INTESA SANPAOLO WKN: 850605 ISIN: IT0000072618 Kürzel: 0HBC Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Ich bin mir halt grundsätzlich unsicher, was Bankaktien anbelangt sollten wir wie prognostiziert in eine Rezession laufen.

Kann man machen. Ist aber so eine Perle die ich halten will.

Hält sich gut für Nach-Ex. Schmeiße sie aber nun nach ~30% plus raus.

Gestern war ex Dividende und morgen gibt es 7,38 Cent minus Steuern.

Stimmt wir bekommen 7 Cent. Man muss bei europäischen Aktien viel Geduld haben. Intesa gehört zum Besten was zu Haben ist. Bei der Kursentwicklung braucht es diese Überzeugung.

Ich glaube es waren 0,07 ct je Aktie.

Am 23.11. wird ja die Zwischendividende gezahlt. Weiß jemand wieviel pro Aktie gezahlt wird?

Chance zum Kauf genutzt 🙋‍♂️

Ja Italien ist verzweifelt bei Steuern. Die Italiener sind geborene Hinterzieher. Durch das laufende ARP kann Intesa das ausgleichen.

Italien wird 4,8% zusätzliche Gewinnsteuer bei Banken einheben.

Der Spread zur 10jährigen Bundewsanleihe ist auch wegen der italienischen Regierungskrise auf 233 Punkte angestiegen. Das belastet italienische Banken weil die wegen der ordentlichen Verzinsung ihre Liquidität in italienischen Staatsanleihen anlegen. Diese Anleihen fallen aktuell im Wert.

Regierungskrise in Italien. Die werden die Sanierung des Staatshaushaltes nicht in Griff bekommen.

Irgendwie wirkt der Aktienrückkauf nicht…es geht ständig runter…!

Denke das ARP wirkt schon. Intesa hält sich auffallend gut.

Unicredit korrigiert einen Fehler und will sich jetzt wieder mehr auf den Heimatmarkt konzentrieren. Das ist ökonomisch gut und richtig. Bisher hat Intesa von der Verschlafenheit bei Unicredit profitieren können. Darum fliegen heute die Anleger auf Unicredit und vernachlässigen Intesa. Das ändert sich bald wieder, sage ich.

Die Angst vor einer Pleitewelle überwiegt den positiven Einfluss des ARP. Es wird ein paar Wochen dauern bis der Abverkauf der EZB Banken aufhört. Die Angelsächsischen überschätzen den Willen der EZB die Inflation zu bekämpfen. Wichtiger für die EZB sind die Staatsfinanzen von Italien und Frankreich und die Folge ist daß es keinen scharfen Absturz der Wirtschaft gibt. Und das ist gut für Banken weil kalkulierbar.