IRON MOUNTAIN WKN: A14MS9 ISIN: US46284V1017 Kürzel: IRM Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Danke Linda! Fassen wir zusammen, Geschäftsmodell passt, Dividende passt, den Schulden steht Vermögen entgegen, Zinsen günstig = gute Investition. :)

Ja @linda erklärt wirklich sehr schön. :)

Ich bin schon ein Jahr dabei. Die Dividende ist spitzenmäßig und der Kurs wird auch wieder anziehen.

Falls die Dividende auf diesem Niveau bleiben würde dann wäre ich schon zufrieden 👍

Bin auch seit heute dabei EK 22.07€ mal sehen ob das eine gute Entscheidung war

Wenn Sie nach IFRS Bilanzieren wird alles neubewertet.

Sehr schön erklärt Linda. 👍

Bei Grundstücken sieht es ähnlich aus. Die stehen zwar mit dem Kaufpreis in der Bilanz, aber man sieht doch wie die Grundstückspreise die letzten 10,20,30,40 Jahre angezogen haben. Die realen Werte der Grundstücke sind somit höher als es die Bilanz ausweist.

Ihr solltet aber einen Reit grundsätzlich nicht mit einem produzierenden Unternehmen wie VW vergleichen. Ein Reit hat nämlich auch Anlagevermögen, welches in der Bilanz mit 0 steht, also bereits abgeschrieben ist. Trotzdem ist ein Wert vorhanden oder gerade bei Immobilien ist der tatsächliche Wert oft höher als der Wert in der Bilanz. IRM gibt es ja schon ziemlich lange. Da könnte ich mir vorstellen das da schon einige Lager wie zB der Eisenberg schon komplett abgeschrieben sind und der Bilanzwert nahe 0 liegt. Trotzdem haben die Immobilien ja einen Wert, wenn man die verkaufen würde. Würde man dann sozusagen den Marktpreis der Immobillien als Grundlage nehmen, wäre der realeVerschuldungsgrad geringer als es jetzt aussieht. Das nur mal als Denkanstoss.

Winnie ich war auch zuerst skeptisch, denke aber die haben Potential, dank der Umstellung. Vielleicht wird in Zukunft mehr auf Schuldentilgung geachtet, allerdings sind die Kredite zinsen am Tiefpunkt, daher wahrscheinlich wird das Geld zur Umstellung genutzt .

Ja, stimmt. Finde das Geschäftsmodell auch gut.

Winnie, stimme Dir zu. Darum ist es auch ein High Dividend Yield Titel. Bin ordentlich im Minus. Trotzdem bleibe ich long dabei.

Eine aus der Praxis stammende Faustregel besagt, dass der Verschuldungsgrad – branchenabhängig – bei Nichtbanken nicht höher sein soll als 2:1 (200 %), also das Fremdkapital nicht mehr als das Doppelte des Eigenkapitals betragen soll. Analog darf die Fremdkapitalquote nicht mehr als 67 % der Bilanzsumme betragen.

Ja, um die 100% ist auch OK. Normalerweise wird auch ein Verschuldungsgrad von 200 - 300% bei solventen Unternehmen auch noch hingenommen. Finde schon, das dies etwas zu hoch ist.

Selbst VW hat einen Verschuldungsgrad von 100%.. Das Business-Modell stimmt hier. 80% über Bestandskunden und 20% Invest in digitales Neugeschäft. Bestand vor allem Regierung etc. Passt!

Der Verschuldungsgrad ist mit rund 800% zu hoch.