für alle, die es ehrlich meinen beim Traden. Forum: Community User: acikom2

Normalerweise ist es so, dass die AG erst einmal Insolvenz anmelden muss.....das kann, wie du weißt auch in Eigenverwaltung passieren. Zumeist wird bei einer Insolvenz in Eigenverwaltung ein Kapitalschnitt durchgeführt, der dann Aktien auf 0 setzt. Diese werden dann wertlos ausgebucht. Die andere Möglichkeit: Der Insolvenzverwalter beantragt im Laufe der Abwicklung das Delisting an der Börse. Auch hier werden die Aktien wertlos und werden automatisch, oder per Auftrag durch dich, von deiner Bank ausgebucht. ACHTUNG...die Krux an der Sache ist, dass die Finanzämter die steuerliche Geltendmachung des Verlusts oft nicht anerkennen wollen. Da muss man ggf streiten. Deshalb ist es IMMER besser vor dem Delisting die Aktien zu verkaufen, auch wenn du dafür nur noch den Gegenwert eines Softeises bekommst. Aber....dann gilt das nicht als Totalverlust und geht automatisch in deinen Verrechnungstopf Aktien. Das ist mein Wissensstand dazu

Meinst du MB ?

Werden die nicht ausgebucht, wenn die Firma nicht mehr existiert? Ich weiß nicht, hab zum Glück keine Erfahrung damit🥳

Wie denn? 🤔 Keine Bange, die sind ja schon am verschwinden 🤣🤣🤣 Verdunsten ja schon 🤭