300% Aktienanstieg:
Warum diese Kupferstory noch besser wird!
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GRENKELEASING WKN: A161N3 ISIN: DE000A161N30 Kürzel: GLJ Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

18,13 EUR
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5. Nov, 11:37:23 Uhr, Baader Bank
Kommentare 6.985
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Rupie, Donnerstag 7:12 Uhr
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Resultat der Recherche: wenn wir nach 9 unter 20 € liegen, werde ich nochmals aufstocken. Muss nur noch überlegen welchen Schein….
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Garfieldblau, Donnerstag 8:06 Uhr
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Ich habe mir jetzt mal die ganzen Meldungen der letzten Monate angesehen. Grundsätzlich sind das ja gute Zeichen gewesen. ARP und vor allem Insiderkäufe. Das Bafinthema ist (entschuldigt den Ausdruck) lächerlich. Die Vorwürfe sind nicht mit dem operativen Geschäft in Einklang zu bringen (Schaut euch mal Bafin-Aussagen zur Deutschen Bank respektive Postbank an). Kommen wir zur Meldung vom 2.Oktober. Die hat sich auf die Erfolge im Vertrieb konzentriert und lediglich Aussagen zu den Umsätze aber keinerlei Aussagen zu Kosten oder Ergebnisse gemacht. Sicher ist es unschön wenn am 2.10. suggeriert wird es läuft alles wunderbar und 4 Wochen später wird eine Gewinnwarnung rausgegeben. Aber bedenkt bitte, dass am 2.10 noch keine fertigen Quartalszahlen vorhanden waren. Sicher hat insbesondere die Rössler schon sehen können, dass was kommt. Aber die Höhe der notwendigen Risikovorsorge muss erst mal bestimmt werden und 3-4 Wochen sind da wirklich nicht viel. Kommen wir zur Risikovorsorge selbst. Hier ist davon auszugehen, dass der gesamte mögliche Verlust aus den betroffenen Verträgen komplett eingestellt wird. Üblicherweise wird der Schaden aber geringer sein. Sei es weil der Insolvenzverwalter nach 3 Monaten die Leasingrate wieder zahlt da er weitermacht oder gar eine übertragene Sanierung umgesetzt wird, die häufig die Verträge auch übernimmt. Oder sei es weil durch die Verwertung noch ein kleiner Beitrag zurückkommt. Die Pflicht (hier schlägt wieder die Bafin zu) das volle mögliche Risiko zurückzustellen, führt dazu, dass mit jeder kleinen positiven Entwicklung sofort außerordentliche Erträge entstehen. Für mich ist klar, dass bei allem Ärger über die Warnung, die Reaktion völlig überzogen ist. Klar, das Unternehmen hat eine Vergangenheit. Sei es die Shortattacke aus 2020 oder eben die Bafinmeldung im Sommer. Aber das führte aus meiner Sicht zu der heute völlig übertriebenen Reaktion. Wenn man es genau sieht, werden künftige Risiken (die sicher größer geworden sind) durch künftige außerordentliche Erträge aus der jetzt gebildeten Risikovorsorge aufgefangen. Das heißt die Wahrscheinlichkeit dass die 25er Zahlen durch die aktuellen Probleme belastet werden, ist aus meiner Sicht sogar geringer geworden.. Also ich fühle mich wohl mit dem heutigen Einstieg. Es kann aber sicher eine Weile dauern, bis der gesamte Markt merkt, dass eine Übertreibung vorliegt. Deshalb habe ich meine Calls auch mit Laufzeiten bis 3/25 6/25 und 12/25 ausgewählt. Und wie immer: Es kann auch alles ganz anders kommen :-)

Nur von Calls würde ich Finger lassen/ Teufelszeugs / kenne niemanden, der langfristig gut gefahren ist / 100% Gewinn und dann ? Machen weiter bis alles weg ist 😯
R
Rupie, Donnerstag 8:08 Uhr
0
Nene, kein Teufelszeug. Ich kenne einige die damit gut verdienen ;-)
S
SchwarzN, Donnerstag 8:22 Uhr
0

Um doch noch einen drauf zu setzen. Schaut euch die Positionen Wertminderungsaufwand in q3 24 und in Q3 23 mal an. Dann werdet ihr sehen, dass in Q3 23 genau so eine Auflösung stattfand. Sprich die Rückstellungen in der Coronazeit waren zu hoch….ohne diese Effekte aus der wertminderungsrückstellung ist das Ergebnis in q3/23 bei 12 und in Q3 /24 bei 22 Mio zu sehen 😉. Die Meldung am2.10 hatte schon ihre Berechtigung. Wenn beschweren, dann weniger beim Management sondern eher bei den Aufsichtsbehörden, die mittlerweile zum Gürtel noch Hosenträger und am besten ab dem 1 Stock einen Fallschirm verlangen 😂

Also eins verstehe ich nicht bei deiner Ausführung. Für q1-3 sind es ja keine Rückstellungen bzw Rückstellung von den Jahren davor müssten aufgelöst werden korrekt. Kurz gesagt sie haben die schadensquote auf 1,5% gesetzt statt 1,1%. Warum? Warum nicht gleich auf 2%? Sie erhöhen doch nicht einfach die quote und gehen davon aus dass es dann, da nicht benötigt wird ein positiver Effekt in den nächsten Jahren entsteht? Also kann deiner Ausführung nicht folgen...
R
Rupie, Donnerstag 8:24 Uhr
0
Ich erkläre es heute Abend. Mir fehlt im Moment die Zeit
R
Rupie, Donnerstag 7:05 Uhr
0
Um doch noch einen drauf zu setzen. Schaut euch die Positionen Wertminderungsaufwand in q3 24 und in Q3 23 mal an. Dann werdet ihr sehen, dass in Q3 23 genau so eine Auflösung stattfand. Sprich die Rückstellungen in der Coronazeit waren zu hoch….ohne diese Effekte aus der wertminderungsrückstellung ist das Ergebnis in q3/23 bei 12 und in Q3 /24 bei 22 Mio zu sehen 😉. Die Meldung am2.10 hatte schon ihre Berechtigung. Wenn beschweren, dann weniger beim Management sondern eher bei den Aufsichtsbehörden, die mittlerweile zum Gürtel noch Hosenträger und am besten ab dem 1 Stock einen Fallschirm verlangen 😂
G
Garfieldblau, Donnerstag 6:37 Uhr
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👍noch dazu ein gebranntes Kind/ da wäre ich als Finanzvorstand 3x übervorsichtig
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Rupie, Donnerstag 6:27 Uhr
2
So, das reicht jetzt als Einschätzung. Damit dürfte klar sein was mich bewogen hat einzusteigen. Ob es noch andere Dinge gibt die dem Einbruch rechtfertigen kann ich natürlich nicht sagen. Mir ging es nur um das gestrige Ereignis….
R
Rupie, Donnerstag 6:25 Uhr
1
Und noch mal eine kurze Zusammenfassung der AI…(die ich auch teile) Es gibt keine allgemeingültige, feste prozentuale Schätzung, wie hoch Rückstellungen im Vergleich zu tatsächlich eingetretenen Zahlungsausfällen sind, da dies stark von der wirtschaftlichen Lage, der Art des Portfolios und den spezifischen Risikomodellen der Banken oder Leasinggesellschaften abhängt. Dennoch zeigen Studien und Berichte, dass die Höhe der Rückstellungen im Durchschnitt höher ist als die später realisierten Verluste. In stabilen Wirtschaftslagen wird geschätzt, dass die tatsächlich eingetretenen Verluste oft etwa 30-70 % der vorsorglich gebildeten Rückstellungen ausmachen. In Krisenzeiten, wie während der Finanzkrise oder der COVID-19-Pandemie, zeigt sich jedoch oft das Gegenteil: Rückstellungen reichen möglicherweise nicht aus und müssen nach oben angepasst werden, weil die Verluste höher ausfallen als ursprünglich geschätzt. In normalen Zeiten ist das Ziel einer konservativen Risikoeinschätzung, unerwartete Schocks zu puffern, was zu dieser Übersicherung führen kann.
R
Rupie, Donnerstag 6:20 Uhr
0
Bin aber mal gespannt was die Analysten und Schreiberlinge so rauslassen. Vielen dürfte es an Zeit, Lust oder gar Wissen fehlen um solche Meldungen differenziert zu hetrachten
R
Rupie, Donnerstag 6:17 Uhr
1
Und wenn, wie gerade im Moment, die Insolvenzquote deutlich steigt hat das in Bilanzen eine entsprechende Auswirkung. Der Verlust ist deshalb aber noch keinesfalls realisiert 😉
R
Rupie, Donnerstag 6:16 Uhr
0
Das Risiko das zurückgestellt wird, ist also naturgemäß immer (deutlich) höher als der reale Verlust.
R
Rupie, Donnerstag 6:14 Uhr
0
Hier noch eine kurze Info die ich mir so gerade aus ChatGPT geholt habe ( und die ich inhaltlich auch so kenne) : Ja, auch Leasinggesellschaften müssen mögliche Ausfälle frühzeitig berücksichtigen und entsprechende Rückstellungen bilden. Unter IFRS 9, der sowohl für Banken als auch für andere Unternehmen (einschließlich Leasinggesellschaften) gilt, müssen erwartete Kreditverluste (Expected Credit Losses, ECL) bewertet und gegebenenfalls zurückgestellt werden. Das bedeutet, dass Leasinggesellschaften mögliche Ausfälle im Folgequartal ebenfalls bereits in der laufenden Berichtsperiode erfassen müssen, wenn das Risiko einer Nichtzahlung steigt. So wird sichergestellt, dass das Kreditrisiko und mögliche Verluste frühzeitig und umfassend berücksichtigt werden.
R
Rupie, Mittwoch 22:57 Uhr
1

Was mich hier gewaltig stört, dass es hier ein ARP gab, der CEO und Vorstände massiv zugegriffen haben und dass alles gut aussah. Aber wo zum Teufel kommt aufeinmal die Gewinnwarnung her, wussten die es vorher nicht!? Vor 3 Wochen wurde doch alles nochmal bestätigt, oder irre ich mich? Das mit der BaFin und jetzt die Situation erschüttert das Vertrauen

Ich habe mir jetzt mal die ganzen Meldungen der letzten Monate angesehen. Grundsätzlich sind das ja gute Zeichen gewesen. ARP und vor allem Insiderkäufe. Das Bafinthema ist (entschuldigt den Ausdruck) lächerlich. Die Vorwürfe sind nicht mit dem operativen Geschäft in Einklang zu bringen (Schaut euch mal Bafin-Aussagen zur Deutschen Bank respektive Postbank an). Kommen wir zur Meldung vom 2.Oktober. Die hat sich auf die Erfolge im Vertrieb konzentriert und lediglich Aussagen zu den Umsätze aber keinerlei Aussagen zu Kosten oder Ergebnisse gemacht. Sicher ist es unschön wenn am 2.10. suggeriert wird es läuft alles wunderbar und 4 Wochen später wird eine Gewinnwarnung rausgegeben. Aber bedenkt bitte, dass am 2.10 noch keine fertigen Quartalszahlen vorhanden waren. Sicher hat insbesondere die Rössler schon sehen können, dass was kommt. Aber die Höhe der notwendigen Risikovorsorge muss erst mal bestimmt werden und 3-4 Wochen sind da wirklich nicht viel. Kommen wir zur Risikovorsorge selbst. Hier ist davon auszugehen, dass der gesamte mögliche Verlust aus den betroffenen Verträgen komplett eingestellt wird. Üblicherweise wird der Schaden aber geringer sein. Sei es weil der Insolvenzverwalter nach 3 Monaten die Leasingrate wieder zahlt da er weitermacht oder gar eine übertragene Sanierung umgesetzt wird, die häufig die Verträge auch übernimmt. Oder sei es weil durch die Verwertung noch ein kleiner Beitrag zurückkommt. Die Pflicht (hier schlägt wieder die Bafin zu) das volle mögliche Risiko zurückzustellen, führt dazu, dass mit jeder kleinen positiven Entwicklung sofort außerordentliche Erträge entstehen. Für mich ist klar, dass bei allem Ärger über die Warnung, die Reaktion völlig überzogen ist. Klar, das Unternehmen hat eine Vergangenheit. Sei es die Shortattacke aus 2020 oder eben die Bafinmeldung im Sommer. Aber das führte aus meiner Sicht zu der heute völlig übertriebenen Reaktion. Wenn man es genau sieht, werden künftige Risiken (die sicher größer geworden sind) durch künftige außerordentliche Erträge aus der jetzt gebildeten Risikovorsorge aufgefangen. Das heißt die Wahrscheinlichkeit dass die 25er Zahlen durch die aktuellen Probleme belastet werden, ist aus meiner Sicht sogar geringer geworden.. Also ich fühle mich wohl mit dem heutigen Einstieg. Es kann aber sicher eine Weile dauern, bis der gesamte Markt merkt, dass eine Übertreibung vorliegt. Deshalb habe ich meine Calls auch mit Laufzeiten bis 3/25 6/25 und 12/25 ausgewählt. Und wie immer: Es kann auch alles ganz anders kommen :-)
G
Garfieldblau, Mittwoch 22:04 Uhr
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Ruhig Brauner / welche Aktie rebounded innert 12 h ? Kaum eine / die machen Gewinn und keine Verluste - das ist das wichtigste / ich kenne paar die bei Grenke arbeiten - und das schon länger / ein relativ solider Laden / eher schon langweilig / Grenke Bank AG geht zum Hauptstandort / wird auch eingespart zB teure Innenstadtmiete für n Affen / Publikumsverkehr eh Fehlanzeige
S
SchwarzN, Mittwoch 21:05 Uhr
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Das ist jetzt rein spekulativ. Und grenzt an Verschwörung aber.... Vor der Shortseller Attacke waren noch die grenke selbst im Unternehmen aktiv... Haben sich dann rausgezogen... Franchise wurde verkauft... Vll. War die Attacke gar nicht unbegründet und alles wird jetzt mit Salami Taktik weitergegeben bis wir bei unter 10€ stehen? Bekomme solangsam das Gefühl bei der governace und Kommunikation! Ich würde zumindest kein gebrauchtes Auto von diesem Vorstand mehr kaufen, deswegen bin ich raus. Bleibe auf der Seitenlinie
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