HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN WKN: 731400 ISIN: DE0007314007 Kürzel: HDD Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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Kommentare 9.402
MCherry
MCherry, 04.08.2022 20:01 Uhr
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Ich hab 3 Kinder und könnte auch ein größeres Auto gebrauchen. Das was sich anbieten würde wäre ein e buzz. Nur kostet der schlappe 63.000€. Wer soll sich so was leisten? Ich werde nach Stunden bezahlt und arbeite 39 pro Woche bei fast dem doppelten Mindestlohn. Und dann kann man sich so ein Auto nicht leisten. Und ich möchte wirklich ich sagen das es uns schlecht geht. Diese oben sollen mir das mal erklären, wie es ab 2030 ohne verbrenner funktionieren soll, wenn e Autos nur für die oberen 10.000 bezahlbar sind.

noch, der Gebrauchtwagenmarkt wird doch gerade erst geschaffen. Das sich nicht jeder einen Neuwagen leisten kann, ist doch vollkommen logisch. Ea macht nur keinen Sinn mehr, wer sich jetzt für einen neuen finanziell entscheiden kann, einen Verbrenner zu kaufen.
MCherry
MCherry, 04.08.2022 19:59 Uhr
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Und nicht zu vergessen, das die Umweltschäden für die Rohstoffe der Stromer immens sind. Und wer sein gutes gebrauchter verkauft um sich einen grünen Stromer zu kaufen für das gute Gewissen, bedenkt der auch wo sein alter Benziner weiterhin Fahrt? Ja, in Afrika, woher kommen die Rohstoffe für die Stromer ? Überwiegend aus Afrika!

Wenn du Kobalt meinst, das wird im Übrigen schon seit Gedenken für die Härtung im Motor benötigt, aber da war es nie ein Thema. Pfui E-Autos, alles klar. Die Lobbyisten haben ganze Arbeit geleistet. In Heidelberg investiert sein mit dem neuen Marktbereich aber "Ladesäulen für E- Mobilität sollen sich ruhig die anderen kaufen. Ich fahren weiter meinen Verbrenner." Super Publikum.
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Moritz1965, 04.08.2022 17:55 Uhr
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...das können sie nicht erklären,weil sie weit weg von der sogenannten Basis leben ....und ohne Abschlüsse in jegliche Richtung soviel Geld verdienen was sie sich nie erträumen konnten .... Dummheit ist in Deutschland zur Zeit auf den Vormarsch....und das ist sehr gefährlich....eine dummere Regierung als zur Zeit gab es in Deutschland noch nie ....
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VantageDD, 04.08.2022 17:45 Uhr
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Ich stimme @Endephet voll und ganz zu! Ist bei uns ähnlich! Wir gehen beide Vollzeit arbeiten, leider mit sozialsteuerpflichtigen Einkommen...! Um Teil der neuen "wunderbaren" grünen Gesellschaft zu sein fehlt uns dann aber reichlich das Grundkapital!
Endephet
Endephet, 04.08.2022 17:12 Uhr
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Ich hab 3 Kinder und könnte auch ein größeres Auto gebrauchen. Das was sich anbieten würde wäre ein e buzz. Nur kostet der schlappe 63.000€. Wer soll sich so was leisten? Ich werde nach Stunden bezahlt und arbeite 39 pro Woche bei fast dem doppelten Mindestlohn. Und dann kann man sich so ein Auto nicht leisten. Und ich möchte wirklich ich sagen das es uns schlecht geht. Diese oben sollen mir das mal erklären, wie es ab 2030 ohne verbrenner funktionieren soll, wenn e Autos nur für die oberen 10.000 bezahlbar sind.
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VantageDD, 04.08.2022 16:57 Uhr
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@Thuli Laut ihrer Rechnung dürften dann mit dem Verbot von Verbrennern ab 2035 etwa 20Millionen Menschen nicht mehr am Individualverkehr teilnehmen dürfen!?
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VantageDD, 04.08.2022 16:54 Uhr
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Wie gesagt, die Fakten Zweifel ich gar nicht an. Obwohl vermeintlich Grüner Strom auch schnell über den Zertifikatehandel "produziert" wird. Die Welt wird es aber definitiv nicht retten! E-Mobilität ist ein weiteres Luxusspielzeug für jene die es sich leisten können und sonst auf recht großen Fuß leben! Der Taler in der Kasse klingt, die Seele in den Himmel springt!
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Thuli, 04.08.2022 14:55 Uhr
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Der Ausbau der Ladeinfrastruktur ist doch voll im Gange. Konzepte für das Laden in Wohnsiedlungen werden durch verschiedenen Projekte in ganz Deutschland voran getrieben. Man darf immer nicht vergessen das selbst 2030 erst 7-10 mio e Autos in dtl geschätzt rum fahren werden. Das ist immer noch von den 56 mio gesamt PKWs ein kleiner Teil. Darüber hinaus kann man sich etliche Studien angucken die zeigen, dass ein E-Auto im Unterhalt günstiger ist als ein Verbrenner. Wird das e Auto dbab nach der Produktion nur mit grünen Storm geladen, hat er auch relativ schnell eine bessere CO2 Bilanz als ein gleichwertiger Verbrenner. Auch wenn es manche noch nicht so wahr haben wollen aber an der e mob führt kein Weg vorbei. Das dauert zwar alles noch locker 30 Jahre bis der Umstieg von Verbrenner auf Elektro komplett erfolgt ist, aber es wird so kommen.
V
VantageDD, 04.08.2022 14:37 Uhr
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Wie auf dem Flughafen: Da holt man sich seinen Soja-Late im Pappbecher, wegen der Umwelt, und steigt dann in seinen Transatlantikflieger....
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VantageDD, 04.08.2022 14:35 Uhr
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Ist halt wie in der Religion, man muss dran glauben!
doggy
doggy, 04.08.2022 14:33 Uhr
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Man mag sich selber hier ja gern mit dem E-Auto greenpainten, das ist fürs eigene Gewissen auch gut. Bewiesen ist unter anderen, dass bei vermeintlich ökologischen Produkten, der Konsum steigt! Man ist ja jetzt "grün" mit seinem Stromer, also fährt man mehr! Und warum? Weil man es sich leisten kann! Technologisch stelle ich den Vorteil der Stromer gar nicht in Frage. Es wird nur nichts nützen! Wir sind 8 Milliarden Menschen auf der Welt! Ein Bruchteil kann sich perspektivisch ein solches Auto leisten. Selbst in Deutschland wird es (neben vielem Anderen) an der Infrastruktur scheitern, gerade in Wohngebieten mit Mehrfamilienhäusern! Ja, sowas gibt es!! Nicht jeder hat ein eigenes Haus mit FV auf dem Dach! Trotz, oder eher gerade wegen geregelter und ehrlicher Arbeit! Alles andere ist eine typische "Berlin-Mitte-Disskusion"....

Und nicht zu vergessen, das die Umweltschäden für die Rohstoffe der Stromer immens sind. Und wer sein gutes gebrauchter verkauft um sich einen grünen Stromer zu kaufen für das gute Gewissen, bedenkt der auch wo sein alter Benziner weiterhin Fahrt? Ja, in Afrika, woher kommen die Rohstoffe für die Stromer ? Überwiegend aus Afrika!
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VantageDD, 04.08.2022 14:23 Uhr
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Man mag sich selber hier ja gern mit dem E-Auto greenpainten, das ist fürs eigene Gewissen auch gut. Bewiesen ist unter anderen, dass bei vermeintlich ökologischen Produkten, der Konsum steigt! Man ist ja jetzt "grün" mit seinem Stromer, also fährt man mehr! Und warum? Weil man es sich leisten kann! Technologisch stelle ich den Vorteil der Stromer gar nicht in Frage. Es wird nur nichts nützen! Wir sind 8 Milliarden Menschen auf der Welt! Ein Bruchteil kann sich perspektivisch ein solches Auto leisten. Selbst in Deutschland wird es (neben vielem Anderen) an der Infrastruktur scheitern, gerade in Wohngebieten mit Mehrfamilienhäusern! Ja, sowas gibt es!! Nicht jeder hat ein eigenes Haus mit FV auf dem Dach! Trotz, oder eher gerade wegen geregelter und ehrlicher Arbeit! Alles andere ist eine typische "Berlin-Mitte-Disskusion"....
MCherry
MCherry, 04.08.2022 13:32 Uhr
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Und ja, ich bin für Umweltschutz. Aber mit Vernunft und nicht mit blindem Aktionismus.

Eben, dann lass doch die Vernunft walten und informier dich sachlich. Du wirst überrascht sein. Das hat nichts mit Aktionismus zu tun. Untetm Strich gehts nur um uns. Der Erde ist es egal, in wir in 150 Jahren noch auf der Erde weiter Ausbeuten oder mittlerweile zur Vernunft auf Nachhaltigkeit gekommen sind. Energieverschwendung ist nie vernünftig. Du kannst jederzeit gern einen E-Auto fahrer ansprechen, Interesse zeigen und Fragen stellen. Sie sind alle gern auskunftsfreudig und begeistert. Es sind keine Aliens, ;-) wir haben alle zuvor immer Verbrenner fahren müssen, wir kennen uns also in beiden Metiers aus.
MCherry
MCherry, 04.08.2022 13:26 Uhr
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Was ich benötige um meine Haltung zu überdenken? Ganz ehrlich? Vertrauen in unsere Regierung. Ich bin nicht gegen die Technik per se, Du magst mit dem ein oder anderen Argument recht haben. Aber fahren erstmal signifikant mehr Menschen E, werden die Kosten steigen, garantiert. Und ich muß ehrlich gestehen, Co2 ist für mich kein Grund, mea culpa. Unsere Dieselmotoren sind die effizientesten und saubersten auf der ganzen Welt. Uns solange man in Sibirien die Autos über Nacht laufen läßt, damit sie nicht einfrieren, solange in sämtlichen anderen Ländern ohne Kat, ohne Partikelfilter etc. rumgefahren wird, ist mit Co2 offen gestanden völlig egal. Denn es ist mittlerweile wissenschaftlich erwiesen - würde D ab heute absolut kein Co2 mehr produzieren, würde das am weltweiten Ausstoß nichts, überhaupt nichts ändern. So winzig gering ist unser oder gar mein Anteil daran.

wenn nicht der absolut geringere CO2 Ausstoß über die Lebensdauer des Fahrzeugs zählt, reicht doch eigentlich ein Blick ins eigene Portmonee. Warum mehr für Fortbewegung ausgeben, als nötig ist? Definitiv wartungsärmer, der Kilometerpreis ist erheblich günstiger ab dem ersten Kilometer. Wenn man gar eine Möglichkeit für eine PV hat, zahlst du rund 2,5€ für 100 Kilometer. Die Ersatzteile sind nicht teurer, da nicht so viel kaputt gehen kann. Der Motor besteht aus viel weniger Teilen und falls der kaputt geht, ist er längst nicht so teuer wie ein Verbrenner. Die Akkus halten bei älteren Fz mindestens 300000 Kilometer, bis sie in der Leistung nachlassen, neue Akku halten 500000 bis 600000 Kilometer, und die nächste Generation hält mit 2000 kompletten Ladezyklen a 500 Kilometer bis zu 1 Mio Kilometer. Mit den ständigen Updates bleibt sogar ein Tesla auf dem neuesten Stand, sofern die Hardware verbaut ist. Das steigert den Wiederverkaufswert, da das Auto heute "mehr kann"als zum Zeitpunkt der Auslieferung. Und warum unser sauer verdientes Geld irgendwelchen Scheichs überweisen? Die lachen sich kaputt über uns Bekloppten. Die Scheichs investieren schon längst in Erneuerbare, weil das Ölgeschäft in spätestens 15 Jahren tot ist. Warum das Geld für Energie nicht ab sofort beim mittelständischen Versorger im Inland lassen? Erneuerbare Energien sind erheblich preiswerter als alle anderen. Wir müssen uns mehr um Speicherkraftwerke kümmern, um die Erneuerbaren bei Dunkelheit oder Flaute sichern zu können, dazu kommt auch die Speicherung von Wasserstoff für die Schwerindustrie, Stahl- Aluminium und auch Zementherstellung, als die unsägliche Diskussion über Atomkraftverlängerung zu führen Die Politik hat seit 20 Jahren den Wandel wegen Lobbyisteneinfluss verschlafen, spätestens seit 2011 (Fukushima/ Atomausstieg) hätte erheblich mehr passieren müssen. Wir können uns in Deutschland völlig autark mit Strom versorgen. Wir müssen es nur wollen. Da hilft vielleicht auch das Geld verdienen der Nachbarschaft mit einem Windrad, das steigert sofort die Akzeptanz. Ein Windrad produziert 5 MW Strom pro jahr, das reicht für 3500 Haushalte.
MCherry
MCherry, 04.08.2022 13:07 Uhr
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Das größte Problem ist die enorme Menge an Strom die für die ganzen E-Autos benötigt wird, ist noch nicht vorhanden. Zumindest um Winter nicht wenn die PV Anlagen nicht viel produzieren. Und wenn dann noch mehr auf Wärmepumpen umgestellt wird zum heizen wird es noch kritischer.

E-Autos benötigen ca 20 kWh/100 km Primärenergie. Wenn wir die schon nicht mehr haben, brauchen wir uns erst recht keine Gedanken machen, ob wir Wasserstoff (benötigt 53 kWh je Kg = Reichweite je Kg ca 90Km) oder E-Fools aufwändig für Verbrenner herstellen können. Für einen Liter E-Fools benötigt man rd 28 kWh, mit dem man bereits ekektrisch bis zu 150 Kilometer weit fahren könnte. Allein die Herstellung von 7 Litern Diesel oder Benzin benötigt etwa 11 kWh Strom, damit fährt ein E-Auto 50 Kilometer weit. Hinzu kommt der Heizwert eines Liters Benzin in Höhe von 8,5 kWh und beim Diesel 9,8 kWh. Für 100 Kilometer werden bei einem Verbrauch von 7 Litern somit zwischen 70 bis 80 kwh verbrannt, bei e-Fools macht das einen Energiebedarf von 196 kWh auf 100 Kilometer. Und es wurde dabei auch noch nicht berücksichtigt, dass der Sprit zuvor mit riesem Aufwand aus dem Boden geholt und um die Welt und die E-Fools oder Wasserstoff noch zu den Tankstellen transportiert und vorgehalten werden müssen. Deshalb, wenn wir hier immer schwarz malen, dass wir "ach soo viel Strom für E-Autos" gar nicht hätten, sollten wir uns eher Gedanken machen, dass wir jetzt schon verschwenderisch mit Energie umgehen und deshalb künftig nur auf die effizientesten Möglichkeiten setzen sollten. Das verschweigen nämlich momentan alle Firmen, die ihre Felle wegschwimmen sehen und nur noch mit Lobbyismus versuchen, über Energieverschwendung ihre Geschäftsmodelle auf Kosten der Bürger und der Umwelt am Leben zu erhalten. Denkt mal drüber nach.
Fusion
Fusion, 04.08.2022 12:49 Uhr
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Und ja, ich bin für Umweltschutz. Aber mit Vernunft und nicht mit blindem Aktionismus.
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