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GAMESA WKN: A0B5Z8 ISIN: ES0143416115 Kürzel: GTQ1 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Kommentare 1.207
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Psycho, 18.10.2017 13:23 Uhr
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Ich beobachte noch. Kann sein, daß es ein Fehler ist, aber ich habe den Absturz von knapp 17 auf 11 mitgemacht (paarmal "günstig" nachgekauft) und bin hier nach 2 Gewinnwarnungen vorsichtig. Ich schätze, daß weitere Analysten jetzt die Prognose nach unten korrigieren halte daher auch Kurse unter 11 wieder für kurzfristig möglich.
J
JD.com, 18.10.2017 13:03 Uhr
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Hat sich ja wieder schnell gefangen, Psycho bist du wieder eingestiegen ?
P
Psycho, 18.10.2017 12:34 Uhr
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Macquarie senkt Siemens Gamesa auf 'Underperform' Die australische Investmentbank Macquarie hat Siemens Gamesa von "Neutral" auf "Underperform" abgestuft und das Kursziel von 15,18 auf 10,14 Euro gesenkt. Er rechne damit, dass der Windturbinenhersteller die Markterwartungen im Jahr 2018 nicht erfüllen kann, schrieb Analyst Gurpreet Gujral in einer Studie vom Mittwoch. Grund dafür seien Preisdruck und rückläufige Absatzzahlen in wichtigen Märkten. Er kürzte seine eigene Gewinnschätzung je Aktie für 2017 um 15 Prozent und für 2018 um 33 Prozent./tih/ag Datum der Analyse: 18.10.2017
P
Psycho, 16.10.2017 15:10 Uhr
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Aus der FAZ: Die Lage des größten Windkraftanlagen-Herstellers Siemens Gamesa Renewable hat sich zugespitzt. Der Anfang April fusionierte größte Anbieter der Welt hat im letzten Quartal des Geschäftsjahres 2016/2017 (30. September) einen Verlust erlitten. Die Gründe dafür, die das deutsch-spanische Gemeinschaftsunternehmen vorgibt, sind mit Wertberichtigungen auf Lagerbestände schwer zu durchschauen. Damit wird der ohnehin aufgestaute Ärger in der Siemens-Konzernzentrale noch zunehmen. Die Deutschen haben mit einem Anteil von 59 Prozent das Sagen und scheinen von den Schwierigkeiten überrumpelt worden zu sein. Zudem ist der Wert ihres Paketes als Folge des Kurseinbruchs binnen sechs Monaten um vier Milliarden Euro abgeschmolzen. 11 Millionen Euro Verlust Am späten Freitagabend hat die an der Börse Madrid notierte Siemens Gamesa nach zweieinhalb Monaten eine weitere Korrektur der Gewinnprognose bekanntgegeben. Aus einer lapidaren Pflichtmitteilung ging hervor, dass das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) im gerade beendeten Geschäftsjahr nur noch 790 Millionen Euro erreichen werde. Ende Juli erst wurde das anvisierte Ebit schon auf 900 Millionen Euro nach unten korrigiert – gegenüber einem Proforma-Vergleichswert von 945 Millionen Euro im Vorjahr. Mit den aktualisierten Zahlen hat Siemens Gamesa im letzten Quartal somit einen Verlust von 11 Millionen Euro erlitten. Denn in den ersten neun Monaten meldete das Unternehmen noch einen operativen Gewinn von 801 Millionen Euro. Der Quartalsverlust dürfte sogar höher ausfallen, da in dem Wert noch nicht die Kaufpreisabschreibungen enthalten sind, die in den ersten neun Monaten 124 Millionen Euro ausmachten. Für die zugespitzte Lage müssen dieses Mal nicht spezifizierte Wertberichtigungen auf Lagerbestände in den Vereinigten Staaten und in Südafrika herhalten. Konkrete Angaben gibt es nicht; auch nicht, ob sich die Schwierigkeiten auf das Geschäft mit Windrädern an Land (Onshore) oder auf See (Offshore) beziehen. Ende Juli überraschte das Unternehmen schon mit einer empfindlichen Gewinnkorrektur und begründete diese unter anderem mit dem zum Erliegen gekommenen Geschäft mit Onshore-Windanlagen in Indien,wo der Markt zusammengebrochen war. Hausgemachte Probleme Hierfür ist der spanische Fusionspartner Gamesa verantwortlich gewesen. Gamesa ist Anbieter von Onshore-Anlagen, während Siemens Marktführer im Offshore-Bereich ist. Verschärfend kamen damals laue Umsätze in den Vereinigten Staaten und in Brasilien hinzu. Die Aufträge brachen im dritten Quartal um ein Fünftel ein. Die Umsatzprognose für das gesamte Jahr von bis zu 11,2 (Vorjahr 10,4) Milliarden Euro änderte Siemens Gamesa vergangenen Freitag mit der neuerlichen Korrektur nicht. Tatsächlich sind zum einen die schwierigen Marktbedingungen im Geschäft mit Windrädern angesichts neuer Ausschreibungsverfahren zu marktnahen Preisen, harten Wettbewerbs und Margendrucks Grund für die deutlich verschlechterte Lage. Doch dürften auch hausgemachte Schwierigkeiten eine Rolle spielen. Siemens-Vorstandsvorsitzender Joe Kaeser und der für Siemens Gamesa im Konzern-Vorstand zuständige Michael Sen hatten sich schon Anfang August verärgert über die Entwicklung bei dem Gemeinschaftsunternehmen geäußert. Offenkundig waren sie von der Entwicklung überrascht. Der Groll über den erst vor einem halben Jahr entstandenen neuen Windanlagen-Produzenten dürfte nun noch zunehmen. Auch wenn der frühere Siemens-Windkraft-Chef Markus Tacke die Tochtergesellschaft führt und die Kostenschraube schon angezogen worden ist, häufen sich die Schwierigkeiten bei der im spanischen Zamudo nahe Bilbao sitzenden Gesellschaft. MEHR ZUM THEMA NETZBETREIBER BESTÄTIGEN EEG-Umlage wird leicht sinken ENERGIEWENDE Windige Geschäfte MICHAEL ASHELM Es ist gar vereinzelt der schwere Vorwurf zu vernehmen, dass die spanischen Partner im Vorfeld der ein Jahr dauernden Fusionsgespräche womöglich nicht mit offenen Karten gespielt haben könnten. Erst jetzt werde die Tragweite mancher früherer Fehlentscheidungen offenbar. Besonders das Ausmaß der großen Abhängigkeit vom zum Erliegen gekommenen Indien-Geschäft scheint wohl falsch eingeschätzt worden zu sein. Bezweifelt wird mittlerweile, dass das beschleunigte Heben der Verbundvorteile (Synergien) über 230 Millionen Euro in drei statt bislang geplanten vier Jahren ausreichen wird. Im August erst wurde eher beiläufig bekannt, dass das Unternehmen 600 Stellen in Dänemark abbauen wolle, wo die Keimzelle der Siemens-Windkraftaktivitäten sitzt. Der Druck auf Vorstandschef Markus Tacke, so wird erwartet, nimmt zu. Der Unmut in München nimmt allein schon deshalb zu, weil der Aktienkurs der im spanischen Aktienindex Ibex gehandelten Titel seit der Fusion Anfang April um 44 Prozent und so der Marktwert des Gemeinschaftsunternehmens von 15,3 auf 8,5 Milliarden Euro eingebrochen ist. Damit ist allein der Wert des Siemens-Anteils von neun auf nur noch fünf Milliarden Euro gesunken.
P
Psycho, 16.10.2017 8:32 Uhr
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11,60€ bei Lang & Schwartz
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Daniel82, 14.10.2017 5:59 Uhr
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Schade, war gerade 12 Stunden in der Luft und dann sowas, aber bis auf die ärgerlichen Abschreibungen war doch alles bekannt. Nicht umsonst ist der Kurs seit Juli nach unten gegangen.
P
Psycho, 13.10.2017 22:20 Uhr
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Der Kurs wird in Madrid gemacht, nicht bei uns. Montag wissen wir mehr. Hatte die Woche schon meine Anteile reduziert und bleibe jetzt auch erstmal an der Seitenlinie.
J
JD.com, 13.10.2017 22:07 Uhr
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Was merkwürdig ist das sie auf die Meldung nicht reagiert hat, vllt liegts am späten Freitagabend.
J
JD.com, 13.10.2017 22:05 Uhr
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Bin erstmal raus. Schaue mir den Montag-Dienstag an und entscheide ob ich nochmal rein geh.
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Psycho, 13.10.2017 21:37 Uhr
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Sehe hier vor allem die schwache Marge kritisch. Vestas lag zuletzt bei knapp 20%. Zumal Gamesa nach Bekanntgabe der jetzt nach unten korrigierten Zahlen von etwa 18€ auf unter 11€ gefallen war. Ob es jetzt noch weiter runter geht?
P
Psycho, 13.10.2017 21:34 Uhr
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Siemens Gamesa Renewable Energy, S.A. (“Siemens Gamesa”) updates the EBIT forecast of the fiscal year ended on 30 September 2017 of underlying EBIT of c.€900 Million and EBIT margin equivalent or higher than 8%, which was announced on the presentation of the financial information relating to the April-June 2017 period release on 26 July 2017 (Relevant Fact number 255069). Revised forecasts for the fiscal year ended on 30 September 2017 amounts now to c.€790 Million of underlying EBIT (pre-Purchase Price Allocation) and pro-forma last twelve month EBIT margin of c.7%. This disclosure relates to the regular assessment of the carrying value of certain assets in inventory mainly for the United States and South African markets which affect certain subsidiaries of Siemens Gamesa, to mark them down to their current estimated realizable value. The current market conditions and pricing pressure has resulted in the write–down of such inventories. Siemens Gamesa also confirms that it continues to make significant progress in its integration and the achievement of the announced synergies (of the order of a minimum of €230 Million). In a changing environment with increasingly demanding wind markets, the merger's strategic rationale is even more compelling. Global scale and reach have become essential in order to compete profitably. The information contained in this announcement is a preliminary assessment of Siemens Gamesa based on the information currently available including the unaudited management accounts of the fourth-quarter 2017. Siemens Gamesa will report fourth-quarter figures next November 6, 2017. Zamudio (Vizcaya), October the 13th, 2017
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Psycho, 13.10.2017 21:31 Uhr
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Jetzt geht es nächste Woche erstmal wieder kräftig nach unten. Gewinnprognose gesenkt, Marge auf 7% gefallen.
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Daniel82, 12.10.2017 12:03 Uhr
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Wahrscheinlich, aber heute Abend zieht der Kurs wahrscheinlich wieder an. Wenn wir beim gestrigen Schlusskurs landen, war das wirklich eine tolle Woche.
P
Psycho, 12.10.2017 9:51 Uhr
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Heute Gewinnmitnahmen?
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JD.com, 11.10.2017 1:00 Uhr
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Heute ist mal etwas Normalität eingekehrt bei Siemens Gamesa vs. Nordex
J
JD.com, 11.10.2017 0:59 Uhr
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Nordex Im Windloch Der auf Deutschlands Windmarkt fokussierte Hamburger Windkraftanlagenbauer hat es wegen der Schwäche im Heimatmarkt aktuell schwer. Das dürfte auch noch ein paar Quartale anhalten. Aber die Firma schreibt - anders als in der vorigen Krise vor fünf Jahren - schwarze Zahlen. 2017 und 2018 soll der Gewinn laut Schätzungen sinken, erst 2019 geht es demnach wieder aufwärts. Abwarten. Siemens Gamesa Primus bietet Chance Attraktiv war die Übernahme von Gamesa durch Siemens für die Aktionäre des gemeinsamen Unternehmens bisher nicht. Der Kurs hat sich seither halbiert. Grund ist der Einbruch des Gewinns im ersten gemeinsamen Zahlenwerk zum Halbjahr. Die Aussichten für den größten Windturbinenbauer sind dank seiner weltweiten Präsenz und jahrzehntelangen Erfahrung mittelfristig gut. 2018 soll sich das Ergebnis stabilisieren, 2019 soll es um rund 20 Prozent steigen. Gelegenheit.
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