Hexagon Purus WKN: A2QKGG ISIN: NO0010904923 Kürzel: HPUR Forum: Aktien User: Omoautomatos

So, bin zurück aus Groningen und konnte mich jetzt erstmalig mit dem ganzen Geschehen, in Ruhe auseinandersetzen. An oberster Front steht für den Rückgang, glaube ich, der große Name „Daimler“. Daimler hat, im Einvernehmen mit Purus, eine Vereinbarung vom 06.11.2023 aufgehoben. Punkt! Was diese Vereinbarung betrifft, sind bis dato ausschließlich Kosten entstanden, für die Vorbereitung dieser Partnerschaft. Die Ankündigung nimmt also überhaupt keinen Einfluss auf das vergangene operative Geschäft. Nach nicht mal einem Jahr hat man hier einen Rückzieher gemacht. Den folgenden Satz finde ich wirklich klasse: „Hexagon Purus nimmt den Rückschlag mit Optimismus auf – was soll dem Unternehmen auch anderes übrigbleiben. Laut Aussage des Managements werden durch die Beendigung der Zusammenarbeit mit Daimler Truck nun Kapazitäten frei, um kurzfristig andere Chancen für strategisch attraktive batterieelektrische Nutzfahrzeugprogramme mit höherem Volumen- und Margenpotenzial zu nutzen. An diesen Worten wird sich das Hexagon Purus-Management nun aber auch messen lassen müssen. Die gute Nachricht ist jedoch, dass der norwegische Wasserstofflogistikspezialist die Prognose für das laufende Jahr bestätigt hat. Der Umsatz soll gegenüber dem Vorjahr um mindestens 50% zulegen. Bei der EBITDA-Marge peilt das Unternehmen eine deutliche Verbesserung an“. Also, Haken dran und weiter noch Vorne schauen. Hoffen wir auf eine Erfolgsstory mit dem Tern. Dann könnte sogar Daimler irgendwann wieder anklopfen, weil sie gemerkt haben, mit diesem Ausstieg eine falsche Entscheidung getroffen zu haben. Der Freitag war nicht billig, ändert jedoch absolut nichts an der Unternehmensqualität von Hexagon Purus.

In Afrika kommt auch einiges in rollen👍 https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/gruener-wasserstoff-deutschlands-hoffnungstraeger-aus-angola-110026248.html

schade dass aktien langfristig immer fallen. bin hier aktuell 50% im Minus. Transaktionskosten und Opportunitätskosten nicht einbezogen. Habe zum Glück nur 8 Aktien aus der damaligen Aufspaltung. Gut dass ich nicht wie die ganzen anderen deppen auch noch nachgekauft habe.

Danke für den Beitrag. Aus dem Statement kann man gut zwischen den Zeilen lesen wie schlecht es um Daimler Konzern steht, so dass da nun sogar an Zukunftstechnologien gespart werden muss. um HP mach ich mir da weniger sorgen..

Was für ein dämlicher Kommentar….

schade dass aktien langfristig immer fallen. bin hier aktuell 50% im Minus. Transaktionskosten und Opportunitätskosten nicht einbezogen. Habe zum Glück nur 8 Aktien aus der damaligen Aufspaltung. Gut dass ich nicht wie die ganzen anderen deppen auch noch nachgekauft habe.

https://www.finansavisen.no/forum/thread/165179/view/0/0?page=4 automatisch übersetzt: DTNA HATTE KEINE PROBLEME MIT UNSEREN PRODUKTEN - ALAM: heute um 11:27 ∙ TDN Finans Oslo (Infront TDN Direkt): Für die Entscheidung, den Liefervertrag zwischen Hexagon Purus und Daimler Truck North America (DTNA) zu kündigen, sind auf beiden Seiten mehrere Faktoren verantwortlich. DTNA hatte jedoch keine Probleme mit den Produkten oder der Technologie von Hexagon Purus. Dies sagte Finanzdirektor Salman Alam von Hexagon Purus am Freitag gegenüber TDN Direkt. - Es ist wichtig darauf hinzuweisen, dass DTNA keine Probleme hatte oder unser Produkt oder unsere Technologie kritisierte und daher damit zufrieden war. Aber es gibt einen Hintergrund für diese Fahrzeug-OEMs, der in letzter Zeit ziemlich herausfordernd war“, sagt Alam. Der Finanzdirektor betont, dass mehrere Fahrzeughersteller wie Stellantis und Volkswagen kürzlich Gewinnmitteilungen herausgegeben haben, in denen die Unternehmen ihre Prognose für 2024 gesenkt haben, was auch DTNA im Juli 2024 getan hat. – Sie hatten wahrscheinlich etwas mit einem schwierigeren makroökonomischen Klima zu kämpfen, mit geringerer Nachfrage aus China und allgemein mit der Einführung von Elektrofahrzeugen, nicht nur im kommerziellen Bereich, sondern insbesondere in Bezug auf die leichteren Fahrzeuge, sagt Alam. Als das Unternehmen im August 2023 die Vertragsunterzeichnung bekannt gab, wurde der potenzielle Verkaufswert auf 150 Millionen Dollar geschätzt. Laut Alam erhielt Hexagon Purus vor der Kündigung nicht viel von diesem Betrag aus dem Vertrag. - Eigentlich sollten wir jetzt in der zweiten Hälfte des Jahres 2024 mit der Vertragserfüllung beginnen, daher haben wir aus praktischen Gründen noch nicht mit der Vertragserfüllung begonnen. DTNA endet, bevor bedeutende Lieferungen beginnen, sodass daraus nicht viel gewonnen werden kann, sagt er. Bei der gleichzeitig am Freitag angekündigten Kostenentschädigung handelt es sich nach Angaben des Finanzdirektors um Kosten im Zusammenhang mit dem Programm und um Dinge, die gekauft oder in die investiert wurden, die in direktem Zusammenhang mit dem Programm stehen. - Es ist kein großer Betrag, aber wir sprechen von ein paar Millionen Dollar, die wir zurückbekommen, was einen Großteil der direkten Kosten deckt, die uns im Zusammenhang mit dem Programm entstanden sind, sagt er. Für 2025 erwartet das Unternehmen nun ein Umsatzwachstum von mindestens 50 Prozent bei weiterhin deutlicher Verbesserung der Ebitda-Marge. Zuvor hatte das Unternehmen einen Umsatz von 4 bis 5 Milliarden NOK im Jahr 2025 angestrebt. Darüber hinaus geht Hexagon Purus nun davon aus, im Jahr 2026 ein ausgeglichenes EBITDA zu erreichen, was sich gegenüber der vorherigen Erwartung, dies im Jahr 2025 zu erreichen, geändert hat. -Das haben wir Die Prognose für 2025 wurde gesenkt, da dieser Vertrag im nächsten Jahr einen erheblichen Umsatzbeitrag leisten dürfte und wir kurzfristig nicht in der Lage sind, diese Lücke auf einmal zu schließen, sagt Alam. Nach Angaben des Finanzdirektors handelte es sich bei dem Vertrag um Fahrzeuge wie Straßenkehrmaschinen, Kranwagen und dergleichen, die einen relativ kleinen Markt darstellen. Aufgrund der Vollauslastung wurden viele Kundenanfragen abgelehnt. Wenn dieser Vertrag nun ausläuft, eröffnet sich die Möglichkeit, neue und attraktivere Verträge in anderen potenziellen Programmen anzustreben. - Am liebsten würden wir darauf verzichten, aber wenn man dazu gekommen ist, glauben wir auch, dass das auf lange Sicht positiv für uns sein könnte, sagt er.