MANZ WKN: A0JQ5U ISIN: DE000A0JQ5U3 Kürzel: M5Z Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Die Bude stinkt langsam ...

https://www.finanztrends.de/manz-ag-aktie-halbjahresbericht-2022-veroeffentlicht/ Werden sie es jemals schaffen Gewinn zu machen?

Ich bin jetzt zu 35,90€ raus. Ich hatte leider nicht den Input wie die MANZ-Geschwister die einen Teil Ihrer Anteile vor 2 Tagen verkauft haben, das ist halt der Nachteil wenn man nicht an der Quelle sitzt. Was für ein Geschäftsgebaren die Familie ans Tageslicht legt erkennt man daraus, oder doch nur Zufall ?

Man kann doch auch in Trachen rein 😉

Dann würde ich aber an deiner Stelle warten, bis die 20 kommt 😆

Meine 30 kommen safe noch

Habe ich doch gesagt 😉 https://www.boersennews.de/nachrichten/artikel/DGAP-News:-Manz-AG-beendet-Verhandlungen-mit-chinesischem-Vertragspartner-und-nimmt-nicht-zahlungswirksame-Sonderabschreibungen-im-Solargesch%C3%A4ft-vor/3800081/

Hier wird ja auch erstmal fleißig investiert in verschiedene Projekte, auch Aviation. Das braucht alles noch viel Zeit🤷🏻‍♀️

Schaue mir den Wert hier schon länger an, würde aktuell aber noch nicht investieren...

Nein,.. ich rechne mit einem Vergleich in dieser Angelegenheit. Da kommt noch was. Bin gespannt 🤔

Das Ding ist doch eigentlich beerdigt

Nicht falsch verstehen! Ich meine nur einen positiven Beitrag aus dem CIGS Projekt.

Halte dagegen 😉

😂 Ich könnte wetten das sich hier nichts mehr positiv auf ein Ergebnis auswirken wird

Bei langfristigen Projekten erfolgt eigentlich eine vertragliche Absicherung gegen .. alles mögliche Ansonsten muss man das Cigs fab Projekt etwas differenzierter betrachten Ich zitiere: „Basierend auf den laufenden Gesprächen mit dem chinesischen Kunden Chongqing Shenhua Thin Film Solar Technology Co., Ltd. zum Abschluss des Solar-Großprojekts CIGSfab sowie der Fortführung der Geschäftsbeziehungen, hat der Vorstand der Manz AG, Reutlingen, (ISIN: DE000A0JQ5U3), die Situation und mögliche Auswirkungen auf den Konzernabschluss 2021 und die Planung 2022 erneut erörtert und analysiert. Da eine Fortführung der Geschäftsbeziehungen mit dem Kunden weiterhin ungewiss bleibt, hat der Vorstand im Zuge der Aufstellung des Konzernabschlusses entschieden, in diesem Kontext Sonderabschreibungen in Höhe von 21,6 Mio. EUR auf Geschäfts- oder Firmenwerte sowie einen Markennamen im Abschluss für das Geschäftsjahr 2021 vorzunehmen. Der daraus resultierende, nicht zahlungswirksame, Einmaleffekt geht auf Akquisitionen zurück, die vor dem Geschäftsjahr 2012 getätigt wurden. Dieser hat keinen negativen Einfluss auf die Liquidität der Manz AG. Das Unternehmen wird aufgrund dieses Einmaleffekts jedoch seine Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2021 nicht erreichen. Da sich auch eine Einigung mit dem Vertragspartner über den Abschluss des Projekts CIGSfab vor Aufstellung des Konzernabschluss 2021 noch nicht abzeichnet, mit entsprechenden Auswirkungen auf die Umsatzentwicklung des Unternehmens im Geschäftsjahr 2021, wird das Unternehmen auch sein Umsatzziel verfehlen. Infolge beläuft sich der Umsatz für das Geschäftsjahr 2021 auf vorläufiger Basis auf 227,6 Mio. EUR (2020: 236,8 Mio. EUR), das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) auf 18,9 Mio. EUR (2020: 19,4 Mio. EUR) und das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf -15,5 Mio. EUR (2020: 7,2 Mio. EUR). Gemessen am Umsatz resultiert hieraus eine EBITDA-Marge von 8,3% bzw. eine EBIT-Marge von -6,8% für das Geschäftsjahr 2021. Ursprünglich hatte der Vorstand für das Geschäftsjahr 2021 einen geringen bis moderaten Umsatzanstieg gegenüber dem Jahr 2020, eine EBITDA-Marge im oberen positiven einstelligen Prozentbereich sowie eine EBIT-Marge im niedrigen bis mittleren positiven einstelligen Prozentbereich erwartet. Der Vorstand erwartet für das Geschäftsjahr 2022 eine signifikante Steigerung des Umsatzes im mittleren zweistelligen Prozentbereich, eine EBIT-Marge im niedrigen bis mittleren positiven einstelligen Prozentbereich sowie eine EBITDA-Marge im mittleren bis oberen positiven einstelligen Prozentbereich. Eine Einigung mit dem Vertragspartner über den Abschluss des Projekts CIGSfab ist in dieser Prognose noch nicht enthalten und könnte sich positiv auf die Umsatz- und Ergebnisentwicklung der Manz AG auswirken“

Beim letzten Quartal wurde ein Verlust von 22 Mio verbucht, nach 3 Mio Gewinn im Vorjahr. Nach steigendem Kurs sieht das nicht aus. Hinzu kommen Aktlasten der Solarfabrik die erst gar nicht mehr in den Betrieb ging. Neue Aufträge heißt auch noch lange nicht das man Gewinn macht. Schaut man sich gerade im Baugewerbe um, sind viele die sogar dafür zahlen um aus ihren Altverträgen rauszukommen, weil sie sonst minus machen. Da sehe ich bei steigenden Preisen auch die Gefahr bei Manz.