MAGFORCE NANOTECHNOLOGIES WKN: A0HGQF ISIN: DE000A0HGQF5 Kürzel: MF6 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Aktien und noch einige weitere Finanzinstrumente außerhalb vom Fonds- und Mantelgeschäft sind nur direkt oder über Verwahrstellen (Bank, Broker etc) handelbar, wo sie Sondervermögen darstellen. Die Idee mit einer Einlagensicherung ist naheliegend, aber das schwache Glied in der Kette ist im Falle der Aktie stets der Anleger. Maximal noch der Anlageberater, der Kleinanleger "gedrängt" haben könnte und dem man ggfls. Falschberatung nachweisen müsste. Meine "Einlagensicherung" basiert auf Information, Recherche und Beobachtung des Marktes. Das Sparbuch nimmt den Anlegern diese Arbeit und das Risiko bis zu einem gewissen Grad ab. Die Risiken einer Geldanlage in Aktien sind vielen Börsianern leider nicht ausreichend bzw. vollständig bekannt, Die "Heuschrecken" sind Profis und orientieren sich an zu schwachen Gesetzen und Verordnungen. Der Anlegerschutz selbst hier in Deutschland ist m.E. nicht ausreichend. Ergo: Anlegerschutz statt Einlagensicherung. So see I that.

Ich hab 10k Verlust und dafür hab ich lange gespart...

Die Probleme für den Kleinanleger sind die mangelnden Informationen über den tatsächlichen finanziellen Zustand einer AG zu bekommen. Es wird bis zum Schluss nur positives gemeldet 🤬

DJ: EQS-Adhoc: MagForce AG: Grundsätzliche Einigung über den Verkauf des Geschäftsbetriebes EQS-Ad-hoc: MagForce AG / Schlagwort(e): Insolvenz/Sonstiges MagForce AG: Grundsätzliche Einigung über den Verkauf des Geschäftsbetriebes 2022-11-14 / 21:08 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News [...] Die MagForce AG wird im Rahmen des Insolvenzverfahrens abgewickelt; Aktionäre werden voraussichtlich keine Zahlungen erhalten. Der Kaufvertrag soll voraussichtlich am 15. November 2022 unterzeichnet werden.

Da hat man mit Absicht in eine deutsche Firma investiert und gedacht, hier wird man nicht so abgezockt wie bei den ganzen Ami Buden...tja...wieder was gelernt! Bin Mal gespannt wer der Investor ist...

Ich empfehle ein Sparbuch! Da gibt es die!

Wäre nicht schlecht, wenn es bei Aktien, zumindest die, die von deutschen Firmen, eine Einlagensicherung geschaffen würde. Es kann doch nicht sein, daß Kleinanleger in die Börse gedrängt werden und mit ihrem sauer verdienten Geld schutzlos den Heuschrecken überlassen werden. Jeder Häuslebauer muss Sicherheiten für seinen Kredit erbringen.

neu.insolvenzbekanntmachungen.de vom 4.10.22 = "36m IN 3981/22 - Das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Schuldnerin wird wegen Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung am 01.10.2022 um 09.00 Uhr als Hauptinsolvenzverfahren eröffnet." Überschuldung, ergo bleibt da für die Aktionäre nichts übrig. Tut mir leid.

Ich glaub verkaufen musste garnicht, auch wenn es delisted wird. Dann haste halt noch die Aktien, kannst sie aber nicht mehr verkaufen. Mich würde eher interessieren, falls bei der Insolvenzmasse noch was für uns übrig bleibt und wir...sagen wir Mal 2 Cent pro Aktie bekommen, geht dann der Rest in den Verlusttopf?

wenn man einfach alles stehen lässt und das Delisting kommt, zählt das dann auch für den verlusttopf oder muss man im minus verkaufen?

ich lass auch alles stehen. Anwaltskanzlei hat alle Unterlagen, mal sehen

Ich lass alles stehen... ,die paar Euro Verlust sind jetzt auch egal

Delisting am 14.11...zumindest bei L&S (Trade Republic)

Nichts ist los. Maximal ein kleiner Taschengeldzock in einer Insoaktie. Lediglich 5500 Euro Umsatz heute.

Was da los?