HYPOPORT WKN: 549336 ISIN: DE0005493365 Kürzel: HYQ Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Wenn die Anleger bei ihrer Kaufentscheidung eine rationale Bewertung des Unternehmens vornehmen würden, käme niemand auf die Idee, mehr als 80 EUR für eine Hypoport-Aktie zu bezahlen. (Ich sehe eine faire Bewertung bei etwa 50 EUR. Bei diesem Wert käme man auf ein angemessenes KGV.)

Super, sooo ist es.

Das klingt logisch, aber wann ging es an der Börse Mal logisch zu. Würde es logisch zugehen, wäre ich auch schon Millionär.

Wenn die negativen Ergebnisse zu dem 4. Quartal 2022 veröffentlicht werden, sollte das dazu führen, dass die übertrieben hohe Bewertung auf einen realistischen Wert (der deutlich unter 50 EUR liegt) zurückgeführt wird. Das aktuelle KGV ist einfach wahnsinnig hoch (und da sind der aktuelle Umsatz- und Gewinneinbruch sowie die voraussichtlich schlechten Zahlen für 2023 noch nicht berücksichtigt).

Hast du eine Glaskugel zu Hause,? Dann bist du bestimmt schon Multimillionär. 😂😂🤣

Alles über 100 ist kompletter Wahnsinn!

Vielleicht auch über 150

Vielleicht steigt der Aktienkurs in den nächsten 2 Monaten nochmal ganz kurz über 120 EUR. Aber bis Mitte des Jahres 2023 wird er sich zwischen 30 und 60 EUR einpendeln - da eine faire Bewertung in diesem Bereich liegt

Wird nie wieder über 120 steigen

Kurzfristig kann aber auch noch 1-2Jahre sein. Bei uns sind die Preise tatsächlich moderat gesunken, da einige Angebote bereits wieder steigen. Besser gesagt, es wird versucht die Preise oben zuhalten. Die Dauer der Immobilienanzeigen hat sich jedoch deutlich verlängert. Zur Zinsproblem und Immobilienpreise: Beispiel 300.000€ selbst bei uns im ländlichen OWL eher ein älteres und günstiges Haus, Energetisch eher total veraltet und somit mittelfristig hohe Investitionskosten. Evtl. auch 250t€, aber da ist definitiv Sanierungsrückstau. Oder eine neuere Standard 100-110qm Eigentumswohnung, mit sehr viel Glück und Abstriche evtl auch Neu. On top natürlich die ganzen Nebenkosten, in NRW 6,5 Grunderwerbsteuer. 300.000€ aufnehmen, Eigenkapital für NK und geringe akute Investitionen, 20Jahre Laufzeit. Zinsen 1,3%/ Tilgung 2,5%/ 20Jahre Laufzeit 950€ mtl, 129.000 Restschuld. Gesamt 360t€ Nun Zinsen 3%/ Tilgung 2,3%/ 20Jahre, mtl 1300€/ Rest 119t€. Gesamt 430t€. 70t€ mehr bei einem älteren bis alten Haus für die Familie mit 2 Kindern z.B. Dazu die mittlerweile harten Energetischen Voraussetzungen die bis zu 2050 erreicht werden müssen, alleine ab 2024 65 % regenerative Energien bei Heizung, etc. Wird sicherlich nicht einfacher werden der Wunsch Fahrplan bis 2050, CO2 freies Wohnen. Die Materialpreise sind zum schießen momentan, wenn eine Sanierung ansteht. Bei einer Eigentumswohnung natürlich deutlich geringer, aber mit Kinder ohne Keller und Garten... muss man mögen. Ob der Zinssatz aktuell unter 3% zu erhalten ist, weiß ich nicht. Bin nicht 100% auf dem laufenden.

Der aktuelle, dramatische Einbruch auf dem Immobilienmarkt kann nur von kurzfristiger Dauer sein. Denn nach Anpassung der Immobilienpreise nach unten gibt es auch wieder genügend Käufer für Immobilien - und somit auch eine Nachfrage nach Immobilienfinanzierungen

Aktuell sinken die Immobilienpreise. Die Nachfrager nach Immobilien haben höhere Finanzierungskosten als in der Null-Zins-Phase der vergangenen Jahre und somit eine niedrigere Zahlungsbereitschaft. Deshalb pendeln sich die Immobilienpreise auf einem Niveau ein, das niedriger ist als im vergangenen Jahr. Die aktuelle Anpassungsphase mit einem kurzfristigen Einbruch bei der Immobilienkäufe führt dazu, dass im Bereich der Immobilienfinanzierung kurzfristig etwa 50 Prozent der Umsätze wegbrechen.

Du siehst das Richtig.

Soviel wie ich weiß ist Wohnraum aufgrund der Migration knapp in DL. Also muß der Wohnungsbau in den nächsten Jahren angekurbelt werden. Diese Knappeit muss zwangsläufig zu steigenden Preisen führen, oder sehe ich das falsch?

🚀🚀🚀

, ja hast Recht die Immo- Preise sind explodiert. Aber Wohnungen und Häuser werden immerhin noch gebraucht und gebaut. Zur Eigenutzung oder Vermietung