MEDICAL PROPERTIES WKN: A0ETK5 ISIN: US58463J3041 Kürzel: MPW Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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19. Nov, 23:57:05 Uhr, NYSE Arca
Kommentare 9.335
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Iwo1, 19.01.2024 18:17 Uhr
0

Das stimmt nicht, das ist kein Kriterium für einen REIT

Echt nicht? Hm OK. Warum ist die geo group kein Reit mehr, nachdem die die Dividende gesenkt/gestrichen hatten?
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Ohri, 19.01.2024 16:59 Uhr
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Wenn keine Dividende mehr gezahlt wird, ist es doch kein Reit mehr, oder?

Das stimmt nicht, das ist kein Kriterium für einen REIT
G
Gregson, 19.01.2024 16:53 Uhr
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Gibt es hier überhaupt jemals eine Gegenbewegung ?

Nein, ich sagte ja gestern schon, 2 Wochen, dann ist das hier ein Pennystock. Da hilft es auch nicht , mit wenn und aber hier noch iwas schön zu reden
I
Investorxy, 19.01.2024 16:43 Uhr
0
Gibt es hier überhaupt jemals eine Gegenbewegung ?
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Iwo1, 19.01.2024 10:56 Uhr
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Wenn keine Dividende mehr gezahlt wird, ist es doch kein Reit mehr, oder?
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Ohri, 19.01.2024 10:25 Uhr
1

Also gehst du davon aus, dass die 33 Krankenhäuser im Insolvenzfall Leer bleiben und einfach so verfallen? Eine Streichung der Dividende hätte zur Folge, dass massiv Geld zur Schuldentilgung über bleibt. Somit könnte in 2 Jahren locker 1-1,5mrd mindestens zur Tilgung genommen werden ohne an die Assets zu gehen. Die 5Mrd die nicht Liquidationsfähigen Assets sind nicht wertlos und bringen weiterhin ebenfalls Cash rein. Ich weiß nicht welches Horrorszenario da durchgespielt wird aber ein Szenario zu malen wo einfach mal 33 Krankenhäuser im Insolvenzfall dem Verfall überbleiben ist schon sehr düster. Wir werden sehen was passiert, aber bis 8Mrd an Eigenkapital aufgebraucht sind vergeht noch viel Zeit. MPT hat noch viele Hebel und das ein oder andere Ass wird noch kommen. Der dicke Klotz an Schulden muss erst in 2 jahren getilgt werden und bis dahin kann es schon seit, dass der Leitzins auf halben Niveau von heute ist und somit sind auch wieder günstige Refinanzierungen möglich. Gehe sogar soweit, dass auch Wachstum möglich ist. Gute Nachrichten könnten steigende Kurse bedeuten und wenn der marktwert bis 2025 wieder im Bereich 6-8Mrd steht, würde auch eine kleine KE zur Eigenkapitalstärkung zur Schuldentilgung beitragen. So oder so...eine Pleite in den nächsten 2 Jahre sehe ich nicht.

Mit den abschreibungen meinte ich die EK Anteile die MPW an Prospect und Steward übernommen haben. Die haben ja sowohl auf der FFO wie auch auf der EK Seite risiken, sozusagen gehebelt. Ich denke auch das eine Dividenden Streichung hier das beste wäre. Aber keine dividende über Jahre, mögliche KE und als worst case die Abwicklung. Warum sollte sich das ein REIT investor antun. Wie gesagt, für einen zock ok aber sicher kein invest
M
Master98, 19.01.2024 10:14 Uhr
2

Wir hatten das hier bereits mehrfach hoch und runter gerechnet. Von den 19mrd Assets bleiben ca. 14mrd liquidationsfähige. Im Eigenkapital sind die Anteile an Steward als auch prospect (Steward ist ja nicht der einzige der struggled) bereits enthalten, welche auch abgeschrieben müsste. Die Kosten für die Zinsen werden sich in den nächsten beiden Jahren um ca. 40% (gesamt auf die neuen ca. 80%) erhöhen. Das creditrating ist negativ im Ausblick. Die barreserve geht dieses Jahr komplett zur Tilgung drauf. LTV sinkt weiter (abschreibungen wurden ja bereits angekündigt). FFO geht weiter zurück durch die verkäufe und Ausfälle. Hier sind alle Risiken voll intakt also absolut high Risk. Für Anleger die bereits im Verlust sind würde ich dringend abraten weiter Geld hinterher zu werfen. Wer bißchen zocken will...have fun. Mit investieren hat das hier nichts zu tun.

Also gehst du davon aus, dass die 33 Krankenhäuser im Insolvenzfall Leer bleiben und einfach so verfallen? Eine Streichung der Dividende hätte zur Folge, dass massiv Geld zur Schuldentilgung über bleibt. Somit könnte in 2 Jahren locker 1-1,5mrd mindestens zur Tilgung genommen werden ohne an die Assets zu gehen. Die 5Mrd die nicht Liquidationsfähigen Assets sind nicht wertlos und bringen weiterhin ebenfalls Cash rein. Ich weiß nicht welches Horrorszenario da durchgespielt wird aber ein Szenario zu malen wo einfach mal 33 Krankenhäuser im Insolvenzfall dem Verfall überbleiben ist schon sehr düster. Wir werden sehen was passiert, aber bis 8Mrd an Eigenkapital aufgebraucht sind vergeht noch viel Zeit. MPT hat noch viele Hebel und das ein oder andere Ass wird noch kommen. Der dicke Klotz an Schulden muss erst in 2 jahren getilgt werden und bis dahin kann es schon seit, dass der Leitzins auf halben Niveau von heute ist und somit sind auch wieder günstige Refinanzierungen möglich. Gehe sogar soweit, dass auch Wachstum möglich ist. Gute Nachrichten könnten steigende Kurse bedeuten und wenn der marktwert bis 2025 wieder im Bereich 6-8Mrd steht, würde auch eine kleine KE zur Eigenkapitalstärkung zur Schuldentilgung beitragen. So oder so...eine Pleite in den nächsten 2 Jahre sehe ich nicht.
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Ohri, 19.01.2024 10:05 Uhr
0

Zusammengefasst: 19Mrd Assets, 9-10Mrd Schulden, 8-9Mrd Eigenkapital, 300 Millionen Bargeld, Einnahmen ohne Steward in der Größenordnung 1Mrd - 1,2Mrd. 600 Millionen für Zinskosten sowie Verwaltung. Muss jeder selber wissen wie hoch das Pleiterisiko ist. Ich sehe es als sehr gering an.

Wir hatten das hier bereits mehrfach hoch und runter gerechnet. Von den 19mrd Assets bleiben ca. 14mrd liquidationsfähige. Im Eigenkapital sind die Anteile an Steward als auch prospect (Steward ist ja nicht der einzige der struggled) bereits enthalten, welche auch abgeschrieben müsste. Die Kosten für die Zinsen werden sich in den nächsten beiden Jahren um ca. 40% (gesamt auf die neuen ca. 80%) erhöhen. Das creditrating ist negativ im Ausblick. Die barreserve geht dieses Jahr komplett zur Tilgung drauf. LTV sinkt weiter (abschreibungen wurden ja bereits angekündigt). FFO geht weiter zurück durch die verkäufe und Ausfälle. Hier sind alle Risiken voll intakt also absolut high Risk. Für Anleger die bereits im Verlust sind würde ich dringend abraten weiter Geld hinterher zu werfen. Wer bißchen zocken will...have fun. Mit investieren hat das hier nichts zu tun.
M
Master98, 19.01.2024 9:46 Uhr
0
+die Wahl
M
Master98, 19.01.2024 9:45 Uhr
0
Etwas weiter unten steht halt auch...ein verzehnfacher gibt es nicht ohne Risiko. Wenn man aktuell zwischen Aroundtown und MPT hat, so ist bei MPT das Risiko deutlich geringer.
Nagus
Nagus, 19.01.2024 9:30 Uhr
0
Vielen Dank Aktienguru62 Du beschäftigst dich sehr mit den Unternehmen MPT das merkt man. Auch das Beispiel mit Tanger ist sehr aufschlussreich.
M
Master98, 19.01.2024 8:43 Uhr
1
Habe hier mal ein schönes Beispiel zum Nachdenken rausgesucht. Tanger, dass ein Shoppingmail sowie outlandstore Vermieter. Bilanz laut letzten Q Bericht: 2,2Mrd Vermögenswerte, 1,7Mrd Schulden, knappe 500 Millionen Eigenkapital, jährlicher FFO beträgt ca. 150-180 Millionen (MPT macht hier 4-5 so viel). Deren Marktwert liegt deutlich über MPT. Wieso schreibt da keiner was von pleite? So eine geringe EK Quote ist ebenfalls sehr gefährlich. https://investors.tanger.com/news-events/press-releases/detail/575/tanger-reports-third-quarter-results-and-raises-full-year
M
Master98, 19.01.2024 8:35 Uhr
5
Aber die Geschichte wird immer um den Kurs gemacht. Denkt an Coinbase Tief bei 30 in 2022), Facebook tief bei 80 in 2022, Bico 2€ vor einigen Monaten...haben sich innerhalb weniger Wochen verdreifacht, Embracer 1,5€ vor wenigen Monaten nu ebenfalls 2,5€, Siemens Energy als sie bei 6€ standen. Gibt sicher noch mehr Beispiele aber kann mich noch an die ganzen Foristen erinnern, die Coinbase und Meta für Pleite erklärt haben. MPT ist weiterhin eine werthaltige Anlage. Egal was die Klatschpresse schreibt. Nicht viele Reits haben eine EK Quote von 50%. Selbst doppelt so hohe Zinskosten für alle Schulden wäre noch kein Sargnagel. Bin gespannt wie das hier ausgeht. Aber denke es wird wie bei Aroundtown enden. Die wurden bis 80cent geshortet ebenfalls mit massiven Shortanteil und dann rauf bis 2,4€. Deren Bilanz ist sehr viel düsterer als die von MPT. FFO gerade mal 300 Millionen während MPT mehr als das doppelte erwirtschaftet ohne Steward. Schuldenprobleme sind bei Aroundtown deutlich größer. Geschäftsmodell deutlich mehr mit Risikenverbunden (Firmenpleiten, Wirtschaftsabschwung).
M
Master98, 19.01.2024 8:28 Uhr
1
Zusammengefasst: 19Mrd Assets, 9-10Mrd Schulden, 8-9Mrd Eigenkapital, 300 Millionen Bargeld, Einnahmen ohne Steward in der Größenordnung 1Mrd - 1,2Mrd. 600 Millionen für Zinskosten sowie Verwaltung. Muss jeder selber wissen wie hoch das Pleiterisiko ist. Ich sehe es als sehr gering an.
M
Master98, 19.01.2024 8:26 Uhr
2
Der aktuelle Kurs hat aber rein gar nichts mit den Fakten zu tun. Da wird dann doch deutlich übertrieben. Es gibt genug Reits und auch generell Immobilienaktien deren Eigenkapitalquote zwischen 20-40% ausmacht. Bei MPT sind es immer noch 50%. Laut letzter Bilanz sind die Schulden ca. 9-10Mrd, Eigenkapital ca. 8Mrd. Umsatz auf das Jahr gesehen trotz Stewardprobleme immer noch 1,2-1,3 Mrd. Jährliche kosten für Verwaltung und Zinsen sind ca. 600 Millionen. Soweit die Fakten. Wieso geht man bei sinkenden Kurs von einer Insolvenz aus? Da hat MPT noch sehr viele Hebel, bevor man Zahlungsunfähig wird. Selbst die Refinanzierung der Schulden in 2025 von 1,3Mrd ist locker easy zu stemmen, da könnte man für 2 Jahre die Divi aussetzen und das geld allein aus dem Cashflow bezahlen und das auch noch ohne Stewardeinnahmen. In 2026 wird es etwas schwieriger, da werden 2,9Mrd fällig. Das könnte ein Mix aus Einsparungen, neue Schulden und Assetsverkäufe aber ebenfalls gestemmt werden. Vielleicht sollte man sich wirklich mal die Bilanz anschauen, so schlecht wie viele meinen ist die nicht. Eine Stewardpleite wäre auch nicht das Ende. Die großen Krankenhäuser werden locker Abnehmer finden und wenn die Stewardkrankenhäuser an andere Betreiber aufgeteilt werden dann ist das Risiko nochmals minimiert. Muss jeder selber wissen, aber egal wie tief der Kurs fällt man kann auch mit einem MPT Invest ruhig schlafen wenn man Zahlen lesen kann. Lasst euch alle von der Angst rausspülen. Das einzig große Risiko sind massive Bilanzfälschungen. Aber das hat man mittlerweile überall. Die Krankenhäuser von MPT sind ja werthaltig und alle Assetsverkäufe der letzten Zeit waren nahe am Buchwert.
S
Squosch, 18.01.2024 22:10 Uhr
1

Respekt an alle, die hier noch investiert sind, sowie ich. An der Börse ist für jeden was dabei hier ist halt viel Risiko aber auch viel Rendite. Es gibt nicht: "kein Risiko viel Rendite". Man muss sich selbst kennen lernen, selbst wissen was will man. Und besonders wichtig ist das man mit seinen Entscheidungen lebt, dazu gehört auch das mentale Abschließen einer Entscheidung. Sprich es ist unschön hier nach 6 Monaten immer noch aufzutauchen und mehrfach zu predigen das man vor 6 Monaten richtig entschieden hat. Hätte man tatsächlich richtig entschieden hätte man mit der Entscheidung abgeschossen und braucht nicht jeden Tag die Bestätigung.

Ein verzechnfacher zu haben, bedeutet vorher ein Risiko eingegangen zu sein. Ob hier oder woanders. Ich bin auch dabei
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