GIGASET AG WKN: 515600 ISIN: DE0005156004 Kürzel: GGS Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Steigende Kurse in wertlosen Insolvenzaktien erreicht man nur noch über künstliche Nachfrage. Künstlich deshalb, weil die insolvente AG gemäß §262 Aktiengesetz bereits aufgelöst ist und damit kein werbendes Geschäfts mehr betreibt. Für echte Nachfrage fehlen daher die fundamentalen Gründe. Trader kaufen Aktien "lebender Unternehmen", um über Spekulation zu Unternehmenserfolg/Misserfolg an Kursgewinnen long/short zu partizipieren. Einige Zocker kaufen demgegenüber "tote Insolvenzaktien", um an Kursgewinnen zu partizipieren. Allerdings in dem Wissen, dass das Eigenkapital negativ ist. Sie fahren quasi bei Rot über eine Ampelkreuzung und nehmen die Konsequenzen in Kauf. Andere Zocker wiederum kaufen "tote Insolvenzaktien", obwohl sie keine Ahnung von echter/künstlicher Nachfrage und dem Ganzen drumherum haben. Sie fahren quasi bei Rot über eine Ampelkreuzung, weil sie die Verkehrsregeln nicht kennen. Probleme in Märkten sind dazu da, sie abzustellen. Schade, dass die Lösungen alle betreffen und nicht nur die "Rotfahrer". Einfach mal drüber nachdenken. Ach so, und an die, die bei Rot an einer Ampelkreuzung halten: Bedankt euch später bei den Rotfahrern...

Wer pusht den hier? Sehe nur Basher wenn's steigt

Der "Absturz" war bereits letzten September. Und falls da nur 2-3 Mio. von den über 30 Millionen Aktien im Streubesitz den Ausgang suchen, dann sind hier alle Pushereien auf einem Schlag wertlos. Denn die AG wird liquidiert und der Aktie droht deshalb eine Handelsbeendigung. Selbst der Vorstand der Gigaset AG hatte im letzten Herbst gewarnt. Wurde hier mehrmals gepostet samt Quelle. Wer das ignoriert ist selbst Schuld.

Auch hier wieder keine Ahnung. Willst Du nicht einfach das Forum verlassen? Würde uns allen gut tun. Und komm mir jetzt nicht wieder mit dem alten Rotz!

Nein, die GmbH ist ein Vermögenswert der AG und nicht umgekehrt. Die Schulden der AG müssen nicht übernommen werden, da es sich um einen Asset-Deal handelt. Die Verbindlichkeiten einer AG müssen nur bei einem Share-Deal weiter bilanziert werden, aber hier gab es keinen Share-Deal mit der AG.

Nein, die GmbH ist ein Vermögenswert der AG und nicht umgekehrt. Die Schulden der AG müssen nicht übernommen werden, da es sich um einen Asset-Deal handelt. Die Verbindlichkeiten einer AG müssen nur bei einem Share-Deal weiter bilanziert werden, aber hier gab es keinen Share-Deal mit der AG.

Die AG gehört zur GmbH, also müssen auch die Verbindlichkeiten mit übernommen werden. Der Deal ist auch nich nicht final durch, auf unsere Regierung sollte man sich aber nicht als Aktionär verlassen🙄