IBERDROLA WKN: A0M46B ISIN: ES0144580Y14 Kürzel: IBE Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Danke dir!

Die Preise über den Kapitalmarkt (Börse) sind schlechter. Bei ING kommen zusätzlich noch höhere Transaktionskosten dazu, da es keinen Direkthandel dafür gibt. Ich bekomme aktuell 0,16€ pro Bezugsrecht. Müsste beim Verkauf über Stuttgarter Börse aber 10,xx€ Transaktionskosten für 150 Bezugsrechte bezahlen. Bleiben von 25,50€ nur noch ca. 15,40€, davon würde dann noch Steuer weggehen. Deshalb nehme ich die Aktien. Wenn ich dann mal später verkaufe, habe ich 0,25% zusätzliche Kosten (ca. 0,07€) und spare aber auch die nicht anrechenbar Quellensteuer. Wenn der Kurs steigt oder zumindest nicht stark fällt, dann fahre ich so am besten.

Aber ich hab auch ne Frage zur aktuellen Kapitalmaßnahme in die Runde: Ich weiß ja nicht, wie das Formular bei euren Brokern aussieht - bei Smartbroker hat man u.a. auch zwei Möglichkeiten zum Verkauf der Bezugsrechte (was ja quasi der Wahl einer Bardividende gleichkommt): Einmal an Iberdrola selbst zum festgelegten Preis von 0,17 Euro pro Bezugsrecht, abzüglich Quellensteuer. Oder aber bestens am Kapitalmarkt, dann ohne Quellensteuerabzug. Hat jemand von euch damit Erfahrungen: Erzielen die Bezugsrechte am Kapitalmarkt einen besseren Preis als beim Verkauf an Iberdrola, einen ähnlichen Preis oder einen schlechteren?

Die angebotene Umwandlung von jeweils 60 Bezugsrechten in eine neue Aktie ist doch die Stockdividende. Und darauf fällt halt genauso Kapitalertragssteuer an wie auf die Bardividende. Die Steuer wurde bei Smartbroker auch gleich bei der Einbuchung der Bezugsrechte vom Konto abgezogen.

Habe bei der Consors auch die Bezugsrechte 1:1 eingebucht bekommen, jetzt wurde meine Freistellung um genau diese 0,17€ pro Stück belastet, obwohl es noch gar keine Auszahlung der Dividende gab. Kann doch nicht wirklich sein, dass jetzt erst mal die Bezugsrechte verkauft werden müssen. Wenn dann ggf noch Spesen/Gebühren anfallen wird es ja zum Verlustgeschäft. Die Möglichkeit zur Stockdividende wird nicht angeboten.

Der Vorteil einer Stockdividende ist, dass du keine Quellensteuer zahlen musst, wenn du diese Aktien verkaufst. Die spanische Quellensteuer beträgt aktuell 19%, davon sind maximal 15% auf die deutsche Kapitalertragsteuer anrechenbar. Es bleiben mindestens 4% Quellensteuer, die gezahlt werden müssen.

Bezugsrechte stellen eine steuerliche Neuanschaffung von 0€ dar. Meiner Meinung nach liegt die Consorsbank hier falsch und darf die keine steuerlichen Abgaben dafür einbehalten. Ob sie evtl. eine Gebühr verlangen dürfen, weiß ich nicht. Ich würde an deiner Stelle beim örtlichen Finanzamt nachfragen.

Heutiges Schreiben der Consorsbank: "Die Einbuchung der Bezugsrechte (WKN A3C9E3) gilt als Zufluss von Kapitalertrag i.H.v. 0,17 EUR je BZR gem. §20 Abs. 1 Nr. 1 i.V.m. Abs.3" Was ein Mist... Bezugsrechte verkaufen ist also einzige Möglichkeit, um Cash zu erhalten

Weiß einer warum mir consors heute Geld abgezogen hat mit der Begründung Iberdorla?

Ich muss also meine Bezugsrechte verkaufen, um wenigstens irgendetwas i n Cash zu bekommen? Das ist ja mal kompletter Quatsch. Iberdrola bietet laut Website doch extra die Wahl...

Gut,hab es in der postbox gelesen...

Wie setzt man bei der ing die Anrechte um? Bzw wenn man nichts macht werden die Aktien automatisch dazugebucht?

@nils28 bei mir das gleiche, bin auch bei consors. Hatte mich schon gewundert, was das ist. Dank dir für die Aufklärung

Bei der ING habe ich bisher nie die Möglichkeit angeboten bekommen Cash statt Stockdividende zu nehmen, obwohl das Iberdrola ausdrücklich vorsieht. Nehme aber eh die Stockdividende, da ich noch Kurspotenzial sehe.

Habe bei der Consorsbank Bezugsrechte im Verhältnis 1:1 zu je 0,17€ eingebucht bekommen. Das muss doch für die anstehende Dividende sein, aber ich verstehe nicht, wieso ich vorher kein Anschreiben hinsichtlich der Cashdividende bekommen habe? Hat das Problem bei der Consors noch jemand?

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