GAZPROM WKN: 903276 ISIN: US3682872078 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Kommentare 99.022
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Petersilie952, 04.03.2024 16:59 Uhr
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... bezüglich alter in der politik... 🙂 Mir würde es schon reichen wenn sie nur fachkräfte in entsprechende führungsbereiche lassen. Ein özdemir als lanwirtschaftsminister ... Ein habeck als wirtschaftsminister ... Eine lang als parteicheffe ... 🤣 sorry ... ... wie kann man leute ohne erfahrung und nachweis auf dem fachgebiet an die politische spitze dieses fachgebietes setzen. Das unterstreicht das politiker nur zu lenkende figuren sind.
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Gruno, 03.03.2024 21:55 Uhr
1
Gibt seine Gründe, warum man normalerweise mit Mitte 60 in Rente geht, aber manche halten sich für unersetzlich. Denke bei allen von dir angesprochenen Politikern wären die meisten Bürger froh, wenn sie stattdessen einen anderen Herrscher hätten. Gibt in den USA wohl eine Umfrage, wonach 80% der Amis weder biden noch Trump haben wollen und trotzdem wird es wieder ein Zweikampf zwischen den beiden. Schon echt bitter. Auch die anderen von dir angesprochenen würden nie eine faire und freie Wahl gegen einen halbwegs ernstzunehmenden Konkurrenten gewinnen.
Franz71
Franz71, 03.03.2024 21:14 Uhr
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Herr Merz will dann mit 70 auch nochmal Kanzler werden.
Franz71
Franz71, 03.03.2024 20:58 Uhr
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Als Berater ja... Loslassen ist nicht einfach aber ein wesentlicher Teil des Lebens. Sonst wird es am Ende schwer.
Franz71
Franz71, 03.03.2024 20:53 Uhr
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Auch Herr der Netanjahu mit 74. Alles Greise
Franz71
Franz71, 03.03.2024 20:49 Uhr
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Auch der Chinese ist doch im Rentenalter ich finde alles zu seiner Zeit. 35 bis 40 bei entsprechender Erfahrung ist ideal. Mit um die 80 sollte man eher Spirituell gebildet sein. Auch Erdogan ist doch zu alt. Sicher im römischen Reich waren Senatoren auch über 60 aber 80?
Franz71
Franz71, 03.03.2024 20:46 Uhr
0
Wenn man älter wird sieht man vieles anders wie früher. Was ich mich manchmal Frage welche Motive ein Herr Biden oder ein Herr Trump mit um die 80 haben die Welt zu lenken, ich weiß es nicht auch Putin ist über 70 was soll das alles? Ich glaube es ist Verleumdung der Realität. Ich denke das beste alter ist um die 40 hier sollten die Menschen ein Gefühl besitzen zwischen Erfahrungen und Einsatzkraft.
W
WalterSparbier, 03.03.2024 15:18 Uhr
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Volker pispers bringt es auf den punkt. Thema ist für mich erledigt. Was ich mich frage... Auf dem g20 wurde unter anderem die eher schlecht laufende weltwirtschaft thematisiert. Gründe wären konflikt in ukr und israel. In unsicheren zeiten haut niemand kohle zum konsum raus. Dax und dow sind aber auf all time high. Und zumindest der dax geht in leichte übertreibung. Unsere wirtschaft ist aber in rezession. Aussichten eher negativ da energie teuer und unternehmen eher ab als zuwandern bzw investitionen zurückhalten bzw ins ausland gehen. Chinas wirtschaft wächst, wenn auch moderater als in der vergangenheit aber ihr hang seng ist auf das niveau von 1997 geprügelt. Das alles wird wenig mit wirtschaftsaussichten zu tun haben sondern mit politisch beeinflussten märkten. Beim japanischen nikkei index fragt man sich auch, was den so hochpuscht. Auch beim türkischen ise100 geht es optisch nach oben. Was will ich formulieren. Bzw was frage ich mich.... Diese bewegungen haben nichts mit wirtschaftsleistung zu tun. Es sind eher kapitalströme zwecks spekulation die da hingelenkt sind. Wie politisch motiviert diese lenkungen sind darf man sich fragen. Es sind aber nicht rein durch wirtschaftsdaten begründete freie kapitalflüsse. Türkei hat hohe inflation und da mögen viele einheimische in sachwerte gehen nur ist das der grund oder fließt da spekulantengeld hin? Der westen ging bedingt durch immokrise 2007 in usa gefolgt von bankenkrise und bankenrettung der länder mit folgender eu länder krise (piigs) ab 2013 in gelddruckorgien. Dann folgte covid mit liferketten und produktionsausfall problematik. Auch da wurde mit druckmaschinen bedrucktes klopapier rausgeballert. Die börsen sind nicht durch wirtschaftsdaten da wo sie sind. Das sind politische börsen, meine ich. Die dinge sind und waren schon immer grmacht. Die frage ist wie gesund sind politisch manipulierte börsen. Es gibt auch fiskalpolitik.

Was ist denn mit politisch beeinflusster Börse gemeint, in welcher Form werden die Börsen beeinflusst? Dass es Übertreibungen, sowohl in positiver, als auch negativer Richtung gibt steht außer Frage, eine politische Beeinflussung kann ich daraus aber nicht erkennen.
Franz71
Franz71, 03.03.2024 13:17 Uhr
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Deshalb wird es keinen Frieden geben. Ich glaube aber das die Superreichen die an ihr ewiges gesundes Leben denken dieses Problem für sich lösen wollen Dann müssten sie sich aber einen neuen Planeten suchen, denn die wut wäre ihnen sicher. Diese Menschen haben kein Interesse an den allgemeinen Problemen und Zwietracht ist für sie eher von Vorteil wie von Nachteil daran glaube ich schon
Franz71
Franz71, 03.03.2024 13:14 Uhr
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Das wird daran scheitern das die Ideologien kulturell Ethnien Religionen und Wertvorstellungen so unterschiedlich sind und alle für ihre Vorstellungen Ressourcen sichern wollen. Es ginge nur wenn man die Bevölkerung als ganzes betrachten würde aber hierfür müssten viele heute einflussreiche an macht verlieren was sie aber nicht wollen
Franz71
Franz71, 03.03.2024 13:11 Uhr
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Das ganze hat auch nichts mit Verschwörungstheorien zu tun das System hat sich verselbstständigt und ich durch zu viele Akteure in dem System zu unberechenbar. Politisch Finanziell und so weiter. Ich glaube das Globale wird so nicht funktionieren. Wenn niemand einheitlich steuern kann wie jetzt der Fall. Jeder Versuch wird dann scheitern.
Franz71
Franz71, 03.03.2024 13:01 Uhr
1
Das System der Banken ist ähnlich gestrickt. Die Schweiz lenkt doch auch von Versprechen, die solange funktioniert wie niemand wirklich einen Gegenwert will oder eben Geld aus dubiosen Geschäften parkt. Das System wäre vor kurzem fast gekippt nun gibt es nahezu nur noch eine große bank in der Schweiz. Die Swiss Bank war fast am kollabieren. Wenn diese USB und Swiss Bank im zusammenschulss durch falsche mangerentscheidungen kippt ist die reiche Schweiz schnell am Ende
Franz71
Franz71, 03.03.2024 12:37 Uhr
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Das Problem mit den Aktien ist doch das diese schon in hohen Masse von politischen Entscheidungen abhängig sind, somit ist das System indirekt beeinflussbar bewusst und unbewusst. Das war schon immer so. Zudem sind die Anleger, ich auch, abhängig von Informationen und auch zum gewissen Teil manipulierbar. Ich glaube das ganze Aktiengeschäft basiert auf Hoffnung auf permanenten Wachstum. Den kann es aber nicht unbegrenzt geben. Die Erfindung dieser Aktiengesellschaften war schon Geldpolitisch ein genialer Einfall nur er birgt eben Risiken auf die niemand wirklich richtig Einfluss hat solange Ressourcen knapp sind bei wachsender Weltbevölkerung und so unterschiedlichen Wertvorstellungen der politischen Systeme. Aktien versprechen eine Zukunft im Wachstum das sehe ich noch gegeben aber es bröckelt. Das Problem Taiwan Ukraine damals Kuwait Nord Südkorea ist immer dann präsent wenn Systeme nicht ausgewogen sind. Taiwan diese kleine Insel bräuchte doch das große China nicht interessieren. Da aber die vorkummonistischen Chinesen dort wohnen ist es schlichtweg eine Frage der Ideologie. Ideologie ist nicht. Logisch sondern hoch emotional das ist das Problem im kleinen wie im großen
G
Gruno, 03.03.2024 10:59 Uhr
0

Jeder kann grundsätzlich frei entscheiden wo er Geld anlegt (bitte keine Diskussionen darüber, dass es aktuell in Russland, Iran oder Nordkorea nicht geht, da diese Länder gerade nicht Thema sind). Wo dieses Geld angelegt wird ist keine rein politische Entscheidung, sondern Entscheidung der Anleger. Weder Dax noch dow sind wirklich repräsentativ. Es sind zum einen nur wenige Werte drin und zum anderen vor allem big Player. Aufgrund der gestiegenen Zinsen fand eine sektorenrotation statt. Weg von kleineren wachstumswerten (die natürlich nicht im dow sind) hin zu value-werten. Ausnahme ist insoweit ki, da hype, aber sowas gab es schon immer und war noch nie nachhaltig. In vielen Bereichen (erneuerbare, recycling, Wasserstoff, emobilität, 3d-druck), wo erst noch Verluste gemacht werden, ging es stark nach unten. Wenn man die extremwerte wie nvidia raus, und nichtprofitable Werte einrechnet ergibt sich ein anderes Bild. Investitionen sind vertrauensfrage und das internationale Vertrauen in China ist nicht so groß. Man muss hierbei berücksichtigen, dass die meisten Investitionen aus westlichen Ländern kommen. Ein Bauer aus Äthiopien wird sich aktien nicht leisten können und falls doch wird es für ihn rein technisch schwierig sein. Hab meine Investitionen aus China schon länger eingestellt. Warum: a) willkürliche staatliche Eingriffe bei alibaba. Unliebsame Manager werden gerne mal aus dem Weg geräumt. b) allgemein große Einflussnahme durch Politik, die oft unkalkulierbar ist c) Allgemeine Ablehnung von Diktaturen d) taiwan-konflikt der bei Eskalation reale wirtschaftliche Auswirkungen auf China haben wird. Strafzölle und andere massnahmen der USA haben sich ja bereits erheblich ausgewirkt. Unabhängig von moralischer Wertung führt Chinas Verhalten natürlich nicht dazu, dass internationale Anleger Geld in China investieren. e) Bestrebungen westlicher Staaten, autarker zu werden, was für Chinas exportwirtschaft natürlich nicht gut ist f) immobilienkrise, deren Folgen immer noch schwer abzusehen sind. Denke dass Thema ist noch lange nicht durch g) hohe Jugendarbeitslosigkeit h) teils wirklich dumme covid-politik Für mich ist China zur Zeit als Anlageland völlig uninteressant. Viele sehen es ähnlich, andere komplett anders. Die Entwicklung der Kurse spricht aber dafür, dass viele, vor allem große Anleger es ähnlich sehen wie ich. Ein teil der Themen mag politisch sein, aber diese Themen haben reale Folgen für Chinas Wirtschaft. Man kann nicht sagen, Politik ist egal. Letztendlich geht es viel um Vertrauen und China hat in den letzten Jahren viel Vertrauen zerstört. Bei Japan muss man aber auch sehen, dass viele werte jahrzehntelang unterbewertet waren. Japan ist kein wachstumsmarkt, aber die kgvs sind in der Regel konstant auf gutem Niveau, dass andere erstmal erreichen müssen. Ist auch folge von streben nach sicheren Anlagen. Türkei versteh ich nur bedingt. Ist vermutlich auch die Spekulation darauf, dass türkei wirtschaftlich von seiner Rolle zwischen den Fronten profitieren könnte. Sind dann auch wirtschaftliche Überlegungen. Stimme dir nicht zu, dass es sich um "manipulierte" Börsen handelt. Nur ein geringer Teil der Investoren legt sein Geld aus politischer Motivation an. Die meisten wollen Geld verdienen und sehen hierzu die Chancen weiterhin eher in den USA wie in China oder Europa. Ist doch letztendlich seit Jahrzehnten so, dass das durchschnittliche kgv in den USA deutlich höher sind als anderswo. Eine vergleichbare Firma in Europa hatte schon immer einen deutlich niedrigeren börsenwert als in den USA. Ob das rational ist, sei dahingestellt, aber letztendlich muss man das als Anleger einplanen. Ein deutsche Firma mit kgv 10 ist teuer, eine us-firma mit 15 günstig.

Letztendlich muss man trotz allem nicht nur auf die Länder sondern die konkreten Werte schauen und dann ergibt sich ein differenzierteres Bild. Dass eine Korrektur bei einigen Werten wie nvidia mehr als überfällig ist, ist denk ich jeden klar. Wann sie kommt und wie krass sie wird, wird sich zeigen. Dass das Geld dann deswegen nach China fließt glaub ich nicht. China müsste hierfür erstmal einige Probleme aus dem Weg räumen und auch die Taiwan Politik überdenken. Hab mir übrigens die rede des chinesischen Außenministers auf der siko angehört. Vieles hat sich sinnvoll angehört, aber als es letztlich um Taiwan ging, wurde keinerlei Kompromissbereitschaft signalisiert. Man muss bei solchen Reden allerdings immer bedenken, dass sie einen gewissen Zweck erfüllen sollen und viel "positives" gesagt wurde, wo man zumindest hinterfragen muss wie ernst das gemeint ist. Wenn du überzeugt davon bist, dass Chinas Börsen wieder steigen werden, solltest du dort investieren. Ich bin es nicht. Gibt so viele Möglichkeiten Geld anzulegen, dass man manche Bereiche auch ausklammern kann. Auf Indien bist du übrigens gar nicht eingegangen und ist vermutlich deutlich spannender als China, weil die politischen Risiken dort deutlich geringer sind. Wenn ich mal Budget über habe werde ich dort vielleicht mal einsteigen. (Text für einen Beitrag zu lange 🙃)
G
Gruno, 03.03.2024 10:58 Uhr
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Volker pispers bringt es auf den punkt. Thema ist für mich erledigt. Was ich mich frage... Auf dem g20 wurde unter anderem die eher schlecht laufende weltwirtschaft thematisiert. Gründe wären konflikt in ukr und israel. In unsicheren zeiten haut niemand kohle zum konsum raus. Dax und dow sind aber auf all time high. Und zumindest der dax geht in leichte übertreibung. Unsere wirtschaft ist aber in rezession. Aussichten eher negativ da energie teuer und unternehmen eher ab als zuwandern bzw investitionen zurückhalten bzw ins ausland gehen. Chinas wirtschaft wächst, wenn auch moderater als in der vergangenheit aber ihr hang seng ist auf das niveau von 1997 geprügelt. Das alles wird wenig mit wirtschaftsaussichten zu tun haben sondern mit politisch beeinflussten märkten. Beim japanischen nikkei index fragt man sich auch, was den so hochpuscht. Auch beim türkischen ise100 geht es optisch nach oben. Was will ich formulieren. Bzw was frage ich mich.... Diese bewegungen haben nichts mit wirtschaftsleistung zu tun. Es sind eher kapitalströme zwecks spekulation die da hingelenkt sind. Wie politisch motiviert diese lenkungen sind darf man sich fragen. Es sind aber nicht rein durch wirtschaftsdaten begründete freie kapitalflüsse. Türkei hat hohe inflation und da mögen viele einheimische in sachwerte gehen nur ist das der grund oder fließt da spekulantengeld hin? Der westen ging bedingt durch immokrise 2007 in usa gefolgt von bankenkrise und bankenrettung der länder mit folgender eu länder krise (piigs) ab 2013 in gelddruckorgien. Dann folgte covid mit liferketten und produktionsausfall problematik. Auch da wurde mit druckmaschinen bedrucktes klopapier rausgeballert. Die börsen sind nicht durch wirtschaftsdaten da wo sie sind. Das sind politische börsen, meine ich. Die dinge sind und waren schon immer grmacht. Die frage ist wie gesund sind politisch manipulierte börsen. Es gibt auch fiskalpolitik.

Jeder kann grundsätzlich frei entscheiden wo er Geld anlegt (bitte keine Diskussionen darüber, dass es aktuell in Russland, Iran oder Nordkorea nicht geht, da diese Länder gerade nicht Thema sind). Wo dieses Geld angelegt wird ist keine rein politische Entscheidung, sondern Entscheidung der Anleger. Weder Dax noch dow sind wirklich repräsentativ. Es sind zum einen nur wenige Werte drin und zum anderen vor allem big Player. Aufgrund der gestiegenen Zinsen fand eine sektorenrotation statt. Weg von kleineren wachstumswerten (die natürlich nicht im dow sind) hin zu value-werten. Ausnahme ist insoweit ki, da hype, aber sowas gab es schon immer und war noch nie nachhaltig. In vielen Bereichen (erneuerbare, recycling, Wasserstoff, emobilität, 3d-druck), wo erst noch Verluste gemacht werden, ging es stark nach unten. Wenn man die extremwerte wie nvidia raus, und nichtprofitable Werte einrechnet ergibt sich ein anderes Bild. Investitionen sind vertrauensfrage und das internationale Vertrauen in China ist nicht so groß. Man muss hierbei berücksichtigen, dass die meisten Investitionen aus westlichen Ländern kommen. Ein Bauer aus Äthiopien wird sich aktien nicht leisten können und falls doch wird es für ihn rein technisch schwierig sein. Hab meine Investitionen aus China schon länger eingestellt. Warum: a) willkürliche staatliche Eingriffe bei alibaba. Unliebsame Manager werden gerne mal aus dem Weg geräumt. b) allgemein große Einflussnahme durch Politik, die oft unkalkulierbar ist c) Allgemeine Ablehnung von Diktaturen d) taiwan-konflikt der bei Eskalation reale wirtschaftliche Auswirkungen auf China haben wird. Strafzölle und andere massnahmen der USA haben sich ja bereits erheblich ausgewirkt. Unabhängig von moralischer Wertung führt Chinas Verhalten natürlich nicht dazu, dass internationale Anleger Geld in China investieren. e) Bestrebungen westlicher Staaten, autarker zu werden, was für Chinas exportwirtschaft natürlich nicht gut ist f) immobilienkrise, deren Folgen immer noch schwer abzusehen sind. Denke dass Thema ist noch lange nicht durch g) hohe Jugendarbeitslosigkeit h) teils wirklich dumme covid-politik Für mich ist China zur Zeit als Anlageland völlig uninteressant. Viele sehen es ähnlich, andere komplett anders. Die Entwicklung der Kurse spricht aber dafür, dass viele, vor allem große Anleger es ähnlich sehen wie ich. Ein teil der Themen mag politisch sein, aber diese Themen haben reale Folgen für Chinas Wirtschaft. Man kann nicht sagen, Politik ist egal. Letztendlich geht es viel um Vertrauen und China hat in den letzten Jahren viel Vertrauen zerstört. Bei Japan muss man aber auch sehen, dass viele werte jahrzehntelang unterbewertet waren. Japan ist kein wachstumsmarkt, aber die kgvs sind in der Regel konstant auf gutem Niveau, dass andere erstmal erreichen müssen. Ist auch folge von streben nach sicheren Anlagen. Türkei versteh ich nur bedingt. Ist vermutlich auch die Spekulation darauf, dass türkei wirtschaftlich von seiner Rolle zwischen den Fronten profitieren könnte. Sind dann auch wirtschaftliche Überlegungen. Stimme dir nicht zu, dass es sich um "manipulierte" Börsen handelt. Nur ein geringer Teil der Investoren legt sein Geld aus politischer Motivation an. Die meisten wollen Geld verdienen und sehen hierzu die Chancen weiterhin eher in den USA wie in China oder Europa. Ist doch letztendlich seit Jahrzehnten so, dass das durchschnittliche kgv in den USA deutlich höher sind als anderswo. Eine vergleichbare Firma in Europa hatte schon immer einen deutlich niedrigeren börsenwert als in den USA. Ob das rational ist, sei dahingestellt, aber letztendlich muss man das als Anleger einplanen. Ein deutsche Firma mit kgv 10 ist teuer, eine us-firma mit 15 günstig.
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Petersilie952, 03.03.2024 7:19 Uhr
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Volker pispers bringt es auf den punkt. Thema ist für mich erledigt. Was ich mich frage... Auf dem g20 wurde unter anderem die eher schlecht laufende weltwirtschaft thematisiert. Gründe wären konflikt in ukr und israel. In unsicheren zeiten haut niemand kohle zum konsum raus. Dax und dow sind aber auf all time high. Und zumindest der dax geht in leichte übertreibung. Unsere wirtschaft ist aber in rezession. Aussichten eher negativ da energie teuer und unternehmen eher ab als zuwandern bzw investitionen zurückhalten bzw ins ausland gehen. Chinas wirtschaft wächst, wenn auch moderater als in der vergangenheit aber ihr hang seng ist auf das niveau von 1997 geprügelt. Das alles wird wenig mit wirtschaftsaussichten zu tun haben sondern mit politisch beeinflussten märkten. Beim japanischen nikkei index fragt man sich auch, was den so hochpuscht. Auch beim türkischen ise100 geht es optisch nach oben. Was will ich formulieren. Bzw was frage ich mich.... Diese bewegungen haben nichts mit wirtschaftsleistung zu tun. Es sind eher kapitalströme zwecks spekulation die da hingelenkt sind. Wie politisch motiviert diese lenkungen sind darf man sich fragen. Es sind aber nicht rein durch wirtschaftsdaten begründete freie kapitalflüsse. Türkei hat hohe inflation und da mögen viele einheimische in sachwerte gehen nur ist das der grund oder fließt da spekulantengeld hin? Der westen ging bedingt durch immokrise 2007 in usa gefolgt von bankenkrise und bankenrettung der länder mit folgender eu länder krise (piigs) ab 2013 in gelddruckorgien. Dann folgte covid mit liferketten und produktionsausfall problematik. Auch da wurde mit druckmaschinen bedrucktes klopapier rausgeballert. Die börsen sind nicht durch wirtschaftsdaten da wo sie sind. Das sind politische börsen, meine ich. Die dinge sind und waren schon immer grmacht. Die frage ist wie gesund sind politisch manipulierte börsen. Es gibt auch fiskalpolitik.
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