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Aktie steigt an einem Tag um 100%
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INTEL WKN: 855681 ISIN: US4581401001 Kürzel: INTC Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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15. Nov, 11:44:22 Uhr, L&S Exchange
Kommentare 12.731
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TuDios, 9. Sep 12:54 Uhr
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TuDios: Das Sparprogramm wurde gleichzeitig mit der Bilanz angekündigt - Na klar haben die Aktionäre gekündigt bei "Wir müssen 15% der Mitarbeiter entlassen" - Das heißt übersetzt "Uns steht das Wasser bis zum Hals und wir kommen viel zu spät drauf dass was falsch läuft" - Bevor ich in sowas niochmal Geld stecke gehe ich ins Casino, dort habe ich wengistens Unterhaltung - Und primär ging es auch um den Komiker der seit 25 Jahren Intel hält und nichts merkt

Mach das, dich zwingt Niemand zu einer Wette. Ich sehe ein sehr positives Chancen-Risiken-Verhältnis und nur wegen schlechten Quartalszahlen zweifele ich nicht an der Story die bis zur Ankündigung des Sparprogramms im Großen und Ganzen eigentlich glatt lief. Intel ist halt erst vor 3 Jahren aufgewacht und hat einen 5 Jahres-Plan. Transformation ist immer schlecht für die Kurse, siehe zB Fresenius. Das heißt aber nicht, dass es immer schief geht. Seien wir gespannt auf die Sparpläne.
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rhsw, 9. Sep 13:02 Uhr
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TuDios: Chancen um langfristig Jahr für Jahr den S&P500 zu schlagen? *lol*
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TuDios, 9. Sep 13:03 Uhr
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TuDios: Chancen um langfristig Jahr für Jahr den S&P500 zu schlagen? *lol*

Na klar, ist ja locker dreistelliges Kurspotenzial da und ich glaube nicht, dass der S&P sich in den nächsten 3 Jahren verdoppelt
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rhsw, 9. Sep 13:12 Uhr
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TuDios: Wenn du das Klumpert aktuell im Depot hast sind die ersten 100% schon mal verbrannt von den Opportunitätskosten der letzten 3 Jahre gar nicht zu sprechen und ob sich Intel in den nächsten 3 Jahren verdoppelt ist noch lange nicht gesagt - Eigentlich spricht NICHTS dafür aus "Prinzip Hoffnung"
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TuDios, 9. Sep 13:28 Uhr
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TuDios: Wenn du das Klumpert aktuell im Depot hast sind die ersten 100% schon mal verbrannt von den Opportunitätskosten der letzten 3 Jahre gar nicht zu sprechen und ob sich Intel in den nächsten 3 Jahren verdoppelt ist noch lange nicht gesagt - Eigentlich spricht NICHTS dafür aus "Prinzip Hoffnung"

Wie gesagt, musst ja nicht drauf wetten. Und sich retrospektiv den schlechtesten Zeitpunkt für den Einstieg zu suchen ist halt auch irrelevant für reale Investitionsentscheidungen.
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rhsw, 9. Sep 12:45 Uhr
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TuDios: Das Sparprogramm wurde gleichzeitig mit der Bilanz angekündigt - Na klar haben die Aktionäre gekündigt bei "Wir müssen 15% der Mitarbeiter entlassen" - Das heißt übersetzt "Uns steht das Wasser bis zum Hals und wir kommen viel zu spät drauf dass was falsch läuft" - Bevor ich in sowas niochmal Geld stecke gehe ich ins Casino, dort habe ich wengistens Unterhaltung - Und primär ging es auch um den Komiker der seit 25 Jahren Intel hält und nichts merkt
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rhsw, 9. Sep 12:43 Uhr
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TuDios: AMD hat in den letzten 5 Jahren 339% gemacht und Intel -63% - Merkst du was du schreibst? Ich investiere überhaupt nicht mehr in Einzelunternehmen weil ich nicht bekloppt bin, Intel war das letzte in was ich investiert habe und ist das letzte auf jeder Ebene und in Turnaround-Stories schon gar nicht da die selten bis nie statt finden!
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TuDios, 9. Sep 12:38 Uhr
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TuDios: "Gewinnzone bei Foundry natürlich erst 2026 oder 2027" - Und selbst das bleibt abzuwarten! Warum genau hab ich also jahrelang was im Depot das VIELLEICHT irgendwann nicht mehr nur runter geht? "Nächstes Jahr produziert Intel Panther Lake für sich selbst" ist doch auch nicht wahr weil sie das ganz alleine gar nicht stemmen können und da liegt ja das Problem! Klar kann man hoffen dass Intel irgendwann wieder profitabel wird aber das ist kein Investment-Case wenn sie das in Marktphasen wo alle anderen Halbleiterkonzerne das Geld mit Schubkarren einfahren nicht sind - Zusätzlich kann es gut sein dass 2026/2027 der Hype wieder mal vorbei ist und dann wird nicht plötzlich Intel als einziges Halbleiterunternehmen der Börsestar sein

Erstens, weil das aktuelle Kursniveau ein Scheitern der Foundry-Pläne einpreist (deswegen sollte es bei News zum Sparprogramm diese Woche auch aufwärts gehen), zweitens stimmt auch das mit "Alle Halbleiterkonzerne feiern Rekordgewinne" nicht, sondern im Grunde profitieren NVIDIA und TSMC. Infineon zB -9% ggü. VJ, AMD +9% aber auch nur ne Nettoumsatzrendite von 4,5%. Es boomt halt nicht der Chipmarkt, sondern der KI Markt und ja, da hat Intel wiedermal eine Chance verpasst. Auf der anderen Seite kann sich TSMC aber vor Aufträgen kaum retten und das wird für Intel Foundry die Vollauslastung garantieren, sobald man mit den Tücken der Arbeit als Auftragsfertiger vertraut ist und die fortschrittlichste Fertigungstechnologie nach Strukturbreite anbieten kann. Ich sehe da also weniger die qualitative Frage als die quantitative Frage. Aber wie gesagt, wenn du den Investment Case nicht siehst, investiere gerne in Unternehmen mit zweistelligem KUV
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rhsw, 9. Sep 12:29 Uhr
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TuDios: "Gewinnzone bei Foundry natürlich erst 2026 oder 2027" - Und selbst das bleibt abzuwarten! Warum genau hab ich also jahrelang was im Depot das VIELLEICHT irgendwann nicht mehr nur runter geht? "Nächstes Jahr produziert Intel Panther Lake für sich selbst" ist doch auch nicht wahr weil sie das ganz alleine gar nicht stemmen können und da liegt ja das Problem! Klar kann man hoffen dass Intel irgendwann wieder profitabel wird aber das ist kein Investment-Case wenn sie das in Marktphasen wo alle anderen Halbleiterkonzerne das Geld mit Schubkarren einfahren nicht sind - Zusätzlich kann es gut sein dass 2026/2027 der Hype wieder mal vorbei ist und dann wird nicht plötzlich Intel als einziges Halbleiterunternehmen der Börsestar sein
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TuDios, 9. Sep 12:21 Uhr
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TuDios: "Foundry" - Was soll in den nächsten 12 Monaten erreicht werden? Bei den meisten Fabriken hat der Bau noch nicht einmal begonnen! Vor 2026/2027 wird in diesem Bereich überhaupt nichts passieren. Intel ist seit Jahren eine Turnaround-Aktie, aber es tut sich einfach nichts. 15% der Belegschaft zu entlassen, löst auch keine Probleme. Entweder hat man vorher 15.000 unnütze Mitarbeiter beschäftigt oder es werden jetzt wichtige Kräfte fehlen.

Nächstes Jahr produziert Intel Panther Lake für sich selbst und hat damit Umsatz bei Foundry der die Kostenbasis etwas kompensiert. Gewinnzone bei Foundry natürlich erst 2026 oder 2027. Bei Lunar Lake und Arrow Lake ist man ja leider auf TSMC angewiesen. Das Problem mit unnützen Mitarbeitern ist, dass es schwierig ist, bestehende Strukturen zu reformieren ohne das Kollateralschäden entstehen. VW hat zB 20% unnütze Mitarbeiter, aber die loszuwerden ist schwierig.
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rhsw, 9. Sep 12:17 Uhr
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TuDios: "Foundry" - Was soll in den nächsten 12 Monaten erreicht werden? Bei den meisten Fabriken hat der Bau noch nicht einmal begonnen! Vor 2026/2027 wird in diesem Bereich überhaupt nichts passieren. Intel ist seit Jahren eine Turnaround-Aktie, aber es tut sich einfach nichts. 15% der Belegschaft zu entlassen, löst auch keine Probleme. Entweder hat man vorher 15.000 unnütze Mitarbeiter beschäftigt oder es werden jetzt wichtige Kräfte fehlen.
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TuDios, 9. Sep 12:10 Uhr
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TuDios: Sorry to say aber bei Intel von kurzfristig zu sprechen? Ich hab das Klumpert von 2021 bis Spetember 2023 gehalten und da auch noch die Position vedoppelt sonst hätte die nie grün gedreht- Von 2021 bis 2024 fallen mir wenige Unternehmen ein mit denen man nicht Gewinn gemacht hat und die Intel-Tragödie geht doch viel weiter zurück - Das war eine Turnaround-Aktie und totes Geld - "An das Unternehmen glauben" reicht auch nicht für nachhaltige Kursgewinne denn dazu müssten sie irgendwas haben was die Konkurrenz nicht hat - x86 ist es nicht und bei ARM stehen sie nichtmal am Spielfeldrand

Wenn du das glaubst, dann ist Intel Nichts für dich. Lunar Lake ist gut und Arrow Lake wird gut. Panther Lake wird noch viel besser. Leider produziert man gerade bei TSMC, sodass sowohl die ausufernden Verluste bei Foundry als auch die Technologieführerschaft im Client Computing erst in etwa 12 Monaten wieder abgehakt werden können. Das Broadcom mit dem aktuellen Ausschuss nicht zufrieden ist, ist normal, wenn man neue Prozesse einführt. Hauptsache ist, dass beim Prozess schon brauchbare Stücke rauskommen. Am Binningergebnis kann man nach und nach arbeiten, auch TSMC hatte bei der Einführung von 3 Nanometern ähnliche Probleme.
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rhsw, 9. Sep 11:59 Uhr
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joewer72: "Weiter sprechen geopolitische Gründe für Intel, und dass sich die USA deshalb gar nicht leisten kann Intel zu verlieren" reicht halt auch nur für "Intel wirds weiter geben" aber nicht für "Boah Intel ist wieder vorne" wenn sie bei x86 was sie eigentlich erfunden haben nur mehr mit dabei sind und sonst praktisch nichts können - Der klassische PC-Markt interessiert nicht mehr, das Serversegment werden sie auch zunehmend verlieren und sonst haben sie nichts was sie von der Konkurrenz abhebt - Nochmal: Zu existieren und ggf. sogar proftiabel sein reicht NICHT für einen nachhaltigen Höhenflug an der Börse
joewer72
joewer72, 9. Sep 11:52 Uhr
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Im Fall von Intel sehe ich die Langfristperspektive leider nicht in Stein gemeißelt. Für mich steht und fällt alles mit 18A. Irreführend finde ich (irgendwer schrieb das schonmal) die Tage, dass erst Intel behauptet, dass alles super mit dem Prozess laufe und kaum zwei Tage später kommt Broadcom um die Ecke und erklärt, dass man alles andere als zufrieden mit den bisherigen Ergebnissen sei. Wie soll man sowas als Außenstehender einschätzen? Und warum halte ich den 18A-Prozess für so maßgeblich. Weil ich glaube, dass Intel nur durch einen führenden Herstellungsprozess, Rückstände gegenüber dem Mitbewerber AMD wird wettmachen können. Es ist für mich nie die Architektur gewesen, sondern stets der Fertigungsprozess. Zumindest zu ganz überwiegenden Teilen. Weiter sprechen geopolitische Gründe für Intel, und dass sich die USA deshalb gar nicht leisten kann Intel zu verlieren. Aber erst wenn 18A funktioniert, wird man bei den CPUs wieder gute Produkte anbieten können und gleichzeitig Geld mit dem Foundry-Geschäft erzielen können. Und trotz aller Probleme habe ich meine Intel-Position über 50 % ausgebaut, nach dem alt bewährten Motto, sei gierig wenn andere ängstlich sind. Am Ende hofft man ja auch immer noch, das neben dem bekannten Konzept noch irgendetwas anderes Innovatives von Intel rausgehauen wird.
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rhsw, 9. Sep 11:51 Uhr
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TuDios: Sorry to say aber bei Intel von kurzfristig zu sprechen? Ich hab das Klumpert von 2021 bis Spetember 2023 gehalten und da auch noch die Position vedoppelt sonst hätte die nie grün gedreht- Von 2021 bis 2024 fallen mir wenige Unternehmen ein mit denen man nicht Gewinn gemacht hat und die Intel-Tragödie geht doch viel weiter zurück - Das war eine Turnaround-Aktie und totes Geld - "An das Unternehmen glauben" reicht auch nicht für nachhaltige Kursgewinne denn dazu müssten sie irgendwas haben was die Konkurrenz nicht hat - x86 ist es nicht und bei ARM stehen sie nichtmal am Spielfeldrand
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TuDios, 9. Sep 10:23 Uhr
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TuDios: Sind sie nicht - In der Zeit in der ich Intel-Aktien hatte hat der S&P500 locker 30% gemacht und hätte ich nicht den Stecker gezogen stünden da jetzt 1.500 Buchverlust anstatt dass die 2.500 EUR wenigstens seit dem Gewinne schreiben - Opportunitätskosten vestehen - "Eine Zukunft haben" reicht nicht für eine Performance über dem Markt selbst wenn du irgendwann Gewinne stehen hast und bei einer Performance unter dem S&P500 wärs halt schlauer einen S&P500 kaufen - Risikoprämie versus prämienfreies Risiko

Mit den Opportunitätskosten hast du natürlich Recht, aber kurzfristige Kursbewegungen sind irrational und wenn es irrational ist brauche ich nicht versuchen, das vorherzusagen. Entscheidend ist für mich die Langfristperspektive, weil die abschätzbar ist.
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