läuft das hier? WKN: A3DXEK ISIN: CA60041F1018 Kürzel: MLP Forum: Aktien User: Worden

Millennial Potash schließt positive PEA mit einem Nettogegenwartswert nach Steuern(10) von 1,07 Mrd. $ und einem IRR von 32,6 % für sein Kaliprojekt Banio ab

https://www.wallstreet-online.de/nachricht/18010257-millennial-potash-schliesst-positive-pea-nettogegenwartswert-steuern-10-1-07-mrd-irr-32-6-kaliprojekt-banio

Was würde Mosaic wohl für das Projekt in Gabun hinlegen? Ich denke das wird deutlich mehr sein als über 100 mio.$

Abhängig vom Export,Landwirtschaftlich viel Potential https://www.africa-business-guide.de/de/maerkte/gabun

Baubeginn des Gaszustromprojekt Q2,Fertigstellung Mitte 2025,wenn sie den Zeitplan einhalten dann gehts Richtig ab

Durchschnittliches Handelsvolumen ca.80tsd jetzt. schon bei 120tsd.

Sieht ganz gut aus,auch wenn man das Forum der CAN'S sich ansieht,die richtige Nachricht dann über 0,20€

Wie lange haben seine anderen Projekte gedauert, bis sie sich rentiert haben? Und wenn ich 2025 noch Proben nehme, möchte ich Anfabg 2025 schon entscheiden, ob ich überhaupt Produziere? Und dann hat man 60mio investiert und nur 128mio rausgeholt? Nicht gerade sehr geil, denn die Kosten können bei sowas auch schnell mal explodieren. Aber diese Werbung sauber zitiert. Ich denke die ersten beiden Jahre geht hier nichts, wenn überhaupt.

Quelle: https://www.linkedin.com/pulse/canadas-leading-potash-explorers-drilling-eye-exit-millennial-ensor?utm_source=share&utm_medium=member_ios&utm_campaign=share_via

Der vielleicht beste Vergleich zu MLP ist die Geschichte von Allana Potash, einem anderen in Kanada börsennotierten Explorationsunternehmen unter der Leitung von Farhad Abasov und seinem Team, das eine weitere afrikanische Lagerstätte entdeckt und verkauft hat. Allana entdeckte und erschloss eine MOP-Ressource von insgesamt 418 Mio. Tonnen mit einem KCl-Gehalt von 28 % in Äthiopien, die es 2015 für 128 Mio. USD an Israel Chemicals verkaufte. Allana hatte rund 60 Mio. $ in das Projekt investiert. Dieser erfolgreiche Ausstieg war besonders bemerkenswert, da sich die Entdeckung von Allana in einem der heißesten Gebiete der Welt und in einem der ärmsten Länder der Welt befand, aber auch aufgrund des Zeitpunkts, an dem das Unternehmen in eine weltweite Bergbau- und Kaliflaute geriet. Die Lagerstätte Allana erscheint im Vergleich zu Banio, dessen historische JORC-konforme abgeleitete MOP-Ressource sich auf 1,67 Milliarden Tonnen mit einem Gehalt von 16 % KCl beläuft, klein. Die Banio-Lagerstätte hat sogar das Potenzial, viel größer zu werden, wenn sie erst einmal richtig erkundet und bewertet worden ist, was dazu führen könnte, dass sie dem Potash-One-Deal ähnlicher wird: eine MOP-Ressource von insgesamt 4,6 Mrd. Tonnen mit einem Gehalt von 24 % KCl, die 2011 für 325 Mio. $ verkauft wurde, also etwa das Sechsfache des in das Projekt investierten Geldes.

Dies wird das fünfte große Explorationsunternehmen von MLP-Chef Farhad Abasov und sein drittes Kaliprojekt sein. Alle bisherigen Projekte wurden an industrielle Käufer verkauft, und Abasov rechnet damit, dieses Projekt ab Ende 2024 ernsthaft zu vermarkten, wenn alles nach Plan läuft. Er geht davon aus, dass MLP weitere Finanzmittel in Höhe von etwa 15 Mio. $ (20 Mio. CAD$) benötigt, um das Projekt so weit zu bringen, dass ein großer strategischer Käufer es kaufen und zu einem Bergwerk entwickeln möchte. Wenn man den bisherigen Erfolgen von Abasov und seinem Team Glauben schenken darf, wird der Ausstiegspreis bei weit über 100 Mio. $ liegen.

Die Aktionäre können in den kommenden Monaten mit erheblichen Aktivitäten rechnen, die mit der Veröffentlichung einer ersten Ressource Ende des Jahres ihren Höhepunkt erreichen werden. MLP hat die historische JORC-Ressource von 1,67 Milliarden Tonnen als wahrscheinliche Untergrenze für diese erste Zahl. Anfang nächsten Jahres wird MLP auch eine vorläufige wirtschaftliche Bewertung (PEA) durchführen, während es weitere Bohrungen auf dem Grundstück durchführt, um die Größe der Ressource im Jahr 2024 zu erhöhen. Weitere Studien (Machbarkeitsstudie, Preliminary Engineering, Pilotprojekt) werden Ende 2024 und 2025 durchgeführt, eine endgültige Produktionsentscheidung wird für Anfang 2025 erwartet.

In Banio soll Kali mit der gleichen Technologie abgebaut werden, die auch bei der Kaliproduktion auf der ganzen Welt eingesetzt wird. Beim Lösungsbergbau wird eine salzhaltige Wasserlösung in den Boden gepumpt, wo sie sich mit den darunter liegenden Mineralien vermischt, die dann durch den Wasserdruck an die Oberfläche gepresst werden, wo sie getrennt werden können. Das Verfahren ist relativ umweltfreundlich und hat geringere Investitionskosten als der traditionelle Bergbau. Der Erfolg eines Lösungsbergbaubetriebs hängt entscheidend vom Zugang zu Wasser ab. Das Banio-Projekt liegt an der Küste im südlichen Teil Gabuns und hat damit leichten Zugang zu Meerwasser, das für den Lösungsbergbau geeignet ist.

MLP führt derzeit Bohrungen auf dem Grundstück durch. Neben den Vorarbeiten, zu denen auch die erneute Entnahme von Proben aus früheren Bohrlöchern und die Neuinterpretation historischer seismischer Daten über das Grundstück gehören, haben diese Arbeiten bereits zu einigen bedeutenden Ergebnissen geführt: Im Juli veröffentlichte MLP die Ergebnisse einer erneuten Probenentnahme in einem historischen Bohrloch, die das Vorhandensein von Carnallitit-Flözen mit einer Breite von mehr als 28,81 m und Gehalten von bis zu 16,7 % KCl bestätigte. In der Tat gab es mindestens zwei Vorkommen von benachbarten Flözen mit einer Gesamtlänge von über 50 Metern. Dabei handelt es sich um sehr breite Mineralisierungsflöze.

MLP beauftragte vor kurzem Ercosplan, ein weltweit führendes Unternehmen der Kalibranche mit umfassender Erfahrung im Kongobecken, mit der Erstellung eines NI 43-101-Berichts über das Kaliprojekt Banio. Diese Arbeit wird voraussichtlich mit der Veröffentlichung einer ersten Ressource im Laufe dieses Jahres abgeschlossen sein. Gleichzeitig ist das MLP-Explorationsteam vor Ort in Gabun, um die erste Bohrkampagne des Unternehmens durchzuführen, die vollständig finanziert ist.

Während auf dem Grundstück Banio bisher nur wenig Kaliexploration stattgefunden hat, wurden bei Ölexplorationsbohrungen in den 1970er bis 1990er Jahren zahlreiche Hinweise auf Kali gefunden. Im Jahr 2017 begannen die australische Infinity Lithium Corporation Ltd. und ihr Vorgängerunternehmen Plymouth Minerals Ltd. mit Explorationsarbeiten auf dem Grundstück, um eine Kaliressourcenschätzung zu erstellen. Diese Vorbesitzer führten drei Kernbohrungen durch, die das Vorhandensein einer großen Kalilagerstätte bestätigten, die sie mit einer Studie dokumentierten, die eine JORC-konforme abgeleitete Mineralressourcenschätzung ergab, die eine abgeleitete MOP-Ressource (Muriat of Potash, auch bekannt als Kaliumchlorid, das zu 95 % aus KCl besteht) von 1,67 Milliarden Tonnen mit einem Gesamtgehalt von 16,1 % KCl (Kaliumchlorid) auswies. Vorbehaltlich weiterer Arbeiten zum Nachweis der Gesamtwirtschaftlichkeit könnte eine Ressource dieser Größe einen beträchtlichen wirtschaftlichen Wert haben.