INTICA SYSTEMS WKN: 587484 ISIN: DE0005874846 Kürzel: IS7 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion
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21. Dec, 12:59:02 Uhr,
Lang & Schwarz
Kommentare 113
Dinmalo,
05.04.2023 11:12 Uhr
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InTiCa Systems SE: Vorläufige Zahlen veröffentlicht – Prognose erfüllt, Abrufverhalten zuletzt wieder von hoher Unsicherheit beeinflusst
Konzernumsatz in Höhe von ca. EUR 90,7 Mio. (-5%)
EBIT-Marge in Höhe von ca. 2,6%
Verhaltener Jahresauftakt, aber Nachfrage für E-Solutions unvermindert hoch
Passau, 05. April 2023 – Die InTiCa Systems SE (Prime Standard, ISIN DE0005874846, Ticker IS7) veröffentlicht heute die vorläufigen und ungeprüften Zahlen für das Geschäftsjahr 2022. Sowohl Umsatz als auch Profitabilität liegen innerhalb der prognostizierten Spannen. Für ersteren lag diese bei EUR 85 bis 100 Mio., für die EBIT-Marge war ein Korridor von 2,5% bis 3,5% erwartet worden. Zum Ende des Geschäftsjahres machte sich der gesamtwirtschaftliche Konjunkturrückgang im vierten Quartal jedoch verstärkt bemerkbar. Der Preisdruck nahm weiter zu und während noch im dritten Quartal ein zuverlässigeres Abrufverhalten konstatiert worden war, kam es besonders seitens der Automobilkunden im November und Dezember zu deutlichen Verschiebungen/Reduzierungen.
Umsatz- und Ergebnisentwicklung
Nach dem starken Wachstumssprung im Vorjahr verringerte sich der Konzernumsatz im Berichtszeitraum um 5,2% auf EUR 90,7 Mio. (2021: EUR 95,7 Mio.). Davon waren beide Segmente der InTiCa Systems gleichermaßen betroffen: Im Segment Automotive nahmen die Umsätze um 4,6% auf EUR 68,7 Mio. ab (2021: EUR 72,0 Mio.) und auch im Segment Industry & Infrastructure wurde der gute Vorjahreswert mit EUR 22,0 Mio. um 7,1% leicht unterschritten (2021: EUR 23,7 Mio.). Unvermindert hoch war die Nachfrage im Bereich E-Solutions. So resultierten die 2021 generierten Neuaufträge für Energiespeichersysteme 2022 bereits in Umsätzen von mehreren Millionen Euro und lieferten damit wie angekündigt einen ersten Beitrag zum Gesamterfolg.
Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) lag im Berichtszeitraum mit EUR 8,4 Mio. unter dem Niveau des Vorjahres (2021: EUR 9,3 Mio.). Dies entspricht einer EBITDA-Marge von 9,2% (2021: 9,7%). Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) belief sich im Geschäftsjahr 2022 auf EUR 2,3 Mio. (2021: EUR 3,4 Mio.), einhergehend mit einer EBIT-Marge von 2,6% (2021: 3,5%). Ausschlaggebend für die verringerte Profitabilität waren deutliche Fixkostensteigerungen infolge der allgemeinen Inflation. Intern konnten Mehrkosten durch steigende Energiepreise zwar erfolgreich begrenzt werden, doch den indirekten Einflüssen durch teurere Vorprodukte konnte InTiCa Systems sich nicht entziehen.
Dinmalo,
24.05.2023 8:16 Uhr
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InTiCa Systems SE: Dreimonatsbericht 2023 veröffentlicht – Erwartet verhaltener Start, aber zuletzt wieder anziehende Nachfrage
Konzernumsatz in Höhe von EUR 23,7 Mio. (3M 2022: EUR 26,9 Mio.)
EBIT-Marge belief sich auf 2,6% (3M 2022: 3,8%)
Prognose bestätigt, Unsicherheit bleibt hoch
Passau, 24. Mai 2023 – Die InTiCa Systems SE (Prime Standard, ISIN DE0005874846, Ticker IS7) hat heute den Dreimonatsbericht 2023 veröffentlicht. Das laufende Geschäftsjahr hat wie erwartet verhalten begonnen. Analog zum Umsatz waren ergebnisseitig zwar alle Kennzahlen rückläufig, blieben aber klar im positiven Bereich. Die Verbesserung der Lieferkette ist im operativen Betrieb spürbar und stimmt zuversichtlich für den weiteren Jahresverlauf.
„Alle Zahlen liegen im Rahmen unserer Prognose und auch wenn das operative Management angesichts der unsicheren Rahmenbedingungen derzeit fordernd ist, gibt es einige positive Entwicklungen. An erster Stelle ist hier der Zuwachs im Bereich Industry & Infrastructure zu nennen. Dieses Segment zu stärken, Synergien zu nutzen und die Abhängigkeit von einzelnen Kunden zu verringern, ist erklärtes strategisches Ziel der InTiCa. Umso mehr freuen wir uns über die sichtbaren Fortschritte und die steigende Nachfrage für unsere Komponenten in den Einsatzgebieten Wechselrichter, SmartMetering, Energiespeichersysteme oder elektrische Ladesysteme“, kommentiert Dr. Gregor Wasle, Vorsitzender des Vorstands, die Geschäftsentwicklung.
Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage
Der Konzernumsatz reduzierte sich im ersten Quartal 2023 im Vergleich zum Vorjahresquartal um 11,8% auf EUR 23,7 Mio. (3M 2022: EUR 26,9 Mio.). Dabei verringerte sich der Umsatz im Segment Automotive im Vergleich zum Vorjahr um 18,2% auf EUR 16,4 Mio. (3M 2022: EUR 20,1 Mio.), wohingegen im Bereich Industry & Infrastructure ein Anstieg um 6,7% auf EUR 7,3 Mio. realisiert wurde (3M 2022: EUR 6,9 Mio.).
Die Materialaufwandsquote in Bezug auf die Gesamtleistung lag im Berichtszeitraum mit 62,0% deutlich unter dem Vorjahresvergleichswert (3M 2022: 64,1%). Die Personalaufwandsquote (inkl. Leiharbeiter) erhöhte sich hingegen signifikant von 19,8% auf 23,9%.
Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) verringerte sich im Vorjahresvergleich um 15,9% auf EUR 2,1 Mio. (3M 2022: EUR 2,5 Mio.), wobei die EBITDA-Marge mit 8,9% nur leicht unter dem Niveau des Vorjahres lag (3M 2022: 9,3%). Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) belief sich auf EUR 0,6 Mio. (3M 2022: EUR 1,0 Mio.), gleichbedeutend mit einem Rückgang der EBIT-Marge von 3,8% auf 2,6%. Auf Segmentebene wurde im Bereich Automotive in den ersten drei Monaten 2023 ein EBIT in Höhe von EUR 0,4 Mio. (3M 2022: EUR 0,8 Mio.) und im Bereich Industry & Infrastructure in Höhe von EUR 0,2 Mio. (3M 2022: EUR 0,2 Mio.) erzielt.
Dinmalo,
29. Nov 8:08 Uhr
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29.11.2024 / 07:50 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
InTiCa Systems SE: Neunmonatsbericht 2024 veröffentlicht –Geschäftsumfeld bleibt fordernd, strategische Maßnahmen beginnen zu wirken
Konzernumsatz in Höhe von EUR 55,4 Mio. (9M 2023: EUR 67,5 Mio.), beide Segmente von negativem Umfeld betroffen
EBIT mit EUR -0,4 Mio. negativ (9M 2023: EUR 0,3 Mio.) infolge von Währungseffekten, die größtenteils aber nicht liquiditätswirksam sind
Kostensenkungsmaßnahmen greifen, operativer Cashflow mit EUR 4,7 Mio. klar positiv (9M 2023: EUR -0,2 Mio.)
Auftragsbestand in Höhe von EUR 86 Mio. (30. September 2023: EUR 106 Mio.), Nachfrage nach neuen Produkten stabil
Passau, 29. November 2024 – Die InTiCa Systems SE (Prime Standard, ISIN DE0005874846, Ticker IS7) hat heute den Neunmonatsbericht 2024 veröffentlicht. Die bereits im ersten Halbjahr verhaltene Geschäftsentwicklung hat sich zuletzt noch einmal verschlechtert. Insbesondere das Segment Mobility musste im dritten Quartal eine deutliche Abrufreduktion verkraften. Die ergriffenen Maßnahmen zur Kostenreduktion beginnen jedoch verstärkt zu greifen. Rohertragsmarge und EBITDA-Marge verbesserten sich und der operative Cashflow war in den ersten neun Monaten klar positiv.
„Das anhaltend negative Geschäftsumfeld in beiden Segmenten hat auch bei InTiCa im dritten Quartal zu einem Einbruch auf breiter Ebene geführt. Immer wieder wurden im letzten Moment Abrufe geändert. Insbesondere Komponenten für batterieelektrische Fahrzeuge wie unsere On-board-Charger waren deutlich weniger nachgefragt. Dazu führten Kursverluste in den an unseren Auslandsstandorten gültigen Währungen zu einem signifikanten Anstieg der sonstigen Aufwendungen. Diese Währungseffekte sind größtenteils aber nicht zahlungswirksam. Ohne diesen Effekt wäre das EBIT sowohl im dritten Quartal als auch in den ersten neun Monaten positiv gewesen, denn intensive Preisverhandlungen mit Lieferanten und Kunden, der Abbau des Vorratsvermögens und die erneute deutliche Verbesserung der Qualitätskosten machen sich zunehmend bemerkbar“, kommentiert Dr. Gregor Wasle, Vorsitzender des Vorstands, die Geschäftsentwicklung.
Dinmalo,
15.11.2022 8:29 Uhr
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Der operative Cashflow verbesserte sich im dritten Quartal deutlich und summierte sich im Berichtszeitraum insgesamt auf EUR 3,8 Mio. (9M 2021: EUR -2,2 Mio.). Ausschlaggebend war die bewusste Reduzierung der Lagerbestände in Reaktion auf das volatile Abrufverhalten und die veränderte Situation am Beschaffungsmarkt. Zur Finanzierung der planmäßigen Intensivierung der Investitionen wurden darüber hinaus zwei projektbezogene Darlehen aufgenommen. Insgesamt ergab sich im Berichtszeitraum damit ein Gesamt-Cashflow in Höhe von EUR -1,2 Mio. (9M 2021: EUR -7,6 Mio.). Die Eigenkapitalquote blieb mit 33,2% auf einem soliden Niveau (31. Dezember 2021: 33,7%).
Ausblick
Das aktuelle Geschäftsumfeld ist geprägt von besonderen Herausforderungen durch die weiterhin schwelende Pandemie und den anhaltenden Krieg in der Ukraine. Die einhergehenden Auswirkungen auf Lieferketten, Energieverfügbarkeit sowie Inflation und Zinsentwicklung werden nach Prognose der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute weltweit zu einer merklichen Konjunkturabkühlung führen. Aufgrund der hohen Gasabhängigkeit ist Deutschland besonders betroffen. Bei InTiCa halten sich die Mehrkosten durch die gestiegenen Strom- und Gaspreise aufgrund bestehender Verträge und der relativ geringen Energieintensivität bislang jedoch in engen Grenzen.
Unabhängig der kurzfristigen Risiken, überwiegen für InTiCa mittelfristig die Chancen. Um die ambitionierten Klimaziele zu erreichen, führt an einer Elektrifizierung mit durchgängiger Kopplung der klimarelevanten Sektoren Energie, Industrie, Gebäude und Mobilität kein Weg vorbei. Damit einher geht ein hoher Investitionsbedarf für Infrastruktur und intelligente Technologien. Neben neuen Projekten für Baugruppen und EMV-Filter ist gerade die Ladeinfrastruktur ein zunehmender Fokus-Bereich von InTiCa. Ebenfalls eine Zunahme der Anfragen ist bei der Invertertechnik für Photovoltaik-Anlagen zu beobachten. Zum 30. September 2022 summierte sich der Auftragsbestand, der die Bedarfe der Kunden über einen Zeitraum von 18 Monaten widerspiegelt auf insgesamt EUR 107 Mio. und lag damit unverändert auf hohem Niveau (30.September 2021: EUR 117 Mio.). Im Berichtszeitraum waren 82% der Aufträge dem Segment Automotive zuzuordnen (9M 2021: 78%).
Dinmalo,
15.11.2022 8:28 Uhr
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InTiCa Systems AG: Neunmonatsbericht veröffentlicht – Drittes Quartal stärker als im Vorjahr
Konzernumsatz von EUR 71,2 Mio. (9M 2021: EUR 75,5 Mio.)
EBIT-Marge mit 3,0% weiter mitten in der Prognosespanne (9M 2021: 3,9%)
Auftragsbestand unverändert hoch, Prognose bestätigt
Passau, 15. November 2022 – Die im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte InTiCa Systems AG (ISIN DE0005874846, Ticker IS7) hat heute den Neunmonatsbericht 2022 veröffentlicht. Lag der Umsatz im ersten Halbjahr noch unter dem von Nachholeffekten und einer sich erholenden Konjunktur geprägten Vorjahr, verzeichnete InTiCa im dritten Quartal einen leichten Umsatzzuwachs. Weil der nachgefragte Produktmix erneut vorteilhaft war, zeigte sich auch die Marge leicht verbessert. Insgesamt liegen die Neunmonatsergebnisse mit einem Konzernumsatz in Höhe von EUR 71,2 Mio. (9M 2021: EUR 75,5 Mio.), einer EBIT-Marge von 3,0% (9M 2021: 3,9%) und einem operativen Cashflow von EUR 3,8 Mio. (9M 2021: -2,2 Mio.) komplett im Rahmen der Erwartungen.
„War unser Fokus zum Halbjahr noch besonders auf die Kosten gerichtet, hat das Geschäft nach einem schwachen Juli wieder Fahrt aufgenommen. Aus unseren laufenden Produktentwicklungen ergeben sich wie geplant erste neue Aufträge unter anderem für Statoren und Aktoren im Bereich der E-Mobilität sowie für die Leistungselektronik in Bezug auf das stationäre Laden innerhalb des Segments Industry & Infrastructure. Der robuste Geschäftsverlauf unterstreicht unsere gute Marktposition für die durchgängige Elektrifizierung, Digitalisierung und Automatisierung in Automobilwirtschaft, Industrie und Infrastruktur“, kommentiert Dr. Gregor Wasle, Vorsitzender des Vorstands der InTiCa Systems AG, die Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten 2022.
Umsatz- und Ergebnisentwicklung
Der Konzernumsatz verringerte sich in den ersten neun Monaten 2022 um 5,8% auf EUR 71,2 Mio. (9M 2021: EUR 75,5 Mio.). Während die Umsätze im Bereich Automotive um 4,7% auf EUR 54,6 Mio. abnahmen (9M 2021: EUR 57,3 Mio.), reduzierten sie sich im Bereich Industry & Infrastructure um 9,1% auf EUR 16,6 Mio. (9M 2021: EUR 18,2 Mio.).
Die Materialaufwandsquote in Bezug auf die Gesamtleistung blieb im Berichtszeitraum auf relativ hohem Niveau, lag mit 63,2% aber trotz der deutlichen Preissteigerungen für Rohstoffe und industrielle Vorprodukte leicht unter dem Vorjahresvergleichswert (9M 2021: 64,1%). Die Personalaufwandsquote (inkl. Leiharbeiter) nahm aufgrund von Lohnerhöhungen hingegen von 21,3% auf 22,2% zu. Gleichzeitig verringerten sich die sonstigen Aufwendungen im Vergleich zum Vorjahr von EUR 10,7 Mio. auf EUR 9,0 Mio. Ursächlich hierfür war in erster Linie der Rückgang der in den sonstigen betrieblichen Aufwendungen enthaltenen Aufwendungen für die Leiharbeiter auf EUR 2,9 Mio. (9M 2021: EUR 4,8 Mio.).
Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) verringerte sich im Vorjahresvergleich auf EUR 6,6 Mio. (9M 2021: EUR 7,2 Mio.). Die EBITDA-Marge lag mit 9,3% aber nur leicht unter dem Wert für die ersten neun Monate 2021 (9M 2021: 9,6%). Auch das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) war mit EUR 2,1 Mio. erneut klar positiv (9M 2021: EUR 2,9 Mio.), die EBIT-Marge lag mit 3,0% im Rahmen der Erwartungen (9M 2021: 3,9%). Auf Segmentebene wurde im Bereich Automotive in den ersten neun Monaten 2022 ein EBIT in Höhe von EUR 1,8 Mio. (9M 2021: EUR 1,9 Mio.) und im Bereich Industry & Infrastructure in Höhe von EUR 0,3 Mio. (9M 2021: EUR 1,0 Mio.) erzielt.
Das Finanzergebnis belief sich wie im Vorjahr auf EUR -0,4 Mio. (9M 2021: EUR -0,4 Mio.). Zudem war im Berichtszeitraum ein Steueraufwand in Höhe von EUR 0,5 Mio. zu verbuchen (9M 2021: EUR 0,6 Mio.). Insgesamt ergibt sich für die ersten drei Quartale somit ein Konzernzwischenergebnis in Höhe von EUR 1,2 Mio. (9M 2021: EUR 1,9 Mio.). Das Ergebnis pro Aktie belief sich auf EUR 0,28 (9M 2021: EUR 0,44).
Dinmalo,
19.05.2022 8:58 Uhr
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InTiCa Systems AG: Dreimonatsbericht 2022 veröffentlicht –Guter Start in zunehmend schwierigem Umfeld
Konzernumsatz mit EUR 26,9 Mio. weiter auf hohem Niveau (3M 2021: EUR 28,8 Mio.)
EBIT-Marge von 3,8% trotz gestiegener Materialpreise (3M 2021: 4,7%)
Investitionen sichern langfristiges Wachstum
Guter Auftragsbestand, aber hohe Unsicherheit durch Krieg in der Ukraine und anhaltende Pandemie
Passau, 19. Mai 2022 – Die InTiCa Systems AG (Prime Standard, ISIN DE0005874846, Ticker IS7) hat heute den Dreimonatsbericht 2022 veröffentlicht. Mit dem zweithöchsten Quartalsumsatz der Konzerngeschichte und einem deutlich positiven Ergebnis setzte InTiCa den Erfolgskurs fort, auch wenn die Rekordwerte des von Nachholeffekten getriebenen Vorjahrs nicht ganz erreicht werden konnten. Getragen wurde die Situation von weiterhin sehr guten Abrufen im Bereich der Elektromobilität und Anwendungen für Energiespeicher.
„War das erste Quartal 2021 von Nachholeffekten und der vom Beginn der Impfkampagne gestützten Zuversicht auf eine Überwindung der Pandemie geprägt, steht das Geschäftsumfeld aktuell mehr denn je im Fokus von besonderen Herausforderungen. In diesem schwierigen Umfeld haben wir uns sehr gut behauptet, wobei beide Segmente zum guten Umsatzniveau beigetragen haben. Auch ergebnisseitig waren alle Kennzahlen erneut deutlich positiv, obwohl der Materialaufwand sich angesichts der angespannten Lieferketten weiterhin auf einem hohen Level bewegt. Dass wir die Investitionen in den Bereich E-Solutions nach der Pandemie-bedingten Zurückhaltung in den Vorjahren im laufenden Geschäftsjahr wieder ausweiten, verdeutlicht vielleicht am besten, wie wir selbst die aktuelle Geschäftslage und die Chancen und Risiken einschätzen“, kommentiert Dr. Gregor Wasle, Vorsitzender des Vorstands, die Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2022.
Dinmalo,
26.04.2022 8:07 Uhr
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Der Rohertrag belief sich im abgelaufenen Geschäftsjahr auf EUR 34,7 Mio. (2020: EUR 27,1 Mio.), wobei sich die Rohertragsmarge von 38,1% auf 36,3% reduzierte. Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) verbesserte sich im Vorjahresvergleich um 39,1% auf EUR 9,3 Mio. (2020: EUR 6,7 Mio.). Die EBlTDA-Marge stieg leicht auf 9,7% (2020: 9,4%). Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) konnte im Berichtszeitraum ebenfalls deutlich gesteigert werden und belief sich auf EUR 3,4 Mio. (2020: EUR 0,7 Mio.). Die EBlT-Marge betrug 3,5% (2020: 1,0%) und lag damit am unteren Ende des Prognosekorridors. Das Finanzergebnis belief sich im Berichtszeitraum auf EUR
-0,6 Mio. (2020: EUR -0,6 Mio.), resultierend in einen Konzerngewinn vor Steuern von EUR 2,8 Mio. (2020: EUR 0,2 Mio.). Unter Berücksichtigung eines Steueraufwands in Höhe von EUR 0,9 Mio. (2020: EUR 0,3 Mio.) ergibt sich somit ein Konzernjahresüberschuss in Höhe von EUR 2,0 Mio. (2020: Konzernjahresfehlbetrag in Höhe von EUR -0,1 Mio.).
Der operative Cashflow lag infolge des Aufbaus des Vorratsbestands mit EUR 2,9 Mio. unter dem Vorjahresniveau (2020: EUR 6,0 Mio.). Die liquiden Mittel beliefen sich zum 31. Dezember 2021 auf EUR 1,9 Mio. (31. Dezember 2020: EUR 1,5 Mio.), zusätzlich standen dem Konzern zum Abschlussstichtag Kontokorrent-kreditlinien in Höhe von EUR 15,9 Mio. zur Verfügung. Die Eigenkapitalquote lag zum Abschlussstichtag mit 33,7% über dem Vorjahreswert von 31,7%
Ausblick
Das aktuelle Geschäftsumfeld ist geprägt von besonderen Herausforderungen. Der Krieg in der Ukraine und die anhaltende Corona-Pandemie mit erneuten Lockdowns in Teilen Chinas führen zu anhaltenden Störungen in den Lieferketten und ist durch die Verwerfungen der Rohstoffmärkte zudem wesentlich für steigende Produktionskosten und Unsicherheiten der Absatzmärkte verantwortlich. Unabhängig davon, hat das Jahr 2022 für die InTiCa Systems gut begonnen. Zwar konnten die von Nachholeffekten getriebenen Rekordwerte des Vorjahrs nicht ganz erreicht werden, doch der Auftragsbestand in Höhe von EUR 105,1 Mio. (31. März 2021: EUR 113,3 Mio.) und die Abrufe der Kunden bewegten sich im ersten Quartal 2022 weiterhin auf einem hohen Niveau. Die Konzernumsatzerlöse beliefen sich in den ersten drei Monaten 2022 nach vorläufigen Zahlen auf EUR 26,9 Mio. (Q1 2021: EUR 28,8 Mio.). Ergebnisseitig wird für das erste Quartal 2022 ein EBlT von rund EUR 1,0 Mio. erwartet (Q1 2021: EUR 1,3 Mio.).
Dinmalo,
26.04.2022 8:06 Uhr
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InTiCa Systems AG: Geschäftsbericht 2021 veröffentlicht
Bestätigung der vorläufigen Zahlen
Gutes erstes Quartal und solider Auftragsbestand
2022 weitestgehend stabile Umsätze erwartet, aber hohe Unsicherheit durch Krieg in der Ukraine und anhaltende Pandemie
Umwandlung in eine Europäische Aktiengesellschaft wird vorbereitet
Passau, 26. April 2022 - Die InTiCa Systems AG (Prime Standard, ISIN DE0005874846, Ticker IS7) veröffentlicht den vollständigen Geschäftsbericht und bestätigt die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2021. Nachdem sogar das Durchbrechen der 100-Millionen-Euro-Umsatzmarke zwischenzeitlich erreichbar schien, blieb der Konzernumsatz am Ende knapp darunter und auch das Margen-niveau konnte angesichts zunehmend angespannter Lieferketten und steigender Rohstoffpreise im zweiten Halbjahr nicht ganz gehalten werden. Unter dem Strich war das Jahr 2021 für die InTiCa Systems AG jedoch überaus erfolgreich.
"Konnten wir zu Beginn der Corona-Pandemie vor allem die Stabilität und Zukunftsfähigkeit unseres Geschäftsmodells unter Beweis stellen, zeigte sich im ersten Halbjahr 2021 kurzfristig die Leistungsfähigkeit der InTiCa Systems. Rekordumsätze, eine deutlich verbesserte Profitabilität und steigende operative Cashflows ließen erahnen, was in einem positiven Umfeld möglich ist. Entscheidend für die erfolgreiche Entwicklung in beiden Segmenten sind der strategische Fokus auf E-Solutions und die verstärkte Internationalisierung. So haben wir 2021 mehrere Neuaufträge für Energiespeichersysteme generiert und am Standort in Mexiko mit ersten Industrie-Projekten einen wichtigen Meilenstein erreicht. 2022 wollen wir unsere Vertriebs- und Entwicklungskompetenzen und -kapazitäten weiter ausbauen", kommentiert Dr. Gregor Wasle, Vorsitzender des Vorstands, die Geschäftsentwicklung.
Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage
Der Konzernumsatz konnte im Geschäftsjahr 2021 im Vergleich zum Vorjahr um 34,7% auf EUR 95,7 Mio. (2020: EUR 71,1 Mio.) gesteigert werden. Damit lag der Umsatz am oberen Ende der prognostizierten Spanne von EUR 85 bis 100 Mio. Beide Segmente trugen gleichermaßen zum Anstieg bei. Im Segment Automotive stiegen die Umsätze um 35,2% auf EUR 72,0 Mio. (2020: EUR 53,3 Mio.). Der Anteil am Gesamtumsatz belief sich auf 75,2% (2020: 75,0%). Im Segment Industry & Infrastructure konnte der Umsatz um 33,3% auf EUR 23,7 Mio. gesteigert werden (2020: EUR 17,8 Mio.).
Dinmalo,
21.04.2022 11:17 Uhr
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Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014
InTiCa Systems AG plant Umwandlung in Europäische Aktiengesellschaft ("SE")
Passau, 21. April 2022 - Vorstand und Aufsichtsrat der InTiCa Systems AG (die "Gesellschaft") haben heute beschlossen, die Umwandlung der Gesellschaft in eine Europäische Aktiengesellschaft (Societas Europaea, SE) unter der Firma InTiCa Systems SE gemäß Art. 2 Abs. 4 i.V.m. Art. 37 der Verordnung (EG) Nr. 2157/2001 des Rates vom 8. Oktober 2001 über das Statut der Europäischen Gesellschaft (SE) vorzubereiten. Die gegenwärtige dualistische Leitungsstruktur der Gesellschaft, bestehend aus dem Vorstand als Geschäftsführungsorgan und dem Aufsichtsrat als Überwachungsorgan, soll auch unter der neuen Rechtsform der SE fortbestehen. Die Verantwortlichkeiten und Zusammensetzung von Vorstand und Aufsichtsrat bleiben von der neuen Struktur unberührt. Der Sitz des Unternehmens soll unverändert in Passau, Deutschland, bleiben.
Die Gesellschaft ist ein weltweit führender Technologieanbieter in der Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von induktiven Komponenten, passiver analoger Schaltungstechnik und mechatronischen Baugruppen mit Standorten in Deutschland, Tschechien und Mexiko. Mit dem Wechsel der Rechtsform unterstreicht die Gesellschaft ihre Positionierung als pan-europäischer Arbeitgeber und progressiver Technologiekonzern.
Dinmalo,
24.03.2022 9:25 Uhr
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Mit dem erneuten Anstieg der Corona-Inzidenzen sowie vor allem natürlich dem Krieg in der Ukraine, haben die Unsicherheiten jedoch noch einmal deutlich zugenommen. Einzelne Werke der OEMs sind bereits geschlossen, die Auswirkungen auf das Abrufverhalten sind noch nicht absehbar. Zudem dürften sich die Lieferengpässe weiter verschärfen und die gestiegenen Energiepreise verteuern die Produktion. Außerdem ist das strategische Ziel, die Kostenstruktur für lohnintensive Produkte durch die Installation einer weiteren Fertigungseinrichtung in Osteuropa zu verbessern, am geplanten Standort nahe Kiew durch den Krieg vorerst nicht möglich. Alternativen werden vom Vorstand geprüft.
Insgesamt ist die InTiCa Systems AG aber weiterhin gut aufgestellt, um an der hohen Nachfrage nach innovativen E-Solutions zu partizipieren. Eine detaillierte Prognose für das Geschäftsjahr 2022 und die weitere Entwicklung in den Geschäftsbereichen wird jedoch frühestens mit Vorlage des vollständigen Geschäftsberichts am 26. April 2022 veröffentlicht.
InTiCa Systems AG
Der Vorstand
KONTAKT Dr. Gregor Wasle | Vorsitzender des Vorstands
TEL +49 (0) 851 - 966 92 - 0
FAX +49 (0) 851 - 966 92 - 15
MAIL investor.relations@intica-systems.com
Dinmalo,
24.03.2022 9:25 Uhr
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Ausblick
Auch dank der soliden Liquiditätssituation ist die InTiCa Systems AG trotz anhaltend schwieriger Rahmenbedingungen zuversichtlich in das neue Geschäftsjahr gestartet. Mit EUR 114,0 Mio. lag der Auftragsbestand zum Ende des Berichtsjahres weiterhin auf hohem Niveau, wenn auch etwas unter dem sehr starken Vorjahreswert (31. Dezember 2020: EUR 120,8 Mio.). Davon waren 81% dem Segment Automotive zuzuordnen (2020: 73%). In beiden Segmenten entfällt ein wesentlicher Teil davon auf neue Produkte aus dem Bereich E-Solutions. Vor diesem Hintergrund verlief der Jahresauftakt zufriedenstellend. Auch wenn das außerordentlich starke Vorjahresquartal nach heutigem Stand nicht wiederholbar scheint, werden für das erste Quartal gute Zahlen erwartet.
Dinmalo,
24.03.2022 9:22 Uhr
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InTiCa Systems AG: Vorläufige Zahlen veröffentlicht - Prognose bestätigt, Geschäftsjahr 2022 ordentlich angelaufen
Umsatzsteigerung um knapp 35% auf EUR 95,7 Mio.
EBIT-Marge in Höhe von ca. 3,5%
Guter Jahresauftakt, aber wachsende Unsicherheit
Passau, 24. März 2022 - Die InTiCa Systems AG (Prime Standard, ISIN DE0005874846, Ticker IS7) veröffentlicht heute die vorläufigen und ungeprüften Zahlen für das Geschäftsjahr 2021. Mit einem deutlichen Umsatzplus und einer verbesserten Profitabilität verlief die Entwicklung im Berichtszeitraum sehr erfolgreich. Obwohl das vierte Quartal im Vergleich zum von Nachholeffekten geprägten Endspurt im vergangenen Jahr etwas schwächer ausfiel, bewegte sich der Umsatz nach vorläufigen Berechnungen am oberen Ende der prognostizierten Spanne von EUR 85 bis 100 Mio. Die EBIT-Marge liegt infolge anhaltender Lieferengpässe und der extremen Preissteigerungen für Vorprodukte hingegen wie erwartet am unteren Ende des Prognosekorridors von 3,5% bis 4,5%.
Umsatz- und Ergebnisentwicklung
In Summe stieg der Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahr um 34,7% auf EUR 95,7 Mio. (2020: EUR 71,1 Mio.). Ausschlaggebend dafür war die unvermindert hohe Nachfrage im Bereich E-Solutions. Davon profitierten beide Segmente gleichermaßen: Im Segment Automotive nahmen die Umsätze um 35,2% auf EUR 72,0 Mio. zu (2020: EUR 53,3 Mio.) und auch im Segment Industry & Infrastructure wurde der gute Vorjahreswert mit EUR 23,7 Mio. nochmals um 33,3% übertroffen (2020: EUR 17,8 Mio.).
Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) lag im Berichtszeitraum mit EUR 9,3 Mio. deutlich über dem Niveau des Vorjahres (2020: EUR 6,7 Mio.). Dies entspricht einer EBITDA-Marge von 9,7% (2020: 9,4%). Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) belief sich im Geschäftsjahr 2021 auf EUR 3,4 Mio. (2020: EUR 0,7 Mio.), einhergehend mit einer EBIT-Marge von 3,5% (2020: 1,0%). Trotz Lieferengpässen und steigender Preise für Vorprodukte bewegte sich die Profitabilität im Berichtszeitraum damit leicht über dem Vorkrisenniveau.
Die liquiden Mittel beliefen sich zum 31. Dezember 2021 auf EUR 1,9 Mio. (31. Dezember 2020: EUR 1,5 Mio.), zusätzlich standen der InTiCa Systems AG zum Abschlussstichtag Kontokorrentkreditlinien in Höhe von EUR 15,9 Mio. zur Verfügung. Die Eigenkapitalquote lag zum Abschlussstichtag mit 34,0% leicht über dem Vorjahreswert von 31,7%.
Dinmalo,
18.11.2021 9:21 Uhr
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InTiCa Systems AG: Neunmonatsbericht veröffentlicht - Profitables Wachstum auch im dritten Quartal fortgesetzt
Konzernumsatz auf EUR 75,5 Mio. erhöht (9M 2020: EUR 46,7 Mio.)
EBIT-Marge mit 3,9% im Rahmen der Erwartungen
Hoher Vorratsbestand belastet Cashflow
Prognose bestätigt
Passau, 18. November 2021 - Die im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte InTiCa Systems AG (ISIN DE0005874846, Ticker IS7) hat heute den Neunmonatsbericht 2021 veröffentlicht. Auch im dritten Quartal konnte das profitable Wachstum fortgesetzt werden. Die Rekordzahlen der Vorquartale wurden allerdings nicht erreicht, weil es zunehmend schwerer wird, sich von den Problemen der Automobilwirtschaft zu entkoppeln. Insgesamt erhöhte sich der Konzernumsatz in den ersten neun Monaten um 61,9% auf EUR 75,5 Mio., die EBIT-Marge liegt mit 3,9% im Rahmen der Gesamtjahresprognose.
"Wie Sie an den Zahlen ablesen können, befinden wir uns auch nach neun Monaten auf einem sehr guten Weg, die Ziele für das Gesamtjahr zu erreichen. Die Zahlen zeigen aber auch, dass sich die Wachstumsgeschwindigkeit zuletzt verlangsamt hat. Auch wir spüren mittlerweile sehr stark die Auswirkungen von steigenden Rohstoffpreisen und massiven Lieferengpässen. Entgegen der zuletzt deutlich gestiegenen Intensität an Neuanfragen, ist das Abrufverhalten der Kunden zuletzt stark volatil, , immer öfter verschieben Kunden Abrufe, teilweise mit weniger als einem Monat Vorlaufzeit. Dies führt zu Überkapazitäten und belastet den Cashflow, weil Vorräte und Personal bereitgehalten werden müssen. Im Vorjahresvergleich wirkt sich zudem das Ende der Kurzarbeit kostensteigernd aus", kommentiert Dr. Gregor Wasle, Vorsitzender des Vorstands der InTiCa Systems AG, die Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten 2021.
Umsatz- und Ergebnisentwicklung
Der Konzernumsatz lag in den ersten neun Monaten 2021 deutlich über dem Niveau des Vorjahreszeitraums. EUR 75,5 Mio. bedeuten einen Anstieg um 61,9% (9M 2020: EUR 46,7 Mio.). Beide Segmente trugen zum starken Wachstum bei: Während sich der Umsatz im Segment Automotive im Vergleich zum Vorjahr um 65,9% auf EUR 57,3 Mio. erhöhte (9M 2020: EUR 34,5 Mio.), verzeichnete der Bereich Industry & Infrastructure einen Zuwachs um 50,3% auf EUR 18,2 Mio. (9M 2020: EUR 12,1 Mio.).
Die Personalaufwandsquote (inkl. Leiharbeiter) verringerte sich im Berichtszeitraum von 22,0% auf 21,3%, die Materialaufwandsquote in Bezug auf die Gesamtleistung lag hingegen aufgrund eines materialintensiveren Produktmixes und angespannter Lieferketten mit 64,1% deutlich über dem Vorjahresvergleichswert (9M 2020: 60,2%). Gleichzeitig erhöhten sich die sonstigen Aufwendungen im Vergleich zum Vorjahr von EUR 8,1 Mio. auf EUR 10,7 Mio. Ursächlich hierfür war in erster Linie der Anstieg der in den sonstigen betrieblichen Aufwendungen enthaltenen Aufwendungen für die Leiharbeiter auf EUR 4,8 Mio. (9M 2020: EUR 2,3 Mio.).
Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) erhöhte sich im Vorjahresvergleich überproportional um 98,6% auf EUR 7,2 Mio. (9M 2020: EUR 3,6 Mio.), die EBITDA-Marge verbesserte sich entsprechend auf 9,6% (9M 2020: 7,8%). Auch das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) war mit EUR 2,9 Mio. klar positiv, in den ersten neun Monaten 2020 war ein negatives EBIT in Höhe von EUR -0,6 Mio. verzeichnet worden. Auf Segmentebene wurde im Bereich Automotive ein EBIT in Höhe von EUR 1,9 Mio. (9M 2020: EUR -0,6 Mio.) und im Bereich Industry & Infrastructure in Höhe von EUR 1,0 Mio. (9M 2020: EUR -0,04 Mio.) erzielt.
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