GAMESA WKN: A0B5Z8 ISIN: ES0143416115 Kürzel: GTQ1 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Interessant, dass diese Meldung ausgerechnet bei SG nicht gepostet wird. Finde ich aber auch nicht schlecht. Dann wundern sich später alle, warum der Umsatz plötzlich durch die Decke schießt :-)

BERLIN/HAMBURG (dpa-AFX) - Windkraftwerke auf dem Meer erzeugen mehr und zuverlässiger Strom als bislang angenommen. Nach einer Studie des Instituts Fraunhofer IWES produzieren die Windkraftanlagen in Nord- und Ostsee an 363 Tagen des Jahres Energie, teilte die Stiftung Offshore Windenergie als Auftraggeberin mit. Bei der Vorgängerstudie hatte dieser Wert noch bei 340 Tagen gelegen.

War doch richtig, hier erstmal von der Seitenlinie zuzusehen. Die Nachricht der USA Steuerreform scheint jetzt nach und nach erst bei den Windaktien anzukommen. Auch SG ist davon betroffen und wird die nächsten Tage ähnlich wie Vestas und Nordex weiter nachgeben. Sehr zur Zeit nur wenig Potenzial für den Kurs. Die fetten Aufträge verblassen vor der Zukunftsangst der Großanleger

München Der von Siemens geplante Kahlschlag im traditionellen Kraftwerksgeschäft erregt die Gemüter vom Personal über die IG Metall bis zur Politik. Weniger Protest gibt es - bislang jedenfalls noch - beim ähnlich großen Stellenabbau, der für die Windkraft-Tochter Siemens Gamesa Anfang November verkündet wurde. Das könnte sich rasch ändern, sobald bekannt ist, wo genau es einschlägt, warnen Betriebsräte und Gewerkschafter. Während bei großen Gasturbinen schon klar ist, dass der Abbau von global 6900 Stellen zur Hälfte Deutschland trifft und mit Görlitz sowie Leipzig dort mindestens zwei heimische Standorte auf der Streichliste stehen, wissen Siemensianer in der Windkraftsparte immer noch nicht mehr, als dass weltweit binnen drei Jahren 6000 von 26 000 Stellen bei Siemens Gamesa vor dem Aus stehen, also fast jeder vierte Arbeitsplatz und das in einer ausgesprochenen Zukunftsindustrie. Ihre Siemens-Kollegen in Dänemark, Spanien oder Kanada sind einen Schritt weiter. Sie wissen, dass in Dänemark 2500 Jobs auf der Streichliste stehen. In Spanien sind es rund 300 Arbeitsplätze und weitere 100 Stellen in Kanada. Gut die Hälfte aller vom Abbau betroffenen Jobs ist also bislang weder Ländern, geschweige denn Standorten zugeordnet. In Deutschland verzögert sich die Kommunikation mangels Ansprechpartnern. Denn Siemens Gamesa ist ein so junges Unternehmen, dass dafür in Deutschland gerade erst Betriebsräte gewählt wurden. "Noch bevor die Firma richtig steht, kommt schon die erste Keule", staunt ein Betroffener. Siemens Gamesa ist in der Windkraftbranche allerdings kein Einzelschicksal. Global eskaliert der Preisdruck. Es herrscht Verdrängungswettbewerb. Dazu kommen Verwerfungen in wichtigen Abnehmerländern wie Indien und Deutschland. In Indien war der Markt über Monate hinweg regulatorisch eingefroren und unzugänglich. In Deutschland sorgen Auktionsverfahren für Windparks und die Bevorzugung sogenannter Bürgerenergieprojekte, die nach einem Zuschlag viereinhalb Zeit zum Bau haben, für stockende Nachfrage nach Windrädern. Das hinterlässt immer tiefere Spuren. "Wir haben in diesem Jahr bereits 1500 bis 2000 Beschäftigte in der Branche verloren", zählt der IG-Metall-Chef Küste, Meinhard Geiken, zusammen. Die Situation spitze sich immer schneller und deutlicher zu. – Quelle: https://mobil.ksta.de/28988478 ©2017

Hab hier aus Überzeugung leider schon zu viel Geld verbraten. Daher bin jetzt etwas vorsichtiger.

Alles gut, bin mittel- bis langfristig an der Aktie interessiert und Ueberzeugungstaeter.

Na, sie erholt sich ja schon wieder.

Wenn er auch jedesmal steigen würde, wenn ich das für angebracht halte, währe ich reich ;-)

Immer wenn Du das schreibst fällt der Kurs. :-).

SG nicht HS

Ja, aber auf Wochensicht war das ein Riesensprung. Und fundamental hat sich ja nichts geändert. Großaufträge hat HS die letzten Monate doch konstant gemeldet. Der Kurs ging trotzdem nur nach unten. Ich bin daher lieber vorsichtig und gehe hier raus, um nach einem Dämpfer wieder ein zu steigen. Denke, wir sehen die 10 nochmal von unten.

Eine Korrektur? Schau Dir mal den Kursverlauf auf Monatssicht an.

Sie ist diese Woche aber auch 20% gestiegen. Eine kleine Korrektur ist jetzt eh fällig

Die australische Investmentbank Macquarie hat ihr Votum für die Aktie des Windkraftanlagenherstellers Siemens Gamesa von "Underperform" auf "Neutral" hochgestuft, das Kursziel aber von 10,14 auf 9,91 Euro gesenkt. Dies geht aus einer am Freitag vorliegenden Studie von Analyst Gurpreet Gujral hervor./tav/zb Datum der Analyse: 30.11.2017

Bei Macquarie sieht man mal wieder, dass Analysten doch ein bisschen hinterher hinken. Wichtig: SG würde von verkaufen auf halten hochgestuft. Das Kursziel ist für die Tonne und Bedarf keines Kommentars.

Netzagentur stockt Vergütung für Windanlagen an Land 2018 auf. Eher für Nordex & Co. Interessant, aber sollte Windaktien allgemein pushen.