Livent Corporation WKN: A2N464 ISIN: US53814L1089 Kürzel: LTHM Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Was man aber einigermaßen abschätzen kann, dass sind saisonale und unternehmerische Faktoren: Verfallstage (siehe letzten Freitag), Quartalsergebnisse, Jahresbilanz. Als nächstes kommt Ende Juni ein großer Verfallstag. Die Frage ist nur, ob der Kurs vorher nochmal anzieht oder auf niedrigem Niveau stagnieren und womöglich nochmal sinken wird. Ich hatte erwartet, dass der Allkem-Kurs diese Woche auf 10 Euro steigt (Livent dementsprechend auf 24 Euro). Ist halt anders gekommen. Je näher wir uns dem 23.06. nähern, desto unwahrscheinlicher wird ein Kursanstieg. Die Frage ist nur, wann ich nachkaufen soll.

Eine andere Sichtweise auf die Hebelprodukte ist, dass Long-Hebel zukünftige Kurssteigerungen überproportional vorwegnehmen. Wird ein Long-Hebel gekauft, dann steigert er den Kurs sofort überproportional. Danach läuft der Hebel und hat keinen weiteren Einflusss mehr auf den Kurs. Das einzige was der Anleger jetzt noch machen kann, ist diesen Hebel irgendwann wieder zu verkaufen, was den Kurs dann wieder senkt. Je länger also ein Long-Hebel läuft, desto wahrscheinlicher ist es, dass er verkauft wird. Ein einmal gespielter Long-Hebel ist also ein garantierter Kurs-Drücker! Wenn man das weiß, dann macht es auch Sinn, Hebel nicht allzu lange laufen zu lassen. Für Shorts gilt das umgekehrt genau so (ohne moralische Bewertung).

Wenn ich das wüsste, dann wäre ich schon Millionär. 😅 Wesentliche Treiber der Kursentwicklung scheinen die Hebelprodukte zu sein - nach unten wie nach oben. Davon können Allkem-Anleger ein Liedchen singen. Je mehr Long investieren, desto mehr setzen auf steigende Kurse. Wenn der Kurs steigt, dann ist alles in Ordnung. Wenn der Kurs aber fällt, dann machen sie überproportional Verlust, was auch den realen Kurs überproportional drückt. Darauf spekulieren die Shorter. Vor allem wenn es sich um konzentrierte Short-Attacken handelt, dann können sie sehr schnell den Kurs soweit drücken, dass viele Longer aussteigen (müssen), was den Kurs weiter senkt. Je größer die Marktkapitalisierung, desto weniger kann der Kurs durch einzelne Akteure manipuliert werden. Allkem ist ein recht kleines Unternehmen mit vielen Optimisten - ein gefundenes Fressen für Shorter. Bisher waren die Spekulationen auf Livent soweit ich weiß recht überschaubar. Livent ist nun mit Allkem "verschränkt" und diesem Zock ebenfalls ausgeliefert. Die Fusion wird eine größere Firma erschaffen, die unanfälliger für Spekulationen ist.

Ja langfristig sehe ich hier auch Potential. Frage ist nur ob sich verkaufen bei meinem ek noch lohnt um später günstiger wieder einzusteigen. Aber noch hält sie sich ja

Allkem hatte sich seit 2020 zwischenzeitlich verzehnfacht. Im Moment haben wir einen Durchhänger. Das ist zwar unbegründet, aber so ist Börse nunmal. Langfristig sehe ich für die neue Firma großes Potential.

Falsch! Schau dir doch mal den 3-Jahreschart an, über 250% Anstieg in der Zeit. Man braucht nur die richtigen Titel und vor allem Geduld!;)

ich glaube bei Aktien an gar nichts mehr, die Zeiten sind vorbei, wo was steigt über längere Zeiten

das ist mir zu stresig. hab die aktie ja gekauft weil ich dran glaube, Und nächstes jahr steht die hoffentlich ganz woanders. Warum sollte ich dann verkaufen bei 10%. Komme ja (hoffentlich) nie wieder so günstig rein

in den Börsenzeiten, sollte man jede 10 % mit nehmen, sonst ist es in paar Tagen wieder fort. ich bin gut im minus EK 23,70, dachte geht jetzt mal hoch , wieder auf 35 herum , also vor 2 Wochen gekauft

noch 1 Euro dann hab ich wieder meinen EK. Na super

paar Minuten

Allkem war bis vor paar noch bei plus minus null , jetzt sinkt es da auch, naja eh das in Australien an kommt :-) überlege kaufe ich jetzt schon nach

Ist mir noch ein Rätsel warum die Lithiumproduzenten heute so abschmieren. Albemarle, SQM und Livent aktuell mit einem Minus von 4 bis 5%.

wahrscheinlich ist das Zeug immer mehr im Überfluss da, weil immer mehr neue Lagerstätten gefunden und abgebaut werden und Preise werden sinken

Das chilenische Unternehmen Codelco übernimmt die Leitung der Verhandlungen über künftige Lithiumgewinnungsverträge im Atacama-Salzsee.

zum piepen, wieder dick im minus der Dreck