INTESA SANPAOLO WKN: 850605 ISIN: IT0000072618 Kürzel: 0HBC Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Eigentlich sollte im Juni das Ok von der EZB fürs ARP eintreffen. Beim gesunkenen Aktienkurs können dann 2,4 Mrd Aktien zurück gekauft werden., das wird ein gutes Geschäft für uns und Intesa weil im nächsten Jahr dann 2,4 Mrd x 0,16 Cent weniger Dividende gezahlt werden muss. Ca 400 Mio Euro gespart die zusätzlich verteilt werden können.

Gestern gab es knapp 8 Cent Dividende die wir morgen erhalten. Darum der Kursrückgang. In der Summe ein deutliches Plus.

Intesa ist auch eine Perle für die ich gerne Werbung mache.😇

@Geldvermehrer, lese deine infos immer gerne.

Jetzt ist es gut daß das ARP erst im Juni kommt so hat Intesa noch Pulver im Sack.

Habe auf Seeking Alpha die Analystenkonferenz durchgelesen. Wegen des Ukraine Krieges habe man bereits 1 Mrd abgeschrieben. Wenn es ein Gas, Nickel und Palladium Embargo gebe seien in 2022 nock über 3 Mrd möglich, wenn es kein Embargo gebe könne man über 4 Mrd verdienen. Am wichtigsten war der Punkt ARP. Weil man im Februar und März erst ausgerechnet habe wieviel der Krieg kosten könnte habe man das ARP erst Anfang April beantragt die Genehmigung durch die EZB erwarte man darum erst im Juni. Messina machte den Eindruck daß das ARP für ihn nicht so wichtig sei. Das hat der Markt der von angelsächsischen Anlegern bestimmt wird übel genommen. Das ist italienische Einstellung die man akzeptieren muss wenn man bei Intesa dabei bleiben will.

Das Ergebnis war besser als erwartet , ca 40% besser. Schlecht angekommen ist daß die EZB das ARP über 3,6 Mrd bisher nicht genehmigt hat. Das wäre hoch rentabel und bitter nötig.

Denke heute gegen 10 Uhr sollen jetzt die Zahlen kommen. Wegen Russland habe man länger gebraucht.

Am 05. Mai kommen die Zahlen. Russland wird kosten ansonsten sollte es gut werden.

In der Tat lieber Geldvermehrer, ein Mille Grazie an den CEO und den Aufsichtsrat der Banca. Dort wird gut und auch sehr umsichtig gewirtschaftet. Da nun die Zahlen der Deutschen Bank und der Commerzbank vorliegen und diese entsprechend gut aussehen, darf man den Zahlen der Intesa entspannt / erfreulich entgegen sehen. Der Kursrückgang ist natürlich dem Umfeld geschuldet. Man mag die Krieeeeesen gar nicht alle aufzählen... Gelassen blicke ich derweil in die Zukunft. Auch eine geringere oder keine Dividende mag sich selbstverständlich auf den Kurs auswirken, aber die Zeit ist auf meiner Seite. ( ich denke an 5-7 Jahren...) Derweil kann man unter 2 Euro gerne mal nachlegen.

An der möglichen und nötigen Kapitalerhöhung bei Unicredit sieht man wie gut Intesa von CEO Messina geführt wird. Dankeschön.

Habe es nachgeschaut. Die kaufen noch dieses Jahr für 3,4 Mrd € Aktien zurück bei dem Kurs sind das ca 1,8 Mrd und wir kommen auf unter 18 Mrd Aktien. Das ist eine super sichere Sache und im Mai gibt es 7,3 Cent Dividende und im November Zwischendividende.

Interessant wird werden wie das ARP wirken wird das aktuell anläuft. Italien und Intesa und und Unicredit waren sehr stark im Geschäft mit Russland. Damit das nicht völlig vernichtet wird wäre ein schneller Sturz Putins und ein schneller Sieg der Ukraine positiv. Beides ist möglich und bietet eine große Chance. Mit dem ARP täte das locker 20% geben. Wenn sich der Konflikt weiter hinzieht bis ins nächste Jahr mit Putin weiter an der Macht muss Intesa einen Jahresgewinn abschreiben. Das ist bereits eingepreist bzw der Kurs könnte auf 1,60 runter gehen wegen des Ausfalls der Dividende von der man Ende 2022 oder 2023 erfährt. Also hohe Chance bei hohem Risiko. Das braucht risikobereite Anleger.

Na gut... da ich im Januar bei 2, 70 mit gutem Gewinn ausgestiegen, habe ich mich Dank eines russischen Urupatoren dazu entschieden wieder einzusteigen. ( der Dank war unnötig!!!) Intesa bietet trotz aller Umstände für dieses Jahr eine ordentliche Dividende. Wie es kommend aussehen mag will ich nicht darlegen, weil Intesa tatsächlich dem Geldadel in Russland entgegenkommend war. Diese Gelder sind gesperrt. Ob weitere Investments in diesem Land möglich sein werden mag dahingestellt sein. Ob die Dividende in den kommenden Jahen darunter stark leiden wird aber ebenso... Ich hoffe auf das Beste. Vor allem für die Ukraine!

Italienische Banken sind mit ihren großen Konzernen stark in Russland vertreten. Stärker noch als BNP oder DBK. Keine dieser Banken will ihr Russland Engagement aufgeben Es ist möglich daß Putin schnell abgesetzt wird oder später wenn der Krieg in 3-6 Monaten mit einem ukrainischen Sieg zu Ende geht. Früher oder später sind die in Russland bleibenden Banken die Gewinner. Im Gegensatz zu Unicredit hält Intesa am ARP und an der Dividende fest. Bei 1,90 können 20% mehr Aktien zurück gekauft werden. Ich halte an Intesa fest.

Wir können uns mit Dividenden und ARP trösten. Europas Anleger sind zu furchtvoll.