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GAZPROM ADRs in Orginalaktie tauschen WKN: 903276 ISIN: US3682872078 Forum: Aktien User: Selllow60

Kommentare 1.241
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Abo1, 16.06.2022 12:34 Uhr
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„Wir haben noch keine genauen Informationen, aber in Bezug auf den Inhalt werden höchstwahrscheinlich, wenn Sie Quittungen in NSD, Euroclear oder Clearstream hatten, Aktien dieser Emittenten in NSD anstelle von Quittungen erscheinen“, kommentierte Mark Savichenko gegenüber Finam.ru . Wer profitiert von der neuen Initiative? Experten sind sich einig, dass die neue Initiative positiv für den Markt ist. Ohne den vorgeschlagenen Mechanismus der Zentralbank würden die Investitionen von Anlegern, die zuvor die Mechanismen der Verwahrstellenvereinbarung nicht nutzen konnten, auf unbestimmte Zeit „eingefroren“, sagte Igor Dodonov, Analyst bei FG Finam. "Zunächst sind dies gute Nachrichten für Inhaber von Hinterlegungsscheinen von Unternehmen, die beschlossen haben, die DR-Programme (Sberbank, Aeroflot, LUKOIL, Inter RAO, Mosenergo) zu beenden oder keine offizielle Genehmigung zur Aufrechterhaltung des DR-Programms erhalten haben ("Gazprom ", "Gazprom Neft", "Magnit"). Für lokale Aktien ist dies ebenfalls ein Pluspunkt, da nach der Umstellung die Zahl dieser an lokalen Börsen gehandelten Wertpapiere zunehmen wird, was sich positiv auf die Liquidität auswirken wird", glaubt Dodonov. Wenn alles so funktioniert, wie es die Regulierungsbehörde beabsichtigt hat, können die Anleger ihre Vermögenswerte „auftauen“ und gehandelte Wertpapiere erhalten, was sicherlich gut für den Markt ist, stellt Mark Savichenko fest. Er stellt klar, dass der Markt mit einem Zufluss neuer Angebote rechnen sollte – „einer der Investoren, der gehandelte Papiere erhalten hat, beschließt natürlich, sie zu verkaufen.“ „Wir erwarten nicht, dass die Umstellung zu Preisdruck führen wird. Emittenten aller Einnahmen sind die größten russischen Unternehmen mit liquiden Wertpapieren, daher wird der mit der Freigabe der Wertpapiere verbundene Verkauf abgekauft“, fügte Savichenko hinzu. Gleichzeitig glaubt der Anlagestratege von Alor Broker, Pavel Verevkin, dass LUKOIL einer der Nutznießer des neuen Mechanismus zur Umwandlung von Hinterlegungsscheinen werden wird. „Mitte Mai verschob der Vorstand des Unternehmens die Zahlung der endgültigen Dividenden für 2021. Aus der Pressemitteilung geht hervor, dass die Entscheidung unter Berücksichtigung der „instabilen Betriebsbedingungen und Einschränkungen in den Buchhaltungs- und Bankensystemen“ getroffen wurde.“ Die Verschiebung der Dividendenzahlungen dürfte jedoch durch die Unmöglichkeit ihres Erhalts durch die Hauptaktionäre motiviert sein, denen das Unternehmen hauptsächlich durch Hinterlegungsscheine gehört. Sobald das Problem mit der Umwandlung geklärt ist, werden die ersten Nachrichten bezüglich Dividenden erscheinen. Aktuell , prognostizieren wir eine Dividendenrendite in der Größenordnung von 800 Rubel pro Aktie (was etwa 20 % der Dividendenrendite zu aktuellen Preisen entspricht)“, sagte Verevkin in einem Interview mit Finam.ru.
A
Abo1, 16.06.2022 12:32 Uhr
1
Die russischen Behörden haben Gesetzesänderungen vorbereitet, die es ermöglichen, Hinterlegungsscheine in russische Aktien umzuwandeln, ohne ausländische Infrastruktur zu nutzen, teilte der Pressedienst der Zentralbank der Russischen Föderation Finam.ru mit. Der neue Mechanismus wurde unter Beteiligung der Zentralbank vorbereitet. Für Eigentümer, die die Mechanismen des Verwahrstellenvertrages nicht nutzen konnten, wird es ein „besonderes Verfahren“ zur Umwandlung geben. Die Experten, deren Meinungen von Finam.ru eingeholt wurden, betrachten diese Initiative als positiv für den Markt, vor allem für die Inhaber von Quittungen von Unternehmen, die DR-Programme beendet haben. Laut Analysten wird der neue Mechanismus auch zu einem Angebotszufluss auf dem russischen Aktienmarkt führen, was sich positiv auf die Liquidität auswirken wird. Warum die Konvertierung nicht möglich war Informationen der Zentralbank kamen am nächsten Tag nach der Erklärung der europäischen Verwahrstelle Clearstream, die mit Verweis auf die EU-Behörden sagte, dass jede Transaktion, die Verpflichtungen gegenüber der russischen NSD beinhaltet, „unter EU-Sanktionen fällt und nicht durchgeführt werden kann“. In der Erklärung wurde gesondert ausgeführt, dass jegliche Handelstätigkeit mit russischen Wertpapieren und die Umwandlung von Hinterlegungsscheinen damit verboten seien. Am 3. Juni verhängte die Europäische Union Sanktionen gegen das NRM – es wurde in das 6. Paket aufgenommen, das im Zusammenhang mit der russischen Spezialoperation in der Ukraine angenommen wurde. Die russische Zentralbank erklärte heute jedoch, dass dies nur "die zuvor bestehenden Beschränkungen legitimiert". Die Zentralbank betonte, dass sie im Zusammenhang mit den Maßnahmen von Euroclear und Clearstream eine erhebliche Anzahl von Anfragen von Inhabern von Hinterlegungsscheinen über die Unmöglichkeit erhalten habe, diese in russische Aktien umzutauschen. Bereits vor der Verhängung von Sanktionen haben diese europäischen Verwahrstellen den Handel mit Wertpapieren auf den Konten von NSD eingestellt. Die Zentralbank der Russischen Föderation stellte fest, dass ausländische Rechnungslegungsinstitute die Durchführung des Umwandlungsverfahrens auch ablehnen, wenn Sanktionen gegen den Inhaber der Quittungen oder die russische Gesellschaft verhängt werden, für deren Aktien die Quittungen ausgestellt werden. „Infolge solcher Maßnahmen wurden russische und in einigen Fällen ausländische Inhaber von Belegen von dem standardmäßigen Umwandlungsverfahren abgeschnitten, das durch die Verwahrungsvereinbarung festgelegt wurde“, betonte der Pressedienst der Regulierungsbehörde. Was wird der neue Konvertierungsmechanismus sein? Die Zentralbank stellte fest, dass Änderungen des neuen Umwandlungsmechanismus am Bundesgesetz über die Beendigung von Hinterlegungsscheinprogrammen vorgenommen werden. Dieses Dokument führte ab dem 27. April dieses Jahres ein Verbot des Umlaufs von Quittungen für Aktien russischer Emittenten im Ausland ein. Die Liste der Einnahmen, die unter das oben genannte Zentralbankgesetz fallen, wurde auf der Website der Moskauer Börse veröffentlicht, sagte Mark Savichenko, Chefanalyst bei Ivolga Capital. Darunter sind insbesondere Einnahmen von Severstal, Polyus, Tatneft, Gazprom, LUKOIL, Magnit, MMK und Rosneft. Die Regulierungsbehörde sagte, dass für Eigentümer, deren Rechte in russischen Depots registriert sind, eine automatische Umwandlung ohne Rückgriff auf ausländische Nominalinhaber bereitgestellt wird. Für Umwandlungsfälle „mit Sanktionselement seitens des Emittenten oder Eigentümers“ ist ein deklaratives Verfahren zur Umwandlung durch eine russische Verwahrstelle vorgesehen, ohne dass der Betrieb an einer ausländischen Infrastruktur beantragt werden muss. Weitere Details wurden der Zentralbank nicht mitgeteilt. Wie genau der neue Konvertierungsmechanismus funktionieren soll, war für die Experten schwierig zu spezifizieren.
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Chris9000, 16.06.2022 12:04 Uhr
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Ist doch gut für mich heißen diese Ramschangebote das dies Leute auch an eine mögliche Veräußerung irgendwann glauben. Und die wollen den Mördergewinn mit unserer Angst machen. Bevor ich für 10 cent Verkaufe nehm ich den Totalverlust in Kauf.

So sehe ich das auch, da nehme ich den Totalverlust auch in Kauf. Man investiert eh nur mit Geld was man nicht in nächster Zeit braucht.
Bagocell007pfs
Bagocell007pfs, 16.06.2022 11:17 Uhr
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Gude hab heute in meinem Email Postfach wieder nen Schreiben erhalten, wo drin steht, dass am 03.06 das sechste EU Sanktionspaket beschlossen wurde. Es steht auch drin, wenn man nach dem 03.06 Weisungen erteilt hat zwecks Umtausch, verlieren diese ihre Gültigkeit. Es war noch ein Kaufangebot mit bei, wo mir 0,10 pro Adr angeboten wird. Käufer ist die Small & Mid Cap Investmentbank AG in München und der Antrag ist auch dabei. Ich fülle garnix aus. Ich warte bis nächstes Jahr. Mal schauen was bis dahin noch alles passiert. Habt ihr bestimmt auch schon alle bekommen oder?

Ist doch gut für mich heißen diese Ramschangebote das dies Leute auch an eine mögliche Veräußerung irgendwann glauben. Und die wollen den Mördergewinn mit unserer Angst machen. Bevor ich für 10 cent Verkaufe nehm ich den Totalverlust in Kauf.
C
Chris9000, 16.06.2022 10:51 Uhr
1
Gude hab heute in meinem Email Postfach wieder nen Schreiben erhalten, wo drin steht, dass am 03.06 das sechste EU Sanktionspaket beschlossen wurde. Es steht auch drin, wenn man nach dem 03.06 Weisungen erteilt hat zwecks Umtausch, verlieren diese ihre Gültigkeit. Es war noch ein Kaufangebot mit bei, wo mir 0,10 pro Adr angeboten wird. Käufer ist die Small & Mid Cap Investmentbank AG in München und der Antrag ist auch dabei. Ich fülle garnix aus. Ich warte bis nächstes Jahr. Mal schauen was bis dahin noch alles passiert. Habt ihr bestimmt auch schon alle bekommen oder?
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blitzi1277, 15.06.2022 22:02 Uhr
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https://www.finam.ru/publications/item/zagranica-ne-nuzhna-vlasti-pridumali-novyiy-mexanizm-konvertacii-raspisok-v-akcii-20220615-175957 Wie vermutet, Euroclaer und Clearstream blockieren und Russland versucht zumindest die DR Besitzer und ihre Eigentum zu respektieren und zu schützen.
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Aktienfreund69, 15.06.2022 18:39 Uhr
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Ich habe bei der gazprom Bank angerufen in Moskau es gibt nur die Möglichkeit selber vorbei zu kommen und ein Konto zu eröffnen aber man kann keine Aktien von der deutschen Bank nach der gazpromm Bank übertragen war die Antwort

Genau das meine ich ja, welche Unterlagen brauche ich dafür
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blitzi1277, 15.06.2022 12:28 Uhr
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https://www-kommersant-ru.translate.goog/doc/5411243?from=top_main_8&_x_tr_sl=ru&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=wapp Vielleicht hilft es
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Valenta, 15.06.2022 12:27 Uhr
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Weiß jemand von euch welche Unterlagen man benötigt um sich bei der Gazprombank in Russland zu verifizieren?

Ich habe bei der gazprom Bank angerufen in Moskau es gibt nur die Möglichkeit selber vorbei zu kommen und ein Konto zu eröffnen aber man kann keine Aktien von der deutschen Bank nach der gazpromm Bank übertragen war die Antwort
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Aktienfreund69, 15.06.2022 7:39 Uhr
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Damit ist sogar ein Zwangsverkauf unmöglich
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Aktienfreund69, 15.06.2022 7:28 Uhr
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Tja, nach dem gestrigen Update von Clearstream wars das ja jetzt wohl endgültig.
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Rroland, 15.06.2022 7:12 Uhr
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Die ADR ist ca. 10,- € wert - d. h., sollte es zur Enteignung kommen, ist es die EU gewesen und nicht Russland. Die Rechtmäßigkeit hierzu ist nicht ansatzweise gegeben, es sei denn, man bastelt an einem totalitären Regime ohne Rechte. Der Aktionär hierzulande darf nicht sanktioniert werden und es ist davon auszugehen, dass bald eine Lösung besteht. Und der Witz ist, dass der Spuk plötzlich vorbei ist und alle so tun werden, als sei nichts gewesen. So geht Politik....denn wir brachen Russland viel mehr als umgekehrt.

Wit brauchen Russlands Rohstoffe. So ein assoziales Regime braucht sicherlich niemand. Da stehe ich voll dahinter, dass wir jetzt eben zu teureren Kursen woanders einkaufen. Gazprom ist ein Staatskonzern. Der Staat hat einen Angriffskrieg auf ein souveränes Land gestartet. Wessen Horizont nicht über das eigene Depot hinausreicht und die Schuld der Enteignung im bösen Westen sieht, lebt sein Leben womöglich generell in kleinen Bahnen.
TIKEY
TIKEY, 13.06.2022 12:54 Uhr
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Clearstream befindet sich in Absprache mit den zuständigen Behörden, um Klarheit über die Auswirkungen der neuen EU-Sanktionen auf die DR-Konvertierung zu erhalten.
TIKEY
TIKEY, 13.06.2022 12:54 Uhr
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Auswirkungen auf Kunden Keine Bearbeitung von Weisungen (inkl. Änderungen), dazu gehören auch neue Weisungen. Keine Statusaktualisierungen zu ausstehenden Instruktionen, die seit der Implementierung von Paket 6 eingegangen sind und noch nicht verarbeitet wurden.
TIKEY
TIKEY, 13.06.2022 12:54 Uhr
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Clearstream Banking 1 informiert Kunden darüber, dass aufgrund des am 3. Juni 2022 veröffentlichten sechsten Pakets von EU-Sanktionen, das nun den National Settlement Depository bestimmt, das Umwandlungsprogramm für Depository Receipts (DRs) mit russischen zugrunde liegenden Wertpapieren derzeit ausgesetzt ist.
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Heimat, 13.06.2022 8:15 Uhr
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Die ADR ist ca. 10,- € wert - d. h., sollte es zur Enteignung kommen, ist es die EU gewesen und nicht Russland. Die Rechtmäßigkeit hierzu ist nicht ansatzweise gegeben, es sei denn, man bastelt an einem totalitären Regime ohne Rechte. Der Aktionär hierzulande darf nicht sanktioniert werden und es ist davon auszugehen, dass bald eine Lösung besteht. Und der Witz ist, dass der Spuk plötzlich vorbei ist und alle so tun werden, als sei nichts gewesen. So geht Politik....denn wir brachen Russland viel mehr als umgekehrt.
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