GAMESTOP WKN: A0HGDX ISIN: US36467W1099 Kürzel: GME Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion
Das Comeback von Keith Gill alias Roaring Kitty hat bei der GameStop-Aktie in den letzten Wochen für massive Kursausschläge gesorgt. Der sonst so schwankungsfreudige Bitcoin steckt unterdessen in einer Seitwärtsrange fest. Am Markt macht nun eine Spekulation die Runde, die beide Assets kräftig antreiben könnte – falls sie sich bewahrheitet. Die gewaltigen Kursschwankungen der GameStop-Aktie können nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Kerngeschäft der US-Einzelhandelskette mit dem An- und Verkauf von Videospielen alles andere als rund läuft. Die Q1-Zahlen, die das Unternehmen am Freitag überraschend vorgelegt hat, offenbarten einen fast 30-prozentigen Umsatzrückgang auf 881,8 Millionen Dollar. Der Verlust fiel mit 32,3 Millionen Dollar zwar geringer als im Vorjahreszeitraum (-50,5 Millionen Dollar), aber immer noch deutlich aus. Laut Medienberichten sucht das Management selbst nach Möglichkeiten für eine strategische Neuausrichtung des Unternehmens. Auch eine Fokussierung auf digitale Assets und die Blockchain-Technologie wurde dabei diskutiert, der Ausflug von GameStop in die Welt der NFTs wurde im Februar allerdings nach nicht einmal zwei Jahren wieder beendet. Auf den Spuren von MicroStrategy? Der Krypto-Trader The Bitcoin Therapist hat bei X (ehemals Twitter) nun eine Idee ins Spiel gebracht, wie GameStop doch noch die Kurve kriegen könnte. In seinem Post verweist er auf Schätzungen, wonach das Unternehmen durch die Ausgabe neuer Aktien genug Kapital aufnehmen könnte, um den Barbestand auf fünf Milliarden Dollar zu erhöhen. Dieses Geld könnte GameStop dann nutzen, um Bitcoin zu kaufen. Zu Kursen um 70.000 Dollar pro Bitcoin wären das rund 71.400 Einheiten der Digitalwährung. Für The Bitcoin Therapist wäre das „die größte Bitcoin-Adoption des Jahres“. Zudem dürfte die Nachfrage nach der Aktie dann weiter steigen. GameStop sei schon heute „ein extrem überbewertetes Unternehmen“, argumentiert der Trader. Sie könnten weiter Bitcoin anhäufen und auch über die Aufnahme von Schulden oder die Ausgabe weiterer Aktien Geld für den Ausbau des Bestands einsammeln. The Bitcoin Therapist spielt damit offenkundig auf den Softwarekonzern MicroStrategy an, der seit 2020 aggressiv Bitcoin kauft und auch mittels Kapitalerhöhungen und Schulden inzwischen einen Bestand von 214.400 Einheiten angehäuft hat. Diese – zweifelsohne riskante – Strategie hat der MicroStrategy-Aktie in den vergangenen Monaten enorme Kursgewinne beschert. Zuletzt fanden sich mit Metaplanet und Semler Scientific auch schon die ersten Nachahmer. Geht es nach The Bitcoin Therapist, dann könnte sich auch GameStop bald bei den Bitcoin-Besitzern einreihen. „Dadurch würden sie ihre Marke neu erfinden und ihren Übergang zu einer ernstzunehmenden digitalen Gaming- und Handelsplattform unterstützen“, argumentiert er, und schließt mit den Worten „Jetzt seid ihr am Zug, GameStop“. Gemessen an den Kommentaren unter dem Beitrag kommt die Idee in der Krypto-Community überwiegend positiv an. The Bitcoin Therapist räumt dort auf Nachfrage allerdings auch ein, dass er „null Beweise“ habe, dass die Bitcoin-Option bei den Überlegungen des GameStop-Vorstands überhaupt eine Rolle spielt. „Allerdings wird das Unternehmen in Zukunft eine gewisse Neuausrichtung vornehmen müssen. Sie können die Anleger nicht ewig weiter verwässern.“
Das Comeback von Keith Gill alias Roaring Kitty hat bei der GameStop-Aktie in den letzten Wochen für massive Kursausschläge gesorgt. Der sonst so schwankungsfreudige Bitcoin steckt unterdessen in einer Seitwärtsrange fest. Am Markt macht nun eine Spekulation die Runde, die beide Assets kräftig antreiben könnte – falls sie sich bewahrheitet. Die gewaltigen Kursschwankungen der GameStop-Aktie können nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Kerngeschäft der US-Einzelhandelskette mit dem An- und Verkauf von Videospielen alles andere als rund läuft. Die Q1-Zahlen, die das Unternehmen am Freitag überraschend vorgelegt hat, offenbarten einen fast 30-prozentigen Umsatzrückgang auf 881,8 Millionen Dollar. Der Verlust fiel mit 32,3 Millionen Dollar zwar geringer als im Vorjahreszeitraum (-50,5 Millionen Dollar), aber immer noch deutlich aus. Laut Medienberichten sucht das Management selbst nach Möglichkeiten für eine strategische Neuausrichtung des Unternehmens. Auch eine Fokussierung auf digitale Assets und die Blockchain-Technologie wurde dabei diskutiert, der Ausflug von GameStop in die Welt der NFTs wurde im Februar allerdings nach nicht einmal zwei Jahren wieder beendet. Auf den Spuren von MicroStrategy? Der Krypto-Trader The Bitcoin Therapist hat bei X (ehemals Twitter) nun eine Idee ins Spiel gebracht, wie GameStop doch noch die Kurve kriegen könnte. In seinem Post verweist er auf Schätzungen, wonach das Unternehmen durch die Ausgabe neuer Aktien genug Kapital aufnehmen könnte, um den Barbestand auf fünf Milliarden Dollar zu erhöhen. Dieses Geld könnte GameStop dann nutzen, um Bitcoin zu kaufen. Zu Kursen um 70.000 Dollar pro Bitcoin wären das rund 71.400 Einheiten der Digitalwährung. Für The Bitcoin Therapist wäre das „die größte Bitcoin-Adoption des Jahres“. Zudem dürfte die Nachfrage nach der Aktie dann weiter steigen. GameStop sei schon heute „ein extrem überbewertetes Unternehmen“, argumentiert der Trader. Sie könnten weiter Bitcoin anhäufen und auch über die Aufnahme von Schulden oder die Ausgabe weiterer Aktien Geld für den Ausbau des Bestands einsammeln. The Bitcoin Therapist spielt damit offenkundig auf den Softwarekonzern MicroStrategy an, der seit 2020 aggressiv Bitcoin kauft und auch mittels Kapitalerhöhungen und Schulden inzwischen einen Bestand von 214.400 Einheiten angehäuft hat. Diese – zweifelsohne riskante – Strategie hat der MicroStrategy-Aktie in den vergangenen Monaten enorme Kursgewinne beschert. Zuletzt fanden sich mit Metaplanet und Semler Scientific auch schon die ersten Nachahmer. Geht es nach The Bitcoin Therapist, dann könnte sich auch GameStop bald bei den Bitcoin-Besitzern einreihen. „Dadurch würden sie ihre Marke neu erfinden und ihren Übergang zu einer ernstzunehmenden digitalen Gaming- und Handelsplattform unterstützen“, argumentiert er, und schließt mit den Worten „Jetzt seid ihr am Zug, GameStop“. Gemessen an den Kommentaren unter dem Beitrag kommt die Idee in der Krypto-Community überwiegend positiv an. The Bitcoin Therapist räumt dort auf Nachfrage allerdings auch ein, dass er „null Beweise“ habe, dass die Bitcoin-Option bei den Überlegungen des GameStop-Vorstands überhaupt eine Rolle spielt. „Allerdings wird das Unternehmen in Zukunft eine gewisse Neuausrichtung vornehmen müssen. Sie können die Anleger nicht ewig weiter verwässern.“
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