Technischer Ausbruch:
Diese Kupferaktie ist in den letzten 52 Wochen um 300 % gestiegen!
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HELLOFRESH SE INH O.N. WKN: A16140 ISIN: DE000A161408 Kürzel: HFG Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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2. Nov, 13:00:53 Uhr, Lang & Schwarz
Kommentare 62.968
JohnStuartMill
JohnStuartMill, 31.03.2024 13:12 Uhr
1

Dank dir für deine Mühe und genau das ist ja der Knackpunkt bei jeder Aktie: Wie geht es langfristig weiter? Zalando hat derzeit auch einen KGV von über 70 und die Aktie wird gekauft, da die Investoren sagen: den Menschen wird gutes Aussehen immer wichtiger (hier speziell Kleidung). HfG geht mit Factormeals meiner Meinung nach, nur eben in Lebensmitteln (gutes Aussehen von innen heraus mit gesunder, proteinreichen Mahlzeiten, die gut schmecken). Der KGV ist eine Momentaufnahme und nicht mehr. Das menschliche Wesen ist aber sehr berechenbar und der Trend zu gesunden Fertiggerichten setzt sich ungebremst fort. Dass ggf. die letzten Nachzügler der Gen Z und die ersten der Gen Alpha dann in ein paar Jahren mal ein Revival der Kochbox starten (kochen macht Spaß und ich möchte auch umsichtiger mit Lebensmitteln umgehen, kann auch gut möglich sein

Ja, nur dass zu einer guten Idee auch ein gutes Management gehört die es nicht verbocken dürfen - Ende April wissen wir darüber vielleicht etwas mehr
E
ElbflorenzMoneytime, 31.03.2024 12:53 Uhr
0

Was steckt in der Theorie dahinter ? Das KGV unterstellt quasi die Berechnung einer unendlichen Rente und gleichbleibender Gewinne/Ausschüttungen bei gleichzeitigem relativ stabilem langfristigem Markzins und bringt dies in Form einer statistischen Kennzahl zu Vergleichszwecken vereinfacht auf den Punkt - nämlich als Verhältnis von Kurs zu aktuellem Jahresgewinn.   Und da ist direkt also der Hund begraben. Unsere schnellebige Zeit lässt nicht nur das Wetter innerhalb von Minuten von Sonnenschein auf Orkan umschalten, sonder auch die Gewinne der Unternehmen schwanken stark und zwar stärker als früher (Und Nein: Früher war nicht alles besser *fg*).   Der Unternehmenswert und damit auch der Ertragswert einer Aktie ist  nichts anderes als die Abzinsung aller zukünftigen Gewinne auf den heutigen Stichtag. Und da muss also so einiges "geschätzt" werden - lach.   Dabei gilt: Je höher der angenommene Marktzins, desto geringer der Aktienwert und je höher die durchschnittle Wachstumsrate des Gewinns desto höher der Unternehmenswert oder eben der theoretsísch korrekte Aktienkurs - aber eben auch umgekehrt.    Was bedeutet dies praktisch: Der Gewinn für das aktuelle Geschäftsjahr ist eine einzige Komponente in einer uendlichen Zahl aufzuaddierender Jahresgewinne der Zukunft. Und damit ganz schlicht:    Der Gewinn des aktuellen Geschäftsjahres ist in der Betrachtung langfristiger Investoren praktisch das uninteressanteste was es überhaupt gibt !    Wozu kann das KGV dienen ? Bei stabilenen Erträgen auch in den nächsten Jahren ist das KGV eine recht gute Orientierung wenn es um den Vergleich von Unternehmen der gleichen Branche geht. Da genau endet aber auch schon der Nutzen. Nehmen wir also mal als Beispiel Amazon und dait den Grund, warum  warum so viele den Zug bei Amazon verpasst haben. Da hörte und las man fast 10 Jahre lang immer und immer wieder "Die Aktie ist zu teuer, sie hat ein KGV von über 100" . Bei Tesla übrigens fast das gleiche. Und, wo war der Fehler ? Nun, wenn man mit seinem KGV maximal 1-2 Jahre in die Zukunft geschaut hatte, dann mag das ja gestimmt haben. Wer aber schon damals das statische KGW um einen dynamischen Faktor erweitert hat, nämlich die durchschnittliche Wachstumsrate über einen langen, langen Zeitraum, der hat solche Aktien ins Depot gelegt und sie 10 Jahre nicht angefasst,     Wer Gewinn und Gewinnwachstum in seiner Bedeutung einmal einschätzen möchte für den zitiere ich einmal aus einen älteren Untersuchung  einer Bank die zur Orientierung einmal ein angemessenes KGV unter Einbeziehung des durchschnittlichen Gewinnwachstums berechnet hat (Betrachtet wurden zur Vereinfachung 20 Jahre des Gewinns und dessen Entwicklung und verschiedene Marktzinsen):   Zins 5 % + Gewinnwachstum 0 % = KGV 12,5 Zins 5 % + Gewinnwachstum 10 % = KGV 33,8 Zins 5 % + Gewinnwachstum  15 % = KGV 59,4   So, jetzt wissen wir immer noch nicht wie man Verluste an der Börse ausschließen kann, aber es wird einfach mal deutlich, warum enttäuschende Gewinnprognosen unsere Aktien manchmal von einem auf den anderen Tag um 20 oder 30 % einbrechen lassen. Weil der Markt sich dann nämlich um ein neues angemessenes KGV einpendelt.   In diesem Sinne pendeln wir also auch weiter auf der Suche danach die Aktien zu finden, die uns nicht enttäuschen.   Uns allen dabei viel Glük und Erfolg !   So, das war der Blog   JSM

Dank dir für deine Mühe und genau das ist ja der Knackpunkt bei jeder Aktie: Wie geht es langfristig weiter? Zalando hat derzeit auch einen KGV von über 70 und die Aktie wird gekauft, da die Investoren sagen: den Menschen wird gutes Aussehen immer wichtiger (hier speziell Kleidung). HfG geht mit Factormeals meiner Meinung nach, nur eben in Lebensmitteln (gutes Aussehen von innen heraus mit gesunder, proteinreichen Mahlzeiten, die gut schmecken). Der KGV ist eine Momentaufnahme und nicht mehr. Das menschliche Wesen ist aber sehr berechenbar und der Trend zu gesunden Fertiggerichten setzt sich ungebremst fort. Dass ggf. die letzten Nachzügler der Gen Z und die ersten der Gen Alpha dann in ein paar Jahren mal ein Revival der Kochbox starten (kochen macht Spaß und ich möchte auch umsichtiger mit Lebensmitteln umgehen, kann auch gut möglich sein
JohnStuartMill
JohnStuartMill, 31.03.2024 12:49 Uhr
0

Beim RTE-Bereich wächst HfG ja auch ordentlich, weshalb diese jetzt auch getrennt ausgewiesen werden. Mit einer Mealkits-Cashcow im Hintergrund wären dann auch die liquiden Mittel für das Wachstum von Factormeals gegeben

Das Unternehmen besteht zur Zeit ja nun einmal aus 2 großen Bereichen mit sehr unterschiedlichen Wachstumsaussichten. Und leider wird beides zusammen genommen dieses Jahr keinen großen Gewinn erwirtschaften . Und damit sind wir auch wieder beim Gewinn und beim Gewinn je Aktie . Den sehe ich weder für 2024 noch für 2025 bei über 60 Cent je Aktie (eher darunter) und wenn das 2027 auch noch so sein sollte , dann ist ein kgv von mehr als 15 oder 20 einfach kaum zu rechtfertigen (wobei man dabei jetzt schon mehr auf 2025 schauen sollte als auf 2024). Aber selbst Analysten die sich ja angeblich beruflich laufend mit Prognosen beschäftigen stochern da bei HF derzeit eher im Dunkel. Schauen wir mal ob wir besser sind und die baldigen Ergebnisse des ersten Quartals besser einschätzen können . Ich wette aber jetzt schon darauf dass hier dann zwischen Raketen und Insolvenzgerede alles vertreten sein wird
JohnStuartMill
JohnStuartMill, 31.03.2024 12:37 Uhr
0
Was steckt in der Theorie dahinter ? Das KGV unterstellt quasi die Berechnung einer unendlichen Rente und gleichbleibender Gewinne/Ausschüttungen bei gleichzeitigem relativ stabilem langfristigem Markzins und bringt dies in Form einer statistischen Kennzahl zu Vergleichszwecken vereinfacht auf den Punkt - nämlich als Verhältnis von Kurs zu aktuellem Jahresgewinn.   Und da ist direkt also der Hund begraben. Unsere schnellebige Zeit lässt nicht nur das Wetter innerhalb von Minuten von Sonnenschein auf Orkan umschalten, sonder auch die Gewinne der Unternehmen schwanken stark und zwar stärker als früher (Und Nein: Früher war nicht alles besser *fg*).   Der Unternehmenswert und damit auch der Ertragswert einer Aktie ist  nichts anderes als die Abzinsung aller zukünftigen Gewinne auf den heutigen Stichtag. Und da muss also so einiges "geschätzt" werden - lach.   Dabei gilt: Je höher der angenommene Marktzins, desto geringer der Aktienwert und je höher die durchschnittle Wachstumsrate des Gewinns desto höher der Unternehmenswert oder eben der theoretsísch korrekte Aktienkurs - aber eben auch umgekehrt.    Was bedeutet dies praktisch: Der Gewinn für das aktuelle Geschäftsjahr ist eine einzige Komponente in einer uendlichen Zahl aufzuaddierender Jahresgewinne der Zukunft. Und damit ganz schlicht:    Der Gewinn des aktuellen Geschäftsjahres ist in der Betrachtung langfristiger Investoren praktisch das uninteressanteste was es überhaupt gibt !    Wozu kann das KGV dienen ? Bei stabilenen Erträgen auch in den nächsten Jahren ist das KGV eine recht gute Orientierung wenn es um den Vergleich von Unternehmen der gleichen Branche geht. Da genau endet aber auch schon der Nutzen. Nehmen wir also mal als Beispiel Amazon und dait den Grund, warum  warum so viele den Zug bei Amazon verpasst haben. Da hörte und las man fast 10 Jahre lang immer und immer wieder "Die Aktie ist zu teuer, sie hat ein KGV von über 100" . Bei Tesla übrigens fast das gleiche. Und, wo war der Fehler ? Nun, wenn man mit seinem KGV maximal 1-2 Jahre in die Zukunft geschaut hatte, dann mag das ja gestimmt haben. Wer aber schon damals das statische KGW um einen dynamischen Faktor erweitert hat, nämlich die durchschnittliche Wachstumsrate über einen langen, langen Zeitraum, der hat solche Aktien ins Depot gelegt und sie 10 Jahre nicht angefasst,     Wer Gewinn und Gewinnwachstum in seiner Bedeutung einmal einschätzen möchte für den zitiere ich einmal aus einen älteren Untersuchung  einer Bank die zur Orientierung einmal ein angemessenes KGV unter Einbeziehung des durchschnittlichen Gewinnwachstums berechnet hat (Betrachtet wurden zur Vereinfachung 20 Jahre des Gewinns und dessen Entwicklung und verschiedene Marktzinsen):   Zins 5 % + Gewinnwachstum 0 % = KGV 12,5 Zins 5 % + Gewinnwachstum 10 % = KGV 33,8 Zins 5 % + Gewinnwachstum  15 % = KGV 59,4   So, jetzt wissen wir immer noch nicht wie man Verluste an der Börse ausschließen kann, aber es wird einfach mal deutlich, warum enttäuschende Gewinnprognosen unsere Aktien manchmal von einem auf den anderen Tag um 20 oder 30 % einbrechen lassen. Weil der Markt sich dann nämlich um ein neues angemessenes KGV einpendelt.   In diesem Sinne pendeln wir also auch weiter auf der Suche danach die Aktien zu finden, die uns nicht enttäuschen.   Uns allen dabei viel Glük und Erfolg !   So, das war der Blog   JSM
JohnStuartMill
JohnStuartMill, 31.03.2024 12:37 Uhr
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Ich mache mal einen Aussprung in die Frage was das KGV eigentlich besagt und wieso es dabei auch noch so wichtig ist, was die Marktzinsen gerade machen.   Aktien stehen mit Ihrer Versinsung ja in Konkurrenz zu Anleihen oder risikolosen Festverzinslichen Wertpapieren. Die haben auch ein KGV ! Eine Anleihe mit theoretisch unendlicher Laufzeit (30 Jahre ist ja an der Börse ohnehin schon fast unendlich) und einem Festzins von 7 % hat bei einem Kurs von 100 % nämlich ein KGV von 14,3. Bei einem Zins von 5 % hat eine Anleihe quasi ein KGV von 20.   Daraus lässt sich bei einem angenommen langfristen Marktzins von beispielsweise 7 oder 5 oder 3 Prozent ein angenmessenes KGV für eine Aktie von 14,3  oder 20 bei 5 % bis hin zu einem KGV von 33,3 bei nur 3 % Marktzins ableiten (Daher auch die Nervösität, wenn am Markt von mehreren Zinserhöhungen die Rede ist ! ). Und so galten Aktien insbesondere auch in der Konkurrenz untereinander (bei einem unterstellten Marktzins von 7 %  für langrfristige Anleihen) lange Zeit mit einem KGV von unter 14 schon einmal als recht preiswert. Die Sachen hatte nur einen Haken: Die Gewinne schwanken und umso mehr die Gewinne in der Vergangenheit schwankten desto eher gab es einen Risikoabschlag, so dass Aktien zyklischer Unternehmen, wie Chemie- oder Autowerte, oft nur ein KGV von deutlich unter 10 zugestanden wurde. Aktien von Spezialwerten mit Wachstumsfantasie hatten oft schon deutlich höhere KGV's. Außerdem basierten die Angaben ja auf unseren Schätzungen von Gewinnen.  
JohnStuartMill
JohnStuartMill, 31.03.2024 12:36 Uhr
0
In den letzten Monaten habe ich in eingen Foren bei verscheidenen Werten mitgelesen und immer wieder kamen solche Sätze hoch wie "das KGV ist doch ein Witz" oder auch "das KGV ist viel zu niedrig". Sehr häufig war dies unter anderem auch bei Biontech anzutreffen. Umgekehrt das Gleiche: da werden Aktien mit einem KGV von über 50 also oft zu teuer tituliert. In Wahrheit sind das aber oft die preiswertesten Aktien, sofern die Ertragsprognosen nicht verfehlt werden.   Ich dachte mir, ich schreibe einfach mal wieder einen Blog und gehe dazu mal zurück in eine Zeit, die vielen unbekannt sein dürfte. Da bewegten sich Aktienkurse von einem auf den anderen Tag selten um mehr als 1 Prozent und der Deutsche Aktienindex war noch gar nicht geboren. Da fragte man in der Regel den Anlageberater bei seiner Bank "Welche Aktie ist denn günstig - welche lohnt es sich zu kaufen". Soll ich BASF oder Bayer kaufen, oder VW oder BMW oder Siemens oder AEG (ja, die gab es auch einmal) oder Thyssen oder Klöckner ?  .. usw.   Da gab es dann so Antworten wie: "kaufen Sie lieber Bayer als BASF, die haben zur Zeit nur ein KGV von 7" oder noch besser: "kaufen Sie Klöckner, die haben gerade nur ein KGV von 6.   Warum ist diese Kennzahl schon seit Jahrzehnten  fast immer in der ersten Reihe dabei, wenn es um die Einstufung einer Aktie als preiswert oder kaufenswert gilt ? Nun, meiner Meinung nach: weil Anleger es gerne einfach haben: "man nehme KGV ist niedrig, also kaufen". (Und übrigens: Anlageberater brauchten es auch schon immer so einfach wie möglich: - die hatten meist genauso wenig Ahnung wie diejenigen die vor ihnen saßen, es durfte nur nicht auffallen - hat sich zu heute also nicht viel geändert  - lach)   (Im Vorherigen wie im Folgenden vereinfache ich natürlich etwas, der Anschaulichkeit geschuldet und weil es noch genauer eh keinem mehr hilft )
JohnStuartMill
JohnStuartMill, 31.03.2024 12:33 Uhr
0

Beide Links scheinen nicht zu funktionieren...

Ich versuche den Text gleich mal in mehreren Teilen einzustellen
E
ElbflorenzMoneytime, 31.03.2024 12:18 Uhr
0

Das kgv auf ein statisches Jahr zu betrachten ist so ziemlich das ungeeignetste um einen aktuellen Aktienkurs zu bewerten - das kgv muss mE immer zusammen mit der Wachstumsrate des Gewinns gesehen werden . Und was HF angeht - ein kgv vom 50 oder 60 ohne jährlich zweistelliges Gewinnwachstum würde Aktien als zu teuer brandmarken . Und das Problem ist tatsächlich die Frage : “ wie hoch ist das gesicherte Gewinnwachstum in den nächsten 3-4 Jahren” ?

Beim RTE-Bereich wächst HfG ja auch ordentlich, weshalb diese jetzt auch getrennt ausgewiesen werden. Mit einer Mealkits-Cashcow im Hintergrund wären dann auch die liquiden Mittel für das Wachstum von Factormeals gegeben
E
ElbflorenzMoneytime, 31.03.2024 12:12 Uhr
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https://www.boersennews.de/community/blog/KGV---Kennzahl-zur-Orientierung-oder-wertlos-?-Beides-!/5481/?utm_source=BoersennewsShare&utm_medium=App&utm_campaign=Diskussion

Beide Links scheinen nicht zu funktionieren...
JohnStuartMill
JohnStuartMill, 31.03.2024 11:29 Uhr
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https://www.boersennews.de/community/blog/KGV---Kennzahl-zur-Orientierung-oder-wertlos-?-Beides-!/5481/?utm_source=BoersennewsShare&utm_medium=App&utm_campaign=Diskussion
JohnStuartMill
JohnStuartMill, 31.03.2024 11:29 Uhr
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60

Und hier noch etwas von mir zum Thema “kgv” generell und was ich davon halte : https://www.boersennews.de/community/blog/KGV---Kennzahl-zur-Orientierung-oder-wertlos-?-Beides-!/5481/?utm_source=BoersennewsShare&utm_medium=App&utm_campaign=Diskussion
JohnStuartMill
JohnStuartMill, 31.03.2024 11:26 Uhr
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Nach offiziellen Angaben ca. 60 nach derzeitiger Prognose vom 15.03. - zum Vergleich hat beyond meat einen KGV von über 500

Das kgv auf ein statisches Jahr zu betrachten ist so ziemlich das ungeeignetste um einen aktuellen Aktienkurs zu bewerten - das kgv muss mE immer zusammen mit der Wachstumsrate des Gewinns gesehen werden . Und was HF angeht - ein kgv vom 50 oder 60 ohne jährlich zweistelliges Gewinnwachstum würde Aktien als zu teuer brandmarken . Und das Problem ist tatsächlich die Frage : “ wie hoch ist das gesicherte Gewinnwachstum in den nächsten 3-4 Jahren” ?
E
ElbflorenzMoneytime, 31.03.2024 11:26 Uhr
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Was für ein KGV hat HF denn deiner Meinung nach aktuell ?

60
E
ElbflorenzMoneytime, 31.03.2024 11:22 Uhr
0

Es wird tatsächlich Jahre brauchen bis wir hier wieder 100 oder mehr sehen. Vermute vor 2026 wird das nix mit der 100 bei HF

Da sind wir beide einmal ähnlicher Meinung. Die 100 sehe ich nicht aber deutlich zweistellig, wenn das Management endlich einmal wieder erfolgreich betriebswirtschaftlich arbeiten würde. Gern irre ich mich aber in diesem Punkt bei meiner konservativen Einschätzung.
E
ElbflorenzMoneytime, 31.03.2024 11:19 Uhr
0

Beyond meat ist aber deutlich günstiger bewertet als eine Hellofresh. Zudem hat beyond meat deutlich mehr eigenkapital. Genauso wie oatly die ebenfalls deutlich besser sind und zudem wahnsinnig günstig.

Eben nicht, da beyond meat einen KGV von über 500 hat und HfG von 60. Wenn HfG auch einen KGV von 500 hätte, läge der Kurs bei ca. 50 Euro. Oatly hat noch nicht einmal einen KGV, da kein Gewinn. Ich möchte aber beide Unternehmen gar nicht den zukünftigen Erfolg absprechen, denn beide gehen auf gesunde Ernährung ein, genau wie HfG mit Factormeals. Wenn die Leitzinsen wieder bei 0 liegen, aufgrund der geringen Geburtenrate fast jede ordentlich ausgebildete Fachkraft i.d.R. eine gut dotierte Arbeitsstelle hat und irgendwann auch mal dieser unsägliche Krieg enden wird, können alle drei Unternehmen gut darstehen. Am heutigen Tag steht HfG beim KGV aber am besten von allen drei Firmen dar.
J
Jumbopeitsche, 31.03.2024 11:12 Uhr
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Es wird tatsächlich Jahre brauchen bis wir hier wieder 100 oder mehr sehen. Vermute vor 2026 wird das nix mit der 100 bei HF
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