HELLOFRESH SE INH O.N. WKN: A16140 ISIN: DE000A161408 Kürzel: HFG Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Danke euch für die interessanten Rückmeldungen! Ich finde die Rückkäufe grundsätzlich positiv und hoffe, dass am Ende des Programms dann auch mitgeteilt wird wofür die zurückgekauften Aktien nun verwendet wurden. In den aktuellen Veröffentlichungen, z.B. bei Änderungen der Anteile von institutionellen Investoren, wird ja nach wie vor von einer Gesamtaktienanzahl über 173 Mio geschrieben. Ich bin mir nicht sicher ob Hellofresh das mit sofortiger Wirkung mitteilen müsste, dass Aktien "vernichtet" bzw. zurückgenommen wurden. Ich wünsche euch einen erfolgreichen Tag (unabhängig von dem Tageskurs hier)

Montag, 15.07.2024 20:00 von Boersia.de HelloFresh SE setzt sein Aktienrückkaufprogramm fort und verzeichnet bedeutende Veränderungen in den Stimmrechtsanteilen. Im Zeitraum vom 8. bis 12. Juli 2024 wurden insgesamt 332.218 Aktien zu einem durchschnittlichen Preis von 6,0222 Euro zurückgekauft. Dies ist Teil eines umfassenderen Programms, das bis Ende 2024 läuft und vom Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats initiiert wurde. Verschiebungen in der Aktionärsstruktur Parallel dazu meldeten große Finanzinstitute Veränderungen ihrer Beteiligungen. JPMorgan Chase & Co. erhöhte seinen Gesamtanteil auf 5,13%, während Morgan Stanley nun 10,14% der Stimmrechte hält. Diese Bewegungen deuten auf ein gesteigertes Interesse institutioneller Investoren an HelloFresh hin und könnten die zukünftige Kursentwicklung beeinflussen. Die Dynamik in der Aktionärsstruktur spiegelt die anhaltende Attraktivität des Unternehmens im Markt wider. Wenn das so stimmt, ist das für mich eine positive Entwicklung und Wert dabei zu bleiben. Im Übrigen, welches Unternehmen kauft eigene Aktien im Wert von 2 Millionen € wöchentlich zurück, wenn es dem Unternehmen schlecht geht?

Ich habe mir hier schon so viele Fragen gestellt, bin bisher nicht schlauer geworden, eher im Gegenteil. Ich bin mir aber sicher, dass der Vorstand im Herbst bzw. Ende 2023 niemals damit gerechnet hat, dass der Kurs hier mal deutlich einstellig werden wird. Dafür spricht auch, dass Griesel mit seinem Options-Geschäft damals mehrere hunderttausend Euro verzockt hat. Das tut auch einem Vorstand im Portemonnaie weh. Fatale Mischung aus Gier, Dummheit und mangelnder Erfahrung.

Kann man so sehen, für mich unterstreicht es seine Unfähigkeit, da er die Zockerei nicht lassen kann. Für das Anlegervertrauen wäre ein Kauf von physischen Aktien für eine sechsstellige Summe deutlich vertrauenserweckender gewesen, das schaffen andere Vorstände auch um mal ein Zeichen zu setzen, dass man „noch lebt“ und an den Laden glaubt.

Was Griesel mit seiner privaten Kohle macht, ist doch völlig egal.