LEPIDICO WKN: A2DHFT ISIN: AU000000LPD2 Kürzel: AUB Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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https://hotcopper.com.au/threads/ann-quarterly-activities-appendix-5b-cash-flow-report.6549140/

Patente und Lizenzen Zum 31. Dezember 2021 verfügt das Unternehmen über erteilte Patente für seine L-Max®-Technologie in den Vereinigten Staaten, Europa, Japan und Australien sowie über ein Innovationspatent in Australien. In den übrigen wichtigen Ländern sind die nationalen Patentanmeldungen weit fortgeschritten, und es wird erwartet, dass diese Verfahren im Kalenderjahr 2022 fortgesetzt werden. Das Unternehmen hat auch ein Patent für seine Prozesstechnologie zur Lithiumgewinnung aus Phosphatmineralien, zu denen auch Amblygonit aus den Vereinigten Staaten, Japan und Australien gehört, erhalten. Die nationale und regionale Phase des Patentanmeldeverfahrens für LOH-Max® unter PCT/AU2020/050090 schreitet voran. Für S-Max® läuft die nationale Phase der Patentanmeldung unter PCT/AU2019/050317 und PCT/AU2019/050318. Darüber hinaus wird die nationale Phase der Patentanmeldung für die Herstellung von Cäsium-, Rubidium- und Kaliumsole und anderen Formiaten unter PCT/AU2019/051024 fortgesetzt. Die nationalen und regionalen Phasenanmeldungen für die oben genannten Verfahren werden voraussichtlich über das Jahr 2022 hinaus fortgesetzt. Am 1. April 2021 wurde eine vorläufige Patentanmeldung für das Verfahren zur Gewinnung von Lithiumcarbonat aus einem Lithiumhydroxid-Rohstoff eingereicht. Am 1. Oktober 2021 wurde eine vorläufige Patentanmeldung für die Herstellung von Cs-Rb-K-Alkalisalzlösungen aus dem mineralischen Ausgangsmaterial Lithiumglimmer eingereicht. Dieses Raffinationsverfahren findet Anwendung bei der Herstellung ternärer Materialien für industrielle Katalysatoranwendungen.

Zum 31. Dezember 2021 verfügte das Unternehmen über liquide Mittel in Höhe von 10,4 Millionen US-Dollar. Kontrollierte Platzierungsfazilität Im Anschluss an das Quartalsende vereinbarte das Unternehmen mit Acuity Capital, das Ablaufdatum seines Controlled Placement Agreement (CPA") bis zum 31. Januar 2024 zu verlängern. Wie bereits angekündigt, wurde das CPA ursprünglich mit einem Ablaufdatum von 31. Januar 2021 eingerichtet (siehe Meldung vom 23. Dezember 2019). Lepidico ist nicht verpflichtet, das CPA in Anspruch zu nehmen, und es fielen keine Gebühren oder Kosten im Zusammenhang mit der Verlängerung des CPA an. Darüber hinaus wurden keine zusätzlichen Sicherheiten in Form von Aktien gestellt oder sind im Zusammenhang mit der CPA-Verlängerung erforderlich. Optionen Im Laufe des Quartals übten die Direktoren und Führungskräfte 65 Millionen Optionen von verbundenen Unternehmen aus, nachdem sie 1,7 Millionen Dollar an das Unternehmen gezahlt hatten. Weitere 0,1 Mio. $ erhielt das Unternehmen durch die Ausübung von börsennotierten Optionen. Am 18. Mai 2022 verfallen etwa 272 Millionen LPDOC-Optionen mit einem Ausübungspreis von $0,02 pro Option. Zum Zeitpunkt dieses Berichts sind die LPDOC-Optionen "in-the-money". Alle Inhaber von LPDOC-Optionen, die ihre Wertpapiere vor dem Verfallsdatum ausüben möchten, sollten sich mit dem Aktienregister des Unternehmens, Automic Registry Services, in Verbindung setzen (Kontaktinformationen siehe unten). Projektfinanzierung Das Unternehmen macht weiterhin gute Fortschritte bei der Zusammenstellung eines Projektfinanzierungspakets mit der Unterstützung des Kreditberaters Lions Head Global Partners (Lions Head). Im Oktober 2020 schloss das Unternehmen eine formelle Mandatsvereinbarung mit DFC ab, um eine detaillierte Due-Diligence-Prüfung des Projekts durchzuführen, um die erforderliche Fremdfinanzierung für das Projekt bereitzustellen. 7 namibischen Teil. DFC beauftragte BDA als unabhängigen Ingenieur mit der Durchführung einer detaillierten technischen Due-Diligence-Prüfung, die im Laufe des Quartals abgeschlossen wurde, wobei keine schwerwiegenden Mängel festgestellt wurden. DFC hat mitgeteilt, dass es beabsichtigt, in Kürze seinen Rechtsberater zu beauftragen, die rechtliche Due-Diligence-Prüfung durchzuführen und mit der Dokumentation zu beginnen. Parallel dazu führt Lions Head Gespräche mit anderen Entwicklungsfinanzierungsinstitutionen und treibt den Prozess zur Sicherung der Fremdfinanzierung für die Entwicklung des Chemiewerks in Abu Dhabi bei kommerziellen Kreditgebern und Exportkreditagenturen voran.

Minennahe und regionale Exploration Die Explorationsaktivitäten wurden in diesem Quartal erneut zeitweise durch COVID-19-Fälle bei Mitarbeitern und Auftragnehmern beeinträchtigt. Die Arbeiten konzentrierten sich auf die Feldauswertung von konzeptionellen Zielen, die durch die interne Interpretation geophysikalischer Daten erstellt wurden, um blinde lithiumhaltige Pegmatite zu identifizieren. Es wurden 28 Ziele mit einer Genauigkeit von /-100 m identifiziert, von denen 5 anschließend durch Bodenproben auf einem Raster von 20 m x 10 m untersucht wurden, wobei jedes Ziel anomale Werte für kritische Metalle aufwies. Bezeichnenderweise standen diese Ziele auch in Zusammenhang mit Unterschichten von pegmatitischem Granit, einem fraktionierten Spätprodukt einer granitischen Intrusion, die eng mit Pegmatiten verwandt ist. Weitere Bohrtests auf diesen Zielen sind geplant. Die Felduntersuchung weiterer konzeptioneller Ziele durch Boden-/PXRF-Proben und Bohrungen ist im Gange. Im Januar wurde ein 1.500 m langes Reverse-Circulation-Bohrprogramm über den Pegmatiten Helikon 3 und 4 begonnen. Mit diesem Infill-Programm soll die aktuelle Bohrdichte erhöht werden, um das Vertrauen in die Schätzung der zuvor gemeldeten abgeleiteten Ressourcen nach JORC-Code (2012) von 1,5 Mt @ 0,34 % Li2O zu verbessern. Sobald das Programm abgeschlossen ist, sollen weitere regionale Ziele bebohrt werden. UNTERNEHMEN Die Gesundheit, die Sicherheit und das Wohlergehen unserer Mitarbeiter und Auftragnehmer sind weiterhin von größter Bedeutung. Die Vorsichtsmaßnahmen im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie wurden während des Quartals beibehalten, einschließlich der Aussetzung nicht unbedingt erforderlicher Geschäftsreisen, der Arbeit von zu Hause aus und der Einhaltung der lokalen Sicherheitsprotokolle in den Ländern, in denen wir tätig sind. Alle Mitarbeiter in Australien, Kanada und dem Vereinigten Königreich sind nun vollständig geimpft, so dass die Geschäftsreisen in begrenztem Umfang wieder aufgenommen werden konnten. Die Verfügbarkeit von Impfstoffen in Namibia ist begrenzt, die meisten Mitarbeiter sind jedoch vollständig geimpft, wobei Lepidico nach Möglichkeit Unterstützung leistet.

Ein neuer LOH-Max-Kreislauf befindet sich in der fortgeschrittenen Bauphase und wird voraussichtlich Anfang Februar 2022 in Betrieb genommen. Es sind zwei aufeinanderfolgende 8-tägige Versuche geplant, um rohes Lithiumhydroxid zu produzieren, gefolgt von einer abschließenden Reinigung, um Lithiumhydroxid-Monohydrat in Batteriequalität herzustellen. Es werden bereits Proben an die Verbraucher verteilt. Der letzte Teil der Kampagne zur Herstellung von SOP, Cäsium und Rubidium ist für Ende März geplant. Ende Dezember lagen Bau und Betrieb der Demonstrationsanlage im Rahmen des Budgets. Der Zeitplan hat sich um 13 Tage verschoben, so dass der Abschluss der Kampagne nun für Anfang April und die Berichterstattung für Ende April vorgesehen sind. EXPLORATION & RESSOURCENENTWICKLUNG Projekt Karibib (80%) Lepidico verfolgt die Strategie, den Wert seiner Explorationsgrundstücke zu maximieren, indem es Programme durchführt, die auf eine Reihe von Metallen abzielen, für die die namibischen Grundstücke aussichtsreich sind, darunter Lithium, Cäsium, Rubidium, Tantal, Gold, Kupfer und Wolfram.

Proben des Gipsrückstandes werden weiterhin von industriellen Verbrauchern in den VAE bewertet. Der Gipsrückstand wird als Ersatz für importierten mineralischen Gips bewertet, der entweder als Zementverzögerer oder als Bodenverbesserungsmittel verwendet wird. Die Verwendung des Gipses als industrielles Produkt wird es Lepidico ermöglichen, sein Ziel zu erreichen, dass die Phase-1-Chemiefabrik eine abfallfreie Anlage ist. Einige logistische Verzögerungen haben die Lieferung von Proben von amorphem Siliziumdioxid verzögert. Es wird erwartet, dass dies in diesem Quartal behoben wird, so dass die Verbrauchertests durchgeführt werden können. Scoping-Studie für Phase-2-Anlage Die Überlegungen zur Standortwahl für eine Phase-2-Chemieanlage erweisen sich als fließend, was zum Teil auf die aufkeimende Batteriekathodenherstellung in Nordamerika und in geringerem Maße auch in Europa zurückzuführen ist. Der Zugang zu erschwinglicher Energie aus Quellen, die keine Treibhausgase emittieren, und grünem Wasserstoff sind ebenfalls wichtige Faktoren für die Ansiedlung von Industrieanlagen. Die Versorgung durch die Versorgungsunternehmen ist jedoch noch in der Entwicklung begriffen. Aus diesem Grund plant Lepidico, die weitere Standortauswahl zu verschieben, bis Phase 2 in die Phase der Vormachbarkeitsstudie eintritt. In der Zwischenzeit konzentrieren sich die Aktivitäten der Phase 2 auf die organische Erweiterung der Mineralressourcenbasis in Namibia (siehe unten). FORSCHUNG & PRODUKTENTWICKLUNG Die in der Pilotanlage in Perth durchgeführten Modernisierungen umfassen größere Laugungstanks, die eine Maximierung der Kapazität der Laugungsfilter ermöglichen und den Konzentratdurchsatz von 15 kg/h auf 32 kg/h steigern. Die Filter wurden außerdem mit neu gestalteten Platten und einem überarbeiteten Waschsystem ausgestattet. Andere nachgeschaltete Modifikationen, die mit dem Design der Phase-1-Chemieanlage übereinstimmen, bedeuten, dass die Anlage nun als Demonstrationsanlage konfiguriert ist. Der Maßstab der Phase 1 hat sich auf knapp über 200 zu 1 verringert. Im November/Dezember wurden kontinuierliche Laugungsversuche mit etwa 8 Tonnen Konzentrat mit einem Gehalt von 3,7 % Li2O durchgeführt, das von Karibib bezogen wurde. Im Rahmen des Versuchs wurden die Betriebsparameter verändert, um die betriebliche Empfindlichkeit gegenüber Änderungen der Prozessbedingungen zu ermitteln und zu quantifizieren. Dies wiederum führte dazu, dass mehrere Phase-1-Designs überarbeitet wurden. Der Versuch gipfelte in einer Periode des stationären Betriebs, der auf der Grundlage vorläufiger Analysedaten eine verbesserte Leistung gegenüber der vorherigen Pilotkampagne zeigte. Die endgültigen Ergebnisse stehen noch aus.

Die Vereinbarung kann im gegenseitigen Einvernehmen auf andere von Lepidico hergestellte Produkte ausgeweitet werden. Die Laufzeit der Vereinbarung beträgt 7 Jahre oder die Lieferung von 35.000 t Lithiumhydroxid, je nachdem, was später eintritt, mit der Option auf eine Verlängerung im gegenseitigen Einvernehmen. Die Beziehung zwischen Lepidico und Traxys ist transparent, wobei beide Parteien bei der Auswahl und Entwicklung von Endkunden und den Vertragsbedingungen für Lithiumhydroxid und Cäsiumsulfat zusammenarbeiten. Es wird erwartet, dass der Großteil der an Traxys zum Weiterverkauf an Kunden verkauften Mengen auf der Basis von Back-to-Back-Verträgen erfolgen wird, wobei die Preise mit dem Endkunden vereinbart werden. Für Lithium sieht die Vereinbarung auch Fälle vor, in denen das Volumen auf einer an den Marktpreisindex gebundenen Basis geliefert wird, wobei eine vierteljährliche Anpassung oder ein Abgleich erfolgt. Die von Traxys erzielten Nettoprovisionen sind innerhalb der Branche für eine solche Vereinbarung wettbewerbsfähig. Bei der Sicherung verbindlicher Abnahmeverträge für das in der Phase-1-Chemieanlage herzustellende Cäsium werden weiterhin hervorragende Fortschritte erzielt. Der Cäsiummarkt ist weiterhin ebenso dynamisch wie der Lithiummarkt. Cäsiumverbraucher haben darauf hingewiesen, dass der Cäsiummarkt an der Schwelle zu einer erheblichen Verknappung steht, da einer von nur zwei großen Herstellern von Cäsiumchemikalien weltweit die Produktion aufgrund der Erschöpfung einer wichtigen Pollucit-Rohstoffquelle einstellt. Lepidolith ist eine brauchbare alternative Quelle für Cäsium, wenn es mit den geschützten hydrometallurgischen Technologien von Lepidico verarbeitet wird, die in den letzten acht Jahren entwickelt wurden. Wie bereits mitgeteilt, wurden Anfang des Quartals chemische Cäsiumproben an mehrere Abnehmer verschickt. Die Rückmeldungen waren positiv und alle Proben entsprachen den individuellen Spezifikationen. Lepidico bemüht sich im laufenden Quartal weiterhin um verbindliche Cäsium-Abnahmebedingungen, um eine Due-Diligence-Prüfung durch potenzielle Kreditgeber zu ermöglichen. 5 Im Laufe des Quartals sicherte sich das Unternehmen zwei unverbindliche Absichtserklärungen für die Lieferung von 15.000 bis 20.000 Tonnen Kalisulfat (SOP) pro Jahr aus der Phase-1-Chemieanlage. Weitere LOIs werden von anderen regionalen Abnehmern erwartet. Die durchschnittliche Jahresproduktion wird auf 13.000 t geschätzt.

die Lepidico-eigenen Prozesstechnologien, die im Rahmen des integrierten Phase-1-Projekts des Unternehmens, das sich jetzt in der ersten Entwicklungsphase befindet, vermarktet werden sollen. In Absprache mit der traditionellen Behörde hat Lepidico ein Mikrofinanzierungsprojekt zur Unterstützung benachteiligter Frauen in der nahe gelegenen Stadt Otjimbingwe abgeschlossen. Es wurden Schulungen in Hühnerzucht, Viehzucht und Tierhaltung angeboten. Produktvermarktung Im Laufe des Quartals schloss das Unternehmen mit Traxys Europe S.A. ("Traxys") einen verbindlichen Abnahmevertrag über Marketing, Logistik und Handelsfinanzierung für 100 % der Produktion von Lithiumhydroxid (5.000 Tonnen pro Jahr) aus dem geplanten Phase-1-Projekt des Unternehmens ab. Darüber hinaus wird Traxys als Agent für 100% der Produktion von Cäsiumsulfatlösung (ca. 400 Tonnen pro Jahr) aus der Chemiefabrik fungieren. Seit der Unterzeichnung der Vereinbarung hat Traxys den Versand von Lithiumhydroxid-Mustern an Kunden veranlasst, wodurch der Bestand von Lepidico aufgebraucht wurde. Die weitere Nachfrage nach Mustern wird nach Abschluss der laufenden Kampagne der Demonstrationsanlage befriedigt werden. Die Traxys-Gruppe mit Hauptsitz in Luxemburg ist ein multinationaler Vermarkter, Vertreiber und Händler von Basismetallen, Konzentraten, Chemikalien, Industriemineralien, Seltenen Erden, Uran, Materialien für Stahlwerke und Gießereien sowie Neben- und Legierungsmetallen. Seine Aktivitäten in den Bereichen Logistik, Marketing, Vertrieb, Lieferkettenmanagement und Handel werden von mehr als 450 Mitarbeitern an über 20 Standorten weltweit durchgeführt. Traxys erzielt einen Jahresumsatz von mehr als 7 Mrd. USD. Die Vereinbarung sieht vor, dass Traxys als Auftraggeber auftritt, der das Eigentum und das Risiko für die Lieferung von Lithiumhydroxid übernimmt und die Produkte an die Endverbraucher weiterverkauft. Die Struktur ermöglicht Lepidico auch die Flexibilität, die Abnahme zu übernehmen, wobei Traxys weiterhin als Schnittstelle zum Verbraucher fungiert. Traxys wird die Logistik der Fertigprodukte verwalten, den Endkunden Kreditkonditionen gewähren und Lepidico eine Handelsfinanzierungsfazilität zur Verfügung stellen.

Weitere Informationen werden zu diesem Zeitpunkt bekannt gegeben. Lepidico setzt sich weiterhin für eine kontinuierliche Verbesserung der Umweltleistung ein. Es wurden Möglichkeiten zur Verringerung der im Vergleich zu anderen Unternehmen der Branche bereits niedrigen Treibhausgasemissionen ermittelt, die aktiv verfolgt werden. Die Bewertung der Arbeit des Umweltberaters GHD für Phase 1 hat Möglichkeiten aufgezeigt, die gesamten Scope-1- und -2-Emissionen auf weniger als 3,0 t CO2/ t Lithiumkarbonat-Äquivalent (LCE) zu reduzieren, was in der Branche eine führende Position darstellt. GHD hat in seinem Bericht darauf hingewiesen, dass die Intensität der Scope-1- und Scope-2-Emissionen1 im Zusammenhang mit dem Chemiewerk Abu Dhabi Phase 1 auf nur 7,46 t CO2-e/t2 Lithiumhydroxid geschätzt wird. Die größte Einzelquelle der Emissionen des Chemiewerks, etwa 60 %, ist das für die Erzeugung von Prozesswärme verwendete Erdgas. Lepidico hat Gespräche über die Lieferung von grünem Wasserstoff aus der neuen Produktion aufgenommen, die bei KIZAD entwickelt werden soll. Möglichkeiten zur Verringerung des Gesamtenergieverbrauchs durch solare Vorwärmung des Kesselspeisewassers werden neben anderen Initiativen zur Emissions- und Kostenreduzierung ebenfalls geprüft. In Karibib enthält die Netzstromversorgung bereits eine bedeutende Komponente aus erneuerbaren Energien, und weitere Projekte sind in Planung. Wie bereits erwähnt, werden bis 2025 schätzungsweise 80 % des Stroms aus erneuerbaren Energiequellen erzeugt werden3. Es wird immer wahrscheinlicher, dass in diesem Jahr weitere Solarkraftwerke in der Karibib-Region in Betrieb genommen werden, was die Möglichkeit bieten würde, die Scope-2-Emissionen zu reduzieren oder sogar zu eliminieren, sofern sie nicht als Reserve dienen. Hervorragendes Umweltmanagement, zu dem auch der Nachweis gehört, dass die Produkte niedrige CO2-e-Emissionen aufweisen, ist heute für Chemikalien, die für die Herstellung von Elektrofahrzeugen geliefert werden, fast unverzichtbar, insbesondere wenn sie mit dem Verkauf von Fahrzeugen auf dem europäischen und nordamerikanischen Markt in Verbindung stehen. Diese ethische Beschaffung von Chemikalien erstreckt sich auch auf die Bewertung des Wasser- und Landverbrauchs, die bei bestimmten Arten von Lithiumlagerstätten und -prozessen eine Herausforderung darstellen können. Dies ist nicht der Fall, wenn

Die umfangreichen Erdarbeiten wurden im Dezember nach einer Ausschreibung an ein nationales Bauunternehmen vergeben. Die Arbeiten umfassen den Ausbau der Zufahrtsstraße, die Straßen auf dem Gelände, die Startrampe für den Rubicon-Abfallentsorgungsbereich, die Bauwerke für die Wasserbewirtschaftung auf dem Gelände und die großen Erdaufschüttungen für den Konzentrator, die prozessfreien Gebäude und die Haldenbereiche. Die Planung des Stromversorgungssystems ist abgeschlossen und wurde im Januar 2022 zur Ausschreibung freigegeben. Wie bereits mitgeteilt, leisten Solar- und Wasserkraft bereits einen bedeutenden Beitrag zum nationalen Stromnetz Namibias. Es wird erwartet, dass bis 2025 mindestens 80 % des Netzstroms aus erneuerbaren Quellen stammen werden. Lepidico verfolgt auch mehrere neue Solarprojekte, die offenbar kurz vor einer Entscheidung über die Entwicklung stehen, wodurch die gesamte Stromversorgung des Karibib-Projekts aus erneuerbaren Quellen erfolgen könnte. Die Bauarbeiten bei Karibib sollen beginnen, sobald die Finanzierung gesichert ist. Bei Rubicon liegt an der Oberfläche eine beträchtliche Tonnage an hochgradiger In-situ-Lepidolith-Mineralisierung frei, die nur minimale Anforderungen an den Abbau von Abfällen stellt. Der Erzabbau steht daher nicht auf dem kritischen Pfad und wird kurz vor der Inbetriebnahme des Konzentrators beginnen. Die Rekrutierung für die Position des General Managers Karibib Operations hat begonnen, mit dem Ziel, die Stelle im Quartal Juni 2022 zu besetzen. Nachhaltigkeit Die Führungsposition des General Manager Sustainability & Country Affairs wurde für die Lepidico-Gruppe geschaffen, um Lepidicos Engagement für nachhaltige Entwicklung und branchenführende ESG-Leistungen zu unterstreichen. Diese globale Position wurde bereits erfolgreich besetzt und wird im April 2022 in Kraft treten.

Projekt Karibib (80%), Namibia Karibib verfügt über eine vollständige Genehmigung für die Neuerschließung von zwei Tagebauminen bei Rubicon und Helikon 1, die das Lithiumglimmererz in einen zentralen Mineralkonzentrator neben Rubicon einspeisen werden, der die herkömmliche Flotationstechnologie einsetzt. Zu den wichtigsten erteilten Projektgenehmigungen gehören die Bergbaulizenz (ML204), die Wasserentnahmegenehmigung, die Umweltverträglichkeitsbescheinigung (ECC) und eine separate ECC für die Stromübertragungsleitung. Lycopodium hat das Design des Konzentratorprozesses fertiggestellt und einen Entwurf für eine Kontrollschätzung und einen Zeitplan für den Bau vorgelegt, die derzeit geprüft werden. Es ist geplant, dass die Kontrollschätzung und 3 im März/April mit den Lieferanten bestätigt werden, um sie nach Fertigstellung mit den Daten einer ähnlichen chemischen Anlage zu integrieren (siehe unten). Die wichtigsten Ausrüstungspakete sind entweder bereits fertiggestellt oder stehen kurz vor dem Abschluss. Die FEED- und Early-Services-Arbeiten sollen nun im Februar 2022 abgeschlossen werden. Die bevorzugten Lieferanten wurden für die langwierigen Arbeiten an der Kugelmühle, dem Eindicker und der Brecheranlage ausgewählt.