MAIN STREET CAPITAL CO. WKN: A0X8Y3 ISIN: US56035L1044 Kürzel: MAIN Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion
Da magst Du für Dich natürlich recht haben. Wenn ich jetzt 20 Jahre jünger wäre könnte ich mehr auf Wachtumswerte setzen. Aber sieh das auch mal anders. Meine Frau interessiert sich nicht für Aktien. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich vor ihr sterbe liegt bei grob 50%. Da will ich sie gut abgesichert wissen. Oder ich krieg ne Demenz und weiß nicht mehr, was ich so hab? Als Selbstständige bekommen wir zwar auch eine Rente, waren ja nicht immer Unternehmer. Mittlerweile haben die Dividenden eine Größe erreicht, die uns ruhig schlafen lassen. Und es wächst weiter. Und jetzt, nachdem ich mein Mindestziel erreicht hab suche ich nach Wachstumstitel, bin aber noch nicht so richtig fündig geworden. Vielleicht werden wir ja doch 80 und bleiben fit, wer weiß.
Dann machst du es goldrichtig. Kenne einige junge Leute die es genauso machen. Da sind es unnötige Transaktionen und Geld das dem Unternehmen fehlt. Dividendenzahler haben zumindest Finanzdisziplin die denen die ohnehin eine Finanzierungsrunde nach der anderen machen nicht haben. Entscheidend ist der Gewinn der Firmen
Es gibt auch gute Dividendenzahler mit ordentlich Kurspotential. Man muss nur lange suchen. OneMain Holdings z.B. Hier hat mich das Geschäftsmodel überzeugt. Neben einer netten Dividende gute Kursgewinne. Toll liefen auch Intesa Sanpaolo oder Phoenix Group. Will nicht unbedingt damit angeben. Hab mit Diageo und Legal & General ja auch Rohrkrepierer. Jedenfalls momentan. Jetzt überlege ich tatsächlich ein paar Berkshire Hathaway Aktien zu schnappen. Leider reicht das Geld nur für die "B" Aktie. Jetzt aber zu etwas vollkommen anderem und da brauche ich mal Rat und Hilfe: Meine Frau und ich haben entschieden, dass unsere 4 Enkel ein kleines Aktiendepot bekommen. Die 6 Eltern finden das auch gut und machen gerade bei TR ein Konto auf, wollen mir aber das Kaufen überlassen. Sie halten mich da für schlauer 🤣 Anfänglich dachte ich an Monatszahler um den Spargedanken zu fördern. Aber bei Wachstumwerten freut man sich ja auch, wenn der Kurs steigt. Ich hab Cola im Depot, andere Monster. Bei Dividendenwerten könnte man mit Sparplan in Wachstum investieren, so mein Anfangsgedanke. Tja, wenn alles so einfach wäre wie Enkel zu kriegen. Depotgröße 1500€ je Kind.
Es gibt auch gute Dividendenzahler mit ordentlich Kurspotential. Man muss nur lange suchen. OneMain Holdings z.B. Hier hat mich das Geschäftsmodel überzeugt. Neben einer netten Dividende gute Kursgewinne. Toll liefen auch Intesa Sanpaolo oder Phoenix Group. Will nicht unbedingt damit angeben. Hab mit Diageo und Legal & General ja auch Rohrkrepierer. Jedenfalls momentan. Jetzt überlege ich tatsächlich ein paar Berkshire Hathaway Aktien zu schnappen. Leider reicht das Geld nur für die "B" Aktie. Jetzt aber zu etwas vollkommen anderem und da brauche ich mal Rat und Hilfe: Meine Frau und ich haben entschieden, dass unsere 4 Enkel ein kleines Aktiendepot bekommen. Die 6 Eltern finden das auch gut und machen gerade bei TR ein Konto auf, wollen mir aber das Kaufen überlassen. Sie halten mich da für schlauer 🤣 Anfänglich dachte ich an Monatszahler um den Spargedanken zu fördern. Aber bei Wachstumwerten freut man sich ja auch, wenn der Kurs steigt. Ich hab Cola im Depot, andere Monster. Bei Dividendenwerten könnte man mit Sparplan in Wachstum investieren, so mein Anfangsgedanke. Tja, wenn alles so einfach wäre wie Enkel zu kriegen. Depotgröße 1500€ je Kind.
Wie alt seit ihr denn? Sparpläne auf Firmen wir BAT machen meiner Meinung nur Sinn, wenn man die Dividende in < 10 Jahren benötigt. Das Unternehmen zahlt Steuern, du zahlst Steuern, kein Zinseszins. BAT schüttet soviel aus weil sie nicht wissen wie sie ihr geschäft ausbauen könnten. n.m.M
Das mit den Sparplänen hab ich erst vor ca. einem Jahr für mich entdeckt. Mein erster war blöderweise BAT. 2,6 Stück zu 30,7. Als dann im Dez. eine Abschreibung kam konnte ich richtig was reinklatschen. Sparpläne mach ich immer dann, wenn ich nicht genau weiß, wie die Aktie sich entwickelt aber ich grundsätzlich positiv bin. So hab ich jetzt 9 Sparpläne die 2x im Monat ausgeführt werden. Natürlich passe ich die regelmäßig an. Und Du? Ist ein interessantes Thema.
Vielen dank dir 😊🙏 aber ich glaub ich hab das ja schon richtig erörtert bei der Aktie hier, das alles automatisch versteuert wird und man nicht noch zusätzlich was machen muss, bei der normalen Cash - Dividende oder? Und wie findest du bzw. ihr jetzt das mit dem sparplan etc? 🤔
Bei den 5€ Gebühren handelt es sich um Kosten, die man hat, wenn man die Dividende als Aktien bekommt. Jedenfalls bei TR. Mein sbroker kassiert das doppelte. Dafür bekommt man die Stücke mit einem kleinen Abschlag. Es werden aber nur ganze Aktien geliefert und Steuern zahlt man trotzdem. Niemand macht sich zum Deppen, wenn man mal nachfragt. Auch ich hab bei meinem teuren Broker nachgefragt und mir erschloss sich der Sinn erst nicht. Hier mal ein guter Link, nicht nur für Dich. https://www.finanzfluss.de/aktien/aktiendividende/
So, guten Abend 😁 wahrscheinlich lauf ich Gefahr, mich komplett zum depp zu machen aber ich muss einfach fragen… ich hab das mit den Dividenden nämlich schon mal bei einem Kollegen gesehen, der sich in mehreren Positionen schon ganz schön gut was aufgebaut hat über die Jahre… er selbst meinte, er habe aber klein angefangen. Sparpläne gesetzt in 100€ Schritten und das so laufen lassen. Wenn ich das jetzt hier aber lese, werd ich echt stutzig das ich ihn nicht noch mehr darüber ausgefragt hab? 😅 ich meine bei TR wird ja die Steuer gleich abgezogen, da es sich hierum um keine LP handelt, alles andere wäre n Riesen Aufwand. Aber woher kommen denn jetzt die 5€ Gebühr wo „Minikohle“ meinte. Und wie findet ihr das mit dem Sparplan? Was ist euer Weg? Würde mich mal interessieren 😊
Dazu hatte sich im Realty-Income-Forum jemand geäußert, weil er der Auffassung war, bei sinkenden Zinsen schmiert Main ab und RI steigt. Das passt m.E. für Main so nicht zwingend (für RI dagegen eher) und ich hatte daher gesagt: "Die Theorie zu Main Street Capital muss ich an dieser Stelle klar hinterfragen: Wo waren die FED-Zinsen 2009-20016? Richtig, nahe Null. Der Main-Kurs hat sich in der Zeit aber von 14 auf 28 Dollar verdoppelt. Mit Corona ist der Kurs dann erstmal abgeschmiert. Der Kurs hatte sich dann zwischen 2020 und Ende 2021 wieder verdoppelt - obwohl die Zinsen wieder auf fast Null gesenkt wurden und die FED erst 2022 mit den heftigen Zinserhöhungen agiert hatte. Seit Beginn des Zinserhöhungszyklus 2022 bis heute ist die Aktie gerade mal um 10 Dollar gestiegen. Auch nicht schlecht, aber mit den Zinsen kann man den Langfristchart definitiv nicht erklären. Es handelt sich stattdessen um ein gut geführtes Unternehmen - und wenn das so bleibt, ist die Zinskurve nahezu egal. Die Produkte von Main werden bei niedrigeren Zinsen ohnehin wieder mehr nachgefragt. Vielmehr gilt: Sinkende Zinsen steigern relativ die Attraktivität der Dividende, was dem Kurs sicher nicht schadet. Bei RI ist die Zinssensitivität natürlich vorhanden, das ist richtig. Bei Main halte ich Deine Theorie für falsch und man kann es am Chart seit 2009 mit der darüberliegenden FED-Zinskurve belegen."
Dazu hatte sich im Realty-Income-Forum jemand geäußert, weil er der Auffassung war, bei sinkenden Zinsen schmiert Main ab und RI steigt. Das passt m.E. für Main so nicht zwingend (für RI dagegen eher) und ich hatte daher gesagt: "Die Theorie zu Main Street Capital muss ich an dieser Stelle klar hinterfragen: Wo waren die FED-Zinsen 2009-20016? Richtig, nahe Null. Der Main-Kurs hat sich in der Zeit aber von 14 auf 28 Dollar verdoppelt. Mit Corona ist der Kurs dann erstmal abgeschmiert. Der Kurs hatte sich dann zwischen 2020 und Ende 2021 wieder verdoppelt - obwohl die Zinsen wieder auf fast Null gesenkt wurden und die FED erst 2022 mit den heftigen Zinserhöhungen agiert hatte. Seit Beginn des Zinserhöhungszyklus 2022 bis heute ist die Aktie gerade mal um 10 Dollar gestiegen. Auch nicht schlecht, aber mit den Zinsen kann man den Langfristchart definitiv nicht erklären. Es handelt sich stattdessen um ein gut geführtes Unternehmen - und wenn das so bleibt, ist die Zinskurve nahezu egal. Die Produkte von Main werden bei niedrigeren Zinsen ohnehin wieder mehr nachgefragt. Vielmehr gilt: Sinkende Zinsen steigern relativ die Attraktivität der Dividende, was dem Kurs sicher nicht schadet. Bei RI ist die Zinssensitivität natürlich vorhanden, das ist richtig. Bei Main halte ich Deine Theorie für falsch und man kann es am Chart seit 2009 mit der darüberliegenden FED-Zinskurve belegen."
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