HELLOFRESH SE INH O.N. WKN: A16140 ISIN: DE000A161408 Kürzel: HFG Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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24. Oct, 23:00:11 Uhr, Lang & Schwarz
Kommentare 62.248
M
Mäusebussard, 29.11.2023 8:55 Uhr
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Die Frage ist dann nicht in 3 Sätzen beantwortet. Aber hier mal in Kurzfassung. Nehmen wir an HFG hat im Bereich Meal-Kit seinen Höhepunkt erreicht. Viele glauben das und sprechen HFG daher die Existenzberechtigung ab (siehe Woods von Bernstein). Und in der Tat spricht auch einiges dafür, daß HFG durch Corona so viel Wachstum generiert hat, dass wir an Grenzen stoßen, zumal die aktuelle wirtschaftliche Situation auch nicht für weiteres Wachstum spricht. Das deckt sich mit der Erkenntnis, dass trotz erhöhter Marketingaufwendungen auf fast 20% des Umsatzes im Q3 Kunden verloren gingen. Also könnte man akzeptieren, dass im Bereich Meal-Kit der Markt nicht mehr hergibt und das Marketing vor allem auf weitere Wachstumsbereiche konzentrieren. Das wären RTE und ggf. die regionale Ausdehnung. Auf dem Wege ließen sich wahrscheinlich fast 10% der Marketingaufwendungen einsparen. Und das um auf Kunden zu verzichten die durch die Rabattaktionen eh kaum oder keinen Deckungsbeitrag bringen. Unterstellen wir dieses vereinfacht dargestellte Szenario (in dem die Marketingaufwendungen immer noch ca 10% betragen) dann wäre z.B. im Jahr 2024 kein Umsatzwachstum vorhanden (wahrscheinlich sogar geringerer Umsatz, aber gleicher Deckungsbeitrag). Dann könntest du aber schlagartig 10% des Umsatzes beim Ergebnis dazurechnen. Auf Basis der Zahlen zum Q3 mit ca. 4% EBITDA reden wir dann deutlich über 10% des Umsatzes. Bei nur 7,5 Mrd. Umsatz wären das dann über 800-900 T€ EBITDA. Selbst wenn du nach Ertragswertmethode nur ganz einfach einen konservativen Multiple von 7 wählst, kommst du auf einen Unternehmenswert von ca. 6 Mrd. €. Bankverbindlichkeiten brauchst du keine abziehen, da du ja freie Mittel hast. Diese könntest eher noch dazuzählen. Damit wäre zwar die Wachstumsstory beerdigt, aber du hättest schlagartig ein Unternehmen das richtig Geld verdient und in der Lage wäre adäquate Dividenden auszuschütten. Natürlich sind das andere Anleger die dann investiert wären. Aber die gibt es natürlich auch zu Hauf. Ich habe mir mal die Aktionärsstruktur angesehen. Baillie Gifford & Co und Norges Bank halten zusammen über 15% des Umsatzes und sind in den letzten 2 Jahre entweder stabil (Baiillie) oder sind sogar gewachsen (Norges Bank). BlackRock hingegen hat abgebaut. Folgendes Szenario könnte meines Erachtens mit der Verkündung der Zahlen 2023 passieren: Man kündigt die Abkehr vom Wachstum um jeden Preis an, konzentriert sich auf eine möglichst gute Ergebnisentwicklung bei gleichzeitiger Verbesserung der Marktstellung im Bereich RTE. Im gleichen Atemzug revidiert man die Ziele für 2024 auf max. 7,5-8 Mio. Umsatz und auf ein EBITDA von über 10%. Alles nachvollziehbar und auch glaubhaft umsetzbar. Die Aktie würde einen Sprung nicht nur um 100% (Basis heute) machen. Seht dir nur an wie Delivery Hero gefeiert wird, dass sie jetzt kunstbewusst und ergebnisorientiert gesteuert werden sollen. Und da gibt es weder eigenes Know-How noch irgendwelche Eintrittsbarrieren wie bei HFG. Auch das ARP passt dann wunderbar ins Bild. Und wenn HFG diese Möglichkeit nicht sehen sollte, gibt es ggf. andere die bei der aktuellen Bewertung anfangen könnten Interesse zu zeigen. Meines Erachtens wäre ein Übernahmeangebot an HFG für z.B. 5 Mrd. als sehr günstiger Deal zu sehen. Ich glaube aber, dass insbesondere die großen Anteilseigner schon wissen wohin der Weg führen wird, wenn man die Strategie entsprechend ändert. Muss alles nicht so kommen, ist nur m.M.

Vielen Dank für das gelungene und fundierte Statement 😎👍💪
angoras
angoras, 29.11.2023 8:34 Uhr
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Wunderbar 14 Euro scheinen der Betonboden zu sein....dann kann es jetzt ja nur noch nach oben knallen
H
Helmut_Kohl, 29.11.2023 8:17 Uhr
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Es bleibt hier ein unfassbares Trauerspiel. Keinerlei Gegenbewegung nach dem Brutal Crash
VonZwingenberg
VonZwingenberg, 29.11.2023 8:04 Uhr
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Die Frage ist dann nicht in 3 Sätzen beantwortet. Aber hier mal in Kurzfassung. Nehmen wir an HFG hat im Bereich Meal-Kit seinen Höhepunkt erreicht. Viele glauben das und sprechen HFG daher die Existenzberechtigung ab (siehe Woods von Bernstein). Und in der Tat spricht auch einiges dafür, daß HFG durch Corona so viel Wachstum generiert hat, dass wir an Grenzen stoßen, zumal die aktuelle wirtschaftliche Situation auch nicht für weiteres Wachstum spricht. Das deckt sich mit der Erkenntnis, dass trotz erhöhter Marketingaufwendungen auf fast 20% des Umsatzes im Q3 Kunden verloren gingen. Also könnte man akzeptieren, dass im Bereich Meal-Kit der Markt nicht mehr hergibt und das Marketing vor allem auf weitere Wachstumsbereiche konzentrieren. Das wären RTE und ggf. die regionale Ausdehnung. Auf dem Wege ließen sich wahrscheinlich fast 10% der Marketingaufwendungen einsparen. Und das um auf Kunden zu verzichten die durch die Rabattaktionen eh kaum oder keinen Deckungsbeitrag bringen. Unterstellen wir dieses vereinfacht dargestellte Szenario (in dem die Marketingaufwendungen immer noch ca 10% betragen) dann wäre z.B. im Jahr 2024 kein Umsatzwachstum vorhanden (wahrscheinlich sogar geringerer Umsatz, aber gleicher Deckungsbeitrag). Dann könntest du aber schlagartig 10% des Umsatzes beim Ergebnis dazurechnen. Auf Basis der Zahlen zum Q3 mit ca. 4% EBITDA reden wir dann deutlich über 10% des Umsatzes. Bei nur 7,5 Mrd. Umsatz wären das dann über 800-900 T€ EBITDA. Selbst wenn du nach Ertragswertmethode nur ganz einfach einen konservativen Multiple von 7 wählst, kommst du auf einen Unternehmenswert von ca. 6 Mrd. €. Bankverbindlichkeiten brauchst du keine abziehen, da du ja freie Mittel hast. Diese könntest eher noch dazuzählen. Damit wäre zwar die Wachstumsstory beerdigt, aber du hättest schlagartig ein Unternehmen das richtig Geld verdient und in der Lage wäre adäquate Dividenden auszuschütten. Natürlich sind das andere Anleger die dann investiert wären. Aber die gibt es natürlich auch zu Hauf. Ich habe mir mal die Aktionärsstruktur angesehen. Baillie Gifford & Co und Norges Bank halten zusammen über 15% des Umsatzes und sind in den letzten 2 Jahre entweder stabil (Baiillie) oder sind sogar gewachsen (Norges Bank). BlackRock hingegen hat abgebaut. Folgendes Szenario könnte meines Erachtens mit der Verkündung der Zahlen 2023 passieren: Man kündigt die Abkehr vom Wachstum um jeden Preis an, konzentriert sich auf eine möglichst gute Ergebnisentwicklung bei gleichzeitiger Verbesserung der Marktstellung im Bereich RTE. Im gleichen Atemzug revidiert man die Ziele für 2024 auf max. 7,5-8 Mio. Umsatz und auf ein EBITDA von über 10%. Alles nachvollziehbar und auch glaubhaft umsetzbar. Die Aktie würde einen Sprung nicht nur um 100% (Basis heute) machen. Seht dir nur an wie Delivery Hero gefeiert wird, dass sie jetzt kunstbewusst und ergebnisorientiert gesteuert werden sollen. Und da gibt es weder eigenes Know-How noch irgendwelche Eintrittsbarrieren wie bei HFG. Auch das ARP passt dann wunderbar ins Bild. Und wenn HFG diese Möglichkeit nicht sehen sollte, gibt es ggf. andere die bei der aktuellen Bewertung anfangen könnten Interesse zu zeigen. Meines Erachtens wäre ein Übernahmeangebot an HFG für z.B. 5 Mrd. als sehr günstiger Deal zu sehen. Ich glaube aber, dass insbesondere die großen Anteilseigner schon wissen wohin der Weg führen wird, wenn man die Strategie entsprechend ändert. Muss alles nicht so kommen, ist nur m.M.

@Rupie zum frühen Morgen schon so eine schöne Abhandlung zu lesen, war für mich ein Genuß! Kurz, knapp und prägnant alle wichtigsten Details wohin die Reise bei HF führen könnte beleuchtet. Bist Du WP, da Du bei HF richtig in der Materie drin bist? Allen einen schönen Tag und gutes Gelingen heute. 🍀 Hier noch eine Einschätzung, aber deine ist m.M. nach besser: https://stock3.com/news/hellofresh-ein-hoffnungsloser-fall-meine-einschaetzung-zu-lage-13664305
E
ElbflorenzMoneytime, 29.11.2023 8:01 Uhr
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Die Frage ist dann nicht in 3 Sätzen beantwortet. Aber hier mal in Kurzfassung. Nehmen wir an HFG hat im Bereich Meal-Kit seinen Höhepunkt erreicht. Viele glauben das und sprechen HFG daher die Existenzberechtigung ab (siehe Woods von Bernstein). Und in der Tat spricht auch einiges dafür, daß HFG durch Corona so viel Wachstum generiert hat, dass wir an Grenzen stoßen, zumal die aktuelle wirtschaftliche Situation auch nicht für weiteres Wachstum spricht. Das deckt sich mit der Erkenntnis, dass trotz erhöhter Marketingaufwendungen auf fast 20% des Umsatzes im Q3 Kunden verloren gingen. Also könnte man akzeptieren, dass im Bereich Meal-Kit der Markt nicht mehr hergibt und das Marketing vor allem auf weitere Wachstumsbereiche konzentrieren. Das wären RTE und ggf. die regionale Ausdehnung. Auf dem Wege ließen sich wahrscheinlich fast 10% der Marketingaufwendungen einsparen. Und das um auf Kunden zu verzichten die durch die Rabattaktionen eh kaum oder keinen Deckungsbeitrag bringen. Unterstellen wir dieses vereinfacht dargestellte Szenario (in dem die Marketingaufwendungen immer noch ca 10% betragen) dann wäre z.B. im Jahr 2024 kein Umsatzwachstum vorhanden (wahrscheinlich sogar geringerer Umsatz, aber gleicher Deckungsbeitrag). Dann könntest du aber schlagartig 10% des Umsatzes beim Ergebnis dazurechnen. Auf Basis der Zahlen zum Q3 mit ca. 4% EBITDA reden wir dann deutlich über 10% des Umsatzes. Bei nur 7,5 Mrd. Umsatz wären das dann über 800-900 T€ EBITDA. Selbst wenn du nach Ertragswertmethode nur ganz einfach einen konservativen Multiple von 7 wählst, kommst du auf einen Unternehmenswert von ca. 6 Mrd. €. Bankverbindlichkeiten brauchst du keine abziehen, da du ja freie Mittel hast. Diese könntest eher noch dazuzählen. Damit wäre zwar die Wachstumsstory beerdigt, aber du hättest schlagartig ein Unternehmen das richtig Geld verdient und in der Lage wäre adäquate Dividenden auszuschütten. Natürlich sind das andere Anleger die dann investiert wären. Aber die gibt es natürlich auch zu Hauf. Ich habe mir mal die Aktionärsstruktur angesehen. Baillie Gifford & Co und Norges Bank halten zusammen über 15% des Umsatzes und sind in den letzten 2 Jahre entweder stabil (Baiillie) oder sind sogar gewachsen (Norges Bank). BlackRock hingegen hat abgebaut. Folgendes Szenario könnte meines Erachtens mit der Verkündung der Zahlen 2023 passieren: Man kündigt die Abkehr vom Wachstum um jeden Preis an, konzentriert sich auf eine möglichst gute Ergebnisentwicklung bei gleichzeitiger Verbesserung der Marktstellung im Bereich RTE. Im gleichen Atemzug revidiert man die Ziele für 2024 auf max. 7,5-8 Mio. Umsatz und auf ein EBITDA von über 10%. Alles nachvollziehbar und auch glaubhaft umsetzbar. Die Aktie würde einen Sprung nicht nur um 100% (Basis heute) machen. Seht dir nur an wie Delivery Hero gefeiert wird, dass sie jetzt kunstbewusst und ergebnisorientiert gesteuert werden sollen. Und da gibt es weder eigenes Know-How noch irgendwelche Eintrittsbarrieren wie bei HFG. Auch das ARP passt dann wunderbar ins Bild. Und wenn HFG diese Möglichkeit nicht sehen sollte, gibt es ggf. andere die bei der aktuellen Bewertung anfangen könnten Interesse zu zeigen. Meines Erachtens wäre ein Übernahmeangebot an HFG für z.B. 5 Mrd. als sehr günstiger Deal zu sehen. Ich glaube aber, dass insbesondere die großen Anteilseigner schon wissen wohin der Weg führen wird, wenn man die Strategie entsprechend ändert. Muss alles nicht so kommen, ist nur m.M.

Super erklärt und vielen Dank für deine Mühe. Die Idee mit Übernahmeangeboten ist mir tatsächlich auch schon gekommen bei einer derzeitigen MK von 2MRD.
R
Rupie, 29.11.2023 7:52 Uhr
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Solange möchte HFG den Kurs sicherlich nicht so niedrig halten- kann ich mir bei besten Wissen nicht vorstellen. Was für Phantasien fallen dir da ein?

Die Frage ist dann nicht in 3 Sätzen beantwortet. Aber hier mal in Kurzfassung. Nehmen wir an HFG hat im Bereich Meal-Kit seinen Höhepunkt erreicht. Viele glauben das und sprechen HFG daher die Existenzberechtigung ab (siehe Woods von Bernstein). Und in der Tat spricht auch einiges dafür, daß HFG durch Corona so viel Wachstum generiert hat, dass wir an Grenzen stoßen, zumal die aktuelle wirtschaftliche Situation auch nicht für weiteres Wachstum spricht. Das deckt sich mit der Erkenntnis, dass trotz erhöhter Marketingaufwendungen auf fast 20% des Umsatzes im Q3 Kunden verloren gingen. Also könnte man akzeptieren, dass im Bereich Meal-Kit der Markt nicht mehr hergibt und das Marketing vor allem auf weitere Wachstumsbereiche konzentrieren. Das wären RTE und ggf. die regionale Ausdehnung. Auf dem Wege ließen sich wahrscheinlich fast 10% der Marketingaufwendungen einsparen. Und das um auf Kunden zu verzichten die durch die Rabattaktionen eh kaum oder keinen Deckungsbeitrag bringen. Unterstellen wir dieses vereinfacht dargestellte Szenario (in dem die Marketingaufwendungen immer noch ca 10% betragen) dann wäre z.B. im Jahr 2024 kein Umsatzwachstum vorhanden (wahrscheinlich sogar geringerer Umsatz, aber gleicher Deckungsbeitrag). Dann könntest du aber schlagartig 10% des Umsatzes beim Ergebnis dazurechnen. Auf Basis der Zahlen zum Q3 mit ca. 4% EBITDA reden wir dann deutlich über 10% des Umsatzes. Bei nur 7,5 Mrd. Umsatz wären das dann über 800-900 T€ EBITDA. Selbst wenn du nach Ertragswertmethode nur ganz einfach einen konservativen Multiple von 7 wählst, kommst du auf einen Unternehmenswert von ca. 6 Mrd. €. Bankverbindlichkeiten brauchst du keine abziehen, da du ja freie Mittel hast. Diese könntest eher noch dazuzählen. Damit wäre zwar die Wachstumsstory beerdigt, aber du hättest schlagartig ein Unternehmen das richtig Geld verdient und in der Lage wäre adäquate Dividenden auszuschütten. Natürlich sind das andere Anleger die dann investiert wären. Aber die gibt es natürlich auch zu Hauf. Ich habe mir mal die Aktionärsstruktur angesehen. Baillie Gifford & Co und Norges Bank halten zusammen über 15% des Umsatzes und sind in den letzten 2 Jahre entweder stabil (Baiillie) oder sind sogar gewachsen (Norges Bank). BlackRock hingegen hat abgebaut. Folgendes Szenario könnte meines Erachtens mit der Verkündung der Zahlen 2023 passieren: Man kündigt die Abkehr vom Wachstum um jeden Preis an, konzentriert sich auf eine möglichst gute Ergebnisentwicklung bei gleichzeitiger Verbesserung der Marktstellung im Bereich RTE. Im gleichen Atemzug revidiert man die Ziele für 2024 auf max. 7,5-8 Mio. Umsatz und auf ein EBITDA von über 10%. Alles nachvollziehbar und auch glaubhaft umsetzbar. Die Aktie würde einen Sprung nicht nur um 100% (Basis heute) machen. Seht dir nur an wie Delivery Hero gefeiert wird, dass sie jetzt kunstbewusst und ergebnisorientiert gesteuert werden sollen. Und da gibt es weder eigenes Know-How noch irgendwelche Eintrittsbarrieren wie bei HFG. Auch das ARP passt dann wunderbar ins Bild. Und wenn HFG diese Möglichkeit nicht sehen sollte, gibt es ggf. andere die bei der aktuellen Bewertung anfangen könnten Interesse zu zeigen. Meines Erachtens wäre ein Übernahmeangebot an HFG für z.B. 5 Mrd. als sehr günstiger Deal zu sehen. Ich glaube aber, dass insbesondere die großen Anteilseigner schon wissen wohin der Weg führen wird, wenn man die Strategie entsprechend ändert. Muss alles nicht so kommen, ist nur m.M.
a
aktie9, 29.11.2023 1:17 Uhr
0

viel gewurschtel gerade. es sind 150mio angesetzt. Davon werden 50mio für die Wandelverschreibung verwendet und BIS ZU 100mio zum Rückkauf von MAXIMAL 15mio Aktien verwendet. Ich hab da eine kleine Excel erstellt. Momentan sind ca 900T aktien eingezogen worden. Wert ca 16,7 Mio Euro. Stand Kapitalmarktinformation vom Montag. Sprich alle Wert sind vom 26.10.23 bis 24.11.23.

Und was bedeutet das jetzt für dich?
R
Rupie, 28.11.2023 20:29 Uhr
0
stimmt, waren max. sogar 15 Mio. Aktien...hatte ich nicht mehr richtig in Erinnerung.
K
Kornak02, 28.11.2023 20:11 Uhr
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viel gewurschtel gerade. es sind 150mio angesetzt. Davon werden 50mio für die Wandelverschreibung verwendet und BIS ZU 100mio zum Rückkauf von MAXIMAL 15mio Aktien verwendet. Ich hab da eine kleine Excel erstellt. Momentan sind ca 900T aktien eingezogen worden. Wert ca 16,7 Mio Euro. Stand Kapitalmarktinformation vom Montag. Sprich alle Wert sind vom 26.10.23 bis 24.11.23.
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ElbflorenzMoneytime, 28.11.2023 20:00 Uhr
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es läuft bis 12/2024. Und ja, das wäre schon heftig, wobei so ein Vorgehen auch einige Risiken bergen würden. Bei 8 Mrd. Umsatz, Cash von >400 Mio. und einer Börsenkapitalisierung unter 2 Mrd. ließen sich auch andere Phantasien entwickeln.

Solange möchte HFG den Kurs sicherlich nicht so niedrig halten- kann ich mir bei besten Wissen nicht vorstellen. Was für Phantasien fallen dir da ein?
R
Rupie, 28.11.2023 19:56 Uhr
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Finanzen.net mal wieder 2 Wochen hinterher KEKW. Ich würde mit Nachkäufen noch das Window-Dressing im Dezember abwarten. Im neuen Jahr sehen wir dann weiter.

Das Window-Dressing ist dann eig. auch meine Vermutung. Und deshalb glaube ich auch nicht dass in 23 noch viel passiert. Es sei denn erste Shortis würden covern. da ist aber noch nichts zu sehen...
R
Rupie, 28.11.2023 19:53 Uhr
0

Wann soll das ARP beendet sein? Ich glaube persönlich nicht, dass HFG diese Strategie verfolgt, da sie ja extrem imageschädigend wäre.

es läuft bis 12/2024. Und ja, das wäre schon heftig, wobei so ein Vorgehen auch einige Risiken bergen würden. Bei 8 Mrd. Umsatz, Cash von >400 Mio. und einer Börsenkapitalisierung unter 2 Mrd. ließen sich auch andere Phantasien entwickeln.
E
ElbflorenzMoneytime, 28.11.2023 19:48 Uhr
0

https://www.finanzen.net/analyse/hellofresh_sell-ubs_ag_922638

Kalter Kaffee vom 22.11.
E
ElbflorenzMoneytime, 28.11.2023 19:47 Uhr
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so, kurz mal nachgesehen. Seit 23.11 keine meldepflichtige Leerverkäufe mehr. (heute weiß man noch nicht). Am 23.11 hat BlackRock 120t Aktien geworfen. HFG nur 35t Aktien gekauft. Werfen die Leerverkäufer weiter bei diesem Niveau? Soll die Aktie gar unter 10? Wenn HFG weiter billig einsammeln will, gibt es keinen Grund die Aktie zu stärken.....und es sind erst ca. 0,9 Mio. der maximalen 10 Mio. Aktien eingekauft.... Rechnet HFG selbst mit einem einstelligen Kurs? Immerhin hat sie im ARP mitgeteilt, dass es sein kann, dass nicht die kompletten 100 Mio. benötigt werden um 10 Mio. Aktien zu kaufen. Das geht natürlich nur wenn der Kurs im Schnitt unter 10 € liegt.... Auf der anderen Seite würde HFG mit so einer Strategie die größeren Anteilseigner (Baillie Gifford & Co, Norges Bank etc.) komplett verärgern. ich hoffe meine Vermutung stimmt, dass sich insbesondere Fonds verabschieden. Sonst zieht der Kurs erst nach Abschluss des ARP wieder richtig an ;-)

Wann soll das ARP beendet sein? Ich glaube persönlich nicht, dass HFG diese Strategie verfolgt, da sie ja extrem imageschädigend wäre.
K
Kornak02, 28.11.2023 19:40 Uhr
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Finanzen.net mal wieder 2 Wochen hinterher KEKW. Ich würde mit Nachkäufen noch das Window-Dressing im Dezember abwarten. Im neuen Jahr sehen wir dann weiter.
VonZwingenberg
VonZwingenberg, 28.11.2023 19:39 Uhr
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https://www.finanzen.net/analyse/hellofresh_sell-ubs_ag_922638
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