KRAFT HEINZ WKN: A14TU4 ISIN: US5007541064 Kürzel: KHC Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Konsumwerte hatten alle gute Zahlen, sollte hier doch ebenfalls der Fall sein für morgen

Ganz einfach Broker öffnen...Anzahl auswählen...Order abgeben

Pommesbuden laufen doch gerade gut. Da darf kein Heinz fehlen

wie mann bloß in sowas investieren kann

das Unternehmen KHC ist abgelutscht

was fürn Turnaround ????????

sind genauso unspannend wie vor 3 Jahren

Nächste Woche Zahlen wird spannend

Müsste beflügeln

USA: Konsumausgaben im September +0,7 %. Erwartet wurden +0,5 % nach +0,4 % im Vormonat (m/m).

Freut mich dich hier auch dabei zu haben😊

Ich bin die Tage auch eingestiegen. Hoffe auf einen schönen Turnaround und falls nicht gibt es die Dividende.;)

Starkes Comeback heute wieder. Cola hat den Konsumgüterwerten wieder ordentlich den Rücken gestärkt. Hoffe die Zahlen geben dem Heinz bald wieder Kraft und wir können einen Aufwärtstrend generieren

Früher als später Die Sache ist die: Nichts hält ewig. Unternehmen können und werden sich verändern, insbesondere wenn es eine neue Führung gibt. Die Auswirkungen von Katastrophen wie einer globalen Ansteckung und dem anschließenden Anstieg der Inflation lassen schließlich nach. Das passiert hier nicht – zumindest noch nicht. Wenig, was Kraft Heinz seit Ende letzten Jahres (oder auch in den letzten paar Jahren) getan hat, wurde von den Anlegern positiv oder optimistisch gesehen. Schuld daran ist das anhaltende Misstrauen, von dem Growe vor etwas mehr als vier Jahren sprach. Diese Zeit kommt jedoch, und zwar wahrscheinlich früher als später. Basierend auf einem im letzten Jahr vorgestellten Transformationsplan behebt Kraft Heinz die Probleme, die das Unternehmen am meisten stört. Dazu gehört ein neues Innovationsparadigma, das die Hilfe von Drittpartnern beinhaltet, ein durchdachterer Ansatz für die Erschließung ausländischer Märkte und ein Umdenken bei der Bedienung des Restaurantmarktes. Tatsächlich sieht das Unternehmen bereits einen gewissen Nutzen aus diesen Initiativen, obwohl die meisten ihrer potenziellen Früchte noch nicht aufgeblüht sind. Sie können eine lächerlich günstige Position in dieser Aktie eingehen, bevor die meisten Anleger anfangen zu glauben, was sie sehen und, noch besser, was sie gleich sehen werden. Der Aktienpreis beträgt lediglich das 12,3-fache ihres bisherigen Gewinns und sogar noch weniger das 10,7-fache ihres prognostizierten Gewinns pro Aktie. Sie investieren auch in eine Aktie, deren Dividendenrendite stolze 5,1 % beträgt. Das ist kein schlechter kleiner Bonus für den Einstieg in eine Position, die möglicherweise bereits einen großen Tiefpunkt erreicht hat oder auch nicht. Oder vielleicht hilft Ihnen das, Sie zu überzeugen: Obwohl die meisten Anleger Zweifel an der absehbaren Zukunft von Kraft Heinz haben, ist dies bei den meisten Analysten nicht der Fall. Ihr derzeitiges Konsenskursziel liegt bei 39,78 US-Dollar, was 25 % über dem aktuellen Aktienkurs liegt. 

Es passieren jedoch seltsame Dinge, während die COVID-19-Pandemie im Rückspiegel immer kleiner wird. Kraft Heinz wird nach den komplizierten und kostspieligen Jahren 2020 und 2021 und dem anschließenden Umsatzrückgang im Jahr 2022 immer profitabler. Der diesjährige Umsatz verbesserte sich im zweiten Quartal um 2,6 %, wobei der organische Umsatz im Jahresvergleich um 4 % stieg. Der Gewinn pro Aktie stieg von 0,70 US-Dollar im zweiten Quartal des vergangenen Jahres auf 0,79 US-Dollar in diesem Jahr und setzte damit einen Trend fort, der bereits seit einem Jahr besteht. 

Wenn man nur einen Blick auf die jüngste Performance der Aktie wirft, kann man leicht davon ausgehen, dass es für Kraft Heinz (KHC 1,09 %) das Schlimmste gibt. Seine Aktien liegen 30 % unter ihrem Höchststand von Mitte 2022 und fast 70 % unter ihrem Höchststand von 2017 – und stehen vor neuen 52-Wochen-Tiefstständen. Das ist weitaus schlechter als die meisten anderen Aktien in diesem Zeitraum. Dennoch gibt es einen Grund, warum Warren Buffetts Berkshire Hathaway immer noch die 325,6 Millionen Aktien dieses Lebensmittelriesen hält, auf denen es seit 2015 sitzt – und das liegt nicht nur daran, dass Buffett damals die Fusion von Kraft und Heinz mitorganisierte. Das liegt daran, dass das Unternehmen immer noch über enormes Potenzial verfügt, wenn es die anhaltenden Folgen der COVID-19-Pandemie einfach abschütteln kann. Sie können diese Gelegenheit für viel weniger nutzen, als Buffett bezahlt hat.