Media Central WKN: A2PUJ3 ISIN: CA58440B1013 Kürzel: 3AT Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion
Kommentare 5.983
g
greymalkin,
25.07.2022 20:38 Uhr
0
Warum sollte das Delisting für sie Priorität haben?
greymalkin,
25.07.2022 19:39 Uhr
0
Sowohl Straight als auch Now werden von ihren Schuldnern (Wei Lin) zum Verkauf angeboten. MCC wurde bereits im März als Unternehmen aufgelöst. Den Mitarbeitern werden monatelange Lohnrückstände geschuldet.
Es gibt keine Umstrukturierung von MCC.
Habt ihr das verpasst?
https://archive.ph/Y1qWj
Köln64,
23.07.2022 22:40 Uhr
6
Soweit die Theorie. Geschrieben ist aber ( Laut Can 244-1 ) das Wei Lin nominierter Mehrheitseigner ist. Siehe M.C.C Homepage.
Somit ist die Frage vom Gläubiger und Schuldner hinfällig.
Wei Lin ist Mehrheitseigner mit 51% und hat das Unternehmen übernommen.
Im Zuge dessen kann man jetzt den Werdegang des Unternehmens beobachten.
Man kann auf manueller Ebene die zeitlich begrenzten Einspielungen von Ami Artikeln oder von Werbeblöcken in Recommonded for you Werbestream nur noch über ein ECommerce Onlineshop verwalten. Für eine herkömmliche Verwaltung werden die gar kein Personal mehr haben. Genau das ist auch Wei Lins Steckenpferd.
Google : Wei Lin Toronto Xigem und siehe Vita Wei Lin.
Der Onlineshop ist global bespielbar. Das was wir sehen ist Ami Trash und deutsche Werbung unter unser IP Adresse.
Deutsche Trash Artikel von Promi Flash, Stars und VIP, Fokus Online, The Portugal News/ Resident usw. werden über den Shop gebucht.
ECommerce hat erst die Tür zum Artikel Kommerz geöffnet.
Wei Lin wird sich das jetzt anschauen und dann eine Entscheidung treffen ob M.C.C profitabel wird.
Wenn ja dann wird M.C.C weiterlaufen. Wenn nein, verkauft Wei Lin.
Ich Tippe mal das die Sache Wirtschaftlich Erfolgreich wird in den nächsten Wochen und Monaten.
Chapter 11 ist in sofern Schnee von gestern.
P
PumPui,
23.07.2022 22:20 Uhr
0
Merci.
Brainexploder,
23.07.2022 20:42 Uhr
1
https://de.wikipedia.org/wiki/Chapter_11
Brainexploder,
23.07.2022 20:40 Uhr
1
Man geht allgemein davon aus, dass das gesamte funktionierende Unternehmen wesentlich mehr wert ist, als man durch den Verkauf seiner Einzelteile (Einzelunternehmen, Vermögen) erzielen würde. Folglich ist es der ökonomischste Weg, einem überschuldeten Unternehmen die Fortführung des Geschäftsbetriebes zu ermöglichen. Werden dazu neue Kredite aufgenommen, haben die neuen Gläubiger Vorrang vor anderen Kreditgebern. Altschulden können dem Unternehmen auch durch den Staat erlassen werden. Anleihebesitzer oder andere Gläubiger erhalten oft Aktien der reorganisierten Gesellschaft als Entschädigung für ihre verlorenen Forderungen.[2]
Mit dem Betrieb werden auch die Arbeitsplätze erhalten. Die Interessen der Gläubiger werden am besten geschützt, wenn der Betrieb Gewinne abwirft, indem er profitabel weiterarbeitet. Bei der Zerschlagung eines Betriebes (Chapter 7) ist der Gesamtverlust meist höher. Empirischen Studien zufolge sind Sanierungen besonders dann erfolgreich, wenn eine besonders große Unternehmung mit viel Anlagevermögen um Gläubigerschutz nach Chapter 11 ersucht.[3]
Nicht nur das Unternehmen kann Insolvenz nach Chapter 11 beantragen. Auch die Gläubiger können das Unternehmen dazu zwingen.
Brainexploder,
23.07.2022 20:38 Uhr
1
Teil zwei:
Das Insolvenzgericht kann zudem einen Teil oder alle Schulden des Unternehmens streichen und seine Verträge aufheben, damit es einen „Neustart“ machen kann. Typischerweise werden durch das Gericht ungesicherte Forderungen und, falls dies für das Unternehmen vorteilhaft erscheint, auch Tarifverträge und langfristige Gebäudemieten aufgehoben. Wenn die rechtlichen Anforderungen erfüllt sind, kann das Unternehmen im Rahmen des Reorganisationsplanes seine Schulden reduzieren, ungünstige Verträge und Leasingverträge vorzeitig beenden und Urteile in anhängigen oder drohenden Gerichtsverfahren verhindern. Eine Einreichung unter Chapter 11 hat weiter zur Folge, dass die Aktien des Unternehmens – sofern es eine Aktiengesellschaft ist, deren Aktien zuvor an der NYSE öffentlich gehandelt wurden – nun an der NASDAQ gehandelt werden. Solche insolvente Aktiengesellschaften sind durch ein „Q“ vor der Unternehmensabkürzung zu erkennen. Ein historisches Beispiel hierfür ist die Insolvenz des Unternehmens Penn Central (Penn Central Transportation Company, Abk.: PC, 1968–1970), das anschließend als QPC gehandelt wurde.
Um nach Chapter 11 Insolvenz beantragen zu können, muss das Unternehmen nicht insolvent sein. Es genügt, wenn es potentiell von einer großen Forderungssumme bedroht ist, wie z. B. die Asbestproduzenten in den Vereinigten Staaten. Ein Unternehmen kann vorausschauend feststellen, dass es unfähig sein wird, eine zukünftige hohe Schadensersatzsumme zu zahlen, auch wenn es derzeit noch über ausreichend Finanzmittel verfügt, um seine aktuellen Schulden zu begleichen. Das Gleiche gilt, wenn ein Unternehmen angesichts der festen laufenden Ausgaben nicht in der Lage ist, profitabel zu arbeiten. Ein anderer Anlass kann die Neubewertung des Unternehmensvermögens sein. Beispiel: Im Rahmen der wirtschaftlichen Probleme der gesamten US-Stahlindustrie (1985 bis 1999) sanken deren Einnahmen erheblich.
Die Zeit für die Reorganisierung kann mehrere Wochen bis Jahre betragen. Das hängt stark von dem Verhältnis und der Zusammenarbeit des Unternehmens, den Gläubigern und den Aktionären vor und nach Einreichung der Insolvenz nach Chapter 11 ab. Ein typischer Chapter-11-Fall dauert zwei Jahre. In dieser Zeit wird das Unternehmen vom Aufsichtsrat und vom Management geführt. Das Unternehmen ist verpflichtet, alle seine Rechnungen und Ausgaben zu begleichen, die nach der Insolvenzeinreichung fällig geworden sind. Die meisten Altforderungen werden jedoch nicht beglichen – nicht bevor das Insolvenzgericht (bankruptcy court) den Restrukturierungsplan bestätigt hat.
Brainexploder,
23.07.2022 20:37 Uhr
1
Auszug Wikipedia zu Chapter 11 US:
Chapter 11 stellt also eine Erleichterung und einen Schutz für die Unternehmensumstrukturierung dar. Die Gläubiger müssen sofort ihre Zwangsvollstreckungsmaßnahmen einstellen, was dem Unternehmen Luft für Restrukturierungsmaßnahmen verschafft. Chapter 11 dient auch dazu, eine Vereinbarung mit einem Geldgeber (creditor) für alle anderen Gläubiger verbindlich zu machen. Wenn das Unternehmen zusätzliche Liquidität benötigt, kann ein neuer Geldgeber einen höheren Rang für die Rückzahlung (a higher priority payback) oder dringliches Sicherungsrecht (lien) erhalten. Chapter 11 sichert also die weitere Finanzierung des Unternehmens ab.
Häufig müssen die Anteilseigner des insolventen Unternehmens nach Abschluss der Insolvenz entschädigungslos auf ihre Rechte am Unternehmen verzichten, da das Gericht alle Altverbindlichkeiten des Unternehmens und Rechte an ihm aufhebt (engl. rights and interests are being terminated). An die Stelle der Alteigentümer rücken dann anteilig die Gläubiger, entsprechend ihrem Anteil an den Gesamtverbindlichkeiten. Oft übersteigen die Verbindlichkeiten das Unternehmensvermögen, so dass am Ende des Insolvenzverfahrens die bisherigen Eigentümer mit leeren Händen dastehen, während die bisherigen Gläubiger zu den neuen Besitzern des umstrukturierten Unternehmens geworden sind und hoffen, dass es finanziellen Erfolg hat, um ihre finanziellen Verluste auszugleichen.
Sly668,
23.07.2022 19:58 Uhr
0
Gib bei Google "chapter 11 aktien zeit" ein, gleich erster Treffer. Ist aber auch US Verfahren
P
PumPui,
23.07.2022 19:38 Uhr
0
Suche immer wieder nach den insolvenzverfahren für CAN. Ergebnis ist aber immer wieder oder oft dass es doch US ist
P
Köln64,
23.07.2022 19:13 Uhr
0
Die werden sich das jetzt erstmal anschauen was die Umsätze beim eCommerce Onlineshop bringen.
Das Teil müsste um die 30000 Can$$ gekostet haben. + - 5%.
Das war sicherlich Wei Lins erste Amtshandlung. Und das, wie man sieht anscheinend mit erfolg. Ohne diesen Onlineshop wären wohl die Amis nicht so viel drin.
Wei Lin ist ja ein eCommerce experte.
Wenn das gut läuft dann denke ich könnte das hier noch was werden.
Die Gerüchte um einen Verkauf passen nicht zu Wei Lin. Wenn gar nicht's mehr geht, dann ja.
Die Testen erstmal.
Sly668,
23.07.2022 16:04 Uhr
0
Die Reorganisation kann Wochen oder Jahre dauern, laut Wiki. Ob damit auch die Börsennotierung von betroffen ist, kann ich nicht sagen
D
DerStephan,
23.07.2022 15:32 Uhr
0
Muss da nicht langsam mal eine Entscheidung fallen? Oder ist sowas von dem ungewissen Zeitraum normal?
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