GAMESTOP WKN: A0HGDX ISIN: US36467W1099 Kürzel: GME Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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https://www.reuters.com/breakingviews/gamestop-saga-ends-winner-capital-markets-2024-04-03/ Die GameStop-Saga endet. Gewinner: Kapitalmärkte Erinnern Sie sich an den Meme-Aktien-Trend? Laut dem ehemaligen Chef Matt Furlong stand der Videospielhändler „am Rande des Bankrotts“. Dennoch gelang es dem Unternehmen, im Jahr 2021 durch Aktienverkäufe Bargeld zu beschaffen, nachdem Daytrader, die vom Message-Board Reddit (RDDT.N) mobilisiert wurden, entschieden hatten, dass Wetten gegen das Unternehmen eine moralische Empörung seien. Zwei Jahre, ein neuer CEO und viel Geld später steht das Unternehmen ungefähr wieder da, wo es angefangen hat. Das ist bedauerlich für den Mob, der versucht hat, das Unternehmen zu retten, und für das Unternehmen selbst. Aber es zeigt, dass die Märkte so funktionieren, wie sie sollten. Die Daytrading-Crowd hat einen Teil ihrer Mission erfolgreich erfüllt: GameStop eine Chance zum Kampf zu geben. Bis Ende 2021 hatte der Einzelhändler seinen Bargeldbestand fast verdreifacht, was damals etwa einem Drittel seiner Marktkapitalisierung entsprach. Der Investor Ryan Cohen, der den Zoohändler Chewy (CHWY.N) gründete, übernahm die Führung. Doch letzte Woche verzeichnete das Unternehmen erneut einen Quartalsrückgang, den ein Analyst als unhaltbar bezeichnete. Der Aktienkurs ist im Vergleich zu den aufregenden Tagen des Meme-Aktien-Booms längst gesunken: Hätte ein Anleger an der Spitze 1.000 US-Dollar für Aktien ausgegeben, wäre seine Aktie jetzt etwa 185 US-Dollar wert. In einem anderen Leben hätte GameStop seine Barmittelreserven möglicherweise dazu verwendet, Geschäfte neu zu erfunden und beispielsweise Spieledestinationen zu schaffen. Aber das war nicht der Fall. Das Reddit-Publikum schob die Misere von GameStop gerne auf Leerverkäufer zurück und sagte, dass Finanzakteure den Wert des Unternehmens niedrig hielten. Aber es gibt eine Lektion für Investoren in den verbleibenden spekulativen Bereichen des Marktes, wie etwa Trump Media & Technology (DJT.O), der 6,8-Milliarden-Dollar-Eigentümer der jungen Social-Networking-App, die vom ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump gegründet wurde. Wer gegen Aktien setzt, wird oft verabscheut – beispielsweise von Banken in den USA oder von chinesischen Aufsichtsbehörden, die diese Praxis verboten haben. Aber das Schöne an einem guten Handel ist, dass es einen Gewinner und einen Verlierer gibt; Eine These wird geprüft und eine Meinung wird sich durchsetzen. In diesem Fall hatten die „Shorts“ recht. Das ist eine Lektion für diejenigen, die sich um ihre schwindenden Bankkonten kümmern. Die Meme-Armee hat vielleicht verloren, aber vielleicht wird sie beim nächsten Mal schlauer sein.