Drei Kräfte kommen zusammen
Warum dies die wichtigste Kupfer-Story des Jahres 2024 sein könnte
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GAZPROM WKN: 903276 ISIN: US3682872078 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Kommentare 99.024
G
Gruno, 22.02.2024 2:02 Uhr
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Irgendwann bekommen auch wir wieder Gas von Gazprom. Die erneuerbaren Energien da braucht es in dem Umfang wie Energieintensive unsere Industrie ist noch mehrere Jahrzehnte wenn sich unser Wirtschaftsstandort nicht komplett de-industriealsiert und auf ganz neue Wirtschaftszweige umorientiert. Denke Gazprom wird sich als Firma noch einige Jahrzehnte behaupten und wenn Putin mal weg ist die Ukranie verwestlicht vielleicht kommen die Russen wieder zur Vernunft.

Wir werden sehen, wie es kommt, aber ich glaube nicht daran. Man darf nicht deutschland und Europa als Maßstab nehmen, was das Tempo von Veränderungen angeht. Andere Länder brauchen nicht 5 Jahre oder länger für jedes windrad, sondern arbeiten deutlich schneller. "Über die Hälfte des Erneuerbaren-Zubaus konzentrierte sich auf Asien. Die klare Nummer 1 ist hier China, wo allein 141 Gigawatt Kapazität hinzukamen. Die erneuerbaren Energien in Europa und Nordamerika wuchsen um 57,3 Gigawatt bzw. 29,1 Gigawatt. Die stärkste Wachstumsrate gegenüber dem bisherigen Bestand verzeichnet man allerdings im Nahen Osten. Hier reagieren vor allem die großen Erdöl-Staaten auf die globale Energiewende und investieren massiv in Wasserstoff-Projekte, um auch zukünftig mit Energieexporten Geld verdienen zu können." https://m.winfuture.de/news/135267
Franz71
Franz71, 21.02.2024 19:17 Uhr
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Irgendwann bekommen auch wir wieder Gas von Gazprom. Die erneuerbaren Energien da braucht es in dem Umfang wie Energieintensive unsere Industrie ist noch mehrere Jahrzehnte wenn sich unser Wirtschaftsstandort nicht komplett de-industriealsiert und auf ganz neue Wirtschaftszweige umorientiert. Denke Gazprom wird sich als Firma noch einige Jahrzehnte behaupten und wenn Putin mal weg ist die Ukranie verwestlicht vielleicht kommen die Russen wieder zur Vernunft.
H
Hayri, 20.02.2024 20:00 Uhr
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Na ja in einem alter wer weiß ob ich das überlebe, immer diese Gier mehr zu kriegen, wahrscheinlich werden meine Gazprom papiere vererbt werden.
Olli.50
Olli.50, 20.02.2024 19:25 Uhr
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Ich werde abwarten, der Krieg muss ja mal enden. Mal sehen, was dann passiert. Habe zum Glück nur 200 St, also Verlust nicht so groß, was mich trotzdem ärgert. Kaufen ja Aktien um Geld zu verdienen und nicht, um es zu verlieren. Alles andere ist für mich zu aufwendig und Ausgang ungewiss.
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Det123, 20.02.2024 18:23 Uhr
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👌 also können wir noch leicht hoffen. Danke für Link

Macht euch nicht zu viel Hoffnung. Dazu braucht man ein Typ C Konto. Die Bücher der ADR Ausgeber müssen geöffnet sein. Die russischen Unternehmen dürfen nicht sanktioniert sein. Vor allem weiß ich gar nicht für welche Werte die VTB überhaupt Hauptverwahrer ist. Warum sollte eine Gazprom oder Lukoil oder Tatneft, Rosneft oder andere bei der VTB verwahrt werde.n wenn diese kein Hauptverwahrer ist. Vor allem wie bekomme ich ein Typ C Depot bzw. Konto bei der VTB. Das geht doch sicherlich wieder nur vor Ort. Da sind von meiner Seite nich viele Fragen offen.
Olli.50
Olli.50, 20.02.2024 10:55 Uhr
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👌 also können wir noch leicht hoffen. Danke für Link
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Det123, 20.02.2024 9:49 Uhr
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VTB sprach über mögliche Rückgabe von Vermögenswerten. https://www.anatolienportal.com/blog-tagesnachrichten
D
Det123, 19.02.2024 11:53 Uhr
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https://finanzmarktwelt.de/gasnetz-der-ukraine-soll-ohne-russland-zum-schrotthaufen-werden-301424/
D
Det123, 18.02.2024 14:08 Uhr
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In meinen gestrigen Beiträgen forderte ich die Foren-Mitglieder auf ihr Handeln selbst in die Hand zu nehmen. Wichtig war es mir dabei auf die aktuelle Thematik für ADR-Anleger hinzuweisen. Nicht nur Kriegseinflüsse sondern auch Versäumnisse der ADR-Beteiligten sind für das ADR-Desaster verantwortlich. In verschiedenen Foren wird voreilig von Schadenersatz nicht gewandelter ADR fabuliert. Doch Vorsicht vor vorschnellen und nicht fundierten Schlüssen. Schadenersatz kann der Anleger nur verlangen, wenn ihm ein Schaden entstanden ist. Solange die ADR, wenn auch wertlos im Depot eingebucht sind, ist kein Schaden entstanden, da die ADR ein Wandlungsrecht in Aktien verbriefen. Voraussetzungen für Handlungsoptionen 1. Russisches Depot verifiziert 2. Eigentum an den ADR (Stichtag 22.04.2022) 3. Fristgerechte Wandlungsanweisung (tlw. mit Ausnahmegenehmigung) auf dem europäischen Weg a) MT 542 Weisungsformular b) DR Cancellation Pro-Ration Factor Weisung 4. Offene Bücher der ADR-Ausgeber Handlungsoptionen: a) Broker und europäische Verwahrstellen Wenn der Anleger die og. Voraussetzungen erfüllt und eine fristgerechte Wandlungsanweisung beim Broker erteilt hat, kann ggf. der Klageweg auf Nichterfüllung des Weisungsauftrages gegen Broker bzw. Verwahrstelle beschritten werden. b) ADR-Ausgeber Sobald die Weisungsvoraussetzungen erfüllt sind, wird ggf. der ADR-Ausgeber die ADR nicht in voller Höhe wandeln. Bei Lukoil betrug der Pro-Ration Faktor 88 bei Tatneft 85. Da bedeutet, dass die ADR Inhaber statt 100 Aktien nur 88 bzw. 85 Aktien zugeteilt erhielten. Die ADR der nicht gewandelten Aktien werden auf ein separates Depot gebucht. Erst zu einem späteren Zeitpunkt soll bei Auffinden von Aktien und Abgleich der Bücher ein Zuteilung auf die offenen ADR erfolgen. Inwieweit eine volle Zuteilung erfolgt wird erst bei einem endgültigen Abgleich der Bücher geregelt. Hier stellt sich für den ADR-Inhaber bei einer Wandlung die Frage, ob er nur unter der Voraussetzung einer möglichen Zuteilung der durch den Pro-Ration Faktor offen stehenden ADR wandelt oder nicht. Fazit: In den beiden genannten Fällen möglicher Handlungsoptionen wird es für den Einzelanleger schwer sein, Rechte aus Nichterfüllung durchzusetzen. Hier werden ein fachkundiger Anwalt, Geld und Geduld gefragt sein. Es sei denn mehrere Anleger schießen sich ggf. für eine Klage zusammen um die Anwaltskosten zu minimieren.
Franz71
Franz71, 17.02.2024 22:32 Uhr
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O.K ist halt ein Politikforum geworden. Natürlich wir paar hier können je nichts ändern egal welcher Position wir sind. Überzeugen werden wir uns gegenseitig auch nicht. Egal. Bin gespannt ob BNY Mellon eine Lösung findet oder überhaupt will.
D
Det123, 17.02.2024 21:55 Uhr
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Wenn ich dich richtig verstehe, sollte eine möglichst große Menge an Menschen den Ausgeber der ADR durch öffentlichen Druck animieren nachzuweisen das keine Aktien fehlen? Und wenn ja warum und wohin die ADR verschwunden sind. Hat jede Bank seinen eigenen ADR Ausgeber? Kenn mich nicht aus.

Jeder ADR Ausgeber hat eine russische Verwahrstelle wo die Original Aktien hinterlegt sind. . Die ADR liegen hingegen weltweit bei irgendwelchen Banken, je wo der jeweilige Anleger sein Depot unterhält. Die ADR müssen dann jeweils vom ADR Ausgeber in Orginal Aktien getauscht werden. Ich möchte hier auch nicht weiter ins Detail gehen. Jeder hier im Forum soll bzw. kann über Themen diskutieren wie er will. Den Rahmen geben die Admins vor. Mir steht es nicht zu hier zu über Diskussionsinhalte zu urteilen.. Das ist auch gar nicht mein Ansatz. Mir geht es letztlich um unsere Vermögenswerte. Ich finde es sehr schade, wenn hier völlig losgelöst vom Gazprom Thema diskutiert wird, was keinem weiter hilft. Nochmals, die Gazprom ist nicht sanktioniert. Es liegt einzig und allein beim ASR Ausgeber BNY Mellon eine Lösung im Sinne der Anleger herbeizuführen.
Franz71
Franz71, 17.02.2024 21:15 Uhr
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Wenn ich dich richtig verstehe, sollte eine möglichst große Menge an Menschen den Ausgeber der ADR durch öffentlichen Druck animieren nachzuweisen das keine Aktien fehlen? Und wenn ja warum und wohin die ADR verschwunden sind. Hat jede Bank seinen eigenen ADR Ausgeber? Kenn mich nicht aus.
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Det123, 17.02.2024 21:08 Uhr
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Ich habe mich damit noch nicht beschäftigt da ich keine Chance gesehen hatte und es einfach aussitzen wollte. Anscheinend ist dies gewollt vielleicht soll das Vermögen der ADR was sicher nicht unerheblich ist einfach einkassiert werden indirekt zumindest. Wer weiß was zwischen Gazprom und Mellon im Hintergrund läuft? Ja man müsste sich zusammen schließen und Mellon mit einer Sammelklage zwingen seinen Verpflichtungen nach zu kommen. Zumindest was die Verwaltung der ADR Rechte angeht. Sonst wird alles einkassiert. Weiss nicht ob ich das richtig sehe

Das ganze Thema ADR ist sehr komplex und nicht so einfach durch Sammelklagen zu lösen. Du befindest dich in drei Rechtstäumen. Die Verwahrung und Verwaltung der ADR nach europäischem Recht.. Also Broker Verwahrstellen. Die ADR wurden nach US Recht begeben. Klagen gegen den ADR Ausgeber wirst du nur in den USA einreichen können. Nach Tausch gehen die Original Aktien in russische Depots. Bei Beschlagnahme oder Enteignung kannst du nur nach russischem Recht klagen. Den einzigen Druck kann man meiner Meinung nach nur gegen die ADR Ausgeber ausüben. Bei Citibank war es der Pro Ration Faktor. Das heisst es fehlen Aktien. Ob das daher kommt, daß die Wandlung auf dem russischen Weg nicht mehr nachvollzogen werden konnte oder Aktien anders abhanden gekommen sind. Nur das können wir nicht beweisen. Das muss über eine Gruppendynamik kommen, wo sich Leute zusammen schließen. Das scheitert an den unterschiedlichen Meinungen. Du wirst hier gleich lesen. Reg dich nicht auf, dramatisiere nicht alles. Wird alles gut. Der größte Feind in den Foren sind die Mitglieder, die jedes Argument torpedieren. Habe ich x mal durch. Am Ende des Tages und da wiederhole ich mich liegt alles an den ADR Ausgebern. Die müssen über kurz oder lang gezwungen werden ihre Bücher offen zu legen... .
Franz71
Franz71, 17.02.2024 20:35 Uhr
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Ich habe mich damit noch nicht beschäftigt da ich keine Chance gesehen hatte und es einfach aussitzen wollte. Anscheinend ist dies gewollt vielleicht soll das Vermögen der ADR was sicher nicht unerheblich ist einfach einkassiert werden indirekt zumindest. Wer weiß was zwischen Gazprom und Mellon im Hintergrund läuft? Ja man müsste sich zusammen schließen und Mellon mit einer Sammelklage zwingen seinen Verpflichtungen nach zu kommen. Zumindest was die Verwaltung der ADR Rechte angeht. Sonst wird alles einkassiert. Weiss nicht ob ich das richtig sehe
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Det123, 17.02.2024 20:08 Uhr
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@Franz71 Die Schwäche von uns ADR-Inhabern, die bislang nicht tauschen konnten, ist die Uneinigkeit in der Meinungsfindung. Hier und auch in anderen Foren wird über Gott und die Welt spekuliert und diskutiert, aber nicht um die eigentliche Sache. Das Problem ist doch im Moment nicht, dass die Broker und westlichen Verwahrstellen hätten mehr für uns Anleger unternehmen können. Natürlich hätten sie können. Im Moment läuft jedwede Schadenersatzforderung ins Leere. Schadenersatz kann man nur verlangen, wenn man einen Verlust zu verzeichnen hat. Den haben wir nicht, da wir noch unsere ADR mit den Tauschansprüchen haben. Was wir im Moment bestenfalls erreichen können ist die Einhaltung der ADR-Verträge seitens der ADR Ausgeber einzufordern. Bei Gazprom ist das die BNY Mellon. Es ist doch ein absoluter Witz, dass sie die Bücher nicht abgeglichen werden können. Die Hauptverwahrstelle ist und war bei Gazprom ADR-Tausch die Gazprombank. Diese fungiert auch als Verwahrstelle für die Mellon in Russland. Der ADR-Ausgeber sollte genug Einfluss haben, die Bücher seiner Verwahrstelle abzugleichen. Wer sollte denn außerhalb der Gazprom noch Original Aktien eingebucht bekommen?? Citibank, Raiffeisen Russia, Zyfra Broker. Das ist doch ein Witz. Das Problem, was wir haben. Als Einzelkämpfer brauchst du bei Mellon nicht anzufragen. Die lachen dich nur aus geschweige, dass du eine Antwort bekommst. Erst einmal müssen sich die gebeutelten Anleger organisieren und ihre Meinung filtern bzw. zentrieren. Leute, diskutiert hier nicht um Kaisers Bart, sondern wie wahrscheinlich ist es, dass hier die ADR-Ausgeber aus welchen Gründen auch immer blocken. Wenn hier von verschiedenen Leuten eine sachliche und einhellige Meinung vertreten wird, kann man eine Anfrage an Mellon über den aktuellen Sachstand formulieren. Nochmals, als Einzelkämpfer baucht man hier gar nicht erst anzutreten. In diesem Sinne. Det123
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