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Kommentare 9.325
M
Master98, 05.02.2024 10:11 Uhr
0

Keine Ahnung. Ich muss schon zugeben: Etwas verwirrend ist die Situation schon. Auch dass auf den offiziellen Seiten kein Datum für die Veröffentlichung der Q4 Zahlen bekanntgegeben wird, trägt natürlich auch dazu bei, dass solche Gerüchte befeuert werden.

es hält sich halt das gerücht, dass mpt aufgrund von wertberichtigungen und problemen mit PwC seine Zahlen verschiebt, böse Zungen behaupten es gäbe Insidergeschäft seitens MPT mit Strohmännern die sich hintenrum mit solchen insiderwissen geld verdienen, kann alles heiße luft sein man weiß es nicht, ich stelle ja auch nur vermutungen auf und versuche das puzzle zusammen zu fügen. Das aktuell nicht mal eine Ankündigung für die Zahlen kommen sollte aber auf jeden Fall zu denken geben.
M
Master98, 05.02.2024 10:08 Uhr
1

Richtig! Nur sind die 400 Mio Überschuss schnell Geschichte, wenn die erwarteten Zinssenkungen nicht bald kommen. Und ich persönlich glaube nicht an die 6 Schritte in diesem Jahr. 3 Maximal 4 mal wird die FED m.E. senken. Und damit bekommt MPT spätestens 2026 ein massives Zinsproblem.

also erstmal ist die hälfte der Zinsen nach 2026 fällig. Jetzt in 2024 hat man fast 1Mrd weniger Schulden da man Australienschulden und paar andere Schulden tilgt. Somit sollte sich die Schuldenlast im nächsten Jahr "nur" noch bei 8-8,5Mrd betragen. Aktuell hat man 4% Zinsen auf die gesamten Schulden was demnach 340 Millionen Dollar Zinsen pro Jahr macht. Selbst wenn die Zinsen durch refinanzierung auf 6% steigen sind das immer nur noch 510 Millionen Dollar. Aktuell ist man bei 400 Millionen Dollar kosten bei knappen 9,5Mrd an Schulden. Das extremste Szenario wäre tatsächlich die massive Abschreibung von 3-4 Mrd an Steward werten. Mieteinnahmen fallen auf 1Mrd pro Jahr und Zinskosten steigen auf locker 500 Millionen. Würde tatsächlich bedeuten das man die Hälfte der Mieteinnahmen für die Zinsen benötigen würde. Dividende müsste gekürzt werden und man müsste alles auf Mikromanagement trimmen. Hart aber machbar. Aber wer glaubt denn wirklich das die aktuellen Zinsen 2 Jahre so bleiben? Wer glaubt denn das alle 33 Steward Krankenhäuser dem Verfall sich selbst überlassen werden?
Z
Zuspät, 05.02.2024 10:05 Uhr
0

Ich glaub anstreicher will sich mal wieder nur wichtig machen und seine Ansicht in Dauerschleife kundtun

Keine Ahnung. Ich muss schon zugeben: Etwas verwirrend ist die Situation schon. Auch dass auf den offiziellen Seiten kein Datum für die Veröffentlichung der Q4 Zahlen bekanntgegeben wird, trägt natürlich auch dazu bei, dass solche Gerüchte befeuert werden.
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Zuspät, 05.02.2024 10:02 Uhr
0

Naja manch andere REIT's haben auch Mietausfälle zu beklagen und nur aus fundamentaler Sicht wäre eine so hohe Shortquote nicht gerechtfertigt. Fundamental gibt es immer noch 19Mrd an Assets, 10Mrd Schulden, 1Mrd Mieteinnahmen ohne Steward. Allgemeine Kosten mit Zinsen liegen bei gerade mal 600 Millionen pro Jahr. Macht selbst ohne Steward ein Überschuss von 400 Millionen. Krankenhäuser von Steward werden aktuell finanziell auf die Beine gestellt (siehe Nachrichten). 8-9Mrd an Eigenkapital hat MPT. Also fundamental betrachtet quasi eine sichere Nummer für einen Turnaround. Der Markt schenkt nur den Büchern keinen glauben. Viele REIT's haben weit schlechteres Finanzprofil aber keine Gerüchte um Bilanzbetrug am Arsch. Die hohe Shortquote spricht für massiven Betrug und da sind sich viele Hedgefonds der Sache sicher. Ob man es wahr haben will oder nicht.

Richtig! Nur sind die 400 Mio Überschuss schnell Geschichte, wenn die erwarteten Zinssenkungen nicht bald kommen. Und ich persönlich glaube nicht an die 6 Schritte in diesem Jahr. 3 Maximal 4 mal wird die FED m.E. senken. Und damit bekommt MPT spätestens 2026 ein massives Zinsproblem.
M
Master98, 05.02.2024 10:02 Uhr
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Richtig: Bei Wirecard u.a. hat es Jahre gedauert. Aber es sind immer wieder aktuelle Berichte über den (damals:) vermeintlichen Betrug ans Tageslicht gekommen. Aber hier: Seit fast einem Jahr nichts. Und das ist es, was mich hier irritiert.

https://viceroyresearch.org/2024/01/05/mpw-viceroys-second-request-for-production-of-documents/ das letzte dokument ist vom 5 januar. Vicerory gibt öfter Updates. Nur der letzte Großbericht ist tatsächlich vom Januar 2023. Aber Viceroy ist weiterhin an der Sache dran. Nur etwas leiser, da sie aktuell im Rechttstreit mit MPT sind. Aber die Vorwürfe besonders das Überweisen von Zahlungen an finanziell angeschlagende Mieter beweist ja das man Geld den Mietern gegeben hat damit die ihre Miete zahlen können. Somit wurden Einnahmen künstlich erhöht.
Michi112
Michi112, 05.02.2024 10:00 Uhr
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Richtig: Bei Wirecard u.a. hat es Jahre gedauert. Aber es sind immer wieder aktuelle Berichte über den (damals:) vermeintlichen Betrug ans Tageslicht gekommen. Aber hier: Seit fast einem Jahr nichts. Und das ist es, was mich hier irritiert.

Ich glaub anstreicher will sich mal wieder nur wichtig machen und seine Ansicht in Dauerschleife kundtun
M
Master98, 05.02.2024 9:59 Uhr
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"In der Erklärung sagte Steward, dass sie derzeit keine Pläne haben, eines ihrer Krankenhäuser in Massachusetts zu schließen, dass die neue Finanzierung ihnen jedoch zusätzliche Zeit verschaffen werde, „um die Übertragung eines oder mehrerer unserer Krankenhäuser an andere Betreiber zu erwägen“." normalerweise sollten solche Nachrichten für eine massive Kursexplosion sorgen, da damit die Wahrscheinlichkeit extrem steigt für die Krankenhäuser sichere Mieteinnahmen zu generieren. Wie dem auch sei. Unter normalen Bedingungen ohne Vorwürfe des Bilanzbetrugs ist MPT ein sehr geiles Investment. Wieso gibt sich MPT keine Mühe die Vorwürfe auszuräumen?
Z
Zuspät, 05.02.2024 9:58 Uhr
1

Das ist das was viele nicht verstehen. Der Kurs hängt aktuell nicht an Steward oder Zahlen. Es zählt nur ob Viceroy und Hedgeeye recht haben mit ihren Behauptungen. Hat MPT massiven Bilanzbetrug gemacht oder nicht? Sollten die Bücher stimmen gibt es ein problemloses Überleben. Es ist aktuell auffällig ruhig und für mich ist das Risiko der Bilanzfälschung so groß wie noch nie bei MPT. Man hält Steward künstlich am Leben, da im Falle der Insolvenz das ganze Ausmaß der Bilanzfälschung ans Tageslicht kommen könnte. Ach ja bei den Shortberichten von Adler, Wirecard und Home REIT hat es auch Jahre gedauert bis dann auch Betrug nachgewiesen worden ist. Also fühlt euch nicht sicher, nur weil der aktuelle Shortreport ein Jahr zurück liegt. Mutig gegen Vicerory zu wetten die ein erstklassiges Team von Analysten haben.

Richtig: Bei Wirecard u.a. hat es Jahre gedauert. Aber es sind immer wieder aktuelle Berichte über den (damals:) vermeintlichen Betrug ans Tageslicht gekommen. Aber hier: Seit fast einem Jahr nichts. Und das ist es, was mich hier irritiert.
Michi112
Michi112, 05.02.2024 9:58 Uhr
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Wenn alles an den Mieteinnahmen hängt wieso interessiert der Markt sich nicht für solche News? https://whdh.com/news/steward-health-care-secures-funding-to-continue-operations-in-ma/ damit sind die Mieteinnahmen sicher. So oder so Steward ist nicht Kriegsentscheidend für MPT. Zumindest ist keine Insolvenz zu erwarten selbst wenn die 33 Krankenhäuser von Steward die MPT gehören abgeschrieben werden müssen. Es wäre immer noch 4Mrd an Eigenkapital vorhanden. Es zählt allein ob PwC als Bilanzprüfer bleibt und ob die Bücher generell aufgehübscht worden ist. Die Sache mit dem Round Tripping ist gefährlich und wenn MPT wirklich mit Steward künstlich seine Einnahmen erhöht hat dann knallt es richtig. Muss jeder selber wissen so viel Risiko einzugehen.

Weil die USA erstmal öffnen muss😂😂
M
Master98, 05.02.2024 9:56 Uhr
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Wenn alles an den Mieteinnahmen hängt wieso interessiert der Markt sich nicht für solche News? https://whdh.com/news/steward-health-care-secures-funding-to-continue-operations-in-ma/ damit sind die Mieteinnahmen sicher. So oder so Steward ist nicht Kriegsentscheidend für MPT. Zumindest ist keine Insolvenz zu erwarten selbst wenn die 33 Krankenhäuser von Steward die MPT gehören abgeschrieben werden müssen. Es wäre immer noch 4Mrd an Eigenkapital vorhanden. Es zählt allein ob PwC als Bilanzprüfer bleibt und ob die Bücher generell aufgehübscht worden ist. Die Sache mit dem Round Tripping ist gefährlich und wenn MPT wirklich mit Steward künstlich seine Einnahmen erhöht hat dann knallt es richtig. Muss jeder selber wissen so viel Risiko einzugehen.
M
Master98, 05.02.2024 9:52 Uhr
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Sorry aber der Shortanteil kann auch auf die allgemeine Situation (Mietausfälle usw) zurückzuführen sein. Um es klar zu sagen: Ich weiß es auch nicht. Aber ich finde es befremdlich, wie hier mit einem Jahr alten Informationen umgegangen wird. Und was die „Gerüchte“ betrifft, wonach PwC nicht testieren will: Wo ist denn dieses „hier“ wo diese Gerüchte herkommen? Und welche Belege gibt es für diese Vermutung? Mir ist das jedenfalls alles zu vage.

Naja manch andere REIT's haben auch Mietausfälle zu beklagen und nur aus fundamentaler Sicht wäre eine so hohe Shortquote nicht gerechtfertigt. Fundamental gibt es immer noch 19Mrd an Assets, 10Mrd Schulden, 1Mrd Mieteinnahmen ohne Steward. Allgemeine Kosten mit Zinsen liegen bei gerade mal 600 Millionen pro Jahr. Macht selbst ohne Steward ein Überschuss von 400 Millionen. Krankenhäuser von Steward werden aktuell finanziell auf die Beine gestellt (siehe Nachrichten). 8-9Mrd an Eigenkapital hat MPT. Also fundamental betrachtet quasi eine sichere Nummer für einen Turnaround. Der Markt schenkt nur den Büchern keinen glauben. Viele REIT's haben weit schlechteres Finanzprofil aber keine Gerüchte um Bilanzbetrug am Arsch. Die hohe Shortquote spricht für massiven Betrug und da sind sich viele Hedgefonds der Sache sicher. Ob man es wahr haben will oder nicht.
Michi112
Michi112, 05.02.2024 9:51 Uhr
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Das ist das was viele nicht verstehen. Der Kurs hängt aktuell nicht an Steward oder Zahlen. Es zählt nur ob Viceroy und Hedgeeye recht haben mit ihren Behauptungen. Hat MPT massiven Bilanzbetrug gemacht oder nicht? Sollten die Bücher stimmen gibt es ein problemloses Überleben. Es ist aktuell auffällig ruhig und für mich ist das Risiko der Bilanzfälschung so groß wie noch nie bei MPT. Man hält Steward künstlich am Leben, da im Falle der Insolvenz das ganze Ausmaß der Bilanzfälschung ans Tageslicht kommen könnte. Ach ja bei den Shortberichten von Adler, Wirecard und Home REIT hat es auch Jahre gedauert bis dann auch Betrug nachgewiesen worden ist. Also fühlt euch nicht sicher, nur weil der aktuelle Shortreport ein Jahr zurück liegt. Mutig gegen Vicerory zu wetten die ein erstklassiges Team von Analysten haben.

Anstreicher, du berufst dich auf Infos, die schon alt sind. Zeig uns mal neue Artikel oder Ähnliches, dann kann man weiter sehen
M
Master98, 05.02.2024 9:48 Uhr
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Das ist das was viele nicht verstehen. Der Kurs hängt aktuell nicht an Steward oder Zahlen. Es zählt nur ob Viceroy und Hedgeeye recht haben mit ihren Behauptungen. Hat MPT massiven Bilanzbetrug gemacht oder nicht? Sollten die Bücher stimmen gibt es ein problemloses Überleben. Es ist aktuell auffällig ruhig und für mich ist das Risiko der Bilanzfälschung so groß wie noch nie bei MPT. Man hält Steward künstlich am Leben, da im Falle der Insolvenz das ganze Ausmaß der Bilanzfälschung ans Tageslicht kommen könnte. Ach ja bei den Shortberichten von Adler, Wirecard und Home REIT hat es auch Jahre gedauert bis dann auch Betrug nachgewiesen worden ist. Also fühlt euch nicht sicher, nur weil der aktuelle Shortreport ein Jahr zurück liegt. Mutig gegen Vicerory zu wetten die ein erstklassiges Team von Analysten haben.
Z
Zuspät, 05.02.2024 9:47 Uhr
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Bei fast 40% Shortanteil wird schon "sicher" was an Betrugsvorwürfen dran sein. Adler Real Estate wurde ähnlich geshortet vor dem großen Verfall, auch da wollte es niemand wahr haben und viele dachten auch "too big too fail" am Ende kam die Insolvenz. Zudem hat der Buchprüfer sein Mandat nieder gelegt. Hier schwellt ja auch das Gerücht, dass PwC die Bücher für 2023 nicht mehr testiert. Was dann mit dem Kurs passiert lässt sich nur erahnen. Hedgeeye und Vicerory sind keine kleinen Billigshorter. Grenke, Abhor, Wirecard, Steinhoff, ProSieben, Hexagon sind nur einige Beispiele wo Vicerory recht hatten. Nur weil MPT gegen Viceroy klagt heißt es noch lange nicht das sie im Recht sind. Adler Real Estate hat ebenfalls geklappt gegen Viceroy und sogar zum Teil recht bekommen. Adler ist trotzdem Insolvenz gegangen und man konnte denen Bilanzbetrug nachweisen. Zudem ist der Kurs von MPT schon ausgeboomt und der Shortanteil steigt weiter. Das ist für mich das höchste Warnsignal, dass viele "sichere" Insiderinfos haben. Vielleicht einer bei PwC selber der nebenbei mit Insidergeschäfte Geld verdient und wo man schon intern weiß, dass MPT ohne Bilanzprüfer da steht ?

Sorry aber der Shortanteil kann auch auf die allgemeine Situation (Mietausfälle usw) zurückzuführen sein. Um es klar zu sagen: Ich weiß es auch nicht. Aber ich finde es befremdlich, wie hier mit einem Jahr alten Informationen umgegangen wird. Und was die „Gerüchte“ betrifft, wonach PwC nicht testieren will: Wo ist denn dieses „hier“ wo diese Gerüchte herkommen? Und welche Belege gibt es für diese Vermutung? Mir ist das jedenfalls alles zu vage.
Anstreicher80
Anstreicher80, 05.02.2024 9:42 Uhr
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Bei fast 40% Shortanteil wird schon "sicher" was an Betrugsvorwürfen dran sein. Adler Real Estate wurde ähnlich geshortet vor dem großen Verfall, auch da wollte es niemand wahr haben und viele dachten auch "too big too fail" am Ende kam die Insolvenz. Zudem hat der Buchprüfer sein Mandat nieder gelegt. Hier schwellt ja auch das Gerücht, dass PwC die Bücher für 2023 nicht mehr testiert. Was dann mit dem Kurs passiert lässt sich nur erahnen. Hedgeeye und Vicerory sind keine kleinen Billigshorter. Grenke, Abhor, Wirecard, Steinhoff, ProSieben, Hexagon sind nur einige Beispiele wo Vicerory recht hatten. Nur weil MPT gegen Viceroy klagt heißt es noch lange nicht das sie im Recht sind. Adler Real Estate hat ebenfalls geklappt gegen Viceroy und sogar zum Teil recht bekommen. Adler ist trotzdem Insolvenz gegangen und man konnte denen Bilanzbetrug nachweisen. Zudem ist der Kurs von MPT schon ausgeboomt und der Shortanteil steigt weiter. Das ist für mich das höchste Warnsignal, dass viele "sichere" Insiderinfos haben. Vielleicht einer bei PwC selber der nebenbei mit Insidergeschäfte Geld verdient und wo man schon intern weiß, dass MPT ohne Bilanzprüfer da steht ?
O
Ohri, 05.02.2024 9:22 Uhr
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Dass professionellen Shortsellern nichts passiert, stimmt weder juristisch noch finanziell. Juristisch könnten sie wegen Verleumdung und Rufschädigung belangt werden (wenn es dem Unternehmen gut gehen würde und man nichts zu verheimlichen hätte). Im Forum hat mal jemand einen Link zu einer interessanten Kurzdoku geteilt. Was mir bis dahin nicht klar war, ist, dass auch Shortseller langfristig massive Verluste einfahren können. Die ersten Hinweise eines Shortsellers zu Wirecard gab es bereits 2010 oder 2011. Der Shortseller hat Millionen verloren und irgendwann den Stecker ziehen müssen.

Natürlich stimmt es nicht. Aber für den Kleinanleger ist es wichtig seine Fehlinvestments jemanden in die Schuhe schieben zu können. Die bösen da Oben heißt es dann. Anstatt die Möglichkeiten zu nutzen die man als privater einfach hat. Man kann von solchen Aktien einfach die Finger lassen, oder verkaufen sobald da Wind reinkommt. Ggf. spekulieren, es steht jedem frei zu agieren. Der Kleinanleger sagt aber lieber "im minus verkaufe ich nicht und alle anderen sind schuld"
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