Livent Corporation WKN: A2N464 ISIN: US53814L1089 Kürzel: LTHM Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Der Umsatz im dritten Quartal betrug 211,4 Mio. US-Dollar, 10 % weniger als im zweiten Quartal 2023 und 9 % weniger als im dritten Quartal 2022. Der ausgewiesene GAAP-Nettogewinn betrug 87,4 Millionen US-Dollar oder 42 Cent pro verwässerter Aktie, verglichen mit 90,2 Millionen US-Dollar im Vorquartal und 77,6 Millionen US-Dollar im Vorjahresquartal. Das bereinigte EBITDA betrug 119,7 Millionen US-Dollar, 11 % weniger als im Vorquartal, aber 8 % mehr als im Vorjahresquartal, und der bereinigte Gewinn pro verwässerter Aktie (1) lag bei 44 Cents. Die verkauften Mengen blieben in etwa gleich, und niedrigere durchschnittlich realisierte Preise wurden teilweise durch niedrigere Gesamtkosten gegenüber dem zweiten Quartal 2023 und dem dritten Quartal 2022 ausgeglichen. "Wir arbeiten eng mit unseren Kunden zusammen, um ihren wachsenden Bedarf an Lithium zu decken, während wir uns darauf vorbereiten, die Produktionsmengen durch unsere Kapazitätserweiterungen ab 2024 deutlich zu erhöhen", sagte Paul Graves, President und Chief Executive Officer von Livent. "Darüber hinaus sind wir weiterhin auf dem besten Weg, unsere transformative Fusion mit Allkem gegen Ende dieses Jahres abzuschließen und freuen uns darauf, unsere Teams, Vermögenswerte und kollektiven Stärken zu kombinieren, um ein führendes integriertes globales Lithiumunternehmen zu schaffen."

Update zur Kapazitätserweiterung In Argentinien schreiten die Arbeiten an Livents 20.000-Tonnen-Lithiumkarbonaterweiterung voran. Die Bauarbeiten für die erste 10.000-Tonnen-Phase sind abgeschlossen, und die ersten kommerziellen Mengen werden für das erste Quartal 2024 erwartet. Für die zweite Erweiterungsphase von 10.000 Tonnen werden die ersten kommerziellen Mengen nun in der zweiten Hälfte des Jahres 2024 erwartet. Die Lithiumhydroxid-Erweiterungen in den USA und China kommen wie erwartet voran. Die neue 5.000-Tonnen-Hydroxid-Anlage des Unternehmens in Bessemer City hat bereits Material produziert, während sie sich bei den entsprechenden Kunden qualifiziert hat, und wird parallel zur ersten Ausbauphase von Argentinien-Karbonat hochgefahren. Der Bau der 15.000-Tonnen-Hydroxidanlage an einem neuen Standort in der chinesischen Provinz Zhejiang schreitet ebenfalls voran, und die Fertigstellung wird weiterhin für Ende 2023 erwartet. Damit wird sich die Produktionskapazität von Livent in China verdoppeln und die Gesamtkapazität von Lithiumhydroxid weltweit auf 45.000 Tonnen ansteigen.

Nemaska Lithium Machbarkeitsstudie Das Unternehmen veröffentlichte im dritten Quartal eine Machbarkeitsstudie für den vorgelagerten Teil der Whabouchi-Mine des Nemaska-Lithium-Projekts in Québec, Kanada, in Übereinstimmung mit Subpart 1300 der von der U.S. Securities and Exchange Commission herausgegebenen Regulation S-K. Livent hält eine 50%ige Beteiligung an Nemaska Lithium und unterstützt das Projekt in betrieblicher Hinsicht. Bei der Machbarkeitsstudie handelt es sich um einen umfassenden technischen Bericht, der die Durchführbarkeit und Attraktivität des Nemaska-Lithium-Projekts aufgrund seiner Größe, seiner Betriebsdauer von über 30 Jahren, seiner starken relativen Kostenposition, seines strategischen Standorts in Nordamerika und seines günstigen Nachhaltigkeitsprofils, einschließlich des Zugangs zu kohlenstoffarmer hydroelektrischer Energie, unterstützt. Die Studie stützt die zuvor dargelegten Erwartungen für das Projekt. Der Gesamtkapitalbedarf für die Erschließung der Spodumenmine Whabouchi und der integrierten Lithiumhydroxidanlage in Bécancour wird auf etwa 1,6 Milliarden US$ geschätzt, wobei Whabouchi etwa 400 Millionen US$ des Gesamtbetrags ausmacht. Der kommerzielle Verkauf von Spodumenkonzentrat wird voraussichtlich im Jahr 2025 beginnen und bis zur vollständigen Inbetriebnahme der Lithiumhydroxidanlage andauern. Die erste Produktion von Lithiumhydroxid wird für Ende 2026 erwartet.

Geplanter Zusammenschluss von Livent und Allkem Livent und Allkem (ASX: AKE) haben alle erforderlichen behördlichen Genehmigungen im Zusammenhang mit der geplanten Fusion von Gleichen erhalten, mit Ausnahme der Prüfung ausländischer Investitionen durch das Australian Foreign Investment Review Board (FIRB). Zu den bisher erhaltenen Genehmigungen gehören die kartellrechtlichen Genehmigungen in Kanada, China, Japan, Südkorea und den USA sowie der Abschluss der Investitionsprüfungen in Großbritannien und den USA. Arcadium Lithium plc wird der Name des neuen Unternehmens sein. Es wird erwartet, dass die Stammaktien von Arcadium Lithium an der NYSE unter dem Kürzel "ALTM" und die CDIs an der ASX unter dem Kürzel "LTM" gehandelt werden, sobald die Transaktion abgeschlossen ist. Die Termine für die anstehenden Abstimmungen der Livent- und Allkem-Aktionäre werden voraussichtlich in den kommenden Wochen bekannt gegeben, und es wird weiterhin erwartet, dass die Transaktion gegen Ende des Kalenderjahres 2023 abgeschlossen wird.

Ausblick und Prognose für 2023 (2) Livent hat seine Prognose für das Gesamtjahr 2023 revidiert und erwartet nach den Rekordergebnissen des Jahres 2022 weiterhin ein deutliches Wachstum im Vergleich zum Vorjahr. Das Unternehmen rechnet für das Gesamtjahr 2023 mit einem Umsatz zwischen 890 und 940 Mio. US-Dollar und einem bereinigten EBITDA zwischen 500 und 530 Mio. US-Dollar. Dies entspricht einem Wachstum von 13 % bzw. 40 % in der Mitte des Jahres gegenüber dem Vorjahr. Im Vergleich zu früheren Prognosen ist der größte Teil des Rückgangs auf geringere Absatzmengen im Jahr 2023 zurückzuführen, die nun aufgrund der Verzögerung beim Start der Expansion gegenüber 2022 ungefähr gleich bleiben dürften. Bei minimalen Mengenänderungen erwartet das Unternehmen, dass ein im Jahresvergleich deutlich höherer durchschnittlicher realisierter Preis pro LCE(3) und niedrigere Gesamtkosten die Leistung gegenüber 2022 deutlich verbessern werden.

Der Lithiumproduzent Livent Corp hat am Dienstag einen niedriger als erwarteten Quartalsgewinn ausgewiesen und seine Jahresumsatz- und Gewinnprognose unter Berufung auf Verzögerungen bei der Expansion in Argentinien gesenkt. Das Unternehmen hat die Eröffnung einer wichtigen Erweiterung seines Lithiumbetriebs in Nordargentinien von Ende 2023 auf nächstes Jahr verschoben. Die Erweiterung soll die Produktion um 20.000 Tonnen jährlich steigern. Das Unternehmen, das Lithium für Tesla und BMW liefert, verzeichnete im dritten Quartal einen Nettogewinn von 87,4 Millionen US-Dollar oder 42 Cents pro Aktie, verglichen mit 77,6 Millionen US-Dollar oder 37 Cents pro Aktie im Vorjahreszeitraum. Ohne Restrukturierungskosten und andere einmalige Posten verdiente Livent mit Sitz in Philadelphia 44 Cents pro Aktie. Analysten hatten laut IBES-Daten von LSEG mit einem Gewinn von 46 Cents pro Aktie gerechnet. Livent teilte mit, dass die Fusion mit dem Konkurrenten Allkem bis zum Ende des Jahres abgeschlossen sein wird. Das fusionierte Unternehmen wird den Namen Arcadium Lithium tragen. (Bericht von Ernest Scheyder; Bearbeitung durch Jonathan Oatis)

wird wohl einstellig werden

KGV ist ein Witz. Vor allem werden die Kapazitäten steigen und wenn der Lithium preis irgendwo bei 26.000 Dollar verkauft werden kann pro Tonne werden sie nächstes Jahr wachsen

verdienen trotzdem noch gut Geld

was für sch zahlen

Es ist zwar enttäuschend, aber ich bleibe trotzdem dabei 🤗

12,7 war es eben kurz mal, da weiß man wo die Reise hin geht

https://seekingalpha.com/news/4027340-livent-gaap-eps-of-0_42-misses-0_06-revenue-of-211_4m-misses-53_93m?utm_source=feed_news_all&utm_medium=referral&feed_item_type=news

Livent reports Q3 adjusted EPS 44c, consensus 46c

Livent lowers FY23 revenue view to $890M-$940M from $1.025B-$1.125B

Habe auch etwas Angst