HELLOFRESH SE INH O.N. WKN: A16140 ISIN: DE000A161408 Kürzel: HFG Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

11,09 EUR
+5,02 %+0,53
18. Nov, 22:24:06 Uhr, L&S Exchange
Kommentare 63.188
R
Rupie, 12.03.2024 9:12 Uhr
0
aber warten wir Freitag ab. Bis dahin (und vielleicht auch darüber hinaus) werden wir mit unseren Wenn's und Aber leben müssen....
Loony
Loony, 12.03.2024 9:11 Uhr
0
So viel Verzweiflung…
S
Steven93, 12.03.2024 9:11 Uhr
0
Heut ist i wie mehr durchschlage Kraft da die Sprünge sind größer , mal abwarten bis wohin es geht
R
Rupie, 12.03.2024 9:10 Uhr
0

Das ganze ist richtigerweise rückwirkend betrachtet. Was wir aber nicht einschätzen können ist wie sich die ja jetzt geänderte Marketingstrategie auswirkt. Diese Auswirkungen sehen wir erst in 12-24 Monaten.

Ich denke das S13H diese Änderung genauso wenig sieht wie ich. Da wurden die falschen Schwerpunkte in der Präsentation gesetzt um glaubhaft von einer echten Änderung auszugehen.
S
S13H, 12.03.2024 9:09 Uhr
1
Und, wenn das richtig kommuniziert wird und ein entsprechender Plan aufgesetzt wird, der konsequent und transparent umgesetzt wird, kann man als Investor auch mit einem Verlust in der Übergangsphase leben und der Buchwert ist ein attraktives Einstiegsniveau.
K
Kornak02, 12.03.2024 9:07 Uhr
0

Das grundlegende Problem des Unternehmens und des Managements ist, dass sie den Tipping Point bei den Meal Kit-Conversions nicht wahr haben wollen, und das Unternehmen weiterhin nach ihrer zentralen Kennziffer Kundenprofitabilität (LTV/CAC; CMD Präsentation Seite 63) steuern. Dabei wird immer noch von einem aus der Pandemie erhöhten CLV ausgegangen. Deshalb sind die CLV-Annahmen und entsprechend auch die CACs zu hoch. Beim CLV kann man leicht in eine Pseudo-Berechnungsfalle tappen und ordenlich daneben liegen (https://engineering.hellofresh.com/how-predicting-customer-lifetime-value-enables-hellofresh-to-optimize-its-marketing-spend-014d03a9227f). Eigentlich gehört die gründliche Analyse und Veränderung der Treiber der Conversion Rates zum kleinen 1x1 im (Online-)Marketing. Im 13. Jahr des Unternehmens und im 7. Jahr an der Börse bin ich davon ausgegangen, dass diese Fähigkeit im Unternehmen steckt und man doch nach einer gewissen Zeit den Übergang von flacher See zu einer immer rauer werdenden See erkennt. Es wird aber abgelenkt und darauf verwiesen, dass das Unternehmen in den letzte 5 Jahren den Umsatz um 33% p.a. gesteigert hat und Geld (Marketing und Investitionen in Kapazitäten) für vermeintlich profitable Kunden ausgegeben werden muss. Die Wurzel des Problems liegt darin, dass Richter mit ‚günstigem‘ Venture Capital in einer Niedrigzins-Phase groß geworden ist, wo Wachstum und unprofitabler Umsatz geschätzt und gefordert waren. Dann kam die Pandemie und dieses Mindset hat Steriode bekommen. In der Pandemie wurde operativ herausragend gearbeitet. Aber die Pandemie ist vorbei. Im Aufsichtsrat sitzt mit Blick von außen auch nicht die richtige Kompetenz um das Management hier zu unterstützen und in die richtige Richtung zu lenken. Das Unternehmen muss jetzt kommunizieren, dass man die Augen im Meal-Kit-Bereich auf die richtigen Themen setzt, nicht versuchen das Meal-Kit-Business mit dem sehr gut aufgestellten RTE zu übertünchen, und nicht weiter nach dem Prinzip Hoffnung agiert.

Das ganze ist richtigerweise rückwirkend betrachtet. Was wir aber nicht einschätzen können ist wie sich die ja jetzt geänderte Marketingstrategie auswirkt. Diese Auswirkungen sehen wir erst in 12-24 Monaten.
daniel_1983
daniel_1983, 12.03.2024 9:07 Uhr
0
Ich hoffe auch heute auf einen Durchbruch von 7,30 🚀
B
BGAMoldau, 12.03.2024 9:07 Uhr
0
Will nen 25er oder so, etwas auf Freitag spekulieren
B
BGAMoldau, 12.03.2024 9:07 Uhr
0
Gut gucke bei ls
Loony
Loony, 12.03.2024 9:06 Uhr
0
🤓
Loony
Loony, 12.03.2024 9:06 Uhr
0
Gibts alles. Musst nur alle Tests bestehen
B
BGAMoldau, 12.03.2024 9:06 Uhr
0
Gibt es einen großen call hebel?
R
Rupie, 12.03.2024 9:03 Uhr
0

Das grundlegende Problem des Unternehmens und des Managements ist, dass sie den Tipping Point bei den Meal Kit-Conversions nicht wahr haben wollen, und das Unternehmen weiterhin nach ihrer zentralen Kennziffer Kundenprofitabilität (LTV/CAC; CMD Präsentation Seite 63) steuern. Dabei wird immer noch von einem aus der Pandemie erhöhten CLV ausgegangen. Deshalb sind die CLV-Annahmen und entsprechend auch die CACs zu hoch. Beim CLV kann man leicht in eine Pseudo-Berechnungsfalle tappen und ordenlich daneben liegen (https://engineering.hellofresh.com/how-predicting-customer-lifetime-value-enables-hellofresh-to-optimize-its-marketing-spend-014d03a9227f). Eigentlich gehört die gründliche Analyse und Veränderung der Treiber der Conversion Rates zum kleinen 1x1 im (Online-)Marketing. Im 13. Jahr des Unternehmens und im 7. Jahr an der Börse bin ich davon ausgegangen, dass diese Fähigkeit im Unternehmen steckt und man doch nach einer gewissen Zeit den Übergang von flacher See zu einer immer rauer werdenden See erkennt. Es wird aber abgelenkt und darauf verwiesen, dass das Unternehmen in den letzte 5 Jahren den Umsatz um 33% p.a. gesteigert hat und Geld (Marketing und Investitionen in Kapazitäten) für vermeintlich profitable Kunden ausgegeben werden muss. Die Wurzel des Problems liegt darin, dass Richter mit ‚günstigem‘ Venture Capital in einer Niedrigzins-Phase groß geworden ist, wo Wachstum und unprofitabler Umsatz geschätzt und gefordert waren. Dann kam die Pandemie und dieses Mindset hat Steriode bekommen. In der Pandemie wurde operativ herausragend gearbeitet. Aber die Pandemie ist vorbei. Im Aufsichtsrat sitzt mit Blick von außen auch nicht die richtige Kompetenz um das Management hier zu unterstützen und in die richtige Richtung zu lenken. Das Unternehmen muss jetzt kommunizieren, dass man die Augen im Meal-Kit-Bereich auf die richtigen Themen setzt, nicht versuchen das Meal-Kit-Business mit dem sehr gut aufgestellten RTE zu übertünchen, und nicht weiter nach dem Prinzip Hoffnung agiert.

Danke, auf den Punkt gebracht....
K
Kornak02, 12.03.2024 9:03 Uhr
0

Es würde mich freuen wenn es so wäre. Wirklich glauben kann ich es aber nur wenn nachgeschärft wird. Ich sehe es leider wie S13H. Im Moment sieht das weiterhin nach Strohalmdenken aus. Gerade die Erwartungshaltung wieder 2-8% Wachstum bei rückläufigem EbITDA spricht für mich dagegen, dass man die Zeichen wirklich erkannt hat. Aber warten wie Freitag ab. Vielleicht werden wir ja positiv überrascht.

Die Wachstumsprognose wird denke ich hier stark von RTE getrieben und das Ebitda wird dadurch auch negativ beeinflusst. Für Wachstum muss auch Geld ausgeben. Na was denn nun? Ihr wollt Wachstum in einem schwachen Zyklus und zeitgleich starkes Ebitda? Das klappt nur bei Antizyklikern.
Loony
Loony, 12.03.2024 9:02 Uhr
0
🥹
S
Steven93, 12.03.2024 9:02 Uhr
0
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