Drei Kräfte kommen zusammen
Warum dies die wichtigste Kupfer-Story des Jahres 2024 sein könnte
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MEDICAL PROPERTIES WKN: A0ETK5 ISIN: US58463J3041 Kürzel: MPW Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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-0,49 %-0,02
17. Nov, 18:59:11 Uhr, Lang & Schwarz
Kommentare 9.325
O
Ohri, 25.02.2024 13:55 Uhr
0

ich glaube an dieses Unternehmen, ich bin zwar -40% aber langfristig ist diese Aktie top!

Und warum ist die Aktie deiner Meinung nach Top? Für Argumente ist die Community dankbar.
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lenininvest, 25.02.2024 13:03 Uhr
1
ich glaube an dieses Unternehmen, ich bin zwar -40% aber langfristig ist diese Aktie top!
Kursi
Kursi, 25.02.2024 11:25 Uhr
1

Also mit "Top" meine ich das Vorgehen. Der Verlust als solches ist natürlich ärgerlich, aber dank gestreutem Depot kein Problem.

Eine gute Strategie und Streuung ist halt Gold wert.Dann kann man eigentlich immer reagieren.Klar ist auch,dass man auch mal mit so Nieten wie MPW rechnen muss 😉 Wobei ich hier noch nicht fertig bin.Bleibe investiert ✌️
SoftwareDev
SoftwareDev, 25.02.2024 11:18 Uhr
1

Top! 👍 Hab's ähnlich gemacht. Bei unter 3€ Verlust realisiert (Bin ja bei 5,xx eingestiegen) und wieder gekauft. Wenn man sonst noch ein paar Dividendentitel im Depot hat, dann macht das Sinn, da dann der Verlusttopf durch die Divis aufgebraucht wird. Bei mir ist MPW mit aktuellem Wert bei 0,48% des Gesamt-Depotwertes.

Also mit "Top" meine ich das Vorgehen. Der Verlust als solches ist natürlich ärgerlich, aber dank gestreutem Depot kein Problem.
SoftwareDev
SoftwareDev, 25.02.2024 11:16 Uhr
1

Ich hatte mal 400 St zu 9,50 und jetzt hab ich 600 St zu 3.- was 0,37% meines Portfolios ausmacht. Da ist halt einiges in den Verlusttopf gewandert.Kann ich mit leben,da (fast) alles andere top läuft.

Top! 👍 Hab's ähnlich gemacht. Bei unter 3€ Verlust realisiert (Bin ja bei 5,xx eingestiegen) und wieder gekauft. Wenn man sonst noch ein paar Dividendentitel im Depot hat, dann macht das Sinn, da dann der Verlusttopf durch die Divis aufgebraucht wird. Bei mir ist MPW mit aktuellem Wert bei 0,48% des Gesamt-Depotwertes.
O
Ohri, 25.02.2024 11:14 Uhr
0

Wo genau siehst du denn hier das Risiko? Was für ein Risiko genau? Das Risiko, dass die Firma insolvent geht? Das Risiko, dass die Firma ein paar Jahre braucht um wieder bei anderen Zahlen zu stehen, sprich das Kapital, was man in die Firma investiert hat, ist erstmal längere Zeit in der Firma?

Sehr gute Frage, da ich jetzt schnell hintereinander Risiko in unterschiedlichen Kontexten benutzt habe. Grundsätzlich geht es erstmal um dein persönliches Risiko, also wie viel Anteil deines Depots setzt du wie viel Risiko aus. Also Verlusten bzw. Entgangenen Gewinnen. Klassisch AAA staatsanleihe= 0% Risiko usw. Dann hast du Markt, Branchen und Unternehmensrisiken. Bei MPW sind zb. Marktrisiken higher for longer, d.h. die refinazierubgskosten werden weiterhin stark steigen was eine höhere cape rate erfordert, was wiederum steigende Mieten oder sinkende Assets zur Folge haben muss. Wo wir bei den Branchenrisiken sind. Die Betreiber sind extrem Margenschwach und abhängig von politischen Entscheidungen (zb. medicare) höhere Mieten sind schwierig, ganz im Gegenteil wie man sieht braucht es sehr lange bis die Änderungen im Zinsumfeld aufgeholt werden können. Bei den unternehmenspezifischen Risiken sind wir beim extrem schlechten creditrating, Verdacht auf bilanz Fälschung usw. kennen wir alles. D.h. wenn die einzelnen Risiken steigen, also dein Anteil mehr in Gefahr gerät bist du gut beraten diesen Anteil zu reduzieren. Leider macht das menschliche Verhalten gerne das Gegenteil und vergrößert den Einsatz, wenn das Risiko steigt. Klassisch sind so Sprüche wie EK verbilligen usw. da weißt du schon, dass diese Leute noch viel Geld verlieren werden.
Kursi
Kursi, 25.02.2024 10:39 Uhr
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Ich hatte mal 400 St zu 9,50 und jetzt hab ich 600 St zu 3.- was 0,37% meines Portfolios ausmacht. Da ist halt einiges in den Verlusttopf gewandert.Kann ich mit leben,da (fast) alles andere top läuft.
Nagus
Nagus, 25.02.2024 10:27 Uhr
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Korrekt, ich habe hier schon vor vielen Monaten geschrieben, dass man Risiko reduzieren sollte. Leider hat der Mensch den Hang bei drohenden Verlusten das Risiko noch zu erhöhen (Verlustaversion)

Wo genau siehst du denn hier das Risiko? Was für ein Risiko genau? Das Risiko, dass die Firma insolvent geht? Das Risiko, dass die Firma ein paar Jahre braucht um wieder bei anderen Zahlen zu stehen, sprich das Kapital, was man in die Firma investiert hat, ist erstmal längere Zeit in der Firma?
O
Ohri, 25.02.2024 10:19 Uhr
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Doch Glück hat, wer rechtzeitig den Abschrung geschafft hat

Korrekt, ich habe hier schon vor vielen Monaten geschrieben, dass man Risiko reduzieren sollte. Leider hat der Mensch den Hang bei drohenden Verlusten das Risiko noch zu erhöhen (Verlustaversion)
F
FCL, 25.02.2024 10:16 Uhr
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Doch Glück hat, wer rechtzeitig den Abschrung geschafft hat
Kursi
Kursi, 25.02.2024 10:05 Uhr
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Fakt ist,dass hier die meisten schon länger investiert sind und dabei voll ins K.lo ins gegriffen haben.Punkt.
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Ohri, 24.02.2024 21:17 Uhr
2

Ja gut, "Deal meines Lebens" war vielleicht etwas blumig ausgedrückt. Aber reine Position sind bei mir 5%, 4 Positionen also 20%. Wenn die sich verdoppeln, ggf verdreifachen, dann ist das für mich schon ein Haufen Geld! Warum ich überzeugt bin? - 80% der Mieter zahlen ganz normal, ohne Probleme die Miete. Damit ist die Finanzierung des Portfolios gesichert, und es bleibt sogar was übrig. Daher sehe ich hier kaum eine Gefahr des Bankrots. - Die verbleibenden 20% der KH sind ja nicht wertlos, nur weil der Mieter pleite geht! Ggf müssen weitere Mieten und Darlehen abgeschrieben werden, aber bei eime Ch11 von Steward wird Geld für MPT übrig bleiben. - Wegen des Vorwurfs gefälschter Bilanzen: Mein Vater war Partner in einer der Big4. Daher weiß ich ein wenig, wie die großen Wirtschaftsprüfer arbeiten. Da gibt keiner einen Bericht frei, wenn man sich nicht sicher ist. Ja, Wirecard ist passiert. Aber dubiose Finanztransaktionen sind etwas anderes als Krankenhäuser, oder Immobilien im Allgemeinen. Da ist es schon schwierig, solch grobe Überbewertungen vor dem WP geheim zu halten. Ich denke daher nicht, dass hier im großen Stil die Bilanzen gefälscht sind - Selbst, wenn man einen gewissen Abschlag auf die Vermögenswerte annimmt: Der aktuelle BV ist irgendwo bei 12. Die Vermögenswerte könnten also 100% überbewertet sein, und dennoch wäre das P/BV bei 60%

Deswegen fragte ich nochmal nach, weil 20% doch erheblich sind was das Risiko betrifft. Danke dir für deine Einschätzung. Ein paar Anmerkungen ohne das jetzt weiter auszuführen: Es sind nicht 80% sicher. MPW führt in der Bilanz ca 1/3 als Risiko aus. Außer Steward gibt es da noch Prospect die mit Krediten gefüttert werden müssen, damit noch Miete kommt. Zudem noch kleinere tenants. Das creditrating wurde von beiden großen Agenturen gerade erst im Dezember nochmal downgraded und beide weiterhin negativ. Aktuelle Rendite bei den Anleihen zwischen 12 und 13%. Es wurden gerade knapp 20% des EK abgeschrieben und das wird nicht das letzte gewesen sein. Verkäufe gehen weiter, was das FFO weiter erodieren lässt. Also ob Pleite oder nicht, das klingt alles nicht nach einem guten Investment in das ich gerne investieren möchte. Zumal die nächsten 3 Jahre hart werden, was die Refinanzierung angeht. So weit kann der Zins gar nicht sinken, damit das nicht zum Problem wird. Ein zock, ja warum nicht, aber sowas hat bei mir persönlich eher 1% vom Portfolio und nicht 20%.
S
SveGoe, 24.02.2024 12:32 Uhr
5
Ja gut, "Deal meines Lebens" war vielleicht etwas blumig ausgedrückt. Aber reine Position sind bei mir 5%, 4 Positionen also 20%. Wenn die sich verdoppeln, ggf verdreifachen, dann ist das für mich schon ein Haufen Geld! Warum ich überzeugt bin? - 80% der Mieter zahlen ganz normal, ohne Probleme die Miete. Damit ist die Finanzierung des Portfolios gesichert, und es bleibt sogar was übrig. Daher sehe ich hier kaum eine Gefahr des Bankrots. - Die verbleibenden 20% der KH sind ja nicht wertlos, nur weil der Mieter pleite geht! Ggf müssen weitere Mieten und Darlehen abgeschrieben werden, aber bei eime Ch11 von Steward wird Geld für MPT übrig bleiben. - Wegen des Vorwurfs gefälschter Bilanzen: Mein Vater war Partner in einer der Big4. Daher weiß ich ein wenig, wie die großen Wirtschaftsprüfer arbeiten. Da gibt keiner einen Bericht frei, wenn man sich nicht sicher ist. Ja, Wirecard ist passiert. Aber dubiose Finanztransaktionen sind etwas anderes als Krankenhäuser, oder Immobilien im Allgemeinen. Da ist es schon schwierig, solch grobe Überbewertungen vor dem WP geheim zu halten. Ich denke daher nicht, dass hier im großen Stil die Bilanzen gefälscht sind - Selbst, wenn man einen gewissen Abschlag auf die Vermögenswerte annimmt: Der aktuelle BV ist irgendwo bei 12. Die Vermögenswerte könnten also 100% überbewertet sein, und dennoch wäre das P/BV bei 60%
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Ohri, 24.02.2024 11:35 Uhr
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Schau dir mal bitte unabhängig von MPT den A0LEW8 / iShares Developed Markets Property Yield ETF an. Man sieht deutlich das Immowerte eingebrochen sind. Bei MPT sind halt noch ein paar andere Probleme im Spiel darum hat er halt noch nicht so gut korrigiert wie andere Immowerte. Hinzu kommt das in China Evergrande Group faktisch insolvent ist. Alleine diese Tatsache hat den ETF welchen ich angesprochen habe wieder einknicken lassen. Man sieht das ganz deutlich im oktober 2023. Auch MPT ist dort weiter eingeknickt neben den internen Problemen. Der Basis ist momentan unabhängig von MPT toxisch. Aber und genau das ist der Punkt, ob man es wahrhaben will oder nicht sobald die Zinsen runtergehen, gehen Immowerte hoch. Vonovia musste Tafelsilber verkaufen um es schmackhaft am Markt anbieten zu können. MPT bekommt gute Verkaufskurse. Ich habe keine Ahnung, ob die Krankenhäuser welche MPT verkauft auch Tafelsilber sind.

Alles zig mal hoch und runter diskutiert. Chancen und Risiken alles auf dem Tisch. Deswegen wunderte es mich ja das hier von überzeugt und deal des Lebens gesprochen wurde. Ein verdoppler wie angepeilt kann ja nicht der deal des Lebens sein. Ich fragte weil es mich interessiert warum solch Risiken eingegangen werden.
Nagus
Nagus, 24.02.2024 10:57 Uhr
1

Warum bist du davon überzeugt. Die Thematik ist jetzt nicht neu und immer noch aktuell. Seit über einem Jahr konnten die Probleme nicht gelöst sowie nichts widerlegt werden. So wie ich es lese hast du bei 8 (egal ob Dollar oder Euro) ca eine Verdopplung. So wie es klingt ("radikaler Weg") einer Vergrößerung des Risikos dann mit nur 100% zu rechnen und dann von "Deal meines Lebens" erschließt sich mir überhaupt nicht. Klar wenn die aktien nochmal auf über 20 gehen würden wäre das interessant. Aber das sind doch sehr viele wenns drin.

Schau dir mal bitte unabhängig von MPT den A0LEW8 / iShares Developed Markets Property Yield ETF an. Man sieht deutlich das Immowerte eingebrochen sind. Bei MPT sind halt noch ein paar andere Probleme im Spiel darum hat er halt noch nicht so gut korrigiert wie andere Immowerte. Hinzu kommt das in China Evergrande Group faktisch insolvent ist. Alleine diese Tatsache hat den ETF welchen ich angesprochen habe wieder einknicken lassen. Man sieht das ganz deutlich im oktober 2023. Auch MPT ist dort weiter eingeknickt neben den internen Problemen. Der Basis ist momentan unabhängig von MPT toxisch. Aber und genau das ist der Punkt, ob man es wahrhaben will oder nicht sobald die Zinsen runtergehen, gehen Immowerte hoch. Vonovia musste Tafelsilber verkaufen um es schmackhaft am Markt anbieten zu können. MPT bekommt gute Verkaufskurse. Ich habe keine Ahnung, ob die Krankenhäuser welche MPT verkauft auch Tafelsilber sind.
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Ohri, 24.02.2024 10:03 Uhr
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Da ich überzeugt bin, dass die nicht pleite gehen und da auch keine gefälschten Bilanzen vorliegen, bin ich dem vielleicht etwas leichtsinnigen, aber radikalen Weg gegangen und habe drei andere Positionen komplett verkauft und in MPW gesteckt, und so dem Durchschnitt auf 4,12 gesenkt. Wenn wir da irgendwann drüber sind, kann ich überlegen, ob ich die Summe der drei verkauften Positionen wieder raus nehme und zurück kaufe, oder ob ich es so belasse und den Deal meines Lebens gemacht habe, sollte es wirklich wieder auf 7, 8 oder sogar mehr hoch gehen

Warum bist du davon überzeugt. Die Thematik ist jetzt nicht neu und immer noch aktuell. Seit über einem Jahr konnten die Probleme nicht gelöst sowie nichts widerlegt werden. So wie ich es lese hast du bei 8 (egal ob Dollar oder Euro) ca eine Verdopplung. So wie es klingt ("radikaler Weg") einer Vergrößerung des Risikos dann mit nur 100% zu rechnen und dann von "Deal meines Lebens" erschließt sich mir überhaupt nicht. Klar wenn die aktien nochmal auf über 20 gehen würden wäre das interessant. Aber das sind doch sehr viele wenns drin.
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