Lilium Aktie WKN: A3CYXP ISIN: NL0015000F41 Kürzel: 5KD Forum: Aktien User: Leeroy.Jenkins

Sehe ich nicht so. Es stand eindeutig, dass die Asserts an die neuen Investoren verkauft werden und dort das Unternehmen restrukturiert wird. Warum sollte ein Investor sich die Aktionäre ans Bein binden? Das wäre der erste solche Fall den ich kenne.

So habe ich auch gedacht. Wenn man sich die gegebenen Informationen aber genau ansieht, ist das recht ambivalent. Es fehlen noch Informationen, damit das ganze Sinn macht. Ich habe zuerst Asset Deal gelesen, damit war für mich der Drop gelutscht. Die Unternehmenswerte der GmbH werden verkauft, der neue Eigentümer macht dann mit den Werten und der Belegschaft weiter. Dem widerspricht aber die Aussage von Roewe, der sagt, die GmbH werden restrukturiert, entschuldet und verlassen die Eigenverantwortung. Für mein Verständnis besteht dann wieder die alte Unternehmensstruktur mit N.V und Tochterunternehmen. Weiter sagt Roewe: "wir machen dann weiter". Weiter machen ohne Assets, mit wertlosen Unternehmen? Wie soll das gehen? Da fehlst noch etwas.

Sorry, könnte Ihr alle nicht lesen? Die Werte wurden verkauft. D.h. Lieferanten bekommen vielleicht Ihr Geld. Wenn dann n8ch was übrig bleibt geht das an fi3 N.V. Ok. Selbst wenn da noch was übrig bleibt, sind das nur.Cent pro Aktie. Die Weiterentwicklung, Produktion und zukünftigen Erlöse gehen an jemanden anderen. Ich wundere mich, wie naiv hier viele sind. Genau so ist das in 99,9 % der ähnlichen Fälle auch gegangen.

Noch hat die N.V. ein paar Mio und solange die Gläubiger aus den Tochtergesellschaften durch die neuen Investoren bedient werden, laufen meiner Meinung nach, nur die normalen Betriebskosten der N.V. weiter. Ich weiß leider nicht, ob noch Gläubiger an die N.V. Ansprüche haben, sollten hier kein vorhanden sein könnte die Insolvenz auch hier abgewendet werden, da keine Schulden von den Tochtergesellschaften auf der N.V. lastet. Gerne konstruktive Argumenten oder Quellen.

Es wird nichts an die Muttergeselschaft ausgeschüttet, da sonst sofort 25% Kapitalerträgssteuer fällig sind. 😏

Hallo in die Runde, alles was ich bisher lesen konnte: Neue Firma zum Zweck Übernahme des Betriebskapitals (inkl aller Assets) wird von neuen Investoren gegründet. Alle Assets wandern in die neue Firma, Erlös wird jedoch NICHT an die Muttergesellschaft ausgeschüttet. Irrtümer vorbehalten würde das aber bedeuten, dass die dzt alte Firma dann liquidiert wird und alle Aktien sohin wertlos wären. Die neue Firma der Investoren hat keine weiteren Streubesitzanteile und verfügt somit über alle Assets in der Zukunft alleine. Macht auch Sinn, da alles ja aus einer Insolvenzsituation heraus übernommen wurde. Wenn das so geschieht, sind alle bisherigen Aktien null wert. Andere Ansichten sind gerne willkommen.

SpaceSky2000… gerade mal die Schukden deckt? Wie hoch sind die Schulden? Und wieviel hat der Investor bezahlt, wieviel wird er noch zusteuern? Weißt du mehr als alle anderen? 😂

Noch hat die N.V. ein paar Mio und solange die Gläubiger aus den Tochtergesellschaften durch die neuen Investoren bedient werden, laufen meiner Meinung nach, nur die normalen Betriebskosten der N.V. weiter. Ich weiß leider nicht, ob noch Gläubiger an die N.V. Ansprüche haben, sollten hier kein vorhanden sein könnte die Insolvenz auch hier abgewendet werden, da keine Schulden von den Tochtergesellschaften auf der N.V. lastet. Gerne konstruktive Argumenten oder Quellen.