FREYR BATTERY WKN: A3CT9J ISIN: LU2360697374 Kürzel: FREY Forum: Aktien User: Mountainclimber

Also lediglich räumlich. Wenn 24M aber irgendwann realisiert werden kann, wäre dann der Platz der konventionellen Linie aber nur die zweitbeste Verwertung, da dann ja sonst der gesamte Raum der Fabrik ausschließlich für 24M genutzt werden könnte.

Mit Erweiterung meinte ich Platz für die Produktionslinien der 24M. Erstmal Geld verdienen mit konventioneller Technik und dann hoffentlich die 24M mit Trockenbeschichtung. Durch die Trockenbeschichtung werden die Produktionslinien vermutlich um einiges günstiger werden und die Kosten zur Herstellung der Batterie eklatant sinken. Das ist schon super 😁

120% günstiger wäre natürlich ein Schnapper, dann nehme ich auch gleich ein paar davon.

Mit Erweiterung meinte ich Platz für die Produktionslinien der 24M. Erstmal Geld verdienen mit konventioneller Technik und dann hoffentlich die 24M mit Trockenbeschichtung. Durch die Trockenbeschichtung werden die Produktionslinien vermutlich um einiges günstiger werden und die Kosten zur Herstellung der Batterie eklatant sinken. Das ist schon super 😁

Ok, dann sieht eine Finanzierung doch etwas anders aus. Ich kann leider (technisch) nicht wirklich beurteilen, ob eine konventionelle Produktionsanlage einfach so auf 24M erweitert werden kann.

Die 358 Mio. wären nur vom Staat Georgia, dazu kämen weitere Subventionen des IRA. Schauen wir mal, welches chinesische Unternehmen eine Partnerschaft mit Freyr eingeht. Der Fabrikbau für konventionelles Produkt, eventuell im kleineren Maßstab mit Erweiterungsoptionen ( für endlich mal 24M ) würde schon Sinn machen. USA und der Rest der Welt benötigt dringend Speicherkapazitäten.

Wenn man das anvisierte Produkt mangels Marktreife nicht produzieren kann, dann macht zum jetzigen Zeitpunkt auch ein subventionierter Fabrikbau keinen Sinn. Im Vergleich zu Hyundai fallen die 358 Mio. m. E. auch eher gering aus. Die restliche Finanzierungssumme i. H. v. ca. 2,2 Mrd. wäre aber auch dann immer noch ein Riesenbrett.

Georgia verlieh Hyundai im vergangenen Jahr mindestens 1,8 Milliarden Dollar für seine Elektrofahrzeugfabrik - das größte wirtschaftliche Entwicklungspaket in der Geschichte des Staates. Es bot auch das norwegische Batterieunternehmen Freyra ein Anreizpaket im Wert von 358 Millionen Dollar für seine 2,6 Milliarden Dollar große Batterie-Gigafabrik an. https://www.ft.com/content/7e05161e-c773-486b-86b9-4b22c3779e0d

Bzgl. Subventionen des IRA ist das interessant. Die jüngste Untersuchung der Financial Times ergab, dass nach zwei Jahren der Umsetzung des US IRA und des CHIPS and Science Act eine große Anzahl von Fertigungsprojekten wie Solarenergie, Wasserstoffenergie, Elektrofahrzeuge und Batterien verzögert oder ins Stocken geraten ist. Branchenanalysen deuten darauf hin, dass die Projektverzögerungen oder -aussetzungen hauptsächlich auf vage staatliche Subventionsregeln, sich verschlechternde Marktbedingungen, Verlangsamung der Nachfrage, Talentmangel und mangelnde politische Sicherheit während der Wahljahre zurückzuführen sind. Es wird berichtet, dass fast 40% der angekündigten Projekte mit Kosten von über 100 Millionen Dollar in den USA verzögert oder ausgesetzt werden. https://www.solarbeglobal.com/meyer-burger-to-exit-us-market-due-to-unfulfilled-government-subsidy-promises/

https://www.nidec-conversion.com/de/nis-leadership-bess/