HENKEL WKN: 604843 ISIN: DE0006048432 Kürzel: HEN3 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Und das trotz der ganzen negativen Analystenstimmen 👌🏻

Neues Jahreshoch 😁

Ist ja heute eine richtige Rallye für Henkel-Verhältnisse

Endlich mal wieder die 70 erreicht, wenn auch wahrscheinlich nur für kurze Zeit.

Henkel gibt im Rahmen des Toothpaste Verkaufs das gesamte Werk Viersen an Katjes und produziert die dort sonst stark laufenden Produkte (Professional Haircare) nach Maribor. 280 MA haben zuletzt in Viersen gearbeitet, ca 50 davon übernimmt Katjes .. zeigt ganz gut, wie klein der Toothpaste Bereich da eigentlich war. Ist also mMn klar ein Nutzen der Gelegenheit zur Verlagerung der Produktion nach CEE - damit geht eines der letzten deutschen Haircare Werke aus dem UN. Quelle: LZ von heute

Die 70 Euro bleiben ein dickes Brett.

echt so könnten jetzt mal wieder den Turbo zünden

Gefühlt waren die letzten 5 Jahre Jahre des Übergangs.

Ein Jahr des Übergangs. Konzernumbau wird erst einmal kosten. Auch die Entscheidung, welche Marken weiterlaufen oder eingestellt werden. Unternehmen ist solide, aber gegenüber P&G oder Unilever klein. Hoher Goodwill in der Bilanz ist problematisch; wenn hier Abschreibungen drohen, könnte es unschön werden

Man muss sicher ein bisschen Geduld mitbringen aber ich vermute 2023 wird wirtschaftlicher als 2022. Vorausgesetzt natürlich es gibt nicht wieder ein einschneidenes Ereignis, welches den Gesamtmarkt betrifft. Was ist eure Einschätzung für das Jahr 2023?

Findet ihr nicht auch, dass die Prognose für 2023 eher konservativ kommuniziert wurde seitens Henkel? Umsatzwachstum war ordentlich Die Kosten, besonders Rohstoffe und Logistik haben dem Ergebnis ein Strich durch die Rechnung gemacht. Preiserhöhungen konnten nicht vollständig weitergegeben werden. 2023 ist ja eher zu erwarten, dass sich die Kosten stabilisieren und nicht auf einem höheren Niveau liegen als 2022. Henkel wird sich sicher mit Einsparmaßnahmen beschäftigen. Durch die Zusammenlegung der Kosmetiksparte erhofft sich Henkel eine Kostenersparnis von 500 Mio (Stichwort Synergieeffekte).

So sieht es aus. Plötzlich werden die Fabriken enteignet und die Gewinne fließen in die Kriegskasse. Genug Unternehmen haben das rechtzeitig erkannt.

Unter 60 bin ich bereit erneut zu kaufen, da mir Bilanz und Produkte sehr gefallen

Russland war etwa 5 Prozent des Umsatzes. Dableiben hötte ggf. bei übrigen 95 Prozent zu Einbrüchen geführt, es geht hier ja um ethische Fragen. Ausserdem ist Russland immer unberechenbarer geworden. Mal eben Waschmittel verbieten, weil angeblich mit Gift belastet (vor etwa 6-7 Jahren passiert). Da kann man nicht verlässlich Geschäfte machen. Also: raus aus dem Irrenhaus…

Und Geier immer noch "paar Kröten " ?

Unter dem Strich erzielte Henkel einen Jahresüberschuss von 1,3 Milliarden Euro – 23,1 Prozent weniger als im Vorjahr und der geringste seit mehr als einem Jahrzehnt.