HELLOFRESH SE INH O.N. WKN: A16140 ISIN: DE000A161408 Kürzel: HFG Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

10,38 USD
+6,83 %+0,66
7. Nov, 02:10:00 Uhr, Nasdaq OTC
Kommentare 63.010
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lexxyy, 09.04.2024 18:06 Uhr
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Frage: wie kann man den Wert einer Aktie mit 5,90 € anstatt 5,80 € anheben und gleichzeitig schreiben, dass man die Aktie eigentlich gar nicht mag? Und Ende November letzten Jahres hatte man noch 14 € als Kursziel angegeben. Ist da der UBS-Analyst am Wochenende vielleicht aufgewacht und hat gedacht: „also eigentlich scheint unsere Abstufung von HelloFresh ein bisschen zu hart gewesen zu sein - dann lasst uns einfach vor den Zahlen von Q1 2024 sagen, dass HelloFresh 10 Cent pro Aktie mehr wert ist, als wir geschätzt haben. Dann können wir ja immer noch behaupten, dass wir einen steigenden Unternehmenswert vorhergesehen haben…“ 😉

Zum Analysten: https://www.tipranks.com/experts/analysts/joseph-barnet-lamb
M
Müllabfuhr, 09.04.2024 18:05 Uhr
0
Wann kommt der Befreiungsschlag
S
S13H, 09.04.2024 17:33 Uhr
0

Ich glaube der kurzfristige Gewinn ist nicht so entscheidend, dass es nennenswert hoch geht. Die zwei wichtigen Punkte sind zu zeigen, dass das RTE-Geschäft ein besseres Kundbindungsprofil als das Kochboxengeschäft hat, und dass man mit dem starken Wachstum nicht in die selbe Falle wie bei den Kochboxen tritt und zweitens, dass das Kochboxengeschäft einen Boden finden kann mit Marketingkosten unter 20% (je tiefer desto besser). Das schlägt sich dann in den Bewertungsmodellen nieder und der Wind kann drehen.

Der 3. Punkt wäre noch das Cross-Selling-Potential im Kundenstamm transparent zu machen. In diesem Paper auf Seite 6 ist alles beschrieben was bei HFG passiert: Unternehmen neigen dazu, nur diejenigen Kundenbindungsraten hervorzuheben, die den Stakeholdern ein positives Bild des Unternehmens vermitteln. Stakeholder, die sich darauf beschränken, nur diese kundenorientierten Maßnahmen zu analysieren, könnten sich einer voreingenommenen Sicht auf das Unternehmen ausgesetzt sehen. Diese potenzielle Täuschung, die durch eine eindimensionale Sicht auf die Kunden des Unternehmens verursacht wird, könnte durch eine Ausweitung der Analyse und die Einbeziehung anderer kundenorientierter Maßnahmen abgeschwächt werden. Dies würde die Qualität der Gesamtbewertung des Geschäftsmodells erheblich verbessern. So könnten Unternehmen beispielsweise ihre Kundenbindungsrate erhöhen, indem sie zum oder kurz vor dem Verlängerungsdatum erhebliche Preisnachlässe anbieten. In diesem Fall könnten die Stakeholder die Stärke des Abonnementgeschäfts überschätzen, da das Unternehmen wahrscheinlich hohe Kundenbindungsraten ausweisen würde, obwohl der zugrundeliegende Treiber für die Erneuerung nicht dauerhaft ist. Im Allgemeinen sollten Unternehmen, die solche Verkaufstaktiken anwenden, nicht als starke abonnementbasierte Geschäftsmodelle angesehen werden. Eine Möglichkeit, solche Verkaufstaktiken zu erkennen, besteht darin, den Blickwinkel zu erweitern und die Umsatzbindungsraten in die Analyse einzubeziehen. Preissenkungen und andere Anreize zur Vertragsverlängerung führen zu niedrigeren Umsatzbindungsraten. In Fällen, in denen Unternehmen hohe Kundenbindungsraten und niedrige Umsatzbindungsraten aufweisen, müssen die Beteiligten daher vorsichtig sein, was die langfristige Tragfähigkeit des Geschäftsmodells angeht. https://deliverypdf.ssrn.com/delivery.php?ID=952112098007007068097077027025100024031086037020053013069080084065097031112124097087055031099031027019034092126088125093003006033047002081054085085103122127106004121088020035013094127094107006012081091026067123002109101080116096123081091076013081116104&EXT=pdf&INDEX=TRUE
JetzMalEhrlich
JetzMalEhrlich, 09.04.2024 17:10 Uhr
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Frage: wie kann man den Wert einer Aktie mit 5,90 € anstatt 5,80 € anheben und gleichzeitig schreiben, dass man die Aktie eigentlich gar nicht mag? Und Ende November letzten Jahres hatte man noch 14 € als Kursziel angegeben. Ist da der UBS-Analyst am Wochenende vielleicht aufgewacht und hat gedacht: „also eigentlich scheint unsere Abstufung von HelloFresh ein bisschen zu hart gewesen zu sein - dann lasst uns einfach vor den Zahlen von Q1 2024 sagen, dass HelloFresh 10 Cent pro Aktie mehr wert ist, als wir geschätzt haben. Dann können wir ja immer noch behaupten, dass wir einen steigenden Unternehmenswert vorhergesehen haben…“ 😉
S
S13H, 09.04.2024 16:45 Uhr
5

Naja, Break Even oder leichter Verlust wäre ja im Bereich der Prognose, dass es da dann zu einem über 20% Anstieg kommen könnte, halte ich für unwahrscheinlich und eher für Wunschdenken. Begeisterungsstürme werden dadurch keine entfacht. Bei 40-50 Mio Gewinn wäre es sicher eher gerechtfertigt, aber wir werden sehen.

Ich glaube der kurzfristige Gewinn ist nicht so entscheidend, dass es nennenswert hoch geht. Die zwei wichtigen Punkte sind zu zeigen, dass das RTE-Geschäft ein besseres Kundbindungsprofil als das Kochboxengeschäft hat, und dass man mit dem starken Wachstum nicht in die selbe Falle wie bei den Kochboxen tritt und zweitens, dass das Kochboxengeschäft einen Boden finden kann mit Marketingkosten unter 20% (je tiefer desto besser). Das schlägt sich dann in den Bewertungsmodellen nieder und der Wind kann drehen.
S
S13H, 09.04.2024 16:36 Uhr
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Nur kein Momentum aufkommen lassen ...
angoras
angoras, 09.04.2024 16:31 Uhr
0
Jeder kleinste Dip über die 6,60 wird sofort gnadenlos abverkauft....scheint ne verdammt wichtige Marke zu sein für die LVs
Kuranes
Kuranes, 09.04.2024 16:29 Uhr
1
Naja, Break Even oder leichter Verlust wäre ja im Bereich der Prognose, dass es da dann zu einem über 20% Anstieg kommen könnte, halte ich für unwahrscheinlich und eher für Wunschdenken. Begeisterungsstürme werden dadurch keine entfacht. Bei 40-50 Mio Gewinn wäre es sicher eher gerechtfertigt, aber wir werden sehen.
K
Kohlmeise3, 09.04.2024 16:29 Uhr
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Weil es eine geile Aktie ist. 😉👍😁
Yarovestment
Yarovestment, 09.04.2024 16:26 Uhr
0
Aus welchem Grund steigt es heute?
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ElbflorenzMoneytime, 09.04.2024 16:24 Uhr
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Diese Verzerrungen fallen aber schnell auf und werden von vielen nicht gerne gesehen, mir ist dieses Gehabe auch ein Dorn im Auge. Und über die Definition eines leichten Verlustes hatten wir schon gesprochen… Ich sehe hier keine schnellen 30 bis 40% Kurspotenzial, wenn in Q1 ein Verlust ausgewiesen wird, lasse mich da aber gerne eines besseren belehren. Bei wenigen Cent EPS (positiv natürlich), schon eher…

Meine persönliche Meinung: Also leichter Verlust (max. 10 Mio. haben wir zumindest definiert), könnte ich mir schon einen Anstieg von 5-10 Prozent denken. Begründung wäre, dass man zumindest erleichtert ist, dass die Prognose in der unteren Range eingehalten wurde. Bei Break-Even könnte ich mir 10-20 Prozent als realistisch vorstellen und alles über Break-Even wäre natürlich über 20 Prozent. Man muss halt sehen, dass HfG extrem volatil ist.
Kuranes
Kuranes, 09.04.2024 16:17 Uhr
1
Diese Verzerrungen fallen aber schnell auf und werden von vielen nicht gerne gesehen, mir ist dieses Gehabe auch ein Dorn im Auge. Und über die Definition eines leichten Verlustes hatten wir schon gesprochen… Ich sehe hier keine schnellen 30 bis 40% Kurspotenzial, wenn in Q1 ein Verlust ausgewiesen wird, lasse mich da aber gerne eines besseren belehren. Bei wenigen Cent EPS (positiv natürlich), schon eher…
E
ElbflorenzMoneytime, 09.04.2024 16:15 Uhr
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Die Geschäftsleitung sollte sich hüten im Rahmen des legalen hier etwas zu frisieren. Das konnten sie in der Vergangenheit auch bereits ganz gut, wenn man keine tiefergehende Ahnung von Bilanzen hat. Ich empfehle den Herrschaften eine möglichst konservative Haltung bzw. Prognose. Weitere Enttäuschungen werden den Kurs nochmals rigoros nach unten prügeln. Understatement schadet aktuell ganz sicher nicht… Der Ausstieg aus dem SDAX ist völlig egal, das Vertrauen ist nahezu vollständig aufgebraucht, da reicht ein Blick auf den 2 Jahres Chart.

Ich meinte damit zum Beispiel Rechnungsbegleichung im Q2 anstatt Q1, da das Q2 in der Vergangenheit sowieso die geringsten Kosten auswies. Beim Q1 darf halt wirklich nur höchstens ein leichter Verlust herauskommen, sonst geht's down. Beim leichten Verlust oder gar Break-Even geht's dann wahrscheinlich Richtung 8 und 9
E
ElbflorenzMoneytime, 09.04.2024 16:12 Uhr
0

Die Leerverkäufer spielen die These, dass das Geschäftsmodell von HelloFresh schwach ist und ggf. nicht überlebt, und dass das Management die Kurve nicht kriegt. Mal sehen wie die Zahlen für das Q1 und die Guidance für das Q2 aussehen. Dann ergibt sich auch ein genaueres Bild für die 2. Jahreshälfte. Das Management muss glaubhaft den Turnaround aufzeigen, dass die Profitabilität von der schwarzen Null (grob gesagt die Guidance für Q1) zumindest wieder besser wird in Q2. Durchwurschtln ist passé ...

Die These haben die LVs bei Zalando und Teamviewer ja genauso vertreten. Das Management muss das Ganze souverän hinbekommen!
Kuranes
Kuranes, 09.04.2024 16:11 Uhr
3

Ich glaube, dass DR nicht in den SDAX absteigen möchte. Das wäre extrem imageschädigend für HelloFresh bei den Investoren (also noch mehr als jetzt schon) und mit legalen Umbuchung len ins Q2, einer attraktiven "Zalando-Prognose" und vorallem Neuausrichtung des Marketing- und Kostenmanagements könnte er in gut zwei Wochen echt etwas reißen

Die Geschäftsleitung sollte sich hüten im Rahmen des legalen hier etwas zu frisieren. Das konnten sie in der Vergangenheit auch bereits ganz gut, wenn man keine tiefergehende Ahnung von Bilanzen hat. Ich empfehle den Herrschaften eine möglichst konservative Haltung bzw. Prognose. Weitere Enttäuschungen werden den Kurs nochmals rigoros nach unten prügeln. Understatement schadet aktuell ganz sicher nicht… Der Ausstieg aus dem SDAX ist völlig egal, das Vertrauen ist nahezu vollständig aufgebraucht, da reicht ein Blick auf den 2 Jahres Chart.
S
S13H, 09.04.2024 16:06 Uhr
1

Ich glaube, dass DR nicht in den SDAX absteigen möchte. Das wäre extrem imageschädigend für HelloFresh bei den Investoren (also noch mehr als jetzt schon) und mit legalen Umbuchung len ins Q2, einer attraktiven "Zalando-Prognose" und vorallem Neuausrichtung des Marketing- und Kostenmanagements könnte er in gut zwei Wochen echt etwas reißen

Die Leerverkäufer spielen die These, dass das Geschäftsmodell von HelloFresh schwach ist und ggf. nicht überlebt, und dass das Management die Kurve nicht kriegt. Mal sehen wie die Zahlen für das Q1 und die Guidance für das Q2 aussehen. Dann ergibt sich auch ein genaueres Bild für die 2. Jahreshälfte. Das Management muss glaubhaft den Turnaround aufzeigen, dass die Profitabilität von der schwarzen Null (grob gesagt die Guidance für Q1) zumindest wieder besser wird in Q2. Durchwurschtln ist passé ...
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