bleiben, insbesondere wenn es nicht viele Bieter gibt.“ Gouverneurin Maura Healey hat wiederholt versprochen, Patienten, Arbeiter und das staatliche Gesundheitssystem zu schützen – hat aber nicht im Detail dargelegt, wie ihre Regierung das tun will. Gewerkschaftlich organisierte Krankenschwestern und Mitglieder des Bostoner Stadtrats sind unter denen, die die Regierung auffordern, Steward-Krankenhäuser notfalls per Enteignung zu beschlagnahmen, um sie zu retten. https://www.wbur.org/news/2024/07/02/massachusetts-steward-health-care-hospitals-buyers-sales

BNP Paribas hat heute das Kursziel für MPT von 6$ auf 4$ gesenkt.

Daumen drücken 🤜🤜🤜

Ob die 4$ halten werden

Jawoll, tiefer geht immer!

Also,50 Euro in MPW mag vielleicht kein übliches Invest sein,aber in jedem Fall ist es hervorragend investiertes Lehrgeld,meines war um ein Vielfaches höher...

hmm....da hätte ich wohl doch noch weiter abwarten sollen. Wieder mal zu früh eingestiegen.

Die Aktie des Medical Properties Trust ist zuletzt stark unter Druck geraten, nachdem neue Nachrichten zum wichtigsten Schuldner Steward Health Care Systems bekannt geworden sind. Ist die Aufwärtsbewegung schon wieder vorbei? https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2024-07/62624897-medical-properties-trust-das-belastet-die-dividendenaktie-486.htm

Der Meinung bin ich auch. Hoffe bald mal auf Zinssenkungen, dann sollten wir auch wieder die 5-6€ anlaufen.

Einen Sparplan anfangen ist ja auch was anderes. Du hörst ja bei 50€ Positionsgröße nicht auf weiter einzuzahlen.

Ich verstehe deinen Grundgedanken. Auch ich habe begonnen, in einige Aktien zu investieren, deren Kosten zwischen 40 und 70 Euro liegen. Insgesamt investiere ich in 35 Einzelwerte sowie in verschiedene ETFs. Der aktuelle monatliche Sparbetrag, der in diese Investitionen fließt, beträgt 3.800 Euro. Es erscheint mir riskant, immer gleiche Beträge in eine Einzelaktie zu investieren, da die zukünftige Entwicklung einer Aktie unvorhersehbar ist, unabhängig davon, wie günstig sie derzeit scheint. Auch Anleger, die mit kleineren Beträgen beginnen, beschäftigen sich durchaus intensiv mit den Unternehmen, genauso wie diejenigen, die sechsstellige oder höhere Beträge in Einzelunternehmen investieren. Meiner Ansicht nach ist dabei nicht immer die Größe der Position entscheidend, sondern vielmehr die prozentuale Gewichtung im Gesamtdepot. der @dividendenhunter wünscht allen eine schöne Woche. 👌😉

alles wird gut. 😎

Wenn du hier 50€ mit Einzelaktien verteidigen willst nur zu. Ich sage das ist bescheuert und rechtfertigt nicht den Aufwand, den er ja anscheinend auch nicht macht. Er wusste ja nicht mal das Ausschüttungsintervall was gefühlt bei jeder Seite oder Portfolio Manager direkt unter dem Kurs aufgelistet wird. Mir ist egal was du für anmaßend hälst. Heul doch woanders

Es ist doch jedem selbst überlassen, ob er hier mit diskutiert, oder etwa nicht? Wer schreibt denn bitte vor, aber welcher Höhe der Investition sich jemand beteiligen darf? Niemand kennt den Hintergrund und jeder hat mal angefangen zu investieren. Darf ein Student oder Azubi, der gerade mit dem ersten Geld ans Investieren denkt, hier etwa nicht schreiben? So ein Quatsch, das ist ziemlich anmaßend meiner Meinung nach...

Also 50€ ist wirklich zu extrem. Ich will mich hier mit Leuten austauschen, die hier wirklich Geld drinnen haben und dadurch zwangsläufig in den Zahlen/Berichten drinstecken und Ahnung haben. Diese Freizeit-,,Investoren“ oder Glücksspieler, die hier mit 50:50 Bankrottwahrscheinlichkeit kommen, sollen hier nicht schreiben.