Lilium Aktie WKN: A3CYXP ISIN: NL0015000F41 Kürzel: LILM Forum: Aktien User: Leeroy.Jenkins

Alter Wein in neuen Schläuchen.. für mich steht da nichts neues drin. Woher soll auch der Umsatz kommen, wenn noch nichts fertig ist ?! Bei den Marktbegleitern sind es genau so aus..

Sehe das nach dem konkreten Inhalt nun auch nicht so kritisch. Wird alles gesagt was wir schon wissen. Es wird nur a la Bildzeitung mit einer hetzenden Headline dem Leser schmackhaft gemacht und „verkauft“ … aber mal sehen wie das der Markt sieht. Bei Archer ging es nach den Zahlen auch bergab auf 4.17$. Aber nur 3 Tage. Und dann war man schon wieder bei 5,42$.

Ich glaube nicht das dies nachhaltig den Kurs drückt... weil es den meisten doch sowieso klar war

Danke dir! Mmmhhh… sind da News drin, welche noch nicht bekannt waren? Aus meiner Sicht nicht wirklich. Aber mag jeder selbst bewerten. Das es kritisch ist wissen wir alle… Bleibe trotzdem weiter an Board

Hier für euch zum lesen🙂

Das Münchener Unternehmen Lilium mag noch kein eigenes Produkt auf dem Markt haben, ein klassisches Start-up ist es trotzdem nicht mehr. 2015 gegründet, in diversen Finanzierungsrunden mit Hunderten von Millionen Euro finanziert, beschäftigt es inzwischen gut 900 Angestellte, die senkrechtstartende Flugtaxis in die Serienfertigung bringen sollen. Die weltweite Marktnachfrage schätzt Lilium im Jahr 2035 auf jährlich 5000 bis 10.000 E-Senkrechtstarter.  Doch so groß das Potenzial ist, so komplex und teuer ist die Entwicklung. Wie viel Geld das Unternehmen dafür tatsächlich aufwendet, das zeigt ein Bericht für die US-Börsenaufsicht SEC nun erstmals in vollem Umfang. In dem Bericht legt das in New York gelistete Unternehmen alle Kosten und Risiken seiner Entwicklung dar, auch um sich gegen spätere Klagen abzusichern. Auf Seite 73 des 240-seitigen Börsenberichtes ist von inzwischen 1,359 Milliarden Euro aufgelaufenen Verlusten die Rede. Und bei dieser Summe wird es nicht bleiben, auch wenn Lilium-Chef Klaus Roewe jüngst über Fortschritte berichtete. Aus dem Börsen-Dokument jedoch geht hervor: Bei null Umsatz lag 2023 der operative Verlust bei 271 (Vorjahr 279) Millionen Euro und der Gesamtverlust bei 389 (Vorjahr 253) Millionen Euro. Dabei macht sich ein negatives Finanzergebnis aus der Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen und der Abwertung durch den aktuell niedrigen Aktienkurs bemerkbar. Mit jedem Verlustjahr aber wächst der Druck auf Lilium, seine Modelle endlich am Markt zu platzieren. Noch aber stehen die Genehmigungen für die Lufttaxis aus, und zwar nicht nur bei Lilium. Auch Volocopter, das seine Flieger eigentlich zu dem Olympischen Spielen im Sommer erstmals im Regelbetrieb abheben lassen wollte, ruderte zuletzt vorsichtig zurück. Beim Liliums großem US-Konkurrenten Archer Aviation sind die Verluste im vergangenen Jahr von 317 auf 458 Millionen Dollar gestiegen. Bei Joby Aviation haben sie sich sogar auf über eine halbe Milliarde Dollar verdoppelt. Immerhin hält Lilium an seinem letzten Zeitplan fest. Der sieht für Ende 2024 den ersten bemannten Testflug und für 2026 die kommerzielle Markteinführung vor – wenn die Zulassungsbehörden grünes Licht geben. Doch die Hürden auf dem Weg dorthin, auch das erkennt das Unternehmen im SEC-Bericht offen an, sind hoch. Trotz einer weiteren Kapitalspritze im vergangenen Jahr benötige man zum bemannten Erstflug noch „erhebliche zusätzliche Barmittel“. Das soll über „zusätzliche Eigen- oder Fremdfinanzierung“ erfolgen oder über „staatliche Zuschüsse oder Subventionen“. Hinter den Kulissen, so berichten mit der Sache vertraute Personen, wird wohl über Geld von der staatlichen Förderbank KfW geredet. Deutlich bedenklicher als die branchenüblichen Finanzierungsrisiken sind die Angaben über die interne Organisation, über die Lilium der Börsenaufsicht berichtet. Da ist von „wesentlichen Schwachstellen“ beim „internen Kontrollsystem“ für das Finanzreporting die Rede. Fehldarstellungen hätten womöglich nicht verhindert werden können. Bestimmte Kontrollverfahren seien nicht wirksam gewesen, heißt es. Als Schwachstellen werden die ordnungsgemäße Anwendung der Rechnungslegung, Aufgabentrennungen und IT-Kontrollen genannt. Ungeachtet der Schwachstellen seien Lilium-Vorstandschef Röwe und Finanzchef Oliver Vogelgesang aber zu dem Schluss gekommen, dass der Konzernabschluss den tatsächlichen Verhältnissen entspreche. Das bestätigen auch die Wirtschaftsprüfer von PricewaterhouseCoopers, die in ihrem Testat feststellen, dass die Bilanz 2023 ein tatsächliches Bild der Finanzlage vermittele. Ihrer wichtigsten Aufgabe aber kommen die Lilium-Chefs damit nicht näher: Einen zulassungsfähigen Jet zu präsentieren, bevor den Investoren die Geduld ausgeht.

Die Verluste haben ja in den earnings derzeit noch alle evotels- aber das mit den Fehlern in den Finanzzahlen liest man als Investor natürlich nicht gerne. Nein, ich hab den Artikel nicht gelesen. Die Headline reichte mir 😅

Danke dir fürs teilen. Hast du den Artikel komplett gelesen? Hab dafür leider keinen Zugang. Mir ist aber so, als hätte ich sowas ähnliches schon einmal vor langer Zeit gelesen. Verluste sind ja nun nichts Neues. Aber das mit der Finanzkontrolle stand auch schonmal irgendwo. Naja, erstmal abwarten.

Moin zusammen. Mal schauen was passiert, wenn unsere Börse heute öffnet. Erfahrungsgemäß dürfte es dann nochmal etwas runtergehen, wenn negative News erst den Ami erreicht haben. Ich rechne mal mit einem kurzfristigen Kurs von 0,80- 0,75€. Aber dann werde ich nochmal nachlegen.

Kann zwar nicht alles lesen aber der Anfang reicht schon…

https://www.wiwo.de/my/unternehmen/dienstleister/flugzeugbauer-lilium-senkrechter-blindflug/29715170.html

doch doch, ich kann sie öffnen

Die Seite gibt es nicht mehr ....

Da wurden Mitarbeiteraktien registriert. 3,5 Prozent Verwässerungen der Class A-Aktien

Da ist doch die Erklärung: https://investors.lilium.com/node/9651/html 17 Millionen neue Aktien

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