INTEL WKN: 855681 ISIN: US4581401001 Kürzel: INTC Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Liege ich richtig, dass Intel deutlich profitieren müsste, we n China tatsächlich Taiwan von der Weltwirtschaft bzw. Zumindest vom Schiffsverkehr abschnüren würde?

Falls Taiwan ausfällt, würde Intel enorm profitieren, denn der Aktienmarkt lässt immer die Kurse dort steigen, wo es gerade benötigt wird. Corona-Krise --> Impfstoffaktien steigen ... Ukraine-Krieg --> Rüstungsaktien steigen ... ChatGPT --> alles, was mit KI zu tun hat, steigt ... Taiwan, extremes Erdbeben, TSMC fällt zum Teil aus? --> Intel steigt, weil es Fabriken hat --> Apple, AMD, Nvidia fallen, weil sie nicht produzieren und es für sie deutlich teurer wird. Der Markt gibt Intel Geld in Form von steigendem Kurs, wodurch Intel eine Kapitalerhöhung machen und den Ausbau von Chipfabriken finanzieren kann ... China umzingelt Taiwan mit Militär --> Intel steigt ... Aber der Intel-Kurs würde nicht sofort steigen. Zuerst fällt immer alles, weil jemand, der einen ETF hat, nicht bewertet, sondern den breiten Markt verkauft. Auch viele Fondsmanager interessieren sich nicht für einzelne Unternehmen, sie bewerten nicht, sie kaufen den breiten Markt ins Depot, um sicher zu gehen, und kassieren die Fondsgebühr. Darum fällt beim Crash immer zuerst alles, erst danach erfolgt die Bewertung und Intel wird enorm steigen. Sogar wenn Krieg ausbricht, profitiert Intel, da es das US-Militär beliefert. Die neue Intel-Fabrik in New York wurde, soweit ich mich erinnere, direkt neben einer US-Militär-Einrichtung gebaut (das las ich in einer Intel-Investor-Nachricht). Ich sah einen Livestream auf YouTube, in dem das US-Militär, Präsident Biden oder US-Senat war dabei, Intel-CEO Pat Gelsinger und der CEO von Micron gemeinsam auftraten. Ein Vertreter des US-Militärs erwähnte, dass in einem modernen Kampfhubschrauber etwa 3000 Chips verbaut sind und sprach auch über die Anzahl der Chips in Raketen. Man könnte sagen, dass Intel jetzt eine halbe Rüstungsaktie ist. In Zukunft wird Intel Chips für US-Militär (Kampfdrohnen, usw.) herstellen. Wer sonst ? Taiwan soll die hochmodernen Kriegsgeräte für USA herstellen ? Niemals, denn China kann jederzeit eine Luft- Seeblockade installieren. Darum wer China Aktien im Depot hat, der sollte sich schon jetzt Intel ins Depot legen, als Versicherung.

Liege ich richtig, dass Intel deutlich profitieren müsste, we n China tatsächlich Taiwan von der Weltwirtschaft bzw. Zumindest vom Schiffsverkehr abschnüren würde?

Das Werk hätten sie besser in Frankreich oder sonst wo gebaut. Völlig..... In Deutschland zu bauen

Wie die "Magdeburger Volksstimme" am Mittwoch berichtete, wird der Abtrag des Mutterbodens auf dem Baugelände frühestens ab Mai 2025 erfolgen.

Liege ich richtig, dass Intel deutlich profitieren müsste, we n China tatsächlich Taiwan von der Weltwirtschaft bzw. Zumindest vom Schiffsverkehr abschnüren würde?

https://www.intel.com/content/www/us/en/research/neuromorphic-computing.html In Sachen Neuromorphic forscht man hier schon ne Weile. Birgt großes Potential für zukünftige Märkte, da der Energie Bedarf und die Datenverarbeitung mit derzeitigen Lösungen (Neumann Architektur) an ihre Grenzen stößt, vor allem mit KI. Gibt nicht allzu viel Firmen die derzeit bei diesem Thema in der Forschung stecken. Intel ist mit dem Lohi gut dabei. Auch das Ökosystem (Intel foundry) dazu kann sich sehen lassen. Bis es aber zur Serie kommt dauert es noch, auch der Markt hierfür muss erst grossvolumig entstehen. Bei so einem einschneidenden technischen Systemwandel bricht keiner etwas übers Knie vor allem nicht wenn sich derzeit NOCH anderweitig gut Geld verdienen lässt.

Woran machst Du fest, dass Intel bei KI auf dem richtigen Weg sei? Ich kann da nicht wirklich etwas erkennen, was mir Hoffnung für diesen Bereich gibt. Ich glaube da ist selbst AMD für Intel aktuell und absehbar nicht erreichbar, Nvidia ist Lichtjahre weg. Ich finde Intel eher wegen Auftragsfertigung in Bezug auf Taiwankonflikt interessant. Die normalen x86-Prozessoren sind sind von der Rechenleistung auch konkurrenzfähig, wenn auch nicht das Maß aller Dinge.