INTICA SYSTEMS WKN: 587484 ISIN: DE0005874846 Kürzel: IS7 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion
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21. Dec, 12:59:02 Uhr,
Lang & Schwarz
Kommentare 113
Dinmalo,
24.03.2022 9:25 Uhr
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Mit dem erneuten Anstieg der Corona-Inzidenzen sowie vor allem natürlich dem Krieg in der Ukraine, haben die Unsicherheiten jedoch noch einmal deutlich zugenommen. Einzelne Werke der OEMs sind bereits geschlossen, die Auswirkungen auf das Abrufverhalten sind noch nicht absehbar. Zudem dürften sich die Lieferengpässe weiter verschärfen und die gestiegenen Energiepreise verteuern die Produktion. Außerdem ist das strategische Ziel, die Kostenstruktur für lohnintensive Produkte durch die Installation einer weiteren Fertigungseinrichtung in Osteuropa zu verbessern, am geplanten Standort nahe Kiew durch den Krieg vorerst nicht möglich. Alternativen werden vom Vorstand geprüft.
Insgesamt ist die InTiCa Systems AG aber weiterhin gut aufgestellt, um an der hohen Nachfrage nach innovativen E-Solutions zu partizipieren. Eine detaillierte Prognose für das Geschäftsjahr 2022 und die weitere Entwicklung in den Geschäftsbereichen wird jedoch frühestens mit Vorlage des vollständigen Geschäftsberichts am 26. April 2022 veröffentlicht.
InTiCa Systems AG
Der Vorstand
KONTAKT Dr. Gregor Wasle | Vorsitzender des Vorstands
TEL +49 (0) 851 - 966 92 - 0
FAX +49 (0) 851 - 966 92 - 15
MAIL investor.relations@intica-systems.com
Dinmalo,
21.04.2022 11:17 Uhr
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Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014
InTiCa Systems AG plant Umwandlung in Europäische Aktiengesellschaft ("SE")
Passau, 21. April 2022 - Vorstand und Aufsichtsrat der InTiCa Systems AG (die "Gesellschaft") haben heute beschlossen, die Umwandlung der Gesellschaft in eine Europäische Aktiengesellschaft (Societas Europaea, SE) unter der Firma InTiCa Systems SE gemäß Art. 2 Abs. 4 i.V.m. Art. 37 der Verordnung (EG) Nr. 2157/2001 des Rates vom 8. Oktober 2001 über das Statut der Europäischen Gesellschaft (SE) vorzubereiten. Die gegenwärtige dualistische Leitungsstruktur der Gesellschaft, bestehend aus dem Vorstand als Geschäftsführungsorgan und dem Aufsichtsrat als Überwachungsorgan, soll auch unter der neuen Rechtsform der SE fortbestehen. Die Verantwortlichkeiten und Zusammensetzung von Vorstand und Aufsichtsrat bleiben von der neuen Struktur unberührt. Der Sitz des Unternehmens soll unverändert in Passau, Deutschland, bleiben.
Die Gesellschaft ist ein weltweit führender Technologieanbieter in der Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von induktiven Komponenten, passiver analoger Schaltungstechnik und mechatronischen Baugruppen mit Standorten in Deutschland, Tschechien und Mexiko. Mit dem Wechsel der Rechtsform unterstreicht die Gesellschaft ihre Positionierung als pan-europäischer Arbeitgeber und progressiver Technologiekonzern.
Dinmalo,
26.04.2022 8:06 Uhr
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InTiCa Systems AG: Geschäftsbericht 2021 veröffentlicht
Bestätigung der vorläufigen Zahlen
Gutes erstes Quartal und solider Auftragsbestand
2022 weitestgehend stabile Umsätze erwartet, aber hohe Unsicherheit durch Krieg in der Ukraine und anhaltende Pandemie
Umwandlung in eine Europäische Aktiengesellschaft wird vorbereitet
Passau, 26. April 2022 - Die InTiCa Systems AG (Prime Standard, ISIN DE0005874846, Ticker IS7) veröffentlicht den vollständigen Geschäftsbericht und bestätigt die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2021. Nachdem sogar das Durchbrechen der 100-Millionen-Euro-Umsatzmarke zwischenzeitlich erreichbar schien, blieb der Konzernumsatz am Ende knapp darunter und auch das Margen-niveau konnte angesichts zunehmend angespannter Lieferketten und steigender Rohstoffpreise im zweiten Halbjahr nicht ganz gehalten werden. Unter dem Strich war das Jahr 2021 für die InTiCa Systems AG jedoch überaus erfolgreich.
"Konnten wir zu Beginn der Corona-Pandemie vor allem die Stabilität und Zukunftsfähigkeit unseres Geschäftsmodells unter Beweis stellen, zeigte sich im ersten Halbjahr 2021 kurzfristig die Leistungsfähigkeit der InTiCa Systems. Rekordumsätze, eine deutlich verbesserte Profitabilität und steigende operative Cashflows ließen erahnen, was in einem positiven Umfeld möglich ist. Entscheidend für die erfolgreiche Entwicklung in beiden Segmenten sind der strategische Fokus auf E-Solutions und die verstärkte Internationalisierung. So haben wir 2021 mehrere Neuaufträge für Energiespeichersysteme generiert und am Standort in Mexiko mit ersten Industrie-Projekten einen wichtigen Meilenstein erreicht. 2022 wollen wir unsere Vertriebs- und Entwicklungskompetenzen und -kapazitäten weiter ausbauen", kommentiert Dr. Gregor Wasle, Vorsitzender des Vorstands, die Geschäftsentwicklung.
Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage
Der Konzernumsatz konnte im Geschäftsjahr 2021 im Vergleich zum Vorjahr um 34,7% auf EUR 95,7 Mio. (2020: EUR 71,1 Mio.) gesteigert werden. Damit lag der Umsatz am oberen Ende der prognostizierten Spanne von EUR 85 bis 100 Mio. Beide Segmente trugen gleichermaßen zum Anstieg bei. Im Segment Automotive stiegen die Umsätze um 35,2% auf EUR 72,0 Mio. (2020: EUR 53,3 Mio.). Der Anteil am Gesamtumsatz belief sich auf 75,2% (2020: 75,0%). Im Segment Industry & Infrastructure konnte der Umsatz um 33,3% auf EUR 23,7 Mio. gesteigert werden (2020: EUR 17,8 Mio.).
Dinmalo,
26.04.2022 8:07 Uhr
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Der Rohertrag belief sich im abgelaufenen Geschäftsjahr auf EUR 34,7 Mio. (2020: EUR 27,1 Mio.), wobei sich die Rohertragsmarge von 38,1% auf 36,3% reduzierte. Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) verbesserte sich im Vorjahresvergleich um 39,1% auf EUR 9,3 Mio. (2020: EUR 6,7 Mio.). Die EBlTDA-Marge stieg leicht auf 9,7% (2020: 9,4%). Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) konnte im Berichtszeitraum ebenfalls deutlich gesteigert werden und belief sich auf EUR 3,4 Mio. (2020: EUR 0,7 Mio.). Die EBlT-Marge betrug 3,5% (2020: 1,0%) und lag damit am unteren Ende des Prognosekorridors. Das Finanzergebnis belief sich im Berichtszeitraum auf EUR
-0,6 Mio. (2020: EUR -0,6 Mio.), resultierend in einen Konzerngewinn vor Steuern von EUR 2,8 Mio. (2020: EUR 0,2 Mio.). Unter Berücksichtigung eines Steueraufwands in Höhe von EUR 0,9 Mio. (2020: EUR 0,3 Mio.) ergibt sich somit ein Konzernjahresüberschuss in Höhe von EUR 2,0 Mio. (2020: Konzernjahresfehlbetrag in Höhe von EUR -0,1 Mio.).
Der operative Cashflow lag infolge des Aufbaus des Vorratsbestands mit EUR 2,9 Mio. unter dem Vorjahresniveau (2020: EUR 6,0 Mio.). Die liquiden Mittel beliefen sich zum 31. Dezember 2021 auf EUR 1,9 Mio. (31. Dezember 2020: EUR 1,5 Mio.), zusätzlich standen dem Konzern zum Abschlussstichtag Kontokorrent-kreditlinien in Höhe von EUR 15,9 Mio. zur Verfügung. Die Eigenkapitalquote lag zum Abschlussstichtag mit 33,7% über dem Vorjahreswert von 31,7%
Ausblick
Das aktuelle Geschäftsumfeld ist geprägt von besonderen Herausforderungen. Der Krieg in der Ukraine und die anhaltende Corona-Pandemie mit erneuten Lockdowns in Teilen Chinas führen zu anhaltenden Störungen in den Lieferketten und ist durch die Verwerfungen der Rohstoffmärkte zudem wesentlich für steigende Produktionskosten und Unsicherheiten der Absatzmärkte verantwortlich. Unabhängig davon, hat das Jahr 2022 für die InTiCa Systems gut begonnen. Zwar konnten die von Nachholeffekten getriebenen Rekordwerte des Vorjahrs nicht ganz erreicht werden, doch der Auftragsbestand in Höhe von EUR 105,1 Mio. (31. März 2021: EUR 113,3 Mio.) und die Abrufe der Kunden bewegten sich im ersten Quartal 2022 weiterhin auf einem hohen Niveau. Die Konzernumsatzerlöse beliefen sich in den ersten drei Monaten 2022 nach vorläufigen Zahlen auf EUR 26,9 Mio. (Q1 2021: EUR 28,8 Mio.). Ergebnisseitig wird für das erste Quartal 2022 ein EBlT von rund EUR 1,0 Mio. erwartet (Q1 2021: EUR 1,3 Mio.).
Dinmalo,
19.05.2022 8:58 Uhr
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InTiCa Systems AG: Dreimonatsbericht 2022 veröffentlicht –Guter Start in zunehmend schwierigem Umfeld
Konzernumsatz mit EUR 26,9 Mio. weiter auf hohem Niveau (3M 2021: EUR 28,8 Mio.)
EBIT-Marge von 3,8% trotz gestiegener Materialpreise (3M 2021: 4,7%)
Investitionen sichern langfristiges Wachstum
Guter Auftragsbestand, aber hohe Unsicherheit durch Krieg in der Ukraine und anhaltende Pandemie
Passau, 19. Mai 2022 – Die InTiCa Systems AG (Prime Standard, ISIN DE0005874846, Ticker IS7) hat heute den Dreimonatsbericht 2022 veröffentlicht. Mit dem zweithöchsten Quartalsumsatz der Konzerngeschichte und einem deutlich positiven Ergebnis setzte InTiCa den Erfolgskurs fort, auch wenn die Rekordwerte des von Nachholeffekten getriebenen Vorjahrs nicht ganz erreicht werden konnten. Getragen wurde die Situation von weiterhin sehr guten Abrufen im Bereich der Elektromobilität und Anwendungen für Energiespeicher.
„War das erste Quartal 2021 von Nachholeffekten und der vom Beginn der Impfkampagne gestützten Zuversicht auf eine Überwindung der Pandemie geprägt, steht das Geschäftsumfeld aktuell mehr denn je im Fokus von besonderen Herausforderungen. In diesem schwierigen Umfeld haben wir uns sehr gut behauptet, wobei beide Segmente zum guten Umsatzniveau beigetragen haben. Auch ergebnisseitig waren alle Kennzahlen erneut deutlich positiv, obwohl der Materialaufwand sich angesichts der angespannten Lieferketten weiterhin auf einem hohen Level bewegt. Dass wir die Investitionen in den Bereich E-Solutions nach der Pandemie-bedingten Zurückhaltung in den Vorjahren im laufenden Geschäftsjahr wieder ausweiten, verdeutlicht vielleicht am besten, wie wir selbst die aktuelle Geschäftslage und die Chancen und Risiken einschätzen“, kommentiert Dr. Gregor Wasle, Vorsitzender des Vorstands, die Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2022.
Dinmalo,
24.03.2022 9:25 Uhr
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Ausblick
Auch dank der soliden Liquiditätssituation ist die InTiCa Systems AG trotz anhaltend schwieriger Rahmenbedingungen zuversichtlich in das neue Geschäftsjahr gestartet. Mit EUR 114,0 Mio. lag der Auftragsbestand zum Ende des Berichtsjahres weiterhin auf hohem Niveau, wenn auch etwas unter dem sehr starken Vorjahreswert (31. Dezember 2020: EUR 120,8 Mio.). Davon waren 81% dem Segment Automotive zuzuordnen (2020: 73%). In beiden Segmenten entfällt ein wesentlicher Teil davon auf neue Produkte aus dem Bereich E-Solutions. Vor diesem Hintergrund verlief der Jahresauftakt zufriedenstellend. Auch wenn das außerordentlich starke Vorjahresquartal nach heutigem Stand nicht wiederholbar scheint, werden für das erste Quartal gute Zahlen erwartet.
Dinmalo,
24.03.2022 9:22 Uhr
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InTiCa Systems AG: Vorläufige Zahlen veröffentlicht - Prognose bestätigt, Geschäftsjahr 2022 ordentlich angelaufen
Umsatzsteigerung um knapp 35% auf EUR 95,7 Mio.
EBIT-Marge in Höhe von ca. 3,5%
Guter Jahresauftakt, aber wachsende Unsicherheit
Passau, 24. März 2022 - Die InTiCa Systems AG (Prime Standard, ISIN DE0005874846, Ticker IS7) veröffentlicht heute die vorläufigen und ungeprüften Zahlen für das Geschäftsjahr 2021. Mit einem deutlichen Umsatzplus und einer verbesserten Profitabilität verlief die Entwicklung im Berichtszeitraum sehr erfolgreich. Obwohl das vierte Quartal im Vergleich zum von Nachholeffekten geprägten Endspurt im vergangenen Jahr etwas schwächer ausfiel, bewegte sich der Umsatz nach vorläufigen Berechnungen am oberen Ende der prognostizierten Spanne von EUR 85 bis 100 Mio. Die EBIT-Marge liegt infolge anhaltender Lieferengpässe und der extremen Preissteigerungen für Vorprodukte hingegen wie erwartet am unteren Ende des Prognosekorridors von 3,5% bis 4,5%.
Umsatz- und Ergebnisentwicklung
In Summe stieg der Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahr um 34,7% auf EUR 95,7 Mio. (2020: EUR 71,1 Mio.). Ausschlaggebend dafür war die unvermindert hohe Nachfrage im Bereich E-Solutions. Davon profitierten beide Segmente gleichermaßen: Im Segment Automotive nahmen die Umsätze um 35,2% auf EUR 72,0 Mio. zu (2020: EUR 53,3 Mio.) und auch im Segment Industry & Infrastructure wurde der gute Vorjahreswert mit EUR 23,7 Mio. nochmals um 33,3% übertroffen (2020: EUR 17,8 Mio.).
Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) lag im Berichtszeitraum mit EUR 9,3 Mio. deutlich über dem Niveau des Vorjahres (2020: EUR 6,7 Mio.). Dies entspricht einer EBITDA-Marge von 9,7% (2020: 9,4%). Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) belief sich im Geschäftsjahr 2021 auf EUR 3,4 Mio. (2020: EUR 0,7 Mio.), einhergehend mit einer EBIT-Marge von 3,5% (2020: 1,0%). Trotz Lieferengpässen und steigender Preise für Vorprodukte bewegte sich die Profitabilität im Berichtszeitraum damit leicht über dem Vorkrisenniveau.
Die liquiden Mittel beliefen sich zum 31. Dezember 2021 auf EUR 1,9 Mio. (31. Dezember 2020: EUR 1,5 Mio.), zusätzlich standen der InTiCa Systems AG zum Abschlussstichtag Kontokorrentkreditlinien in Höhe von EUR 15,9 Mio. zur Verfügung. Die Eigenkapitalquote lag zum Abschlussstichtag mit 34,0% leicht über dem Vorjahreswert von 31,7%.
Dinmalo,
18.11.2021 9:21 Uhr
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InTiCa Systems AG: Neunmonatsbericht veröffentlicht - Profitables Wachstum auch im dritten Quartal fortgesetzt
Konzernumsatz auf EUR 75,5 Mio. erhöht (9M 2020: EUR 46,7 Mio.)
EBIT-Marge mit 3,9% im Rahmen der Erwartungen
Hoher Vorratsbestand belastet Cashflow
Prognose bestätigt
Passau, 18. November 2021 - Die im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte InTiCa Systems AG (ISIN DE0005874846, Ticker IS7) hat heute den Neunmonatsbericht 2021 veröffentlicht. Auch im dritten Quartal konnte das profitable Wachstum fortgesetzt werden. Die Rekordzahlen der Vorquartale wurden allerdings nicht erreicht, weil es zunehmend schwerer wird, sich von den Problemen der Automobilwirtschaft zu entkoppeln. Insgesamt erhöhte sich der Konzernumsatz in den ersten neun Monaten um 61,9% auf EUR 75,5 Mio., die EBIT-Marge liegt mit 3,9% im Rahmen der Gesamtjahresprognose.
"Wie Sie an den Zahlen ablesen können, befinden wir uns auch nach neun Monaten auf einem sehr guten Weg, die Ziele für das Gesamtjahr zu erreichen. Die Zahlen zeigen aber auch, dass sich die Wachstumsgeschwindigkeit zuletzt verlangsamt hat. Auch wir spüren mittlerweile sehr stark die Auswirkungen von steigenden Rohstoffpreisen und massiven Lieferengpässen. Entgegen der zuletzt deutlich gestiegenen Intensität an Neuanfragen, ist das Abrufverhalten der Kunden zuletzt stark volatil, , immer öfter verschieben Kunden Abrufe, teilweise mit weniger als einem Monat Vorlaufzeit. Dies führt zu Überkapazitäten und belastet den Cashflow, weil Vorräte und Personal bereitgehalten werden müssen. Im Vorjahresvergleich wirkt sich zudem das Ende der Kurzarbeit kostensteigernd aus", kommentiert Dr. Gregor Wasle, Vorsitzender des Vorstands der InTiCa Systems AG, die Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten 2021.
Umsatz- und Ergebnisentwicklung
Der Konzernumsatz lag in den ersten neun Monaten 2021 deutlich über dem Niveau des Vorjahreszeitraums. EUR 75,5 Mio. bedeuten einen Anstieg um 61,9% (9M 2020: EUR 46,7 Mio.). Beide Segmente trugen zum starken Wachstum bei: Während sich der Umsatz im Segment Automotive im Vergleich zum Vorjahr um 65,9% auf EUR 57,3 Mio. erhöhte (9M 2020: EUR 34,5 Mio.), verzeichnete der Bereich Industry & Infrastructure einen Zuwachs um 50,3% auf EUR 18,2 Mio. (9M 2020: EUR 12,1 Mio.).
Die Personalaufwandsquote (inkl. Leiharbeiter) verringerte sich im Berichtszeitraum von 22,0% auf 21,3%, die Materialaufwandsquote in Bezug auf die Gesamtleistung lag hingegen aufgrund eines materialintensiveren Produktmixes und angespannter Lieferketten mit 64,1% deutlich über dem Vorjahresvergleichswert (9M 2020: 60,2%). Gleichzeitig erhöhten sich die sonstigen Aufwendungen im Vergleich zum Vorjahr von EUR 8,1 Mio. auf EUR 10,7 Mio. Ursächlich hierfür war in erster Linie der Anstieg der in den sonstigen betrieblichen Aufwendungen enthaltenen Aufwendungen für die Leiharbeiter auf EUR 4,8 Mio. (9M 2020: EUR 2,3 Mio.).
Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) erhöhte sich im Vorjahresvergleich überproportional um 98,6% auf EUR 7,2 Mio. (9M 2020: EUR 3,6 Mio.), die EBITDA-Marge verbesserte sich entsprechend auf 9,6% (9M 2020: 7,8%). Auch das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) war mit EUR 2,9 Mio. klar positiv, in den ersten neun Monaten 2020 war ein negatives EBIT in Höhe von EUR -0,6 Mio. verzeichnet worden. Auf Segmentebene wurde im Bereich Automotive ein EBIT in Höhe von EUR 1,9 Mio. (9M 2020: EUR -0,6 Mio.) und im Bereich Industry & Infrastructure in Höhe von EUR 1,0 Mio. (9M 2020: EUR -0,04 Mio.) erzielt.
Dinmalo,
17.09.2021 21:38 Uhr
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https://www.smc-research.com/unternehmen/industrie/intica-systems-ag
Dinmalo,
12.08.2021 8:11 Uhr
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InTiCa Systems AG: Halbjahresbericht veröffentlicht - Auch im zweiten Quartal hohe Zuwächse bei Umsatz und Ergebnis
Konzernumsatz auf EUR 53,7 Mio. erhöht (H1 2020: EUR 29,5 Mio.)
EBIT-Marge mit 4,4% am oberen Ende der Erwartungen
Neue Fertigung in Osteuropa für langfristiges Wachstum geplant
Weiterhin hohe Unsicherheit, Prognose für das Gesamtjahr bestätigt
Passau, 12. August 2021 - Die im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte InTiCa Systems AG (ISIN DE0005874846, Ticker IS7) hat heute den Halbjahresbericht 2021 veröffentlicht. Auftragsbestand, Abrufe und Auslastung blieben trotz schwieriger Rahmenbedingungen auch im zweiten Quartal auf hohem Niveau. Während sowohl die Automobil- als auch die Elektroindustrie als Ganzes noch darum kämpfen, wieder das Vorkrisenniveau zu erreichen, erzielte InTiCa im ersten Halbjahr einen Rekordumsatz und auch die Ergebnissituation bewegte sich trotz nach wie vor angespannter Lieferketten und dementsprechend hoher Materialkosten am oberen Ende der Erwartungen.
"Natürlich spielen auch Nachholeffekte eine Rolle für die tolle Entwicklung im ersten Halbjahr, doch entscheidender ist unser Fokus auf zukunftsfähige E-Solutions, zu dem beide Segmente gleichermaßen beitragen. Mit Statoren für Hybridfahrzeuge, Leistungselektronik für Onboard-Charger oder Leistungskomponenten für stationäre Energiespeicher treffen wir den Nerv der Zeit und profitieren verstärkt von Zukunftstrends wie der durchgängigen Elektrifizierung, Digitalisierung und Automatisierung in Automobilwirtschaft, Industrie und Infrastruktur. So konnten wir in den letzten Monaten zum Beispiel mehrere Neuaufträge für Energiespeichersysteme generieren, welche bereits im laufenden, aber auch im kommenden Jahr entsprechende Beiträge zum Gesamterfolg liefern", kommentiert Dr. Gregor Wasle, Vorsitzender des Vorstands der InTiCa Systems AG, die Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr 2021.
Umsatz- und Ergebnisentwicklung
Der Konzernumsatz lag im ersten Halbjahr 2021 deutlich über dem Niveau des von der Corona-Pandemie besonders betroffenen Vorjahreszeitraums. EUR 53,7 Mio. bedeuten einen Anstieg um 82,2% (H1 2020: EUR 29,5 Mio.). Beide Segmente trugen zum starken Wachstum bei: Während sich der Umsatz im Segment Automotive im Vergleich zum ersten Halbjahr 2020 um 88,1% auf EUR 40,2 Mio. (H1 2020: EUR 21,4 Mio.) erhöhte, verzeichnete der Bereich Industry & Infrastructure einen Zuwachs von 66,8% auf EUR 13,5 Mio. (H1 2020: EUR 8,1 Mio.).
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