HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN WKN: 731400 ISIN: DE0007314007 Kürzel: HDD Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Keine Sorge, wird nicht nachhaltig sein. Schon wieder 6 Cent vom Tageshoch abgegeben.

Prima!!!

Heidelberger Druck erzielt im 1. Quartal einen Umsatz von €544 Mio (VJ: €530 Mio), ein bereinigtes EBITDA von €42 Mio (VJ: €24 Mio) und ein Nettoergebnis von €10 Mio (VJ: €5 Mio). Jahresziele für 2023 werden bestätigt. Umsatz und bereinigte EBITDA-Marge werden weiter auf dem Vorjahresniveau erwartet

das geht doch mit jedem „Tiegel“.

Das ist es. Obwohl die Wallboxen kaum was zum Ergebnis beigetragen haben wars letztlich nur Prestige. Die Hoffnung, man könnte hier außerhalb der Printmedien erfolgreich sein. Naja warten wir ab. Ich schätze die Entwicklung der E-Mobilität anders ein als der Vorstand. Ich hab auch damals vor 23 Jahren nach meiner Ausbildung unseren CEO Schreier persönlich fragen können, wie die Zukunft Heidelbergs angesichts des wachsenden Internets und des papierlosen Schriftverkehrs aussehen soll. Seine Antwort: "Unsere Zukunft liegt im Verpackungsdruck...".

ich meine, Rückgang der Wallboxen, obwohl nur ein kleiner Beitrag, hat die aufkommende Euphorie von dem „zweiten Standbein“ gedämpft. Kurs stagniert im Moment.

Das Problem sehe ich aber auch! Manager sind oft nur noch Legionäre! Wie im Profifußball! Aus den eigenen Reihen kommt/will keiner mehr hoch.

Naja, als "abgehoben" kann ich persönlich das Mgmt jetzt nicht bezeichnen, Monz und von der Goltz haben einen sehr bodenständigen und besonnenen Eindruck gemacht. Aber klar, auch für mich sind diese Leute erstmal fremd. Man müßte mal in den jeweiligen Werdegängen bei Zeiss Meditec und Fresenius nachforschen. Gestern hab ich in einem Artikel gelesen, daß es nicht einfach war nach Hundsdörfer einen Nachfolger zu finden. Die Bewerber sind nicht gerade Schlange gestanden. Man kann nur hoffen, daß Heidelberg unter Managern nicht den Ruf bekommt "hingehen, paar Jahre rumeiern, dicke Boni kassieren und den nächsten machen lassen". Denn genau so sieht es derzeit aus. Schreier war der letzte "echte" Heidelberger. Seit dem wurde Heidelberg nur noch mit dem Kopf gesteuert, nicht mehr mit dem Herzen. Und selbst das nur mit zweifelhaftem Erfolg.

So geht es mir leider auch. Zum Glück ist es in meinem alten Depot. Da seh ich es nicht jeden Tag 😉

Obwohl man mit dem heutigen Management auch recht vorsichtig sein muss! Für mich oft völlig abgehoben, ohne Bezug zur Realität und nicht vom technischen Fach, sondern nur BWL-er....

Wenn das Know-how erstmal das Land verlassen hat, ist es auch für immer verloren.

Tja, wer weiß. Mittlerweile wäre ich dem Management nicht mehr böse, würde es noch mehr ins Ausland verlagern. Viele große deutsche Firmen spielen mit diesem Gedanken, und aus unternehmerischer Sicht bleibt einem kaum wars andres übrig. Solange grüne Pfeifen wie Habeck weiter unser Land regieren geht es eben abwärts. Bald wird der Schaden irreperabel sein, hoffen wir, daß das Volk vorher aufwacht.

K&B kommt nach Zahlen heute aber auch unter die Räder! Vielleicht liegt es auch am Standort D und desen völlige Fehlentwicklungen????

Eben!

OK! Dann kein Gehalt mehr, dafür die Betriebsrente. Sei‘s ihnen gegönnt.

Monz erwähnte auf der HV auch den hohen Altersdurchschnitt der Belegschaft, sowie den Begriff "Altersfluktuation". Sodass davon auszugehen ist, daß auf diesem Wege wieder Stellen abgebaut werden sollen. Zumindest war es in der Vergangenheit so. Vielleicht hat Heidelberg ja irgendwas in der Entwicklung, irgendeinen Game-Changer, über den man heute noch nicht sprechen kann/darf. Schön wäre es. Nötig wäre es!